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Ein Konzert und die große Liebe

Das Konzert
von

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Duos Leben mit Heero

Quatre derweil telefonierte mit Trowa. Er saß auf seinem Bett und sah zum Fenster.

„Na ja Duo ist jetzt jedenfalls bei Heero. Er wird sich bestimmt gut um ihn kümmern.“ Sagte Quatre und spielte verträumt mit dem Kabel des Telefons.

„Das glaub ich auch. Heero mag Duo ja sehr!“

„Kann man ihm ja nicht verübeln. Schlecht sieht er ja nicht aus und nett ist er auch.“ Quatre musste sich eingestehen das er als Sohn des Bosses der Winnerfirma wohl nicht annährend Chancen bei Trowa hatte. Da sein Vater viel Macht hatte und viele vor Quatre kuschten statt sich mit ihm anzufreunden.

„Trotzdem, Duo ist nicht mein Typ. Ich mag es eher etwas ruhiger.“ Antwortete Trowa auf die ungestellte Frage. Quatre verstand nicht ganz was Trowa meinte.

„Ach so? Na ja... ähm also ... was...was hast du morgen Nachmittag so vor?“ fragte der blonde Araber und wurde ganz rot. Das war ja Sau dumm von ihm. Trowa würde sicher nichts mit ihm unternehmen wollen.

„Nichts besonderes .Ich wollte etwas proben aber sonst nichts. Warum?“ Quatre konnte förmlich die fragenden Blicke spüren. Gott war das alles peinlich.

„Na ja... ähm hättest du vielleicht Lust zu mir zukommen? Ich bin alleine und ... also ich wüsste nicht was ich anstellen soll weil... ach vergiss es wieder!“ doch Trowa wollte das gar nicht vergessen. Währe ja noch schöner die Einladung seines Engels abzuschlagen. Der Franzose saß auf seinem Drehstuhl und hatte bisher zum Bett gesehen, doch dann drehte er sich dem Fenster wo grade die Sonne unterging und der Himmel in Pastelle Rot- und Rosatöne getaucht wurde.

„Nein, ich will das nicht vergessen. Ich wollte dich schon immer einmal besuchen. Ich hab mich schon gefragt wie dein Zimmer aussieht.“ Antwortete Trowa ruhig und lächelte leicht. Quatre lief derweil rot an. Trowa hatte sich gefragt wie SEIN Zimmer aussah? Das konnte er doch nicht ernst meinen. Oder doch? Und wenn ,dann wahrscheinlich nur im Freundschaftlichem Sinne.

„Also ,wenn es dir nichts ausmacht, Würde ich gerne morgen zu dir kommen.“ Sagte Trowa noch einmal mit Nachdruck. Quatre freute sich schon total darauf das Trowa zu ihm kommen würde. Aber was würden sie dann bloß anstellen?

„Okay, ich würde mich freuen wenn du kommst. Ähm willst du gleich nach der Schule zu mir, oder erst wenn du zu Hause warst?“

„Ich komm gleich nach der Schule mit, ich wohne ja eh allein.“ Verwirrt sah Quatre auf das Telefon. Der Franzose hatte doch eine Schwester!?

„Ich dachte du wohnst mit deiner Schwester zusammen?“

„Ja schon, sie ist letzte Woche zu ihrem Freund gezogen, daher wohne ich jetzt alleine!“

„Ach so.“ plötzlich klopfte es an Quatres Zimmertür. Rashid kam hinein und der junge Araber wusste sofort was los war.

„Ähm Trowa ich muss jetzt Schluss machen. Es gibt Essen. Wir sehn uns ja morgen in der Schule.“

Sagte der Blonde schweren Herzens. Er hätte gerne noch weitertelefoniert.

„Okay bis morgen. Und schlaf gut!“ Quatres Herz machte einen Freudenhüpfer. Sanft lächelte er.

„Ja du auch. Gute Nacht!“ lächelnd legte Quatre den Hörer auf. Er liebte Trowa wirklich aus ganzem Herzen. Hoffentlich hatte Duo Recht und er würde, durch den Eintritt in die Band, an Trowa rankommen.
 

Langsam öffnete Heero die Tür des Gästezimmers. Duo lag friedlich auf dem Bett und hatte den Plüschteddy im Arm. Als der Japaner näher hin sah bemerkte er die Tränenspuren auf Duos Wangen. Zögernd ging er auf den im Bett liegenden zu und setzte sich auf die Bettkante. Er strich Duo einige Strähnen aus dem Gesicht, plötzlich wachte er auf und sah Heero mit ,vor Schreck, geweiteten Augen an.

„Keine Angst! Ich bin’s nur.“ Einen Moment noch sah Duo Heero ängstlich an dann aber lehnte er sich zurück.

„Hast du schlecht geschlafen?“ Duo schüttelte stumm den Kopf. Und schmiegte sich wieder an den Bären.

„Wenn du willst können wir was essen.“ Sagte Heero einfühlsam und sah den Amerikaner bittend an.

„Ich... ich hab keinen Hunger, Tschuldigung.“ Antwortete Duo und sah traurig zu Heero.

„Wenn.... wenn du noch mehr Probleme mit deinem Vater hast als das er dich schlägt, dann kannst du mir das sagen. Ich höre dir gerne zu. Wenn es mir möglich ist ,würde ich nämlich gerne helfen.“ Doch Duo schüttelte nur den Kopf und drehte sich zur anderen Seite um Heero zu zeigen das er nicht über dieses Thema reden wollte. Schweigend verließ der Japaner das Zimmer und setzte sich auf die Couch.

>Wenn Duo weiter so macht krieg ich gar nichts mehr aus ihm raus. Am besten ruf ich Quatre an.< beschlossene Sache, der Kurzhaarige ging in den Flur und nahm sich das Schnurlose Telefon. Er wählte Quatres Nummer doch es kam ein Besetztzeichen. Was nun?

Also musste Heero das Problem alleine lösen. Duo sollte erst einmal schlafen. Morgen würden sie weiter sehen. Leise ging Heero in sein Zimmer und zog sich um. Als er im Bett lag dachte er an Trowa. Ob er auch solch Probleme hatte um Quatre zu erobern? Bestimmt nicht. Quatre war anders als Duo. Er war ruhiger und bisher hatte er ihnen auch nichts vorgespielt.

Seufzend drehte sich der Japaner auf die Seite und schloss die Augen. Hoffentlich würde Duo am nächsten Tag besser drauf sein.
 

Quatre lief derweil durch den Stadtpark. Er konnte nicht schlafen ,er war zu aufgeregt wegen morgen. Trowa wollte zu ihm kommen. Der Blonde sah in den klaren Sternenhimmel und atmete tief durch. Plötzlich hörte er Geräusche vom See ,als nachsehen ging sah er Wufei und ...! Was machten ER und Wufei hier? Quatre ging zu den beiden und stellte Wufei zur Rede.

„Wufei was machst du denn hier?“ fragte Quatre mit ernstem Gesicht.

„Quatre?! Ich ... was? Warum bist du hier?“ erwiderte Wufei verzweifelt. Hatte Quatre sie beide etwa gesehen? Wusste er jetzt etwa vom dem Verhältnis zu IHM?

„Könnte ich dich auch fragen. Vor allem was tut er hier? Mit dir!?“ trübsinnig entzog sich Wufei der Umarmung des jungen Mannes und ging auf den blonden Araber zu.

„Bitte Quatre, du darfst uns nicht verraten.“ Sagte der Chinese traurig und sah seinen Bandkollegen ernst an.

„Na gut. Aber wehe er spioniert uns aus!“ warnte der blonde Junge.

„Übrigens, bei Heero ist übermorgen Bandbesprechung. Duo ist bei ihm. Vergiss es nicht!“ und damit verschwand Quatre in die Richtung aus der er gekommen war.

Wufei ging derweil wieder zu seinem Liebhaber und schmiegte sich in dessen Arme.

„Was nun?“ Ein Schulterzucken von seinem Geliebten war zu spüren.

„Wir können nur hoffen er erzählt nichts.“ Antwortete der Größere.
 

Quatre ging derweil recht verwirrt zurück zu seinem Haus. Wenigstens dachte er jetzt nicht mehr an Trowa und den morgigen Tag.

Als er ins Haus eintrat stand ein verärgerter Rashid im Flur. Quatre traute seinen Augen nicht. War Rashid etwa sauer? Als der Blonde auf die Uhr sah verstand er auch warum. Es war bereits 01.45Uhr. Hatte Quatre sich etwa so lange mit den Gedanken zu Trowa aufgehalten?

„Master Quatre, was tun Sie um die Uhrzeit noch draußen?“

„Ähm... ach mir war nur nicht gut und ich hab etwas nachgedacht. Ich hab total die Zeit vergessen, tut mir leid.“ Der Blonde errötete etwas bei der Aussage. Er wollte nie Probleme machen, geschweige denn andere Sorgen bereiten.

„Und wozu haben Sie ein Handy wenn Sie es in ihrem Zimmer liegen lassen?“ Rashid klang wirklich verärgert. Ja, er und das Handy...

„Oh... das war nicht mit Absicht. Der Akku war leer und da hätte es nichts gebracht es mitzunehmen.“ Antwortete Quatre während er zur Treppe ging.

„Na gut. Ich werde nicht weiter fragen. Sie sollten jetzt aber trotz allem ins Bett gehen. Sie haben morgen Schule.“ Antwortete Rashid und ging dann in Richtung seines Zimmers. Quatre schüttelte nur den Kopf.

>Ich bin 17 Jahre und muss mir so was anhören. Währe ich doch bloß nicht in die Winner Familie geboren worden.< traurig ging der Junge in sein Zimmer. Als er auf sein Handy sah, bemerkte er das er eine SMS bekommen hatte.

„Von wem krieg ich um die Zeit noch Meldungen?“ schnell hatte er die SMS geöffnet. Sie kam von einer unbekannten Nummer.

„/Hallo Quatre, tut mir leid falls du schon geschlafen hast und ich dich geweckt haben sollte. Ich wollte dir bloß sagen das ich mich wirklich auf morgen freue. Schlaf gut ,Kleiner! Gez. Trowa Ps. Deine Nummer hab ich von Duo. ^_~Sei ihm nicht böse ich hab ihn darum gebeten. Ich hab mich nicht getraut dich selbst zu fragen ^_^° /“ lächelnd drückte er das Handy an seine Brust.

>Trowa!< mit diesem letzten Gedanken legte sich Quatre aufs Bett und schlief ein.
 

Am nächsten Morgen wachte Duo im großen Gästebett auf. Im ersten Moment wunderte er sich wo er war, als er dann aber den Plüschbären an seiner Seite bemerkte wusste er sofort das er noch immer bei Heero in der Wohnung war. Es beruhigte ihn ungemein, dass er nicht zuhause war. Er wusste das jetzt nicht sein Vater rein kommen konnte und ihn schlagen oder begrabschen würde.

Kurz nachdem der Langhaarige diesen Gedankengang beendet hatte klopfte es auch schon an der Tür.

„Duo, bist du schon wach?“ fragte Heero und streckte seinen Kopf durch die Tür als er ein leises „Ja!“ von Duo vernommen hatte.

„Na?! Gut geschlafen?“ Duo nickte schweigend und hielt weiterhin den Bären im Arm. Heero setzte sich auf die Bettkante neben Duo.

„Was möchtest du frühstücken? Und komm mir nicht wieder du hättest keinen Hunger, du hast gestern nichts mehr gegessen also musst du irgendwas zu dir nehmen.“ Doch Duo schüttelte den Kopf und sah Heero bittend an.

„Ich möchte wirklich nichts essen.“

„Duo, du musst irgendwas essen. Du bist schon so dünn und wenn du nichts zu dir nimmst wirst du krank. Und das möchte ich nicht.“ Der Langhaarige gab sich geschlagen und nickte. Wenn Heero ihn so lieb ansah konnte er nicht nein sagen.

„Schön, und was möchtest du essen?“ Ein Schulterzucken seitens Duo. Na gut, musste Heero sich eben etwas einfallen lassen.

„Na dann zieh dich schon mal an, wir müssen bald los.“ Duo nickte und der Japaner verließ das Zimmer. Er war schon angezogen und konnte sich somit um das Frühstück kümmern ohne zu hetzen.

Er machte Duo einen Salat mit Fetakäse und Kräutersalatsauce, hoffentlich würde Duo so etwas mögen. Dann noch einen Früchtetee und das Essen war fertig.

„Duo! Essen!“ kurz darauf kam Duo aus dem Bad und setzte sich an den Tisch. Als Heero ihm den Salat hinstellte fingen die Augen des Langhaarigen an zu leuchten.

„Wow! Lecker Salat! Woher wusstest du das ich meinen Salat gerne so esse?” fragte er den Japaner verblüfft.

„Na ja ,ich essen ihn auch gerne so und da dachte ich mir ich mach uns beiden den mal.“ Duo lächelte Heero erfreut an und fing dann an zu essen. Den kurzhaarigen freute es, Duo richtig lachen zu sehen. Wer hätte gedacht das er sich über so eine kleine Geste so erfreuen würde.

„Das hier war Quatres Idee.“ Sagte Heero plötzlich mit gesenktem Blick. Verwirrt sah der Amerikaner vom Teller auf ,während er ein Salatblatt zwischen den Lippen hatte. Der Kurzhaarige fand diesen Anblick sehr verlockend ,aber an so etwas durfte er jetzt nicht denken.

„Wasch war Quatresch Idee?“ fragte Duo mit vollem Mund und kaute auf dem Blatt rum. Heero meinte doch wohl nicht den Salat, dann hätte er ja gelogen?!

„Na das du jetzt bei mir bist hast du ihm zu verdanken.“

„Hä?“ Duo verstand immer noch nicht ganz. Heero schloss die Augen und seufzte.

„Na du bist gestern doch nicht zurück gekommen, und alle haben sich Sorgen gemacht. Quatre hatte dann die Idee das wir dich anrufen und deinem Vater sagen das wir drei ein Projekt in der Schule machen müssen und das du bei mir schlafen musst damit wir es rechtzeitig fertig kriegen.“ Duo hörte aufmerksam zu. Der Japaner sah weiterhin auf die Tischplatte.

„Aber da bei euch niemand ran ging sind wir dann zu dir gegangen. Es war also alles Quatres Idee. Mir... war einfach nichts eingefallen...“ erzählte er betrübt weiter. Er liebte Duo doch. Warum war ihm dann nichts eingefallen? Heero kam sich bei der Aktion so nutzlos vor.

Doch Duo ging um den Tisch und umarmte Heero liebevoll.

„Aber hättest du nicht gewollt das ich hier bei dir schlafe währe aus der ganzen Aktion nichts geworden. Danke Hee-chan!“

Heero schloss die Augen. Er wollte dieses Gefühl genießen. Dann trennten sie sich voneinander.

„Wir sollten langsam los gehen die anderen erwarten uns bestimmt schon.“

Die Beiden räumten schnell ab und gingen dann los. Sie wollten ihre Freunde nicht länger als nötig warten lassen.

Trowa, Wufei und Quatre warteten an der Straßenecke auf die Zwei.

„Morgen ihr beiden!“ grüßte Quatre fröhlich. Duo knuddelte Quatre erst einmal zu Begrüßung.

Trowa sah Duo mehr als eifersüchtig an aber als er Heeros Blick bemerkte und sein Kopfschütteln dabei sah, wusste Trowa das es sich um eine freundschaftliche Geste handeln musste.

„Danke das du und Heero, euch, diesen Plan ausgedacht habt. Danke!“ Quatre freute sich Duo lachen zu sehen. Schade bloß das es wohl nicht von langer Dauer sein würde, da der Langhaarige ja in 5 Tagen schon wieder zu seiner Familie zurück musste.

Auch Heero dachte das in diesem Moment. Was konnten sie bloß tun damit ihr Freund immer so lachen würde?



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