Forget him
Das rötliche Licht der Abendsonne fiel auf ihr Gesicht, als sie ihm den Rücken zudrehte und sich auf den Heimweg mit ihren Freunden machte. Ihre Augen waren ausdruckslos und sie fühlte nichts mehr.
Sie wollte weinen, doch sie konnte es nicht. Zu tief war der Schmerz den sie erfahren hatte. Das einzige was sie sich wünschte war es endlich diesen Ort zu verlassen. Er rief nach ihr, doch sie wollte ihn nicht ansehen. Sie konnte es einfach nicht glauben.
Als sie die Reise begann, war er nichts für sie. Sie hatte den Auftrag ihn zu töten. Es war nichts weiter als eine Aufgabe die ihr jemand erteilte. Sie tat es ja nicht zum ersten mal. Lange genug hat sie Befehle anderer befolgt. Töten fiel ihr sehr leicht. Schließlich waren es die Befehle von jenen Leuten die ihr damals das Leben retteten.
An jenem Tag war sie auf dem weg zu dem Ort an dem man ihn vermutete. Dort traf sie auch auf ihn und es kam zum Kampf. Es war kein persönlicher Hass den sie spürte. Sie kämpfte in dem Moment für die anderen, ihre Retter und Freunde. Als er sie fragte warum sie dies tat, lächelte sie nur und sagte: "Es ist mein Auftrag, nimm es nicht persönlich." So sollte es auch sein. Ihr Auftrag lautete diesen Verbrecher aus der Welt zu schaffen und mehr nicht.
Als der Kampf seinem Ende zuging und seine Kräfte ihn verließen, machte sie sich bereit für den letzten Schlag. Doch er wich ihr mit letzter Kraft aus und schaute in ihre kalten Augen. "Du erinnerst dich nicht mehr..." waren die Worte die sie zurückschrecken ließen. Er stützte sich mit einer Hand vom Boden ab und lächelte. " Ich habe dich sehr geliebt." Sie konnte vor Schreck nichts anderes tun als ihm zuzuhören. Obwohl sie diesen Mann nicht kannte fühlte sie Trauer und Fassungslosigkeit. Er erzählte ihr von Dingen die sie sich nicht vorstellen konnte. Doch war das schlimmste für sie, dass sie nicht wusste ob sie ihm glauben konnte oder nicht. Es gab für sie einfach keine derartigen Erinnerungen. Sie zitterte am ganzen leib als er ihr seine Hand entgegen streckte. Fast hätte sie sie angenommen doch zog sie ihre Hand im letzten Augenblick zurück. Sie könnte nicht an eine Vergangenheit glauben, die für sie nie existiert hat.
Eine warme vertraute Hand legte sich auf ihre Schulter. "Komm Cammy, lass uns gehen. Diesem Bastard sollte man eh nicht trauen." Sie nickte.
THE FAT END! <-- <-- <-- <-- <-- (c) TOKYOYUFFIE
Bemerkung : sooooo, das war mein erster fanfic seit ca. 16 Jahren *lol*
Na ja nicht wirklich. Hatte vorher auch schon einiges geschrieben aber waren nicht so das
Wahre. Cheers!
- Men are from Venus Girls are from Mars.
