Die Ankunft und das nervige Bison
Mein Freund, der Kleriker!
1. Die Ankunft und das nervige Bison
Düsseldorf Innenstadt
Monika und Diana stehen vor dem Hauptbahnhof Düsseldorf
Moni: Wann kommt denn dein Internet-Freund?
Dini: (schaut auf ihre Uhr) Der Zug müsste in fünf Minuten kommen
Moni: Ok, setzen wir uns so lange an den Baum da, ja?
Dini: Klar!
Fünf Minuten vergehen und hinter ihnen steht plötzlich ein Mann, ganz in Schwarz
Mann: Diana Zschietzschmann?
Dini: (dreht sich um) Grammaton Cleric?
Mann: Ja
Moni: Gramma Was?
Dini: Na Grammaton Kleriker
Moni: o.O
Mann: (gibt Diana die Hand) John Preston
Dini: Ich heiß wirklich Diana n.n
John: Freut mich
Beide: (schütteln die Hände)
Moni: Ich bin Monika
John: (gibt auch ihr die Hand) Monika, ist mir eine Freude (lächelt)
Dini: Also, was jetzt? Wie lang kannst du denn bleiben?
John: Ich komme aus dem Nirgendwo!
Moni: ???
Dini: Nether?
John: Genau!
Moni: Das heißt?
Dini: ???
John: Ich hab kein zu Hause
Moni und Dini: o.O
Dini: Öhm, also, dann gehen wir mal! (steht auf)
John: (nimmt sie an der Hand) Ich komme mit dir, egal, wohin du auch gehst
Auf dem Weg zur U-Bahn Station
Dini: Also, was machst du beruflich so?
John: Ich war mal Grammaton Kleriker beim Tetra Grammaton und zwar ein sehr hoher, aber dann musste ich es stürzen!
Moni: Oh ja
Dini: Wie alt?
John: 29 und du?
Dini: 19
John: (grinst) Genau zehn Jahre n.n
Moni: -.-
Dini: -.-
Moni: Die U-Bahn kommt
Mit der U-Bahn geht's bis Düsseldorf Wersten, dann zu Monika
Herr Meyer: Wer sind Sie denn?
John: Mein Name ist John Preston, ich bin Dianas Freund! (immer noch ihre Hand hält)
Herr Meyer: Ok, sieht man (grinst und verschwindet im Wohnzimmer)
Nachdem sie sich eine Weile entspannt unterhalten haben...
Moni: Du, Dini!
Dini: Ja?
Moni: Ich geh morgen zu Bisonura...
Dini: Seid ihr wieder zusammen?
Moni: Ja..
Dini: Nervt er jetzt wenigstens nicht mehr?
Moni: Gestern hat er wieder gemeckert, weil ich ein paar Leute fotografiert hab
Dini: (stöhnt genervt)
John: Wieso gehst du zu dem, wenn er dich nur nervt?
Moni: ...
Dini: Schöne Antwort (verschränkt die Arme und lehnt sich zurück)
Handy: (klingelt)
Moni: Oh, das ist meins (greift danach)
Dini: Und? Wer ists?
Moni: Bisonura!
Dini: Gib mal!
Moni: (reicht Dini das Handy)
Dini: (geht ran und wartet, bis Bisonura sich meldet) Hallo Bisonura, hier ist Dini! Wie ich hörte, bist du meine Freundin wieder total am nerven und das stört mich extrem. Könntest du dich endlich mal einkriegen und deine beschissene Eifersucht weg lassen, das stresst jedes mal total... Was? Ich brauch ja nicht zu kommen? Was soll das denn heißen, du Vollidiot, pass auf, wen du morgen rein lässt...
John: (nimmt ihr das Handy weg) John Preston hier, ich habe hier einen Haftbefehl für Sie wegen Sinnesstraftaten. Krankhafte Eifersucht, dafür schreibt das Gesetz eigentlich nur die Verbrennung.. Nein, wir sind nicht im Mittelalter...
Dini: (zeigt ihm Bild von Bisonura)
John: o.O Na ja, ist eigentlich keine Hexenverbrennung, obwohl du wie eine aussiehst
Moni: Hi, hi (prust)
Dini: Grumpf! (versucht, sich das Lachen zu verkneifen)
John: Nein, laut den neuen Gesetzen ist das so! Ich überlasse Ihnen aber noch eine Gnadenfrist bis Morgen früh, sollten Sie versuchen, abzuhauen, werde ich Sie erbarmungslos jagen und glauben Sie mir, wenn ich was kann, dann jagen... Ach, nein, Sie sind kein Reh, wohl eher ein Wildschwein
Moni und Dini: (prust) *lol*
John: Na ja, Sachen zu packen brauchen Sie nicht, wird eh alles beschlagnahmt und verbrannt! Auf Wunsch auch mit Ihnen
Dini: o.O
Moni: O.O
John: Ob Monika da ist? Nein! Die will nichts mit Ihnen zu tun haben. Also gut, wir sehen uns dann morgen früh gegen acht, auf wieder sehen (legt auf)
Moni und Dini: (staunen nicht schlecht)
John: (reicht Monika das Handy) Damit dürfte wohl alles geklärt sein
Fortsetzung folgt