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Seelenspiegel

Duo macht sich Gedanken... über sein Leben..
von

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Seelenspiegel

Autor: Kanui
 

Disclaimer: nix Geldmache, nix meins!
 

Kommentar: Ja es geht um Duos Innerstes, wie er die Menschen sieht und wie er mit ihnen zurechtkommen soll. Besonders Heeros Verhalten macht ihn zu schaffen.
 

Seelenspiegel -

Gedanken von Duo
 

Kennt ihr das? Man steht Morgens auf und weiß ganz genau das dieser Tag nur Unglück bringt. Heute ist so ein Tag. Irgendwo in der Bauchgegend habe ich ein komisches Unwohles Gefühl. Heute ist Dienstag und erst sechs Uhr Morgens, der Wecker auf meinen rechten Nachtisch, klingelt in regelmäßigen abständen. Zeit aufzustehen. Auch wenn mein ganzer Körper "Nein" schreit, doch die Arbeit macht sich nicht allein.

Als aller erstes stelle ich dieses Nervige Ding, das meinen Seeligen schlaf gestört hat, ab. Für die Katzenwäsche im Bad brauche ich höchstens 15 Minuten. Während dem Kämmen meiner Haare habe ich viel Zeit zum Nachdenken. Ich denke im Allgemeinen sehr viel nach. Ich denke darüber nach was ich heute mit wem alles unternehme. Ich sehe in Gedanken alle Gesichter durch die ich kenne.

Da fällt mir Quatre ein. Er hält immer zu mir. Doch manchmal weiß er nicht wie er mich mit seinen "tröstenden" Worten verletzt. Wenn er glaubt seine Worte sind beruhigend für mich wenn ich meine Tränen mit überdrehten lachen überdecke.
 

Die Seele ist wie ein Spiegel. Bekommt er wenn er noch neu und unverbraucht ist ein paar Risse, verändert es für immer das Gesicht des Betrachters. Und wenn es vorkommt das diese Risse tiefer werden wird der Spiegel eines Tages, einfach zerbrechen und in tausend Stücke über den dunklen Sternenhimmel fliegen. (1)
 

Da kommt mir Trowa in den Sinn. Meistens ist er still und trotzdem schafft er es mich mit stillen Worten und der vielsagenden Körpersprache immer wieder zu verletzen. Diese Ablehnung gegenüber mir. Ich kenne ihn nicht richtig, habe nicht einmal zwei vernünftige Sätze mit ihm gewechselt. Und trotzdem kommt es mir vor, als sei jeder Satz zuviel mit ihm gewesen.
 

Die Seele ist wie ein Spiegel. Bekommt er wenn er noch neu und unverbraucht ist, ein paar Risse, verändert es für immer das Gesicht des Betrachters. Und wenn es vorkommt das diese Risse tiefer werden wird der Spiegel eines Tages einfach zerbrechen und in tausend Stücke über den dunklen Sternenhimmel fliegen.
 

Ich lege die Bürste weg und beginne meinen Zopf zu flechten. Ich teile mein Haare durch drei und fange an. Links darüber, rechts darunter, links darüber, rechts darunter, links.... so kehre ich wieder in meine Seelenwelt ein, und erblicke Wufei. Diese Person macht mir am meisten Angst. Er geht immer mit Gewalt gegen mich, ob Körperlich oder Mündlich, versetzt er mir jedes Mal einen Kräftigen Stoss in die Seite. Es tut weh.

Doch es ist so als ob man in einen Raum steht wo es von Menschen nur so wimmelt. Man ist erhoben auf einem Podest und schreit aus Leibeskräften, doch jeder ignoriert es mit voller Absicht, sieht provozierend weg, oder hält sich die Ohren zu, um nicht mitzukriegen was du sagen willst. (2)
 

Die Seele ist wie ein Spiegel. Bekommt er wenn er noch neu und unverbraucht ist, ein paar Risse, verändert es für immer das Gesicht des Betrachters. Und wenn es vorkommt das diese Risse tiefer werden wird der Spiegel eines Tages einfach zerbrechen und in tausend Stücke über den dunklen Sternenhimmel fliegen.
 

Mein Zopf ist fertig. Ich bin für die Arbeit angezogen und betrachte mich noch einmal im Spiegel. Ich bin mit mir zufrieden. Ich begebe mich langsam durch meine kleine Wohnung Richtung Ausgang. Schnappe mir unterwegs meinen Schlüsselbund und verlasse anschließend schnell und ohne Frühstück, meine Wohnung. Mit so einem Gefühl im der Magengegend würde ich es nie wagen etwas zu essen. Da es nicht weit zu meiner Arbeitsstelle ist gehe ich zu Fuß. 15 Minuten. Ich beachte die meine Umwelt nicht mehr sondern versinke wieder in meine Innere Welt. Ich sehe Heero. Ja, ihn. Aus ihm werde ich am allerwenigsten schlau.
 

Die Seele ist wie ein Spiegel. Bekommt er wenn er noch neu und unverbraucht ist, ein paar Risse, verändert es für immer das Gesicht des Betrachters. Und wenn es vorkommt das diese Risse tiefer werden wird der Spiegel eines Tages einfach zerbrechen und in tausend Stücke über den dunklen Sternenhimmel fliegen.
 

Wollte er sich nicht bessern? Das einzige was sich nämlich nach dem Krieg verändert hat, ist seine Einstellung dem Leben gegenüber. Er sieht jetzt das ganze Leben als Mission. Vor allem mich zu schlagen und zu verletzten ist wahrscheinlich das einzige was ihn am Leben hält. Doch komischerweise fühle ich mich bei ihm anders verletzt. Es geht viel tiefer. Wir kennen uns besser als die anderen Piloten.
 

Ein tiefer Riss.
 

Du hast dich mir als erstes, wenn auch nur kurz, geöffnet, also habe ich angenommen ich kann dir vertrauen und habe dir mein Herz ausgeschüttet, doch du hast es zerbrochen, das enge Vertrauen, als du gelacht hast und mich als Softie beschimpft. Du sagtest ich sollte das alles nicht so eng sehen. Ich werde das alles irgendwann vergessen haben. (3)
 

Ein weiterer Riss.
 

Einmal hast du mir gesagt, wenn ich Familie hätte müssten die, wie er, durch mein ständiges Gerede auch so leiden.
 

Die Seele ist wie ein Spiegel. Bekommt er wenn er noch neu und unverbraucht ist, ein paar Risse, verändert es für immer das Gesicht des Betrachters. Und wenn es vorkommt das diese Risse tiefer werden wird der Spiegel eines Tages einfach zerbrechen und in tausend Stücke über den dunklen Sternenhimmel fliegen.
 

Gott sei Dank, bist du allein.
 

Ratsch! Dieser Riss brachte den Spiegel dazu, zu zerbrechen.
 

Die Seele ist wie ein Spiegel, wenn sie zerbricht und alles verloren ist wird sie in tausend Stücke über den dunklen Sternenhimmel fliegen.
 

Ende
 

(1) Ich hoffe ihr versteht es, ich meine damit seine traumatischen Kindheitserlebnisse. Und das mit dem zerbrechen und über den Sternenhimmel fliegen? Vor 200 Jahren hat man noch geglaubt die Sternschnuppen seien verlorene Seelen die von Gott zurückgeschickt wurden um wieder neu anzufangen.

(2) Ich meine damit die anderen Piloten haben nie etwas dagegen unternommen.

(3) Ich habe es jetzt so geschrieben, wie im Dialog, als ob Heero wirklich da wäre, um die Verbundenheit richtig auszudrücken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-07-15T16:47:24+00:00 15.07.2006 18:47
Hallo, ich bins wieder^^

Also diesmal habe ich gesehen, dass du etwas die Groß- und Kleinschreibung durcheinander gebracht hast.
Und aus meiner Sicht hast du zu oft 'Die Seele ist wie ein Spiegel' benutzt.

Aber ansonsten ist sie wirklich gut.

Das mit Quatre habe ich noch nie so aus der Sicht gesehen.
Mein Fazit: Mir gefällt sie^^
Princess


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