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Eis und Schnee

von

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Prolog

Schnee und Eis
 

Es war Mitte des 12 Monats, als der Erbarmungslose Winter auch über das kleine Dorf Mino herfiel. Ein Schneesturm jagte den anderen und wir waren von der Außenwelt getrennt. Zu dick lag der Schnee. Es war erbarmungslos kalt und kaum einer wagte sich auf die Straße. Viele würden diesen Winter nicht überleben. Sie würden durch Hunger oder einfach durch Kälte sterben. Einige von ihnen brachten sich schon jetzt selbst um, zusammen mit ihren Kindern, da sie wussten dass sie nicht durchhalten würden. Auch meine Vorräte waren recht knapp, ich hatte es versäumt alles notwendige zu besorgen, doch war ich schon seit einem zarten alter von 5 Jahren ein Vollblut Smutje und es wäre doch gelacht wenn ich mir die Nahrungsmittel nicht einteilen könnte. Mein kleines Restaurant, welches ich mir mit meinem Anteil des "One Piece" gekauft hatte, würde um diese Jahreszeit sowie so niemand mehr besuchen. Die Uhr schlug bereits die Elfte Stunde und ich beschloss mich schlafen zu legen. Ich zündete den kleinen Kohlenofen in meinem Schlafzimmer an, breite die Schlafmatte aus und machte alle Lichter in dem Haus aus. Zuletzt die im größten Raum bei der Eingangstür, wo sich das Restaurant selbst befand. Gerade wollte ich es löschen da klopfte es schwach an der Tür. Zuerst nahm ich an, es sei der Wind gewesen, der mir um diese Uhrzeit noch einen Streich spielte, doch ich wurde misstrauisch und lauschte. Wieder ein schwaches Klopfen. Ich zündete mir eine Zigarette an und schlenderte gemütlich auf die Tür zu, jederzeit bereit einem unerwünschten Gast kräftig die Fresse zu polieren. Ich schob die Tür einen Spalt breit zur Seite und schaute auf eine Gestalt, die in einem, soweit ich erkennen konnte, schwarzen Mantel gehüllt war. Das Gesicht wurde von einer Kapuze verborgen und ich fragte mich, wer um diese Uhrzeit und bei diesem heftigen Sturm noch zu mir kommen mochte. Aber bevor ich fragen konnte brach diese seltsame Person auf die Knie zusammen. Mein Helferinstinkt meldete sich und ich half ihr auf, brachte sie nach drinnen. Dort schleppte sie sich zu einem Stuhl und ließ sich schwerfällig auf ihn fallen. Eine zeit lang befand sich eine unangenehme Stille im Raum. Ich hörte nur den schweren Keuchenden Atem der Person. Noch schien diese mich nicht wirklich angesehen zu haben, denn sie hatte den Blick immer auf den Boden gerichtet. Meine Neugierde überwältigte mich dann doch und ich fragte: "Wer bist du Fremder? Was machst du zu dieser Zeit noch draußen?" Endlich hob die Person ihren Kopf und schlug die Kapuze nach hinten. Ich konnte es nicht glauben. Nein, ich wollte es nicht glauben. "Hey Sanji... Schön dich wieder zu sehen.", meldete er sich nun mit einer schwachen und dennoch dunklen Stimme. "Z- Zorro?! Was machst du hier? Ich dachte du lebst jetzt im West-Blue? " Spielten mir meine Augen einen Streich oder war er das wirklich? Ich hatte ihn seit mindestens zwei Jahren nicht mehr gesehen. Das letzte mal beim Abschied, als er sich entschloss vorerst im West-Blue zu bleiben. Ich dagegen lebte nun im wieder im East-Blue! Diese beiden waren vom South-Blue und von der Grand Line voneinander getrennt. Selbst für einen erfahrenden Reisenden eine sehr schwere Strecke. Warum war er also hier? Er hatte sich rein äußerlich, kaum geändert. Sollte man zumindest auf den ersten Blick meinen. Doch ich sah die Unterschiede zu damals sofort. Er war merklich abgemagert, was ich auf die anscheinend schwere Reise zurückführte. Auf seinem Gesicht konnte man deutlich die Erschöpfung ablesen, er hatte schwarze Augenringe, da er so wie es aussah lange nicht mehr geschlafen hatte. Bei der Kälte draußen zu schlafen wäre auch tödlich. Er hatte ein paar Falten, sah nicht aus als wäre er in den letzten Jahren auf der Sonnenseite des Lebens gewesen. Er schien viel erlebt und ertragen zu haben. Seine Hände waren mit Narben übersäht und sahen eher nach Händen eines Arbeiters aus. Eigentlich ziemlich verwunderlich, nach dem unsere Mannschaft das One Piece gefunden hatte, hatten wir alle einen großen Anteil bekommen. Eigentlich genug um nie wieder schwerste Arbeit leisten zu müssen. Ich hatte so viele fragen an ihn, aber dennoch hielt ich mich zurück. "Du siehst müde aus. Du kannst natürlich heute hier bleiben. Ich bring dir erst mal einen Tee und was zu Essen, Ok?" Ich lächelte ihn an. Er schaute dankbar, sagte trotzdem nichts, auch kein Lächeln. Nur dieser Blick und sein immer noch schweres Keuchen. Irgendwas Stimmte da nicht. Ich ging in die Küche und machte ihm schnell eine Kleinigkeit, danach setzte ich ihm den Tee und den Imbiss vor. "Danke...", es klang so als wäre jede Silbe für ihn enorme Anstrengung und auch der Unregelmäßige Atem war noch nicht verschwunden. Mittlerweile müsste er sich doch beruhigt haben? Zorro aß und trank hastig, als hätte er schon lange nichts mehr gehabt. Mir viel auf das er am ganzen Körper zitterte. Er schien halb erfroren. Was war nur geschehen? Ich fragte vorerst nicht nach. Besser er ruht sich erst mal aus. Nachdem er aufgegessen hatte, schaute er mich nicht an. Wieder dieses Schweigen. Um es los zu werden erkundigte ich mich: "Möchtest du Baden? Dir ist doch bestimmt kalt?" Er nickte schwach und ich führte ihn zum Bade Zimmer. Ich zündete das Feuer im Kessel an, damit er warmes Wasser hatte. Nach einiger Zeit kam er wieder raus, sichtlich erwärmt mit einem leicht rotem Gesicht. Dennoch in diesem schwarzen Mantel. "Sollen ich dir Sachen geben?", meinte ich und zeigte dabei auf diese Kutte. Er lehnte ab. "Aber bestimmt möchtest du schlafen? Komm mit. Du musst sich ausruhen." Schweigsam wie eh und je folgte er mir zum Schlafzimmer. Da ich nur eins hatte mussten wir wohl im gleichen Raum schlafen. Aber das haben wir auf der Flying Lamp ja auch immer getan. Ich breitete eine Schlafmatte neben meiner aus und er legte sich sofort hin. Der Raum war schön warm durch den Kohleofen und auch mich übermahnte die Müdigkeit. Ich legte mich hin und lauschte den Geräuschen der Nacht. Ich hörte ein leises Schlurzen neben mir. Auch dieses unregelmäßige Keuchen. Etwas Stimmte nicht, da war ich mir sicher. Was es war, würde ich Morgen herausfinden. Mit diesen Gedanken schlief ich ein.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war es verdammt Kalt und noch ziemlich dunkel. Der Schneesturm hatte sich nicht gelegt. Noch etwas benommen vom Schlaf stand ich auf und zog mir etwas Wärmeres an. Ich schaute zu Zorro, der immer noch schlief. Sein Gesicht schien nun so friedlich und doch sehr erschöpft also beschloss ich ihn noch ein wenig weiter schlafen zu lassen. Ich ging wieder zum Restaurant, welches sich nur eine Etage unter meinen Wohnräumen befand. Dort zündete ich erst mal den großen Ofen an, damit es etwas wärmer wurde. Ich wagte schon fast nicht nach draußen zu gucken. Ein wirklich erbarmungsloser Winter dieses Jahr. Zorro werde ich bei diesem Wetter garantiert nicht gehen lassen. Selbst für so einen Starken Kämpfer ist es viel zu gefährlich. Ich wollte gerade in die Küche, da kam er auch runter und schaute etwas verwirrt. Er sah ziemlich blass aus und immer noch erschöpft und schwer Atmend. "Ist alles in Ordnung mit dir?" Langsam machte ich mir wirklich Sorgen. Wieder nur ein leichtes Nicken. Warum redete er nicht mit mir? "Möchtest du Frühstück?" Er setzte sich auf einen der Stühle und schaute mich kurz und eindringlich an. Dann setzte er zum sprechen an, es viel ihm sichtlich schwer, aus welchem Grund auch immer: "Nein. Ich muss weiter. Danke für alles..." Ich denke nicht das er die Reise überleben würde, deswegen versuche ich ihn davon abzubringen: "Kommt nicht in frage Lorenor Zorro! Das würdest du nicht überleben!" Immer noch schaut er mich durchdringend an. Ich erschaudere Leicht durch diesen Blick. Er seufzt und schließt schließlich die Augen: "Dann sei es so." Der Selbe Sturkopf wie damals. "Stell dich nicht so an. Du bleibst hier. Zumindest bist der Schnee etwas abgeklungen ist." Zorro schaut zu Boden und schweigt. Später Essen wir etwas. Es ist nicht viel. Nur ein bisschen Reis und Bohnenmuss, dazu Tee. Ich muss das Essen gut einteilen, vor allem da wir nun zu zweit sind. "Es tut mir Leid das ich dir nicht mehr bieten kann. Aber ich muss mir das Essen über den Winter einteilen." Er schaut kurz auf widmet sich dann aber wieder seinem Frühstück zu. Ich wartete kurz auf einen Kommentar, aber nichts. Unerwarteter Weiße sagte er nach einer ganzen Weile doch etwas: "Ich will dir nicht zu Last fallen. Aber wie ich dich kenne lässt du mich jetzt vorerst nicht mehr fort. Oder täusche ich mich da? Ich will dir zumindest ein bisschen Helfen. Wenn du irgendwas hast wo ich dir helfen kann, sag es nur." Er atmet schwer aus und schließt für einen Moment die Augen als hätte er wieder mühe zu Sprechen. Ich sehe trotz der Kälte Schweißperlen auf seiner Stirn. Langsam stehe ich auf und zünde mir eine Zigarette an, dann gehe ich auf ihn zu und lege die Hand auf seine Stirn. "Du hast Fieber.", stelle ich fest. Warum Hat er mir nichts gesagt? Deswegen scheint es ihm auch so schlecht zu gehen. "Mir geht es gut." Er blickt in eine andere Richtung. "Erzähl mir keine Märchen Zorro! Ich lasse einen Arzt kommen, er soll dich untersuchen." Plötzlich schaut er mir tief in die Augen. Sein Gesicht ist von Zorn verzerrt. "Nein!", ruft er entschlossen, "Ich will dein Scheiß Mitleid nicht!!" Er steht auf und rennt zur Tür raus. Ohne unnütze Worte zu verlieren folge ich ihm. Leider kann ich wegen dem Sturm nichts sehen. Doch nach kurzer Zeit finde ich ihn. Sein Atem geh noch stockender als vorher und wie es befürchtet habe, bricht er Ohmmächtig in meinen Armen zusammen. Ich sag es ja: Ein Sturkopf wie eh und je. Ich bringe ihn zurück ins Haus, lege ihn auf seine Schlafmate und greife sofort zur Tele-Schnecke um den Dorf-Arzt zu rufen. Nach einiger Zeit kam er dann auch und Untersuchte den immer noch Ohmmächtigen Zorro. Ich saß derweilen im Restaurant und rauchte nervös eine Zigarette nach der anderen. Es verging gut eine Stunde als der alte etwas kleine Geratende Arzt zu mir kam. "Was hast du mit ihm angestellt Sanji?" fragte er mich. Ich schaute ihm verwirrt entgegen, ich glaube er hatte das leicht ironisch gemeint. Ich hasse Ärzte mit schwarzem Humor! "Der junge Mann hat extrem hohes Fieber und schlimme Wunden am ganzen Körper. Mindestens zwei Schusswunden. Und eine Wunde die wahrscheinlich durch ein Schwert zugefügt wurde bereitet mit am meisten Sorgen. Sie ist älter und unbehandelt, natürlich schwer entzündet." Nun hatte ich also die Erklärung warum er den Mantel nicht ausziehen wollte. Zorro wollte anscheinend nicht dass ich seine Verletzungen sah. "Wird es ihm wieder besser gehen?", frage ich. Leicht lächelte der alte Arzt und nickte mir zu: "Ja, der Junge ist hart in nehmen. Ich denke er wird es überstehen." Erleichtert seufze ich doch horche sofort wieder auf als der alte hinzufügte: "Wenn diese entzündete Wunde noch schlimmer wird sieht es schlecht für ihn aus. Das würde nämlich dazu führen das sein ohne hin schon zu hohes Fieber noch mehr steigen würde, und das bedeutete den Tod." "Was kann ich tun damit das nicht passiert?" Der alte macht sich bereits auf den Weg nach draußen. "Ich habe dir ein paar Mittel dagegen dagelassen. Er soll die Medizin täglich schlucken und die Wunde mit den Mitteln behandeln. Ich weiß das du wenig Geld hast, kleiner. Deswegen nennen wir die Behandlung Freundschaftsdienst, Ok?" Daraufhin ging er. Ja, er hatte Recht. Mein Geld war wirklich nicht in Massen vorhanden. Mein Anteil des Schatzes ging fast alles für das Restaurant drauf. Aber darum machte ich mir gerade keine Sorgen. Ich ging zum Schlafzimmer um nach Zorro zu sehen. Er lag auf dem Rücken auf seiner Schlafmatratze, atmete schwer und hatte die Augen geschlossen. Sein Oberkörper war mit Verbänden übersäht und ein Kaltes Tuch lag auf seiner Stirn. Neben ihn die Flaschen mit den Arzneien. Ich kniete mich neben ihn und erneuerte das kalte Tuch, wodurch er wach wurde. Wir sahen uns eine Weile an bis ich fragte: "Wie geht es dir?" "Gut... siehst du doch." Ich hätte mir denken können, dass er so antworten würde. Er war schon immer so sarkastisch gewesen. Leicht grinsend strich ich ihn mit der Hand sanft über sein Gesicht. Ich gebe zu das ich ihn in manchen Einsammen Stunden sehr vermisst habe. Ich hatte unsere kleinen Streitereien damals sehr genossen und auch die Nächte die manchmal zusammen verbrachten. Niemand hatte von unseren heimlichen Liebesspielen gewusst und das war auch gut so. Aber das ist alles schreckliche lange her und vorbei. "Du hast dich verändert.", Mit diesen Worten riss Zorro mich wieder aus meinen Gedanken. "Inwiefern?" Ich hatte nur etwas längere Haare und ich trug jetzt eine Brille, sonst hatte sich meines Erkennens eigentlich nichts verändert. Er schüttelte leicht den Kopf. "Schlaf jetzt lieber.", riet ich ihn. Was er darauf hin auch tat.

Es vergingen einige Wochen und ich befürchtete das schlimmste. Sein Fieber ging einfach nicht runter und auch seinen Wunden wollten nicht heilen. Jeden Tag pflegte ich ihn, gab ihm seine Medizin und versorgte seinen Wunden, doch das alles half nichts. Auch wurden die Arzneien langsam knapp. Jedoch nach einer mir endlos erscheinenden Zeit, verbesserte sich sein Zustand endlich. Das Fieber sank und die Entzündungen gingen langsam zurück. Ich war sichtlich erleichtert, war aber trotzdem nicht weniger vorsichtig. Ich weckte ihn gerade um ihm seine Medizin zu geben. Mit einem leisen schmatz Geräusch öffnete Zorro die Augen. "Hier. Du musst das schlucken." Ich hielt ihm diesen anscheinend Ekelhaften Saft hin. Er schluckte ihn mit wie immer großem Widerwillen und knurrte leicht. Ich musste etwas kichern. Manchmal stellt er sich an wie ein kleiner Junge. Als der Schwertkämpfer sich dann zurücklegte, meinte er: "Ich muss dir danken Sanji... Ich hätte nicht geglaubt dass ich überleben würde.... Oder dich treffen." Ich verstand nicht, wie er das meinte. Mich treffen würde? Ja hatte er mich den gesucht? "Was meinst du?", fragte ich. "Ich meine dass so wie ich es sage!" Und schon wieder meldet sich sein Dickschädel! Und ich dachte nur Frauen seien so Kompliziert! "Warum hast du mir nichts von deinen Verletzungen gesagt?! Du hättest sterben können!" Wütend schaue ich ihn an. Er soll bloß nicht meinen ich würde jetzt locker lassen. Diese Fragen liegen mir schon seit längerem auf der Zunge. Und ich verlange jetzt eine Antwort! "Ich habe bis jetzt noch jede Verletzung Überlebt! Ohne hin war es eh nicht so schlimm! Du übertreibst!" Fast wie automatisch faste er sich dabei an die Wunde von Falkenauge. Mag sein das er diese überstanden hat, aber das hier war weit aus schlimmer! "Ich übertreibe?! Spinnst du? Warum bist du eigentlich von West-Blue bis hierher gekommen?!" Er schaute in eine andere Richtung und zischte mich an: "Das geht dich gar nichts an! Ich habe dich nicht um deine Hilfe gebeten, klar?! Gleich Morgen früh hau ich hier ab!" Der war eindeutig verrückt geworden! "Zorro komm mal klar! Draußen liegt Meterhoch Schnee! Und immer wieder diese Schneestürme! Du bist schon einmal fast erfroren! Noch einmal lass ich das nicht zu!!" Ohne es zu wollen steigen mir Tränen in die Augen. Dass scheint Zorro sehr wohl bemerkt zu haben, und schweigt. Er bringt nur ein kurzes Nicken zu Stande. Ich gehe schnell aus dem Zimmer und wische mir die Tränen weg. Ich hätte nicht gedacht, dass der Gedanke daran das Zorro streben könnte, mich sosehr aus der Fassung bringen konnte. Ich ging runter in die Küche und fing an zu Kochen, besser gesagt Frustkochen. Das war immer eine gute Methode gewesen mich zu beruhigen. Ich musste ohne hin noch das Abendessen vorbeireiten. Doch allein schon der Blick in die Vorratskammer war wie ein schlag ins Gesicht. Da war fast gar nichts mehr vorzufinden. Nur noch ein paar Stückchen Brot, etwas Käse und Reis. Ich würde uns beide unmöglich für den Rest des Winters durchfüttern können. Wir hatten doch gerade mal den ersten Monat. "Sieht schlecht aus oder?", hörte ich plötzlich Zorros dunkle, wunderschöne Stimme hinter mir. Ich konnte schlecht lügen, ich musste ihn die Tatsachen erklären. "Wir haben kaum noch was zu Essen. Es würde höchstens noch für eine Woche reichen. Danach müssen wir wohl verhungern." Er kam näher und legte mir seine Hand auf meine Schulter. "Das glaube ich nicht." Mit diesen Worten verschwand er nach oben und kam mit seinem Mantel und einem kleinen Beutel wieder. "Ich habe zwar nicht viel Geld, aber ich denke es dürfte Genügen um etwas Essbares zu besorgen." "Aber Zorro in diesen Monaten wird dir keiner etwas verkaufen!" Er blickte sich im Raum um und nahm schließlich das Schwert, welches eigentlich nur zur Zierde da hang, von der Wand. Wo waren eigentlich seine Schwerter? Ich war mir ziemlich sicher, dass er mir noch eine Menge verschwieg. "Ich glaube doch dass sie verkaufen werden." Danach verschwand er einfach aus der Tür. Ich befürchtete ihn nie wieder zu sehen. Ich konnte es trotzdem noch nicht recht glauben, also beschloss ich abzuwarten und mich zu Gedulden. Als die Uhr die siebte Stunde schlug wurde auf einmal die Tür aufgestoßen. Ich sprang auf und machte mich für einen Angriff bereit doch zum Glück war es Zorro der mit einem großen Sack voll mit Nahrungsmitteln herein kam. Ich war erstaunt dass er es geschafft hatte. "Siehst du?", meinte er als er die Tür wieder schloss. Ich nahm ihn den schweren Sack ab und half ihm aus den Mantel. Er war ganz Kalt gefroren und müde. "Danke Zorro. Geh jetzt Baden und dich aufwärmen. Ich mach uns was Leckeres zu Essen."
 

Ich verbrachte den ganzen Winter mit ihm. Er war mir eine große Hilfe. Er hackte und besorgte Holz, und besorgte immer wieder was Frisches zu Essen. Seine Wunden verheilten komplett und ich konnte mir gar nicht mehr vorstellen wie es ohne ihn war. Gegen Ende des Dritten Monats war der Schnee fast komplett abgetaut. Doch Zorro hatte anscheinend nicht vor weiter zu Reisen. Er half mir im Restaurant, als die ersten Kunden kamen und bei meinem Gemüse Garten den ich hinter dem Haus angelegt hatte. Er reparierte auch die Schäden am Haus, die während des Winters entstanden waren. So oder so war er fleißig und beschwerte sich nie. Trotzdem fragte ich mich was er vorhatte. Er war doch gar nicht beabsichtigt hergekommen oder? An einem lauen Abend, als wir im Garten saßen beschloss ich endlich die Wahrheit zu erfahren. "Zorro bitte sei ehrlich. Was ist passiert bevor du hier hergekommen bist?" Er schaute erst erschrocken zu mir, blickte dann Traurig zu Boden. "Sanji...", begann er, "Ich habe etwas schreckliches getan...."
 

Soooooo...... Puh!!! Soll ich weiter schreiben?? Ich weiß nicht..... Bitte um Kommis! ^.^

Und Sorry. Die sind alle schrecklich OOC und die Story is irgendwie schrecklich langweilig. (Das kommt davon wenn man alle drei Bände von "Der Clan der otori" in zwei Wochen ließt!) Ich hab jetzt eigentlich noch etwas mehr Action eingeplant (und romantik ^///^). Aber wenn ihr nicht wollt. Nur sagen!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-07-27T15:19:40+00:00 27.07.2007 17:19
muhahahaha *hust* *verschluck* mist *mundspray* muhahahah ich hab grade diene zweite ff entdeckt^^
werd se gleich ma lesen muss mein bro eben warten *lol*
Von: abgemeldet
2007-06-17T18:07:35+00:00 17.06.2007 20:07
wir und nicht wollen?! *hysterisch lach*


Von: abgemeldet
2005-08-02T17:24:13+00:00 02.08.2005 19:24
das hat mir echt gut gefallen, schreib bitte schnell weiter. höre bitte nie wieder an so einer spannenden stelle auf, denn das ist echt gemein!!

kannst du mir bitte ne ENS schicken wenn das neue kapitel online ist!!????
wäre echt lieb von dir!!

bis denne ... alexia
Von: abgemeldet
2005-08-02T17:15:55+00:00 02.08.2005 19:15
Wie konntest du nur? An so einer Stelle aufhören *schnaub*
Dabei war das doch soooooooooooo gut! *-*

ICH WILL MEHR!!!!

Und zwar dalli!! ^^

Ich hab das erste Buch schon angefangen vom Otori-clan und kann es jetzt schon nur empfehlen ^^ Und jetzt danke ich den Büchern nur noch mehr, weil du deswegen eine sooo coole story schreibst!!!

bye Inu

PS: Könntest du mir eine ENS schicken wanns weiter geht? DANKE!!


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