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Harry Potter Planet Hell

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von

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Wenn Masken fallen

HARRY POTTER Planet Hell
 

Autorin: wish
 

Warning: slash, Gewallt
 

Disclaimer: Keine der verwendeten Figuren aus dem HP-Universum gehört mir. Ich verdiene mit dieser FF kein Geld.
 

wichtig: Es tut mir sehr leid, dass ich nicht früher weiterschreiben konnte, aber ich musste mich erst wieder in die Materie eindenken und dass war gar nicht mehr so einfach. Ich versprech, ihr müsst nie mehr so lange warten.

Dieses Kapitel ist zweigeteilt. Als erstes kommt eine kleine Zusammenfassung der letzten Kapitel, der zweite Teil ist das nächstel Kapitel, dass dieses mal leider zu eurem/und meinem/ Leidwesen sehr kurz ausgefallen ist. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem^^
 

Vielen Dank an alle Kommischreiber. *knuddl*

Leider kann ich nicht mehr alle aufzählen. Ich war gezwungen Kommis zu löschen, sollte ich dabei eine Frage übersehen oder unbeantwortet haben lassen, braucht ihr euch nur zu melden.
 

Planet Hell Zusammenfassung der letzten Kapitel
 

Der so verehrte und hochgeschätzte Held der Zauberwelt wurde gefangen genommen. Besiegt und gedemütigt von seinem wahrscheinlich größten Erzfeind Draco Malfoy. Zerschlagen, missbraucht und blutüberströmt liegt er in den tiefsten Gefilden der Kerker des dunklen Lords. Ein gutes Ende scheint von Minute zu Minute unwahrscheinlicher zu werden. Befreiung ist nicht in Sicht. Ohne Hoffnung und von Leid und Schmerz geplagt vegetiert er vor sich hin. Sein Lebenswille ist gebrochen....geduldig wartet er auf den Tod.
 

Lord Voldemort findet ein Amulett seines verstorbenen Geliebten, den er selbst durch den Todesfluch umgebracht hatte. Im gebührt sein ganzer Hass, denn ER hatte ihn verraten indem er ein Kind mit einem anderen Mann gezeugt hatte.
 

Er macht sich Gedanken und betrachtet das Schmuckstück mit den Initialen seines früheren Partners und erinnert sich dabei an dessen letzten Worte.
 

"Sehe und verstehe."
 

Doch was sollte dies alles bedeuten? Was wollte er ihm damit sagen? Immer wieder taucht ein Bild vor seinen inneren Augen auf, das schmerzverzerrte und gepeinigte Gesicht seines Exgeliebten James Potter.
 

Total mit den Nerven am Ende wollte er das kleine Schmuckstück zu Boden werfen als es in einem hellen Licht erstrahlte.
 

Im Laufe der Geschichte sieht er die Erinnerungen seines Geliebten, der gegen seinen Willen mit Albert, dem Sohn des Direktors Albus Dubledore, verheiratet werden sollte, der ihn nur als Bettgefährten ohne eigenen Willen halten wollte. Nach einigen verheerenden und schmerzhaften Gesprächen mit seinen Eltern und seinem zukünftigen Schwiegervater sieht er keinen anderen Ausweg und flüchtet. Sein Weg führt ihn zur Winkelgasse, dort scheint er erst einmal sicher zu sein, doch der Schein trügt. Todesser tauchen auf. In Panik liefert sich James mit einigen der Todesser eine Verfolgungsjagd. James rennt und rennt, bis er vor sich ein bekanntes Gesicht sieht. Albert. Total in Panik will er umdrehen und knallt gegen eine Wand.
 

Ohne jegliche Erinnerungen erwachte er in den Kerkern des dunklen Lords. Bei einem Zusammentreffen verlieben sie sich ineinander. Der Beginn einer Liebesgeschichte.
 

Das Bild des am Schreibtisch räkelnden Schwarzhaarigen verblasste und ließ eine gähnende Lehre in ihm zurück. Ein Ruck ging durch seinen Körper, entschlossen setzte er sich auf. Er würde das Geheimnis dieses Amuletts herausfinden so wahr er Tom Vorlost Riddle hieß. Schnellen Schrittes verließ er den Raum. Er rannte so schnell ihn seine Füße trugen durch die langen verschlungenen Gänge.
 

Kapitel V
 

Wenn Masken fallen
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Schnelle Schritte hallten in den langen Gängen wieder. Das stetige Geräusch begleitet von leisen qualvollen Stöhnen, Seufzen, Weinen und vereinzelten Schreien. Schreie von zerstörten Seelen von scheidenden Leben, unendlichen Schmerzes. Schreie, die bald verstummen würden. Severus Snape war fast genötigt sich die Ohren zuzuhalten. Zu oft hatte er diese Geräusche schon gehört und war teilweise an den Schicksalen der Menschen selbst Schuld, hatte ein Mitverschulden an dem Leid der Menschen. Doch Schuldgefühle waren jetzt das Letzte was er brauchen konnte, er hatte sich etwas vorgenommen von dem er gedacht hatte er würde es niemals tun. Unter seinem langen Umhang umklammerten seine Finger krampfhaft eine schwarze Ledertasche und er schritt nun durch die langen Gänge der Kerker.
 

Sein Gesicht war eine Maske, doch seine Finger waren schutzsuchend um den Henkel seiner Tasche geschlungen. Endlich war er angekommen. Gedankenverloren starrte er die schwere Holztüre an, fuhr sachte mit der freien Hand über das alte Holz und entschlossen holte er seinen Zauberstab hervor. Er hatte sich gut darauf vorbereitet und wusste welche Zauber auf der Türe lagen, er selbst war dabei gewesen als diese Schreckenskammer eingerichtet wurde.
 

Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, bis er den letzten Zauber gesprochen hatte. Erschöpft lehnte er sich gegen die Wand und atmete erst einmal tief durch, bevor er mit einer zittrigen Hand die Türe öffnete. Er rechnete mit dem Schlimmsten, doch dies übertraf seine grausamsten Erwartungen.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Ein Mund geht auf und zu, doch niemand sollte die Schreie hören.

Augen weit aufgerissen, doch niemand sollte den Schrecken sehen.

Blut fließt, sammelt sich auf schmutzigem Boden, doch niemand sollte jemals davon wissen.
 

Schrecken, den die Welt nicht sieht,

Qualen, welche die Welt nicht hört

Schmerzen, von der die Welt nichts wissen will.
 

Allein gelassen. Allein, verlassen.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Tom saß in seinem Arbeitszimmer, das Amulett, dass eine angenehme Wärme ausstrahlte hielt er in beiden Händen, versonnen betrachtete er die feinen Gravuren und die schimmernden Saphire, strich sie sachte mit den Fingerspitzen nach. Immer wieder fielen ihm Kleinigkeiten an den Verzierungen und der Verarbeitung auf, die ihm noch nie ins Auge gefallen waren. Entspannt lehnte er sich zurück und genoss das leichte Kribbeln, das von seinen Fingern ausging und seinen Körper erfüllte. Es erinnerte ihn an die wunderschöne Zeit mit seinem Engel.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Vögel zwitscherten und die Luft war voll Frieden. Leicht bewegten sich die Blätter der großen, alten Linden im Sommerwind, welche die beiden Personen vor der brennenden Sonne schützte, die unter dem Baum auf einer Bank saßen. Eine friedliche Idylle erfüllte den parkartigen Garten. Kleine Beete mit verschiedenfarbigen Blumen, umrandet mit schmalen Kieselsteinwegen, waren kunstvoll verteilt auf dem Rasen.
 

Hin und wieder wurde der Blick des Schwarzhaarigen von einem der kleinen Brunnen angezogen. Sanft wurde er aus seinen Gedanken gerissen als er eine leichte Berührung an seinem Nacken spürte. Zarte Finger kosten die empfindliche Haut leicht und hinterließen ein angenehmes Kribbeln. Ein Lächeln formten seine Lippen und als er dann noch Lippen spürte, die sanft an seinem Ohr knabberten konnte er ein entzücktes Seufzen nicht mehr unterdrücken. Bereitwillig ließ er sich in die muskulösen Arme ziehen, die ihn immer mit so viel Liebe hielten und ihn von seinen bedrückenden Gedanken ablenkten.
 

Er lebte jetzt schon ein paar Wochen in diesem wunderschönen Haus, nein der Ausdruck Schloss war für dieses Gebäude doch passender, wie er fand.
 

Nach dem ersten Treffen und dieser wunderschönen Liebesnacht hatte er sehr viel mit seinem Geliebten unternommen, sie hatten sich lange unterhalten. Tom hatte ihm viele teilweise lustige aber auch sehr ernste Sachen erzählt. An einem schönen Nachmittag hatte Tom ihm das Reiten gelernt, am Anfang war er noch sehr schüchtern und zurückhaltend aber jetzt fühlte er sich schon ganz gut zu Pferd.
 

Um nichts in der Welt wollte er seinen Geliebten verlassen. Tom war für ihn der Fells in der Brandung, sein Retter, Held, Vertrauter und Geliebter. Er war alles für den Grünäugigen.
 

Von seinem früheren Leben wusste er nur, dass er eine Zauberschule namens Hogwarts besucht hatte. Dies sagte ihm rein gar nichts. Man sagte ihm nur, dass er eine Amnesie hervorgerufen durch einen Schlag auf den Kopf hatte. Wenn er sich versuchte zurückzuerinnern war da nur eine gähnende Leere. Der Name James Potter kam ihm irgendwie bekannt vor und auch dieser braunhaarige Junge weckte ihn ihm das Gefühl ihn eigentlich kennen zu müssen. Doch sonst wies nichts darauf hin, dass er eine Vergangenheit gehabt hatte. Rein gar nichts.

Gähnend kuschelte er sich weiter in die beschützenden Arme seines Geliebten.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Hunderte von mehr oder weniger klaren Erinnerungen kamen in ihm hoch. Erinnerungen aus seiner Vergangenheit. Bilder voll Glück, Wärme, Hoffnung, Freude, Geborgenheit und Schmerz, Hass, Angst, Pein. Warum tat dieser Mistkerl ihm nur diese Odyssee durch die Vergangenheit an, eine Vergangenheit die ihn wieder einzuholen drohte. Er sah was er nie wieder besitzen würde, was er so schmerzhaft vermisste, denn er hatte ihn umgebracht. Das grüne Licht hatte James Potter von seiner Seite gerissen. Noch schlimmer als jede Einsamkeit war das Wissen, das dies alles nicht so hätte enden müssen. Die Erinnerungen zeigten ihm schmerzhaft was nicht hätte so verlaufen müssen.
 

Die Bilder flimmerten nur so vor seinen Augen und das Amulett schien ihn im unklaren lassen zu wollen. Ihm kam es so vor, als ob das Schmuckstück ihn einen Narren schimpfen wollte, da er noch nicht hinter das Geheimnis gekommen war, bis der Bilderfluss schlagartig stoppte.
 

Ein bekanntes Szenario manifestierte sich vor seinen Augen. Es war die Winkelgasse wie sie jeder kannte, die Pulsader der Zauberergemeinschaft, voller Leben. Er konnte sich noch genau an diesen Tag erinnern. Es schien ihm so als wäre es erst gestern gewesen als sich sein damaliges Leben um 360° drehte. Es wurde zu dem was es jetzt war. Leben war für dieses Dasein wahrlich nicht das richtige Wort. Er lebte nur noch für die Rache. Rache an James, Rache an Dumbledore...Rache an dieser verdammten Zauberergemeinschaft...Rache an den Muggeln... Rache und Vergeltung. War das noch Leben?
 

°oOo°Rückblick°oO°
 

James hatte ihn an diesem Tag überredet zusammen etwas außerhalb seines Domizils zu unternehmen und er, Voldemort, hatte sofort zugestimmt, denn er konnte ihm nichts abschlagen und war es nur die kleinste Bitte.
 

James stand staunend inmitten der vielen Zauberer, die mehr oder weniger eilig ihre Anschaffungen verrichteten. Viele kleine Geschäfte säumten die kleinen Straßen und Gassen. Mit offenem Mund rannte er von Schaufenster zu Schaufenster um die Auslagen zu betrachten. Alles war so neu und zugleich faszinierend für den jungen Mann. Er hätte gerne gewusst ob er hier früher schon einmal war.
 

Tom hatte die größte Mühe seinen Geliebten im Auge zu behalten, was sich als noch schwieriger herausstellte als sonst, da dieser die Kapuze seiner Robe tief ins Gesicht gezogen hatte, sicher war sicher. Langsam ging er ihm nach als sie durch eine weniger besuchte Gasse schlenderten. Prüfend betrachtete er sein Spiegelbild in der Spiegelung eines Schaufensters, hinter dem sich Hunderte von kleinen Beuteln mit verschiedenfarbigen Pülverchen befanden. Braune Augen blickten ihm entgegen, markante Gesichtszüge ein schmaler Mund. Mit einer fließenden Bewegung strich er sich über die braunen Haare und grinste in Gedanken als er durch die Spiegelung sah wie eine junge Frau im Vorbeigehen seinem Körper bewundernde Blicke schenkte.

Leicht grinsend dachte er daran wie die Frau reagieren würde, wenn sie wüsste wer sich hinter diesem perfekten Körper versteckte. Dann würde sie jetzt wahrscheinlich nicht mehr so fröhlich durch die Gassen bummeln.
 

Er war so in Gedanken versunken, er bemerkte erst zu spät, dass James nicht mehr zu sehen war. Panisch ließ er seinen Blick die Straße rauf und runter wandern, doch er sah ihn nicht. Schnellen Schrittes eilte er in die Richtung, vorbei an dem Schaufenster, an dem er James das letzte Mal hatte stehen sehen.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

James hatte alles um sich herum vergessen, er blieb staunend vor einer Auslage stehen, in welcher Kristallkugeln ausgestellt waren. In den, mit buntem Nebel gefüllten, Kugeln schienen Funken zu tanzen, die Muster bildeten. Nur schwer konnte er sich von diesem Anblick losreißen und ging weiter zu einem Schaufenster, vor dem sich viele, meist jüngere, Menschen versammelt hatten, die staunend einen auf roten Samt gebeteten Besen betrachteten.
 

So in Gedanken wurde er von einer leichten Bewegung an seiner Schulte wieder in die Wirklichkeit geholt. Hinter ihm stand ein junger Mann, der ihn mit seinen schwarzen Augen durchdringend musterte. James musste erst seine Kapuze leicht aus dem Gesicht ziehen um den Störenfried ins Gesicht sehen zu können. Schwarze Haare umrahmten das blasse Gesicht, des jungen Mannes, der ungefähr in seinem Alter sein musste. Ohne ein Wort zu sagen nahm er ihn bei der Hand und zog ihn vom Schaufenster weg in Richtung einer verlassenen Gasse.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Total erschöpft von der langen Suche wollte Tom schon telepatisch Verstärkung rufen, als er um die Ecke bog und ihn sah. James saß am Boden aus einer Wunde an seinem Hinterkopf lief Blut. Tom wollte schon hinrennen als ihn jemand an seinem Umhang festhielt. Hinter ihm stand der junge Snape und deutete stumm auf einen Mann, den er zuvor gar nicht wahrgenommen hatte. Dort stand Albert Dumbledore und hielt James seine Hand zum Aufstehen hin, zögerlich griff er nach der Hand und ließ sich aufhelfen. Mit einem leisen Plopp waren die beiden verschwunden.
 

Tom starrte auf dem Fleck auf dem vor einigen Minuten noch sein Geliebter gestanden hatte, der vor seinen Augen mit einem anderen Mann verschwunden war. Eine eisige Kälte durchzog sein Herz und es zerbrach.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Leise und zögerlich klopfte es an der Türe zu Voldemorts Arbeitszimmer.
 

Diese Tatsache bewusst ignorierend schloss der Lord krampfhaft seine Augen und konzentrierte sich, um diese quälenden Bilder zu vergessen.
 

Seine langen schlanken knochigen Finger krallten sich in die lederbezogenen Armlehnen des Stuhls. Allem Widerstand zum Trotz entstand immer wieder ein Bild vor seinem inneren Auge.
 

Dieses Mal musterten ihn die sanften grünen Augen fragend. Wunderschön geschwungene Lippen bewegen sich...........
 

"Du Tom, irgendwie geht mir dieser Junge nicht mehr aus dem Kopf. Wer ist er? Man hätte fast denken können er wäre.........
 

eifersüchtig?
 

Der dunkle Herrscher konnte sich noch an den genauen Wortlaut erinnern
 

"Meister, ihr habt mich gerufen?"

Die Worte drangen nur leise an sein Ohr, versuchten ihn ins Hier und Jetzt zurückzuholen. Er ignorierte sie und ließ es zu, dass noch mehr Erinnerungen in sein Gehirn drangen.
 

Das Bild wechselte.
 

Zornige braune Augen, ein vor Wut gerötetes Gesicht, zu Fäusten geballte Hände, deren Fingerknöchel weiß hervortraten. Gefauchte Worte......

"Du... hier?"
 

"Eifersüchtig................ja Eifersucht."
 

Nicht wissend, dass er die letzten Worte laut ausgerufen hatte riss der dunkle Lord ruckartig seine roten Augen auf, um in das total verschreckte Gesicht seines Gegenübers zu blicken. Sein Blick wanderte von den braunen Augen zur ausgestreckten Hand Peter Pettigrews und wieder zurück zu dessen Augen.
 

Wie vom Blitz getroffen sprang er auf und packte seinen treuen Diener am Hals. Die glühend roten Augen wanderten musternd über die panisch aufgerissenen Augen. Ein bedrohliches Zischen kam über seine Lippen, bevor er seine Hand noch fester um den dicken Hals schloss. Er spürte den unregelmäßigen Puls unter seiner Handfläche und nahm das gequälte Atmen wahr als er den Druck noch verstärkte.
 

"Sag mir Peter, mein treuer Diener...kennst du James Potter noch, ihr seid doch zusammen zur Schule gegangen?"
 

Voldemort hatte sich wieder unter Kontrolle, er hatte die Worte sorgfältig gewählt und sah nun auf Peter der kurz, nachdem er ihn losgelassen hatte auf dem Boden kauerte und sein Gesicht in seinen Händen versteckte.
 

"Sieh mich an wenn ich mit dir spreche!"
 

Wütend gefauchte Worte die ihr Ziel aber keinesfalls verfehlten.
 

"Ich dulde keine Schwäche......Crucio"
 

Schreiend hielt sich Peter Pettigrew den Kopf und rollte auf dem Boden herum. Seine Sinne drohte zu schwinden und sein Körper schrie vor Schmerzen. Er kannte diesen Fluch nur allzu gut sein Meister hatte es ihm schon öfter spüren lassen, wenn er unzufrieden oder sauer war. Nach einigen Minuten ließ der Schmerz nach und sein Gehirn begann wieder zu arbeiten.
 

Wieso wollte sein Herr das wissen, natürlich kannte er James Potter. Nie würde er diesen Namen vergessen, er hatte sich in sein Gehirn gebrannt. Ihm und seinem vermaledeiten Sohn zollte der ganze Hass, der seinem Herzen entsprang. Nur ihm.
 

"Antworte!", die Stimme ließ ihn ein weiteres Mal zusammenzucken.
 

In Peters Hals bildete sich ein Kloß. Wusste sein Herr etwa etwas von seinem Plan? War er hinter seine Machenschaften gekommen?
 

"Ja Meister, ich kann mich noch an ihn erinnern, aber er ist doch nun schon lagen tot. Zurecht, wenn ich dies anmerken dürfte."
 

"Du bedauerst es also nicht?!" Dies war mehr eine Feststellung als eine Frage.
 

"Nein Herr, ich bedauere es nicht, er hat euch hintergangen und gedemütigt!"
 

"So, hat er das?" Bei dieser Frage wurde Voldemorts Stimme schon fast sanft.
 

"Ja Herr, er hatte euch schließlich mit dem jungen Dumbledore betrogen und wollte euch auch noch sein Balg unterschieben."
 

"Er hat also behauptet das Kind sei von mir? Davon wusste ich ja noch gar nichts."
 

Lord Voldemort hatte sich halb auf seinen Schreibtisch gesetzt und war nun aufgesprungen um sich vor Peter zu stellen und grob sein Kinn zu packen.
 

"Er hat mir nie geschrieben oder gesagt, dass das Kind von mir sein sollte. Woher willst du das also wissen?"
 

Peter Pettigrew musste sich stark zusammenreißen um nicht zu stottern. Er wusste in diesem Punkt würde Lügen nichts bringen.
 

"Sir...Master...er...er hat es in einem Brief behauptet. Bitte Master....aber es stimmt bestimmt nicht....James war ein Lügner.
 

Er hatte sich also verraten. Sein Herz hämmerte Wild gegen seine Brust und sein Atem ging stoßweise. Was würde der Lord mit ihm machen, wenn er die ganze Wahrheit erfahren würde? Plötzlich kam ihn eine Idee.
 

"Master ich war es nicht! Bitte Master, Severus Snape hat den Brief abgefangen.....er ist Schuld.........er hatte James Potter mehr als alles andere gehasst und wollte sich so an ihm rächen."
 

Voldemort riss überrascht die Augen auf. Severus Snape, einer seiner engsten Berater sollte es gewesen sein?
 

Wutentbrannt starrte auf den kleineren Mann vor sich und hielt dessen Kinn immer noch fest, so dass man sehen konnte wie die Stellen blau anliefen.
 

"Severus." Sein letzter Gedanke, voll von abgrundtiefen Hasses, galt Severus Snape, bevor er aus dem Raum eilte.
 

Peter setzte sich langsam wieder auf und fuhr sich seufzend über die schmerzende Stelle an seinem Hals.
 

Das war gerade noch mal gut gegangen. Jetzt musste er es nur noch richtig hinbiegen
 

Mit einem selbstgefälligen Lächeln auf den Lippen begab er sich zum Ausgang.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Eine Träne fiel auf den schmutzigen Boden, vermischte sich mit Schmutz und getrocknetem Blut. Geschockt stand der Zaubertrankprofessor an der Türe zu dem Raum, den er gerade im Begriff war zu betreten. Doch er stockte, zu grausam war das Bild, das sich ihm bot. Wie erstarrt stand er nun dort vor dem Abbild menschlicher Grausamkeit.

Langsam rutschte er den Türstock hinunter und hielt sich die Hand vor den Mund. Langsam wand er den Blick ab.

Ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit machte sich in ihm breit.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

TBC
 

So ich hoffe der Teil hat euch etwas gefallen! Irgendwie hat mir die Inspieration gefehlt. Ich würde sagen der Cowntdown läuft....
 

bye

bis zum nächsten mal

eure wish



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-12-22T20:48:09+00:00 22.12.2005 21:48
ein schönes teil. ich bin gespannt wie es weiter geht. was wird mit harry passieren? und was alles wird tom noch erfahren? ich freue mich schon wansinig auf den nächsten kapitel!! Wan wird er kommen? bye
Von: abgemeldet
2005-11-07T11:50:23+00:00 07.11.2005 12:50
Super Kapitel. Aber furchtbar kurz. Schreib bitte bald weiter.

Gruß

Serenity
Von:  sabrina15
2005-11-04T13:41:12+00:00 04.11.2005 14:41
Hey!!!
das kappi ist echt supi!!! bitte bitte veröffentliche schnell das neue kappi. *süchtig bin*
freu mich auf die Fortsetzung.
bye
Von:  Shereon
2005-11-04T12:49:07+00:00 04.11.2005 13:49
Hey,
schöner Teil geworden!
Hoff du schreibst weiter.
Bye
Von:  teufelchen_netty
2005-10-18T14:42:26+00:00 18.10.2005 16:42
etwas verwirrend udn sehr spannend, aber weiter, shcnell das is grad so toll ;_;
nur tun mir da ein paar leute leid **
ich finds supertoll
Von: abgemeldet
2005-10-18T10:31:06+00:00 18.10.2005 12:31
Super Kapitel.
Ich bin jetzt wirklich gespannt, wenn endlich bei Tom der Groschen fällt.
Severus' Reaktion fand ich echt super!
Hoffe du schreibst schnell weiter.

LG PUM
Von:  Sormis
2005-10-18T10:30:00+00:00 18.10.2005 12:30
wann geht es weiter?
Von: abgemeldet
2005-10-16T12:03:15+00:00 16.10.2005 14:03
Hey, das Kapitel war mal wieder echt toll!!!
Schreib bitte schnell weiter, bin schon gespannt wie es weiter geht!!!
Freu mich schon darauf die fortsetzung zu lesen!!!
cu
Saphir
Von:  Feaneth
2005-10-15T12:51:40+00:00 15.10.2005 14:51
wow was für ein kapi
wann erkennt tom endlich das harry sein sohn ist?
wenn dieser tot ist
ist es wirklich so schlimm das es sogar sev zu viel wird und er zusammen bricht?
schreib bitte schnell weiter
bin doch schon so gespannt
bye
feaneth
Von: abgemeldet
2005-10-15T09:27:23+00:00 15.10.2005 11:27
Sehr interessant...ich bin wirklich gespannt, wann voldie es kapiert...also, schreib schnell weiter >.<;


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