Now and Forever
soi, erstmal sorry, dass es wieder soo lang gedauert hat, bis ich das Kappi endlich hochgeladen hab... aber 1. wollt/konnt ich mich noch nicht davon trennen und braucht erstmal vieeeeel Ruhe, um das letzte Kappi nochmal zu überarbeiten und eben abzuschließen... und 2. hatt ich mal wieder PC-Probs - mein Lapi hat sich total aufgehangen und meine Daten waren futsch, aber zum Glück hab ich ja noch nen USB-Stick *g* trotzdem musst erstmal alles andere wieder installieren usw.
joa.... soviel dazu...
jetzt erstmal viel Spaß beim letzten Kapitel meines Werkes xDD
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Chapter 43 - Now and Forever
Da war er.
Der Satz, den Die so sehr hoffte, nicht hören zu müssen.
Er hatte zwar tief im Inneren schon damit gerechnet, doch der Schock, dass es wirklich stimmte, war viel zu groß, als dass er anders darauf reagieren konnte: Die musste tief einatmen und krallte seine Finger dabei in die Sessellehne, suchte so Halt, bevor er vom Sessel gefallen wäre.
In seinem Kopf klangen Kyos Worte immer wieder nach.
Auch Kaoru, Shinya und Toshiya sahen mit entsetzten Gesichtern auf Kyo. Jeder von ihnen hoffte sich verhört zu haben. Doch der Blick in Kyos Augen, auf seine Verletzungen sprachen schon eine Sprache für sich.
Und dazu kam noch, dass sich keiner vorstellen konnte, dass etwas anderes Kyo so sehr fertig gemacht hätte, als dieser Vorfall, dass er sich nicht mehr anders helfen wusste, als wie er es nun wieder versucht hatte.
Die hoffte im ersten Moment auch noch, er hätte sich doch verhört, wäre in einem seiner schlimmsten Alpträume gefangen, aus dem er gleich wieder aufwachen würde. Doch die Realität holte ihn sofort wieder ein.
Seine schlimmsten Vorstellungen hatten sich mit diesem einen Satz doch bestätigt.
>Also doch... Shimatta... Ich habs geahnt... Demo... Warum nur? Habe ich selbst nicht schon genug gelitten deswegen? Muss nun Kyo auch noch dasselbe durchmachen?<
Die hatte in Gedanken gegen die Tränen zu kämpfen. Er wollte und konnte es einfach nicht glauben, fragte sich immer wieder dasselbe.
"Er hat WAS?", riss ihn dann nach etlichen Minuten Kaoru aus seinen Gedanken, der sich zuerst auch noch sammeln musste, nun aber seinen Schock nicht anders ausdrücken konnte.
"Iie, Kyo! Sag nicht, dass das wahr ist. Doshite... Warum hast du uns das denn nicht erzählt? Kyo, wir wären doch für dich da gewesen."
Kyo schwieg auf Toshiyas Frage, ehe Die seufzte und statt ihm antwortete: "Weil er nicht wollte, dass ich mir Vorwürfe mache."
Kyo sah sofort neben sich auf den Sessel. So wollte er es zwar nicht sagen, aber etwas Wahres war wohl doch dran. Als er die Tränen sah, die Die mittlerweile lautlos über die Wangen liefen, schloss er den Größeren sofort in seine Arme.
"Es tut mir leid, Die. Ich konnte dir einfach nichts sagen. Wenn sich hier nämlich einer Vorwürfe machen müsste, dann wohl ich. Kisaki hat mir alles erzählt.", fügte er noch flüsternd hinzu, wusste, dass Die ihn verstehen würde, wüsste, was er damit meinte.
Kyo behielt auch Recht: Die drückte ihn daraufhin sofort etwas von sich und sah geschockt, einfach ertappt auf ihn.
"Du... Du weißt es also auch? Kyo, iie! Ich wollte nicht, dass du das erfährst. Vor allem... Nicht so. War er... war er etwa auch dabei?"
Kyo wusste, wen Die meinte: Hiroki.
Also schüttelte er nun wahrheitsgemäß nur seinen Kopf.
Die spürte, wie ihm nun zumindest deswegen ein kleiner Stein vom Herzen fiel. Doch trotzdem war dies nun für ihn noch nicht ganz Grund genug, erleichtert zu sein.
Kisaki hatte Kyo schließlich dasselbe angetan wie Hiroki ihm. Und beinahe hätte er ihn deshalb nun verloren.
>Das werde ich dir nie verzeihen, Kisaki!< , schwor Die sich in Gedanken.
Ehe er so etwas auch Kyo versprechen konnte, ergriff Kaoru das Wort: "Moment jetzt mal bitte. Was ist zwischen euch los? Oder mit Kisaki und Hiroki wohl auch noch? Kann uns bitte jemand aufklären?!"
Die und Kyo sahen sich an. Sie hatten es während der letzten Minuten beide vollkommen vergessen, dass immer noch die anderen 3 dabei saßen.
>Also gut... Dann werd ich wohl auch noch erzählen müssen, was ich hab durchmachen müssen...<
Die seufzte auf und begann stammelnd: "Ich... Na ja... Hiroki... Er... hat mich auch..."
Er wusste nicht, wie er dies in Worte fassen sollte, aber letztendlich brauchte er seinen Satz gar nicht erst ganz aussprechen. Kaoru, Toshiya und Shinya wussten schon, was er noch als letztes Wort sagen wollte.
Kyo war auch dankbar dafür. Schließlich hatte er dies schon schmerzlichst von Kisaki erfahren müssen und er konnte nun gut darauf verzichten, es auch noch wirklich von Die hören zu müssen.
Die anderen 3 sahen nun völlig ungläubig zwischen Die und Kyo hin und her. Dass ihr Kleinster der Band, auch der nervlich Labilste von ihnen schon so etwas hatte durchmachen müssen, war schlimm genug. Wozu das bei ihm führte, hatte jeder von ihnen nur zu gut erkennen können diesen Abend. Aber dass es Die genauso erging, dass er, der eigentlich hätte stärker sein müssen als Hiroki, trotzdem auch von ihm missbraucht worden war, konnte keiner von ihnen glauben.
"Demo... Die? Warum? Wie? Was war los? Wenigstens du hättest das doch verhindern können, du müsstest doch stärker sein als Hiroki. Also… Warum?", fragte Toshiya verzweifelt, konnte einfach nicht glauben, was er soeben gehört hatte.
"Ich... Na ja, ich war sturzbetrunken. Ich konnte kaum noch auf eigenen Beinen stehen.", erklärte Die, erinnerte sich immer schmerzlicher an diesen Abend zurück.
Shinya sah ihn daraufhin entsetzt an.
In seinem Kopf arbeiteten sämtliche Gehirnzellen. Er wusste sofort den Zusammenhang zu dem letzten Abend, an dem die ganze Gruppe auf einem ihrer Trinkabende war, dass sich Die seitdem in gewissen Punkten verändert hatte, einfach komisch geworden war, und seitdem auch nicht mehr so wirklich dabei war, wenn die anderen nach einer langen Probe noch in eine Bar gingen.
"Iie! Sag nicht, dass das wahr ist! Die!“, rief Shinya auch schon, sprach seine Gedanken laut aus. „War das etwa an dem einen Abend, an dem ich noch zum Proberaum kommen musste und dich nach Hause bringen? Die, ich hab dich da doch noch gefunden. Warum hast du mir nichts gesagt?"
Nun sahen alle auf den bis jetzt still gewesenen Drummer, ausgenommen Die. Der senkte seinen Kopf und starrte auf den Boden. Die Situation schien immer verfahrener zu werden.
Erst als Kaoru ihn fragend ansprach, antwortete er leise, unter Tränen: "Hai. Das war damals. Demo... Wie sollte ich dir das denn sagen, Shin?! Ich hatte ein totales Blackout. Der ganze Abend war einfach weg. Ich hab nur noch die Schmerzen gespürt. Ich hab einfach selbst wieder etwas Zeit gebraucht, bis die Erinnerung an diesen Abend nicht mehr nur so verschwommen waren. Und außerdem… Als ich dann wieder gewusst hab, was geschehen war... Ich war selbst schon fertig genug, nicht nur, weil es mir so dermaßen mies ging, weil ich eben zu viel getrunken hatte, sondern dann auch deshalb, was Totchi schon gesagt hatte: Im nüchternen Zustand, oder wenn ich zumindest nicht gar so viel getrunken hätte, wär ich doch wirklich stärker gewesen und es wäre erst gar nicht so weit gekommen. Im Gegenteil, das Schlimmste hätte ich noch abwehren können... Aber so betrunken, wie ich war?! Iie! Vergiss es!", erklärte Die.
"Demo... Wieso hast du dann nicht wenigstens uns danach erzählt, was los war?", fragte Kaoru, immer noch völlig verständnislos, aber genauso fassungslos.
Die seufzte und antwortete: "Weil ich mich einfach so gedemütigt fühlte. So fühl ich mich auch jetzt immer noch. Ich mein, ich weiß nicht, wie oft vor allem du, Kao, mir gepredigt hast, ich sollte doch nicht immer so einen über den Durst trinken. Und dann, wenn ich es doch wieder einmal getan hab, dann passiert das, ohne dass ich auch nur die geringste Chance hatte, mich dagegen wehren zu können. Und ich wollte Kyo schützen…"
Die brach ab und wischte sich die Tränen aus seinen Augen. Er konnte und wollte nicht mehr, wusste nicht mehr, wie er alles erklären sollte. Seine Freunde sollten ihn nun nur einfach verstehen.
Kyo konnte seinerseits genau spüren, wie sehr Die diese Situation verletzte, wie sehr dies an seinem Stolz nagte. Er hätte ihn nun gerne in den Arm genommen, nur irgendwas tröstendes zu ihm gesagt, aber er wusste einfach nicht, was er sagen sollte. Er war wie erstarrt, so dass er ihn nicht einmal einfach so die Arme umlegen konnte.
Aber Die nahm ihm diese Entscheidung nach einigen Sekunden der Stille sofort wieder ab, als er fortfuhr, diesmal direkt an ihn gerichtet: "Ich hätte ja nicht ahnen können, dass Kisaki auch noch... Es tut mir so leid, Kyo. Ich wollte nicht, dass du dasselbe durchmachen musstest. Ich dachte wirklich, Hiroki hätte sich schon genug an mir gerächt. Es tut mir leid, dass ich so naiv gewesen war."
Kyo sah ihn, selbst auch die Augen voller Tränen, an. Dann erwachte er doch aus seiner Starre und schlang seine Arme um den Körper des Größeren, drückte ihn fest an sich.
"Es... es ist ok, Die.", flüsterte er leise und mit bebender Stimme. "Ich mach dir keine Vorwürfe deswegen. Und ich bitte dich, dass du dir auch keine machst. Denn wenn sich jemand Vorwürfe machen muss, dann bin ich wohl derjenige.“
„Kyo!“, wurde ihm daraufhin schon aus allen Ecken gerufen, jeder mit denselben Gedanken: Kyo sollte sich nicht mehr so viele Vorwürfe machen.
Es war nicht nur allein seine Schuld. Es war überhaupt nicht seine Schuld, auch wenn er genau das sofort behauptete.
Er erklärte den anderen seine Gedanken, wie er sie in den Minuten, bevor er sich wieder dazu entschlossen hatte, sich umzubringen, gehabt hatte. Erklärte, wie schuldig er sich fühlte, wie sehr er doch alles bereute, dass er so egoistisch war und Die für sich haben wollte.
Die brachten diese Tatsachen nur noch mehr Tränen in die Augen.
Er fragte zunächst nochmals, ob er Kyo nichts bedeutete, ob ihm sein Versprechen ihm gegenüber nichts bedeutete. Nach dem wollte Kyo sich schließlich nicht mehr verletzen, er wollte mit Die reden, egal um was es auch gehen würde.
Es ging eine ganze Weile so hin und her. Kyo versank beinahe in seinem Selbstmitleid, wiederholte immer wieder, er hätte Die doch eigentlich gar nicht verdient.
Die widersprach dem immer wieder vehement und betonte, dass er selbst doch am Besten wissen musste, wem er seine Liebe schenken wollte. Und dieser jemand war Kyo und würde es auch bleiben.
Kaoru, Shinya und Toshiya saßen wieder nur stumm auf ihren Plätzen und trauten sich nicht, auch nur ein Wort zu sagen. Sie wussten, dass diese Sache nur allein zwischen Die und Kyo geklärt werden musste. Ihnen fiel auch nicht mehr ein, was sie noch hätten sagen können. Sie mussten diese ganzen Informationen, diesen Schock daraus erst einmal richtig verarbeiten lassen.
Irgendwann stellte Die schließlich nur eine kurze Frage, mit der er trotzdem sofort dafür sorgte, dass Kyo augenblicklich verstummte und ihn ansah: „Liebst du mich?“
Kyo zögerte einen Moment, überrascht von der Frage, seine Antwort war dabei aber nur umso deutlicher: Natürlich liebte er Die, er würde ihn um nichts in der Welt missen wollen. Und doch konnte er es nicht ertragen, dass Die auch nur wegen ihm so viel Leid hatte ertragen müssen.
„Ich hab mich aber für dich entschieden, Kyo! Ich liebe dich, das werde ich immer tun! Daran kann auch ein Hiroki und erst recht kein Kisaki etwas ändern. Gerade weil sie meinen, uns mit so… widerlichen, abstoßenden Mitteln auseinander bringen zu wollen, liebe ich dich erst recht. Das lass ich mir nicht nehmen!“, erklärte Die weiter, allmählich immer mehr verzweifelnd.
„Aber…“, widersprach Kyo sofort wieder. „Hiroki… Er… er hat dich nur wegen mir so… verletzt…“
Die nickte zuerst wieder nur langsam. „Kyo… Ich wusste, es wird nie leicht mit dir, aber das hab ich vorher gewusst, damit hab ich mich auch abgefunden, es verletzt, aber es war abzusehen. Okay, dass Hiroki und Kisaki so ausrasten, hätte ich nicht einmal im Traum erwartet, aber wir können daran nichts mehr ändern. Ich kann nur sagen…“
Die stockte plötzlich.
Ja, was sollte er denn sagen?
Die letzten Worte sprudelten nur so aus seinem Mund. Sie kamen ihm kurz in den Sinn, und schon hatte er sie ausgesprochen. Doch nun wusste er nicht, wie er die weiteren Worte sagen sollte. Er wusste nur, dass er gerade im Begriff war, seine tiefsten Gefühle auszubreiten, er genau das tat, wogegen er sich wochenlang gesträubt hatte. Doch nur ein Blick auf Kyo neben sich, sagte ihm, dass er sich nicht länger dagegen wehren durfte. Das hatte er auch schon zu lange und nun konnte er nur zu deutlich vor sich sehen, wohin ihn das führte - nun litt nicht mehr nur er allein, sondern auch Kyo.
Also atmete er nochmals tief durch, und fuhr fort: „Ich brauche dich, Kyo! Und ich hoffe, du bist für mich da. Ich hoffe, du brauchst mich auch genauso. Noch mehr aber hoffe ich, dass du es zulässt, dass ich dir helfe, wir uns gegenseitig beistehen. Die Situation überfordert mich doch genauso und ich weiß, ohne dich steh ich das auch nicht länger durch. Ich will und kann dich nicht verlieren. Denn dann wären die letzten Wochen... nein, dann wäre alles umsonst gewesen.“
Die machte erneut eine kurze Pause, erklärte dann, wie er die letzten Wochen hatte ertragen können: Dass er dies nur konnte, da er wusste, dass Kyo bei ihm war, er sich doch in gewisser Weise auf ihn verlassen konnte, auch wenn Kyo nichts von alledem wusste, doch das schien für Die auch nicht nötig zu sein. Allein Kyos Anwesenheit spüren zu können, half ihm genug über diese schrecklichen Erlebnisse hinweg. Was Hiroki ihm angetan hatte, war schlimm genug, aber es zeigte ihm auch deutlich, wie sehr er Kyo liebte - Die wusste nicht, wieso dem so war, aber es war nun mal einfach so. Er wusste, dass er sich richtig entschieden hatte, Kyo seine ganze Liebe zu schenken. Und Die wollte nun nicht erfahren müssen, dass er sich doch so sehr in Kyo, und damit gewissermaßen auch in sich selbst getäuscht hatte.
„Ich liebe dich einfach, Kyo! Bitte glaub mir das!“, endete Die schließlich.
Diese Worte, aus soviel Verzweiflung heraus gesagt, ließen Kyo nur stumm, aber ehrfürchtig auf Die sehen. Im Stillen musste er sich eingestehen, dass er Die wirklich bewunderte.
Schließlich hatte er es so lange ausgehalten, nichts von allem zu erzählen. Es reichte ihm völlig, dass er in seiner Nähe war, auch wenn eben diese anfangs mehr als nur schlimm für Die zu ertragen war.
Kyo kam also nicht umhin, Die zu glauben, jedes einzelne Wort davon, was er ihm gesagt hatte.
Im nächsten Moment fühlte Kyo sich dann nun aber schuldig deswegen, dass er im Vergleich dazu so schwach war. Er hielt es nicht mal eine Woche damit aus, mit seinen Erlebnissen fertig zu werden. Und Die trug diese Erinnerungen wochenlang mit sich herum, versuchte sich so wenig wie möglich anmerken zu lassen.
Es war ein Teufelskreis, in den Kyo in Gedanken nun gerutscht war. Jedes Wort, dass Die ihm noch mehr sagte, um ihn eigentlich zu beruhigen, verfehlte seinen ursprünglichen Zweck, ließ Kyo sich stattdessen nur noch mehr Vorwürfe machen, machte ihm bewusst, wie erbärmlich er wirklich sein musste.
Kyo wusste, dass er aus diesem Teufelskreis ausbrechen musste, das war er Die nun einfach schuldig.
„Okay…“, murmelte Kyo also ohne weiter darüber nachzudenken.
Tief im Inneren wusste er schließlich, dass Die mit allem Recht hatte. Sie brauchten sich gegenseitig.
Er selbst musste endlich auch Stärke beweisen, so wie es seine Freunde schon immer taten:
Toshiya und Shinya, dass sie ihre Liebe zueinander genauso lange geheim gehalten hatten, wie er seine zu Die verdrängt hatte. Doch beide gingen in der Anwesenheit des jeweilig anderen richtig auf, und doch hielten sie zumindest vor der weiteren Öffentlichkeit alles geheim.
Kaoru, der seine Liebe zu Toshiya ebenso geheim hielt, es tagtäglich ertrug, wie sein Geliebter sich mit einem anderen vergnügte, aber genau damit glücklich war. Er war selbst auch glücklich, solange es auch Toshiya war. Kaoru ertrug es einfach, verdrängte diese Gefühle und schuf Platz für Soshe, dem er an Toshiyas statt all seine Liebe schenkte.
Und schließlich Die, der es so tapfer ertrug, was Hiroki ihm angetan hatte. Selbst auf Kyos Nachfragen blieb Die standhaft, erschuf eher eine Lüge, um Kyo zu schützen und solange er nur wusste, Kyo war in seiner Nähe und würde es weiter bleiben.
„Es tut mir so leid, Die.“, fuhr Kyo fort, kaum hatte er einen musternden Blick auf jeden seiner Freunde geworfen. „Ich liebe dich wirklich, genauso wie du mich. Ich will nicht, das wir auch nur weiter eine Sekunde daran zweifeln. Natürlich will auch ich für dich da sein, so wie du es für mich immer warst. Ich brauche dich wirklich. Es tut mir leid, dass ich immer so lange brauche, um dem bewusst zu werden.“
Dieser Satz trieb Die endlich wieder ein Lächeln auf die Lippen. Indem er daraufhin Kyo einfach nur in seine Arme zog, trieb er auch ihm dasselbe Lächeln ins Gesicht.
"Ich verspreche dir, ich werde immer bei dir sein und für dich da sein, egal was dich bedrückt - jetzt und für immer. Nur du musst auch zu mir kommen, du musst es nur zulassen, dass ich dir helfe.", flüsterte Die leise.
"Arigatou, Die. Ich verspreche dir, ich werde das tun. Ich will, dass du dich wirklich auf mich verlassen kannst. Dieses mal verspreche ich dir das wirklich.", murmelte auch Kyo und drückte sich noch ein wenig mehr in Dies Arme, hoffte nur, der würde ihn nie wieder loslassen.
Beide wünschten sich, dieser Moment würde nie wieder zu Ende sein, würde für ewig bestehen bleiben, nun, wo es endlich so schien, als wären sie einander so nah wie nie. Es war keine körperliche Nähe, die beide zwischen ihnen gesucht hatten, es war die geistige, seelische Nähe. Sie war nun endlich gefunden.
Die wollte keine Geheimnisse mehr vor Kyo haben. Kyo seinerseits wollte Die endlich so nahe an sich heran lassen, wie er es noch keinem gegönnt hatte. Aber er wusste, Die würde ihn nicht verletzen, nicht wenn Kyo das von Die so sehnlich erwartete, geforderte Vertrauen aufbrachte.
Sie wollten einfach für einander da sein - jetzt und für immer.
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SOOOO....
das war es nun... Death Wish or Life Courage ist beendet.
ich hoffe die Story hat euch gefallen... war ja manchmal echt fies und soo sadistisch ja sowieso...
mit dem Kapitel jetzt auf jeden Fall, kann ich mich selber auch besser darauf abstimmen, dass die Story nu vorbei ist... wenn man bedenkt... ich hab über 2 Jahre nu mit dieser FF verbracht... wenn ich mir anguck, wieviel ich da auch geschrieben hab... wow... und mir fällts immer noch nicht leicht, die Story nu zu beenden, aber ich freu mich auch, dass ich zu nem Abschluss kommen konnte...
wahrscheinlich werd ich dann auch noch die ein oder andere Fortsetzung schreiben, mal sehen, was sich mein (krankes) Hirn noch so alles einfallen lässt *g*
nyaa ok, das seht ihr ja dann ^^
an dieser Stelle bedank ich mich auch bei allen Kommischreibern, die die mir gerade in letzter Zeit so treu waren, und auch die, die nur einmal nen Kommi hinterlassen haben! ihr verzeihts sicher, wenn ich jetzt nicht jeden einzeln erwähn, sonst vergess ich noch jemanden *g* aber ohne euch wär die Story ja nie zum Ende gekommen, zumindest hätt ich dann wohl irgendwo zwischendrin aufgehört weiter hoch zu laden. ^^
ich hoffe auch, jetzt zu Ende meiner Story bekomm ich nochmal schön viele Kommis, wie euch alles nu gesamt gefallen hat, ob alles soweit logisch war und so. spart nicht mit Kritik!
wo ihr noch Änderungswünsche habt, die ich auch nachträglich noch ändern kann ( vor allem Rechtschreibfehler), meldet euch ruhig auch, ich versuch das dann zu ändern.
DANKE auf jeden Fall euch allen.
RinRin
PS: Wer jetzt noch das bad end haben will, muss sich nur melden, dann schick ichs denjenigen, sobald ich auch das nochmal überarbeitet hab....