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Come with me

Liebst du Kisshu, Ichigo?
von

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part seven: above the clowds

Sie materialisierten sich direkt vor Kisshus Raumschiff wieder, er hielt immernoch ihre Hand und zog sie sanft und ohne ein Wort zu sagen ins Innere der bauchigen Kapsel.. Das Interieur eines Weltraumschiffs hatte Ichigo sich ganz anders vorgestellt: ein kalter funktioneller Raum voller Hebel und Schalter. Doch was sie nun zu sehen bekam war ein freundlich eingerichteter Raum, der eher einem alten, britischen Teesalon als einem Ufo glich.

"Ist das Raumschiff meiner Mutter, bequemer weißt du."

"Aha"

Kisshu hatte sich auf einen gemütlich aussehenden Sessel gesetzt als plötzlich eine Computerstimme aufschnarrte.

"Wünschen sie zu starten, Sir?"

"Nein warte noch kurz."

"Wie sie wünschen, Sir"

Der junge Alien lies Ichigos Hand los und sah ihr tief in die Augen, plötzlich war er sehr ernst.

"Ichigo willst du das wirklich tun? Mit mir 100 Lichtjahre entfernt in einer anderen Welt leben? Die Menschen, die dich lieben nie mehr wiedersehen?"

Sie musste schlucken. Hatte sie sich diesen Schritt gut überlegt? Nein. Und trotzdem sie wusste, dass sie ohne ihn nicht glücklich werden konnte.

"Meine Eltern werden sehr traurig sein...."

"Das habe ich schon erledigt, sie und alle anderen die dich kannten, außer Aoyama und die Mädchen, haben dich vergessen, aber noch kannst du umkehren."

"Nein."

Sie drückte sanft seine Hand.

"Kisshu ich komme mit."

"Computer?"

"Ja Sir?"

"Du kannst starten."

"Sofort Sir."

Das Raumschiff wackelte kurz und startete dann mit einem dumpfen Brummen seine weite Reise. Ichigo saß an einem Fenster und schaute zu wie die Erde immer kleiner und kleiner wurde und dann, als sie schon fast die Grenze zwischen Atmosphäre und All erreicht hatten, kamen endlich die Tränen. Sie weinte. Weinte um alle die Menschen die sei nei wieder sehen würde, um ihr Freunde die sie ohne Abschiedsworte zurückgelassen hatte und um Masaya dem sie das Herz gebrochen hatte, aber sie weinte auch aus Freude, denn sie hatte endlich die wahre Liebe gefunden. Kisshu hatte sich zu ihr gesetzt und sie sanft in seine starken Arme genommen, sie wandte ihm ihr tränenüberströmtes Gesicht zu und gab ihm einen langen, zärtlichen und ziemlich salzigen Kuss.

Als sie sich wieder voneinander lösten bemerkte Ichigo dass sie sich bereits außer Sichtweite ihres Heimatplaneten befanden. Sie blickte in die Unendlichkeit des ihr völlig unbekannten Universums und dachte daran, wie schön doch die Sterne waren, wie tröstlich ihr Funkeln und wie unendlich ihre Entfernung von der Erde war. Schluss jetzt! Das alles lag jetzt hinter ihr, sie musste nach vorne sehen!

"Kisshu?"

"Ja?"

Er hatte seinen Arm um ihr Schultern gelegt.

"Wie weit ist es noch bis zu deinem Planeten? Ich habe hunger."

Wie auf Befehl ließ ihr Magen ein lautes, jammervolles Knurren ertönen.

"Wir sind gleich da, schau mal da hinten!"

Er wies auf einen kleinen, grünen Planeten, der, von drei Monden umgeben, aus der Unendlichkeit auftauchte.

"Das ist Ednom, meine Heimat."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hyacinthley
2005-07-27T19:01:59+00:00 27.07.2005 21:01
Oh maaannn!!! Leonieeee!!! Weiterschreiben, aber dalli!!! Yes, Kisshu hat Ichigo gekriegt...*muahahaha* Lass ihn bitte den phlödten Aoyama töten, ich hasse ihn!*knuddel*
Ist echt ne gaaannnzz schnuffige süße Story!^^
Von:  DemonLady
2005-07-03T09:45:32+00:00 03.07.2005 11:45
Tach auch,
Das ist ja ein cooles Raumschiff.
AH - sie küssen sich. Boah war das niedlich.
Und der Abschied ist gut nachempfunden, da sie wirklich überstürzt abreist. Ganz ehrlich? Ich hätte nicht gewusst, ob ich das gekonnt hätte.
Aber Ichigo muss einfach mit Kisshu zusammen kommen. Gott die sind ja so süß als Paar!
Die Reise ging ja dann doch ziemlich schnell, was?
Drei Monde? Schööön. Da bin ich ja gespannt, wie es da weitergeht. Oh schreib schnell weiter.
Keep smile!
Your Demon


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