Irrend durch die Dunkelheit
Stumme Schreie, die niemand hört
Seelische Wunden, die niemand sieht
Kann nicht sehen
Kann nicht fühlen
Weiß nicht, wohin ich gehöre
Wohin ich gehen soll
Einsam ziehe ich durch's Land
Verirrend, verwirrend, unwirklich, nicht real
Erscheint mir, was ich sehe
Oder ist es doch nur ein Traum?
Es regnet
Oder bin ich es, der weint?
Grauer Nebel verdichtet sich
Umhüllt meinen Körper
Verschluckt mich, meine Seele
Fühl' mich einsam und verlassen
Bin nicht mehr fähig zu empfinden
Kann nicht mehr lieben, nicht mehr leben
Gebrochen ist das Licht in meinen Augen
Und ich ziehe weiter irrend durch die Dunkelheit...
Nun, dies mag also mein erstes Werk sein, dass meinereiner hier veröffentlichen. Es ist ein Gedicht, wie man nur unschwer zu erkennen vermag. Dennoch weise ich daraufhin, da meinereiner selbstensverständlichst ebenfalls als Troubadour zu agieren weiß. Daher werden der Natur nahe liegend wohl denn auch selbstensverständlichst Oden hier zu stehen sehen sein. Nichtsdestotrotz erfreue sich meinereiner am Gemüte derer, die sich dies mein Werk zu Gemüte führen und bitte sie daher inständigst, mir doch zuteil werden zu lassen, was sie bei diesem Gedichte bewegt haben möge.
Hochachtungsvoll:
Ihr Thanyael