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Entscheidung

von

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Verbannt

(*** Hat noch seine macken und die letzten beiden absätze werden noch nachkorregiert also bitte nicht böse sein *smile*)
 

Schreie hallen durch die Ruinen der einst so Blühenden Stadt Joni, welche durch die Wälder streifen, diesen Überresten eine schauerlich lebendige Stimmung einhauchen. Ein unscheinbarer Kampf im inneren, geschützt von Pflanzen überwucherten Gebäuden, Verbogen am fuße eines Tempels, wird entscheiden über des Ahnens letzten Schwur: "Kreatus, verletzte Seele, wird teilen seinen Frust, bekommen neue Stärke, neues Leben wird erhalten, dessen Zweck der Krieg sein wird." Ein Inokea Verblendet durch den Hass, ein Mensch welcher einen weg aus Leichen geht und eine Nekura, verflochten in einem Kampf Zweier Fronten. Ihre sorgen Galten nicht ihr selbst, nicht ihrem Wohlergehen, alleine um das Leben aller sorgte sie sich, den Wunsch nach frieden nachgegeben wurde sie verbannt, vertrieben und verfolgt. Mit Ketten an die wand geheftet, hilflos Untergeben, war sie einer Albrat Sklavin gleich, weite um die Erinnerungen an die Zeit, als die Stämme noch in Frieden Lebten, Kontakt zu einander pflegten. Doch schon lange war die Zeit vergessen, in welcher man sein Blut vermischte, das Erbe noch Bedeutung hatte. Ein Kampf zweier Krieger dessen Ziel das Gleiche, und doch der Weg verschieden war. Gespiegelt in ihren Augen, sag man Qualen, die tief aus Seele kamen, sie wollte dieses Leid nicht mehr, wollte Leben weitergeben. Egal wer gewann, einer würde Sterben, welcher auch sie töten würde so dachte sie.
 

Ein Bandagenübersäter Körper bot sich zur schau als dem Unbekannten das Hemd von der Brust gerissen wurde. Mensch und Canide schrieen sich an. Keiner wollte sieden Kampf verlieren und doch konnte es nur ein schlechter Scherz sein einen Caniden auf einen Menschen Loszulassen. So wie es aussah war dieser Eindringling von anderem Holz Geschnitzt, Bewegungen die unmenschliche Geschwindigkeit erreichten zogen über das Blickfeld, jedem Schlag ausweichend setzte zwei weitere nach, doch die Kraft was seine schwäche, prallte an den Muskeln des Kriegers ab wie an Gummiplatten. Immer und immer wieder schlug er zu, wich aus und wiederholte den Vorgang. In mitten des Kampfes schien er jedoch schmerzen zu bekommen, seine Muskeln verkrampften als er eine Handbewegung zu seinem Rechten Auge machte. Ein fataler Fehler, ohne zu zögern schlug das Wolfswesen zu, mit aller Kraft die es in diesen Schlag bündeln konnte. Er schien schon fast als würde er Fliegen als er Sechs Meter weiter gegen die Wände des Tempels Geschleudert wurde und bewusstlos zu Boden fiel. Kleinere Brocken lösten sich und bröckelten ab. Blut aus einer seiner Wunden tränkte einen Teil des Verbandes in Rot, zeichneten ab das der Kampf scheinbar sein Ende gefunden hat.
 

Abwendend von dem in seinen Augen unterlegenden Angreifer, trat er nun mit brutalen Schritten auf das ersichtlich leidende Geschöpf zu, den Sieg schon als seinen erklärt. Langsam und sadistisch zog ein im Licht Kristallgrün leuchtendes Messer aus seinem an der Hüfte befestigten Gürtel welcher scheinbar aus Junaischuppen(Eine auf dem Planeten Lebende Riesenschlange) Bestand. Der verzierte Griff des Wertvollen Messers war aus Elfenbein geschnitzt worden was seinen hohen Rang im Rudel verdeutlichte. Zwischendurch Verirrten sich leichte Windstöße durch die Ruinen und spiegelten sich im sich streifenden Fell wieder. Kleinere Blutflecke fanden sich im Zerzausten Fell der Nekura welche Spöttisch zu ihrem Peiniger hinaufblickte. Das giftig wirkende Grün auf der Klinge passte zu ihm, es sah genauso falsch aus wie er dachte sie sich und blieb mit ihrer Wahrnehmung auf die Waffe fixiert. Mit einem Bösartigen Grinsen legte er das Messer an ihrem Brustkorb an und schnitt sie oberflächlich, wobei er es zu genießen schien als sie darauf hin Aufschrie und sich vor schmerzen zusammenzukrümmen versuchte, jedoch durch die Ketten daran scheiterte. Blut floss über ihren Pelz und färbte ihn in ein tiefes Rot.
 

Moment zu Moment, dem schein nach eine Ewigkeit, erwachte der Krieger aus seinem durch Unachtsamkeit hervorgerufenen Nickerchen, wobei seine Muskeln unter dem Druck des Schreies zusammenzuckten, er augenblicklich nach dem Ursprung suchte, welchen er sehr schnell fand. Blitzartig zog sich sein Gesichtsausdruck zu einer Maske zusammen welche wie aufgesetzt schien. Ein aufblitzen in des Rechten Auges Seele, Licht welches sich durch den Raum verteilte, selbst durch die zerbröckelnden Gemäuer schoss, wobei sich die Umgebung scheinbar Veränderte und scheinbar den Schall verschluckte. Eine hektische Drehung des Kopfes war alles was Kre'ox noch Vorbestimmt war. Der Raum schien in Zeitlupentempo zu Atmen, während etwas, dessen Bewegungen sich mit dem nichts verwischten, auf ihn zudonnerte. Ein transparenter Wirbel der scheinbar die Luft durchschnitt und linienähnlich von der Hand des Angreifers Ausging. Der letzte Moment des Rudelführers war gekommen, wie ein stück Papier riss dieses unmenschliche Wesen ihm den kopf von den Schulter, dessen Einzelteile wie eine Melone durch die Luft jagten. Blut Zerstreute sich über den linken Teil des Raumes während der Körper reglos mit einem Dumpfen Geräusch auf den Boden fiel, Arme und Beine wie eine Puppe von sich gestreckt. Zeit und Lichteinfall veränderten sich wieder und schienen wieder Normal zu fungieren, während sich die Stimmung scheinbar zu verbessern schien.
 

Durchzogen von Blut, Angst und schmerz hing sie an ihren Eisernen fesseln, starrend auf den vor ihr stehenden, welchen sie als ihren Todesengel sah. Kraftlose Panik umgab sie als sie jeden seiner Bewegungen Musterte. Sein Rechtes Auge Stach und Schmerzte, zwang ihn dazu seine Hand aufzulegen. Suchend nach einem Gegenstand durchwühlte er den Gefallenen Krieger der Regungslos(und ohne Kopf) am Boden lag, bemerkte das es regnen begann und die Luft sich langsam abkühlte. Die schlecht geschützte Räumlichkeit bot kaum Schutz, war jedoch der einganz zu einem Tempelähnlichen Gebilde welches scheinbar noch einen guten Unterschlupf bot. Scheinbar leicht verärgert über das was er nicht zu finden vermochte, Griff er nun in seinen Gürtel immer gefolgt von den blicken Nekura, dessen Fell nun durchnässt durch den Regen, sich nach unten glättete, sie nun zu einem noch ärmlicheren bild gestaltete, auch wenn ihr durch Blut und Dreck beschmutztes, an kleinen Teilen durch Folterungen kahles Fell durch die von den Himmel Fallenden Tränen gesäubert wurde. Eine stimme ertönte und brach die vom Geplätscher des Regens durchzogene Stille. "Mein Name ist Kunai." Zuerst ein war es ein Schreck der von einem seltsamen Gefühl gefolgt, welches sich wie eine Mischung aus Angst und Hoffnung zusammensetzte und ihr einen Fragenden, verstörten Gesichtsausdruck aufband. In einem flüssigen Gang auf sie zu bewegend, streckte er seine Hand nach ihren Fesseln, worauf sie erneut zusammenzuckte. "Schon gut, bleib bitte kurz still damit ich die Fesseln öffnen kann." In seinen Händen zwei Dietriche welche sich nach und nach im Schloss verirrten und es geschickt Öffneten. Eines nach dem anderen öffnete und viel von ihren gelenken, worauf sich abdrücke zeichneten. Gleich einer Leiche fiel sie auf seine schultern, nicht einmal genügend kraft zum Schreien hatte sie noch. Angst durchstreifte sie, spiegelte sich in ihren Gesichtszügen wieder. Verängstigt und vor Erschöpfung dem Tode nahe, war sie doch froh darüber aus ihrem eisernen Gefängnis befreit zu sein. Tausende Fragen durchstreifen ihren Kopf währen sie von diesem Unbekannten ins innere der Ruine Gebracht wurde und doch, konnte sie nicht einfach einschlafen, ihre Instinkte ließen es nicht zu. Kunai, stampfte langsam durch die Verwetterte Tür welche in sich zusammengefallen war, überrascht wie schwer so ein Canidenweibchen eigentlich ist wobei er wusste das Caniden meist eine Körpergröße von über zwei Metern erreichten. Langsam auf eine weiche Stelle gelegt, von einer Kerze beschienen sah sie ihn noch ein Letztes mal an, den Mann wessen Gesicht in ein flackerndes Licht gehüllt war. starker Regen hallte durch die Ruinen während sie ihm noch ihren Namen, erschöpft und mit erleichterter stimme offenbarte bevor sie in einen Tiefen, wohlverdienten Schlaf fiel. "Mein Name ist... (Sie machte eine kurze pause) ...Syrah" Ein Zartes Lächeln war alles was sie noch wahrnahm bevor ihre Augen zu schwer wurden um sie offen zu halten. Werend dessen bildeten sich Tränen an ihren Liedern welche ihm zeigten, dass sie trotz allem froh war von ihm gerettet zu werden. Es war jedoch gefährlich kalt, wenn sie getrennt liegen würden könnten sie beide erfrieren. Erschöpft zog er eine Decke aus seinem Neben sich liegenden Rucksack, legte sie über sie, legte sich vorsichtig zu ihr und schmiegte sich zärtlich an sie an. Es dauerte es dauerte nicht lange bis auch er vor Erschöpfung einschlief und in die Welt der Träume versank, nachdem er sie aus einem unerklärlichen Grund mit einem von Trauer durchzogenen Gesicht ansah.
 

Die Nacht verging schnell, unter den Augen der ewig am Himmel sitzenden Beobachtern, die unter dem Neumond noch besser zu sehen waren. Eine Hell leuchtende Sonne lachte der nun der Wölfin entgegen die sich scheinbar schnell erholt hatte. Sie drehte sich, Spürte die Wärme über ihren Körper Streifen. Tau hang noch an den Blättern während sie langsam aus ihrem Schlaf erwachte. Alle Sorgen und Erinnerungen an den Vortag schienen Kurzzeitig vergessen, während sie langsam die Augen öffnete und ihren gequälten Körper streckte. Als sie jedoch im selben Moment wieder realisierte was los war zuckte sie reflexartig zusammen und Flippte mit ihren nun wieder klaren Leuchtenden Augen durch den Raum. "Wo ist er?" Fragte sie sich währen die langsam aufstand gleichzeitig schon fast hinfiel als sie den schmerz auf ihrem Brustkorb fühlte. Erschrocken stellte sie fest das sie verbunden wurde und das an mehreren Körperteilen. Langsam, noch leicht benommen Torkelte sie zur Ausgangstür, immer noch im Hinterkopf Fragend was dies alles nun zu bedeuten hatte. Der alte Boden über den sie ging machte bei jedem ihrer Schritte ein dumpfes Knackendes Geräusch während sie selbst noch immer die Umgebung musterte. Ein warmer Hauch strich über ihre Lefzen als sie durch die Halb eingebrochene Tür schritt und mit Erstaunen sah was da draußen am Boden stand. "Was zum..." Sie ging Näher und Realisierte nun was dieses kleine Gebilde darstellte. Dort wo die Leiche ihres Peinigers lag, war nun eine art Grabdenkmal. Das Grüne Messer Steckte im Boden, reflektierte die Sonne und warf zugleich einen Schatten über das grab, wo ein größeres Zeichen in die Erde gemalt wurde. Ein Symbol welches ihr vertraut vorkam, jedoch nicht wusste woher, ging dennoch weiter, sich innerlich fragend warum er so was hätte machen sollen. Vorsichtig Sah sie am Ende des Mit löchern durchzogenen Ganges um die Ecke, um sicherzugehen das es doch nicht das werk eines Gefolgen war. Erleichtert und zugleich Ängstlich sah sie im Gegensatz zu dem was sie erwartet hätte ihren fragwürdigen Retter am Flussufer sitzen. Sie beobachtete ihn bei dem was er tat, sah dabei, dass er selbst viele Bandagierungen an sich angebracht hatte, welche er gerade vorsichtig abnahm und im klaren Wasser wusch. Ihre Augen weiterten sich als sie nun sah was sich da offenbarte. Eine Tiefe und entsetzlich aussehende Fleischwunde auf der Rechten Seite seines Rumpfes. Sie hatte am Vortag gar nicht bemerkt, dass er so schwer Verletzt war. Wieder erschrak sie als seine Stimme ertönte. "Hast du gut geschlafen?" Langsam drehte er sich um und sah sie mit einem so abnorm Herzvollen Gesichtsausdruck an das es ihr Angst machte, wobei er noch immer mit dem waschen seine Bandagen Beschäftigt war. Sie musste ihren gesamten Mut sammeln um überhaupt ein Wort aus ihrem Mund Zu bringen, riss sich zusammen um nicht zu Stottern "Du hast mich Gerettet... Warum? Warum hast du dein Leben für das einer Canidin gefährdet" Langsam verschwand das Lächeln von seinen Lippen und wurde zu einem fast Ernsten Gesicht welches ihr fälschlicher weise Signalisierte etwas Falsches gesagt zu haben. "Weil es meine entschieden war. Bitte messe mich nicht an meinem Menschlichen aussehen, ich will dich schützen, nicht Foltern" Beinahe Beschämt über ihre fehlgeleiteten Gedanken ging sie langsam und unterwürfig auf ihn zu. "Da vorne unter dem Baum liegen Frische Früchte, bitte stärke dich sonst wird deine Kraft rasch schwinden." Ihr blick richtete sich auf die am Boden unter einem Baum Liegende Früchte welche sie schon beinahe anlachten. Freude untergrub kurzzeitig ihre Angst, gab ihr sogar Kraft sich wieder normaler zu bewegen. Sie nahm einen Apfel in die hand, stoppte jedoch vor ihrer Schnauze und bedankte sich noch herzlich bevor sie das Frische Obst in sich hineinfraß als hätte sie Tagelang nichts mehr gegessen, was ja auch der Wahrheit entsprach, fünf Tage hatte sie nichts mehr gegessen, nur Wasser bekam sie ab und zu ein bisschen wenn man merkte das sie schon fast am verdursten war. Heimlich dachte sie an seine Wunden die er sich wegen ihr zugezogen hatte, fühlte sich schuldig daran.
 

Sonne schien Durch die Blätter Des Kronendachs, warfen Lustige Schatten auf den von Gras Bewachsenen Boden. Den Verband durchgewaschen und neu angelegt Stand er fast schon Mechanisch auf, wandte sich und ging mit einem scheinbar schwärfälligen gang auf sie zu. Syrah, hatte ihre Angst vor ihm scheinbar zur Seite gelegt auch wenn sie dennoch jede Bewegung die er machte im Auge behielt. Sie wollte ihn auf seine Wunden ansprechen, doch weiter als zum zweiten Wort kam sie nicht. Unerwartet versteifte sich der Ausdruck des Mannes, er hielt sich seine Wunde, Brach zusammen, konnte sich noch mit einer Hand abstützen und Krümmte sich scheinbar vor schmerzen. Etwas Stimmte mit Ihm nicht, er wirkte doch noch so Schmerzfrei vor einigen Momenten. Blitzartig Sprang sie daraufhin auf und fing ihn noch rechtzeitig bevor er Komplett umfiel mit ihren Armen auf. Er sah sie verwundert mit seinen Blaugrünen Augen an, während sich die schmerzen wieder zu normalisieren schienen. Sein Gesicht Strahlte kurz, versuchte Trauer und Glück zugleich abzubilden, Tränen Quollen aus seinen Augen während er mit seinen zerkratzten Armen um ihren Körper griffen und sie Umarmten. Syrah wusste in diesem Moment absolut gar nichts mehr, guckte nur noch verwundert und konnte sich selbst nicht mehr Helfen. Seine Gefühle spürend, seine Tiefen schmerzen die aus seiner Seele kamen wahrgenommen griff sie mit ihren Armen um ihn und drückte ihn instinktiv an sich, seinen Trauer zu verstehen versuchend. "Du siehst aus wie sie..." Erklang in einem zutiefst traurigen Ton aus seinem Mund. Mit gemischten Gefühlen, nicht wissend was sie sagen sollte Schwieg sie einfach, drückte ihn Vorsichtig an sich und beobachtete mit einem Schmerzen in ihrem Herzen wie sich seine Tränen in ihrem Fell verirrten. Lange Zeit verging seit beide zum letzten Mal dieses tiefe Gefühl von Geborgen hatten. Minuten die zu Stunden wurden bauten eine Verbindung auf, eine Verbindung die beiden kurze Zeit das Gefühl gab Zuhause zu sein.



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