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Heaven From Here

And if it's hurting you.... Sa/Ro
von

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Something Stupid....

Ich war gegangen, hatte das Geschrei, Gezeter und Gestreite einfach nicht mehr ertragen können und hatte mein Heil somit in der Flucht gesucht. Sicherlich war dies für den Moment wohl die beste Lösung, auf Dauer würde es aber weder ihr noch mir selbst von großem Vorteil sein. Sich eine kleine Weile lang aus dem Weg zu gehen anstatt sich auf engstem Raum ertragen zu müssen war für eine kurze Zeitspanne sicherlich nicht unbedingt das Verkehrteste was man machen konnte, jedoch kam es einer Flucht gleich wenn dieser Zustand zu lange andauerte. Auf kurz oder lang würde ich zum Schiff zurückgehen und mich ihr erneut stellen müssen.
 

Doch für den jetzigen Zeitpunkt würde ich erst einmal eine ausreichend große Distanz zwischen uns bringen um fürs Erste zum einen ein wenig Abstand von der Situation zu gewinnen, und zum anderen um genug Freiraum zum Nachdenken zu haben. Also ging ich weiter, mehr oder weniger ziellos und eigentlich auch viel zu schnell, und ehe ich mich versah befand ich mich mitten in der Innenstadt der hier am Hafen gebauten und stückweise durch ihren Aufbau und ihre Architektur irgendwie an das Mittelalter erinnernden kleinen Stadt dieser Insel. Da es schon ziemlich spät war brannten nur noch in den wenigsten Fenster ein paar vereinzelte Lichter, und so wurde der ohne Straßenlaternen ausgestatte Kopfsteinpflasterweg auf dem ich mich befand nur ungenügend ausgeleuchtet und barg somit mehr bizarre Schatten und Grautöne als eigentlich nötig gewesen wäre.
 

Dieser Anblick machte auf mich einen fast schon trostlosen Eindruck und passte damit eigentlich ganz gut zu meiner inneren Stimmung. Außer lautem Gegröle von mehreren betrunkenen Männern und gedämpfter Musik, wobei beides aus einer nahe gelegene Bar kam, war auch sonst kaum ein Geräusch zu vernehmen. Selbst der Wind schien still zu stehen und die kühle Nachtluft folglich zu meinem Leidwesen nicht im Geringsten zu bewegen, sondern sie im Gegenteil wie eine dumpfe Glocke über mich zu hängen.
 

Ich schloss für einen Moment die Augen und seufzte tief auf, griff dann nach meinem völlig ausgelutschten Zigarettenstummel und warf diesen achtlos und ohne dafür extra meine Lider wieder zu heben auf den steinernen Boden. Erst als ich das getan hatte blickte ich wieder um mich, beschloss dass man inmitten von lauter besoffenen Pennern in einer fremden Stadt am besten allein sein konnte und betrat nach kurzem Zögern die Bar. Ich hatte nicht vor mir hier meinen Kummer etwa mit Alkohol weg zutrinken, mal ganz davon abgesehen dass dies in den meisten Fällen sowieso völlig fehl schlug und zudem auch noch oft alles bloß noch viel schlimmer machte als es ohnehin schon war, sondern weil ich schlicht und einfach einen Platz brauchte an dem ich mich hinsetzen konnte, der mich mit seiner Umgebung einlullte und in brütendes Grübeln versetzte.
 

Also setzte ich mich auch in eine kleine Ecke in der man mich nicht unbedingt so schnell bemerken würde, zündete mir eine neue zerknautschte Zigarette an die ich aus meiner Jacketttasche zog, sah dem blauen Rauch zu wie er sich mit dem schon vorhandenem Qualm in diesen Räumlichkeiten zunächst kräuselnd mischte und dann mit ihm verschmolz und dachte schließlich über das Unausweichliche nach.
 

Über Robin und mich....
 

~°~ (....) ~°~
 

Lange hatte ich damals gebraucht bis es mir möglich gewesen ist Robin doch mal zu einem Date mit mir zu überreden. Nie hatte sie mir geglaubt dass ich dies ernst gemeint habe, und so hatte sie immer ihre Hand sachte vor ihren zarten Mund gehalten und leise gelacht. Sie nutzte diese Geste oft wenn sie ihre Mundwinkel nach oben zog, versteckte ihr Lachen und ihr Lächeln immer hinter ihren schlanken langen Fingern mit den meist recht kurz und praktisch gehaltenen Fingernägeln.
 

"Sanji, mein Junge!" hatte sie dann immer gesagt ohne die Hand erst wieder herunter zu nehmen "Hör' doch auf mit Deinen kleinen Späßen und suche Dir eine junge Frau in Deinem eigenen Alter!"
 

"Warum?" hatte ich dann jedes Mal gefragt und meine Augenbraue in einer Geste von Unverständnis nach oben gezogen.
 

"Weil ich nicht richtig für Dich bin! Und viel zu alt obendrein!" ist darauf wieder und wieder ihre Antwort gewesen.
 

Doch ich hatte nicht locker gelassen, und als ich eines Abends noch einmal gefragt hatte nachdem die Going Merry an einer Insel angelegt hatte, die bekannt für ihre Bars, Casinos, Tanzlokäle und Restaurants war, da hatte sie doch glatt mit einem milde wirkendem Lächeln das lang ersehnte ,Ja!' gesagt, was ich schon seit Ewigkeiten von ihr hören wollte.
 

//I know I stand in line until you think you have the time to spend an evening with me.

And if we go someplace to dance I know that there's a chance you won't be leaving with me.//
 

Ich kann gar nicht ausdrücken wie überglücklich ich darüber war, auch wenn eine kleine leise aber nicht minder hartnäckige Stimme in meinem Hinterkopf mir raunend zuflüsterte, dass sie das nun bloß tat damit ich endlich mit dem ständigen Fragen aufhörte. Jedoch ignorierte ich kleine leise Stimmen in der Regel geflissentlich, und obwohl ich mir nicht unbedingt die größten Hoffnungen machte dass sie dieses Date allzu ernst nehmen würde tat ich es dagegen umso mehr.
 

Diese Insel war einfach viel zu perfekt, viel zu geschaffen dafür mit ihr auszugehen um nicht wenigstens zu versuchen daraus auch einen Erfolg zu machen.
 

Natürlich machte ich mir keine übermäßigen Illusionen, die Sache jedoch als bereits verloren zu betrachten bevor sie begonnen hatte lag auch nicht wirklich in meiner Natur. Ich hatte endlich meine Chance bekommen und würde sie nun auch dementsprechend nutzen.
 

Und so führte ich sie auch tatsächlich aus, ganz so wie es sich für eine Dame wie sie gehörte, ganz nach den Regeln der alten Schule der Kavaliere. Zuerst gingen wir in einem von mir sorgfältig ausgesuchtem und auf seine gute Küche hin geprüftem Restaurant essen, wanderten danach durch die nächtlichen Wege eines nahe gelegenen kleinen Parks und erholten uns anschließend in einem Jazzclub mit ein paar kühlen Cocktails, indem wir den Klängen der Live-Band auf der Bühne lauschten und diesen bei ihrer Performance zusahen.
 

//Then afterwards we drop into a quiet little place and have a drink or two.//
 

Ja, es war ein wirklich gelungener Abend gewesen, ganz so wie ich es mir vorgestellt und mit Feuereifer geplant hatte. Alles sollte einfach perfekt sein, sie sollte es genießen und nicht bereuen endlich in mein monatelanges Drängen eingewilligt zu haben. Und es hatte auch ganz so den Anschein als ob sie es wirklich genießen würde, und so trafen sich unsere Blicke immer wieder und tauschten insgeheim immer wieder kleine Botschaften aus, die wir nicht erst laut aussprechen mussten um sie zu verstehen.
 

Und dann, wie ich abermals so in ihre wunderbaren Augen sah die mich in ihre Tiefen rissen als wollten sie mein Selbst in sich aufsaugen und der Moment einfach still zu stehen schien als hätte jemand sich die Mühe gemacht nur für uns und nur für diesen kleinen Augenblick die Zeit anzuhalten und die Welt um uns herum mit ihren lauten Geräuschen und so vielen anderen Menschen einfach auszuschalten, da konnte ich einfach nicht anders. Wie von selbst öffneten sich meine Lippen und brachten die Worte heraus, die ich ihr schon längst hätte sagen sollen, die sich schon so lange in meinem Herzen aufgestaut hatten dass dieses gerade so laut und heftig schlug als wolle es mich entweder nieder hämmern oder durch meinen Brustkorb hindurch einen Weg nach draußen und in ihre Arme finden.
 

"Ich liebe Dich!"
 

//And then I go and spoil it all by saying something stupid like:

I love you!//
 

Damit hatte sie anscheinend nicht im Geringsten gerechnet, denn zuerst sah sie mich mit ihren großen, mandelförmigen Augen auf eine so zutiefst überraschte Art und Weise an, als ob ich sie so völlig unerwartet mit diesem kleinen Satz getroffen hatte, als hätte ich just in diesem Moment eine Pistole an ihre Schläfe gehalten.
 

Was mochte sie jetzt bloß denken?
 

Aber was sollte sie auch denken wenn ihr ein gut und gerne fast zehn Jahre jüngerer Mann, der in ihren Augen wahrscheinlich mal gerade so aus der Pubertät heraus gekommen war und sich noch nicht einmal wirklich seine Hörner abgestoßen hatte ihr so urplötzlich und ohne Vorwarnung ein Geständnis dieser Art machte? Für sie musste diese Situation so abwegig und absurd, wenn nicht sogar in gewissem Maße amüsant sein dass es schon fast an eine Komödie grenzte.
 

Ich hätte mich wohl lieber zurückhalten und nichts sagen sollen. Mit meiner spontanen Aktion hatte ich nun wahrscheinlich jeglichen Respekt den sie mir gegenüber vielleicht empfunden haben mochte auf einen Schlag verspielt. Ich kam mir mit einem Mal so unglaublich dumm vor überhaupt meinen Mund aufgemacht zu haben und dass ich mich von der Stimmung habe mitreißen lassen, dass ich mir in diesem Augenblick wünschte es einfach wieder rückgängig machen zu können.
 

Jedoch war der Drang in mir einfach stärker gewesen als jede rationale Überlegung der Vernunft, und auch wenn es für sie seltsam anmuten musste, so hatte ich diese drei kleinen Worte doch wirklich aus meinem Herzen kommen lassen und so ehrlich gemeint wie selten zuvor etwas in meinem jungen Leben. Ich mochte vielleicht nicht ihre Erfahrung haben, jedoch wusste ich was ich fühlte, und dafür brauchte ich keine weiteren Jahre.
 

//I can see it in your eyes that you despise the same old lines you heard the night before.

And though it's just a line to you for me it's true and never seemed so right before.//
 

Doch auf einmal verschwand der geschockt wirkende Zug aus ihrem Gesicht und wich etwas anderem, viel weicherem und milderem als ich es jemals zuvor bei ihr gesehen hatte.
 

Und dann fing sie an zu kichern.
 

Ja, sie kicherte, hielt in ihrer typischen Geste ihre kleine schlanke Hand vor das Gesicht und versteckte mal wieder somit ihr bezauberndes Lächeln.
 

Trotzdem betrachtete ich sie ganz genau.
 

Sie war schön, sehr schön sogar. Man konnte zwar nicht von ihr sagen dass sie so etwas wie die klassische Schönheit war, aber schließlich war das auch ein Begriff der unendlichen Dehnbarkeit und individuellen Auslegung. Ihre Gesichtszüge waren fein, akkurat, ausgesprochen ebenmäßig und scharf geschnitten. Manch einer würde sagen dass sie perfekt war, fast schon so perfekt dass ihr Antlitz dadurch kühl und abweisend wirkte, wenn nicht sogar auf gewisse Art und Weise Angst einflößend. Zuviel Perfektion mochte viele Menschen abschrecken, denn es ließ sie an ihre eigenen Grenzen stoßen und sich selbst zu kritisch betrachten.
 

Zugegebenermaßen war Robin auch bis zu einem gewissen Punkt kühl und berechnend, vielleicht sogar fast schon als kalkulierend zu bezeichnen. In Anbetracht ihrer harten Vergangenheit und den Jahren unter Crocodile war das jedoch auch kein rechtes Wunder, sondern beinahe schon verständlich. Nein, nicht nur beinahe: Es WAR verständlich! Wer für die Barock Firma arbeitete ließ sich besser keine Emotionen anmerken, Gefühle sind dort fehl am Platz gewesen, denn sie zeigten Schwäche und Punkte, von denen aus man angreifbar war. Härte und Perfektion waren die zwei Dinge gewesen die sie damals am Leben gehalten hatte. Und wenn man stets darauf bedacht war sein Schild niemals senken zu lassen ging dieses Verhalten und die Denkweise früher oder später so sehr in Fleisch und Blut über dass es schon zu einem Teil von einem selbst wurde.
 

Wirklich beneiden tat ich sie deshalb nicht darum. Es mochte ihr damals geholfen haben an der Spitze der Organisation zu stehen und am Leben zu bleiben, doch heute, wo sie es nicht mehr nötig hatte dieses Verhalten an den Tag zu legen, schien es sie manchmal regelrecht zu quälen dass sie es nicht wirklich ablegen konnte.
 

Und so war es auch sehr schwer überhaupt in irgend einer Weise an sie heran zu kommen, Worte zu finden die angemessen und richtig waren um ihr zu zeigen was in mir vorging wenn ich in ihre dunklen Augen sah, wenn ich allein schon ihre Nähe spürte, wenn sie einfach nur an mir vorbeiging oder mit mir im gleichen Raum verweilte.
 

Anscheinend hatte ich meine Worte eben mit viel Unbedacht gewählt, zu spontan und in höchster Weise zu unerwartet. Vielleicht war es aber auch schlicht und ergreifend der völlig falsche Zeitpunkt gewesen.
 

//I practice every day to find some clever lines to say to make the meaning come through.

But then I think I'll wait until the evening gets late and I'm alone with you.//
 

Ich war erleichtert als sie endlich aufhörte zu kichern und ihre Hand wieder herunter nahm um sie auf den Tisch zu legen.
 

"Mein lieber Sanji, das kannst Du unmöglich ernst meinen!" sagte sie mit sanfter Stimme, und ich versuchte vergebens in ihrem Blick oder ihrer Mimik irgendein Zeichen von Spott oder Zurückweisung zu finden. Im Gegenteil wirkte sie ausgesprochen milde, man hatte fast schon den Eindruck als hätten sie meine Worte doch irgendwo auf eine bestimmte Art und Weise geschmeichelt oder zumindest ein klein wenig verlegen gemacht.
 

"Doch Robin, es ist mein Ernst!" erwiderte ich und ergriff ohne weiter über die Details meines Tuns nachzudenken ihre kleine zarte Hand mit meinen beiden und umschloss sie somit einfach als hätte ich Angst dass sie fliehen könnte wenn ich dies nun nicht tat. Abermals beugte ich mich somit bloß wieder meinem spontanen Drang und meinen aufgewühlten Emotionen, jedoch war ich nicht der Typ von Mensch der zu lange zu rational denken konnte ohne am Ende doch wieder seinen Gefühlen unterlegen zu sein.
 

//The time is right.

Your perfume fills my head.

The stars get red.

And, oh, the night's so blue.//
 

"Ich liebe Dich!"
 

//And then I go and spoil it all by saying something stupid like:

I love you!

I love you...!//
 

"Du hast es ja schon wieder gesagt!" stellte sie fest und wendete den Blick nicht von mir ab, machte noch nicht einmal Anstalten ihre Hand wieder zurück zu ziehen die ich noch immer umschlossen hielt und nun vor Anspannung und meinem rasenden Puls, der mein Blut mit Hochdruck durch meine Venen und Arterien schleuste dass ich schon fast Angst bekam daran einen Schlag zu erleiden, mehr oder weniger bewusst leicht am drücken war.
 

"Ja, das habe ich!" sprach ich in einem fast schon als Flüstern anzumutendem Tonfall, dennoch laut genug um die Musiker im Hintergrund noch mit meiner Stimme so weit übertönen zu können dass sie mich noch gut und deutlich hören konnte.
 

"Ein zweites Mal?" fragte sie noch einmal nach ohne ihren milden Gesichtsausdruck zu ändern.
 

"Ja!" antwortete ich wahrheitsgemäß und mit steigender innerer Nervosität, von der ich mir sicher war dass sie auch nach außen hin wie mit leuchtenden Druckbuchstaben in meiner Mimik abzulesen war.
 

"Warum?"
 

"Weil ich möchte dass Du mir Glauben schenkst!" Wenn Robin nur gewusst hätte wie unglaublich wichtig es mir doch war, wie unglaublich wichtig SIE mir war, dann hätte sie vielleicht nicht so viele Fragen gestellt, dann hätte sie mich nicht damit gequält und mir das Gefühl gegeben, dass ich in ihren alles zu durchschauen scheinenden Augen nur ein kleiner dummer Junge war, der einer älteren Frau verfallen war und ihr in seinem jugendlichem Leichtsinn ein Geständnis gemacht hatte.
 

Glaubte sie denn dass mir das so furchtbar leicht fiel meine Gefühle zu offenbaren? Glaubte sie denn wirklich dass ich so einfach gestrickt war dies aus reinem Affekt nur so dahin zu sagen ohne es auch wirklich zu meinen?
 

"Kann ich das denn?" hakte sie noch einmal nach.
 

"Ja, das kannst Du!"
 

Und sie lächelte. Sie lächelte ihr bezauberndstes Lächeln was sie jemals zuvor in meiner Gegenwart gelächelt hatte, und diesmal hielt sie nicht wie es sonst ihre Gewohnheit war ihre Hand vor den Mund um dieses vor den Augen anderer zu verstecken. Im Gegenteil sah sie mich ganz genau an, hatte den Blick auf mich gerichtet und zeigte mir wie unglaublich atemberaubend sie doch sein konnte wenn ihr Gesicht so voller Freude und Glück war.
 

"Dann möchte ich Dir auch einmal glauben, Sanji....!"
 

~°~ (....) ~°~
 

Ja, so hatte damals alles angefangen. So hatte ich ihr Herz gewonnen, und so hatte unsere Beziehung angefangen.
 

Das war nun schon ein kleines Weilchen her, zehn ganze lange Monate um genau zu sein. Zehn Monate in denen ich glücklicher gewesen bin als jemals zuvor in meinem Leben, nachdem ich über ein Jahr gebraucht hatte um diesen alles entscheidenden Abend mit seinem unsere gemeinsame Beziehung veränderndem Moment überhaupt erst herbeizuführen. Eine lange Zeit für manche, für andere mochte es nur ein Lidschlag sein. Es kam halt ganz auf den jeweiligen Standpunkt drauf an. Für mich war es etwas so völlig und dermaßen zeitloses, dass es diesen eingrenzenden Begriff mit seinen für sich implizierten Stunden, Minuten und Sekunden schon gar nicht mehr wirklich verdiente. Irgendetwas was zwischen der gebräuchlichen Definition von Raum und Zeit anzutreffen war würde ein eher zutreffendes Wort sein, denn es war mir so wichtig gewesen wie das Blut welches in meinen Adern fließt.
 

Was war ich doch für ein Dummkopf das alles aufs Spiel zu setzen....



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2005-01-16T21:36:51+00:00 16.01.2005 22:36
Ich find die Story einfach geil!!! *bg*
Und beschreiben von Gefühlen und Orten kann glaub' ich kaum einer so geinal wie du! b^_________^b Ich bleib weiter dran und hoffe, dass du schnell weiterschreibst. *hibbel*^^
Von: abgemeldet
2005-01-16T02:07:09+00:00 16.01.2005 03:07
Eine wunderschön schillernde und weite Gedankenwelt, die einem nicht mehr losläst abhängig macht. Ich bin sehr begeistert und würde mich gerne mal in deinen Kopf reinversetzen, wenn Du beim schreiben des Kapitels bist. In einen so genau beschreibenden Moment die Handlung an sich nicht im geringsten ausser Acht zu lassen, erfüllt mich mit Respeckt.
Schnell weiterschreiben :-) :-*

Cyrex
Von:  Janina
2005-01-14T18:10:30+00:00 14.01.2005 19:10
O.O Oh Kirico!
Diese Fanfict ist ja wieder SO SUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUPER!!
*vor Freude ganz aus dem Häuschen ist*
Hach, ich liebe deinen schreibstyl einfach!!!
Wie du die Gefühle beschreibst.......GENIAL!
Wie du Robin aus sanjis Sicht beschrieben hast....GANZ GENAUSO WIE SIE IST!!!Boah ey, ich glaub das kann man gar nicht besser!!!!Im ernst!
Einfach ein Meisterstück...
Ich freue mich schon wenns weiter geht!!!!
*dich ganz lieb knuddel*
hab dich lieb!^-^
Deine Janina
Von:  Saburina
2005-01-14T14:51:44+00:00 14.01.2005 15:51
Hach ja... diese Fanfic ist einfach nur genial!!!

Das jemand mal auf die Idee kommt sowas zu schreiben... unglaublich... aber was rede ich denn da über mein schlaues Köpfchen hm *ihr den kopf täschelt*

einfach genial!! und wie du das beschrieben hast wie sanji ihr seine liebe gestanden hat traumhaft... sowas möchte man doch von einem Jungen/Mann hören ^,^

genial!!! hab dich ganz doll lieb ^,^ *knuff*

sabu


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