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Present 5; Horus der Beschützer; Past 5; In Atlantis, fremdes Land im Meer

YuGiOh! - FanFic- Present 5; Horus der Beschützer
 

"Also wirklich, das soll ein guter Zug sein? Harpyien, Angriff auf seine verbleibenden Lebenspunkte!" befahl Mai und beendete ihr drittes Duell mit einem grandiosen Sieg. Es war kurz vor dem Mittagessen und Die Duelle im Park liefen auf Hochtoren. Viele der Duellanten blieben allerdings auf den Duellareas, solange sie konnten, da sie alle so schnell wie möglich ihre vier Siege haben wollten. "Okay, um zwei Uhr könnt ihr wieder Kämpfen." meinte der Schlipsträger von Pegasus und verließ seinen Posten um zwei Stunden Pause zu machen. "Na dann, werde ich heute wohl doch noch ins Finale kommen." freute sich Mai und machte sich auf den Rückweg. "MAI!!!" Marina sprang sie freudig an. "Hey, Kleine, lass das mal, ja. Ich bin doch kein Teddybär." bat Mai. "Sorry, aber ich hab eben meinen vierten Sieg errungen." kratzte sich Marina verlegen am Hinterkopf. "Den vierten?" fragte Mai verwundert nach. "JA!! Toll nicht! Ich hatte eigentlich kaum Ahnung von dem, was ich da tue, aber ich hab gewonnen!" lächelte Pacey. Im selben Moment ertönte eine Ansage von Pegasus: "Meine lieben Duellanten! Ich möchte euch den Zwischenstand mitteilen. Für Finalrunden haben sich mittlerweile acht Duellanten qualifiziert. Momentan drei Siege können sechs Duellanten verzeichnen. Zwei Siege haben siebenundfünfzig, einen Sieg konnten vierundneunzig und der klägliche Rest von fünfunddreißig ist erfolglos. Guten Appetit!" beendete er seine Ansage. "Wen interessiert das denn?" wollte Mai wissen. "Die wo erfolglos sind, die können doch gleich aufgeben! Das macht es für die anderen Schwerer zu gewinnen, da so ein paar Gegner wegfallen." erklärte Marina. "Du bist klüger als es den Anschein hat." musste Mai zugeben. "Kann sein, Komm ich hab Riesenhunger! Ich könnte ein Dromedar verdrücken!" winkte Marina ab.

"Fisch..." Isahra sah auf den Teller, der vor ihr stand. Die Kellnerin hatte heute gesagt, es gäbe vegetarisch für alle und so war es auch. Es gab wunderbares Lachsfilet mit bunten Gemüse, Kartoffelschnee und delikater Lachs-Safransoße. "Was hast du, schmeckt doch gut." Joey schob sich ein großes Stück Lachs in den Mund. "Hier, friss dich satt." Isahra schob ihren Teller zu Joey. "Was ist mit dir?" wunderte sich Marik. "I... Rain mag keinen Fisch. Seit sie zwei Jahre jeden Tag Fisch bekam, hasst sie ihn." schmatzte Marina. "Wann musstest du denn zwei Jahre lang Fisch essen?" wunderte sich Tea. "Marina hat mal wieder Tagträume. Ich hab... eine Fischallergie... Ihr entschuldigt mich doch, oder?" Isahra stand mit einem harten Blick zu Marina auf. "Wusste ich gar nicht. Seit wann das denn?" fragte Duke nach. "Ich war doch in Internat, da ist es raus gekommen, außerdem schmeckt Fisch ekelhaft." erwiderte Isahra und verließ den Tisch. "Seltsam, dabei sollte man doch meine, dass niemand ein so vorzügliches Menu stehen lässt." meinte Bakura. "Wenn sie allergisch ist, kann man ja nichts dagegen machen." zuckte Tristan mit den Schultern. "Stimmt schon, aber man sollte dreimal Täglich was essen." sagte Yugi. "Das bringt und Frauen schon nicht um mal eine Malzeit ausfallen zu lassen. Immerhin, wir wollen ja eine gute Figur behalten." widersprach Mai. "Es ist doch nur ein Essen, dafür wird sie abends mehr essen." versicherte Ishisu. "Ich werd ihr trotzdem einen Apfel bringen. Vitamine sind sehr gesund, na ja, Yami möchte das gern, ich bin gleich wieder da." Yugi stand auf und wandte sich an die Kellnerin. Tea sah ihm unschlüssig nach, es gefiel ihr gar nicht, wie sehr sich Yugi und Yami um Isahra kümmerten. Marik und Ishisu warfen sich gegenseitig unschlüssige aber auch wissende Blicke zu. "Warte, ich komm mit!" rief Tea ihm plötzlich. "Meine Güte ist die eifersüchtig." meinte Marina und schleckte genüsslich ihre Finger ab. "Tea soll Eifersüchtig sein?" fragte Joey nach. "Klar, sieht man doch. Sie ist etwas scharf auf Yugi oder was ich eher glaube, auf den Pharao." erklärte Marina in aller Ruhe, so als wüsste sie es ganz genau. "Auf unseren Pharao?" fragte Marik noch mal nach. "Ja, das ihr Jungs das nicht bemerkt, ist uns Frauen schon klar." nickte Mai. "Sag mal, meint ihr das alle?" schluckte Tristan. "Das sieht man doch." erwiderte Ishisu. "Echt, man sieht es Mädchen an, wenn sie verliebt sind? Wie denn? Das müsst ihr mir erklären!" bat Joey schmatzend. "Damit du dir keine Körbe mehr holst?" wollte Bakura freundlich wissen. "Hey, ich bekomme nie Körbe!" fuhr Joey ihn an. "Wer`s glaubt, wie viele Verehrerinnen hast du denn schon?" erkundige sich Mai spitz. "Ihr seid einfach nicht feinfühlig genug, aber wen wunder das, ihr seit einfach nur dass grobe und kantige Geschlecht, das unfähig ist zu seinen Gefühlen zu stehen. Na ja, wenn ihr erstmal bemerkt was Sache ist, könnt ihr ja auch ganz süß sein." "Marina, sprichst du aus Erfahrung?" fragte Duke nach. "Ja, ich kenn da ein Paar, das mich sehr beeindruckt hat." Marina warf Marik und Ishisu ein strahlendes Lächeln zu.

"Hey, da bist du ja!" Tea und Yami hatten Rain am Lagerfeuerplatz entdeckt. Sie saß ganz alleine auf einer der Bänke und sah sich ihre Karten an. "Was wollt ihr denn hier?" wunderte sie sich. "da du nichts gegessen hast, dachte wir du hättest vielleicht Hunger." sagte Tea und setzte sich zu ihr auf die Bank. "Um mich muss man sich keine Sorgen machen, ich fall schon nicht vom Fleisch, nur weil ich einmal ein Essen ausfalle lasse." versicherte Isahra. "Trotzdem, du brauchst sicher Kraft die nächsten Duelle." Yami hielt ihr einen gelb-roten Apfel hin. "Na gut, wenn ihr euch dann besser fühlt." Sie legte ihre Karten zwischen sich und Tea und biss in den Apfel. "Ähm... darf ich mir mal deine Karten ansehen?" fragte Tea und griff nach Isahras Deck. Im gleichen Moment löste sich ein Schatten aus den Büschen und ein großer Hund fletschte vor Tea die Zähne. Tea viel vor Schreck rücklings von der Bank und zitterte am ganzen Leib. Yami schreckte auf und starrte den Hund an. Der Hund sah aus wie eine Mischung aus Wolf und Husky, sein Fell war Schneeweiß, wenn man von dem Laub absah das sich in seinem Fell verheddert hatte. Seine Augen waren kristallblau und sahen Tea an, als wäre sie die Ausgeburt des Bösen. Isahra hob den Blick und sah sich den Hund an. Der Blick des Hundes war ausschließlich auf Tea gerichtet. "Tea!" Yami wollte gerade zu ihr Laufen um ihr zu helfen als: "Platz!" sagte Isahra hart und der Hund wandte den Kopf zu ihr, er sah sie an, als wäre er verwirrt, schnaubte und machte dann tatsächlich Platz. "Was war das denn?" wollte Tea wissen, als sie sich wieder aufgerappelt hatte. "Das würde ich auch gerne wissen." schluckte Yami und ging zu Hund, der brav dalag. "Sei vorsichtig, was wenn er..." warnte Tea, doch der Hund ließ sich von Yami ohne weiteres streicheln und sah ihn sogar freundlich an. "beißt..." beendete sie dann doch perplex ihren Satz. "Was bist du denn für einer? Und wo kommst du her?" fragte Yami und bekam ein "Wau!" zur Antwort. Plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er begann zu knurren. Tea hatte sich ihm genähert und die Hand nach ihm aufgestreckt, schnell zog sie die Hand ängstlich zurück. "Er mag mich wohl nicht..." "Kein Wunder, du bist hinter meinem Mann her und wolltest dir meine Karten unerlaubt anschauen, aber wie in aller Welt kommst du hierher?" dachte sich Isahra und stand auf. Sie kniete sich zu dem Hund, der sie kurz darauf ansprang und ihm Gesicht ableckte. "Hey, hey... Immer mit der Ruhe, hör auf damit, ich hab mich schon zweimal gewaschen!" lachte Isahra. "Hoppla, mich scheint er hassen und dich zu lieben. Gehört er dir?" wollte Tea wissen. "Nein, ich hab keine Haustiere, jetzt ist aber Schluss, mach mit ihm weiter!" meinte Isahra und der Hund tat doch glatt was sie sagte und schleckte Yami ab und wedelte sogar mit dem Schwanz. "Ich versteh nicht, warum er Tea nicht leiden kann, er scheint doch ganz lieb zu sein." lachte Yami und versuchte den Hund abzuschütteln. Tea stand hinter der Bank und verstand die Welt nicht mehr. Dieser Hund war komisch, Rain und Yami schien er zu mögen, aber warum sie denn nicht? "He, da seid ihr ja, wir haben euch schon gesucht." winkte ihnen Bakura zu. "Wahnsinn, was ist das denn für ein schöner Hund?" erkundigte sich Mai als sie und die Anderen bei Tea, Yami und Rain angekommen waren. Der Hund ließ von Yami ab und sprang freudig Marina an. "Jetzt versteh ich wirklich nichts mehr." meinte Tea. "Was ist denn, das ist ein liebes Hundilein." Joey streckte die Hand nach ihm an und der Hund schnappte nach ihr. "Offenbar mag er dich nicht." grinste Tristan, da knurrte der Hund auch ihn schon an. "Dich auch nicht." kicherte Joey zufrieden. Es stellte sich schnell heraus dass dieser Hund nur Marik, Ishisu, Marina, Rain und Yami leiden konnte und dies sehr überschwänglich zum Ausdruck brachte. Alle anderen knurrte er an, blitze sie mit brennenden Augen an und fletschte die Zähne, wenn sie ihm zunahe kamen. Am meisten jedoch schien er Rain zu mögen. "Na du bist mir ja einer, wie wär`s, willst du nicht bei mir bleiben!" wollte Isahra wissen. "WAU!!" Der Hund wedelte hocherfreut mit dem Schwanz und schmiegte sich an ihre Beine. "Dann braucht er einen Namen!" meldete sich mai zu Wort. "Wie wär`s mit Schweinetöle oder Schreckensköter." schlug Duke vor und bekam ein ohrenbetäubendes wütendes Gebell als Antwort. "Horus, er heißt Horus." Isahra kniete sich zu ihm und streichelte ihm über den Kopf: "Hör auf jeden als Feind zu sehen, alle hier sind Freunde, behandele sie auch dementsprechend." "Du glaubst doch nicht da das Vieh das verstanden hat?" höhnte Joey. "Warum nicht? Er ist sicher intelligenter als du?" machte sich Duke über hin lustig. "Was sicher kein Kunststück ist, ein Einem IQ von 10." ertönte Kaibas Stimme. "Hallo, Leute!" Mokuba stand neben ihm. "Hast du was gesagt, Großkotz?" Fuhr Joey Kaiba an. "Findest du das klug?" fragte Tristan. "Ganz schön unhöflich, wie immer." stellte Mai fest. "Hey, du bist ja schöner!" Mokuba streichelte Horus, der mit dem Schwanz wedelte. "Was willst du Wheeler, ich wette du hast dich noch nicht mal für Finale qualifiziert. Ich will nicht all zu schlecht von dir denken, einen Sieg trau ich dir zu." Kaiba klang wie gewöhnlich, eingebildet und ruhig. "Ach ja? Ich hab zwei gewonnen!" fuhr Joey ihn an: "Und wo stehst du?" "Seto ist im Finale! Er war der vierte der sich qualifiziert hat, nachdem kaum einer mit ihm kämpfen wollte." sagte Mokuba. "Tja, dann hast du Glück gehabt, ich wollte dich eben herausfordern." "Große Töne für deine kläglichen Duellversuche." "Wie war das?" Joey sah zu Rain. "Ich hab dir heute zugesehen. Dein Duell war lächerlich und so schnell wie du, hat noch Keiner gegen mich verloren." zuckte Isahra mit den Schultern. "Hätte ich mir ja denken können dass Wheeler selbst gegen ein Mädchen verliert." höhnte Kaiba. "Moment mal, ich hab immerhin noch nicht aufgeben, oder wo ist deine Duelldisk?" trumpfte Joey auf. Alle sahen zu Rain, sie trug ihre Duelldisk nicht, genauso genommen, hatte sie ihre Disk heute überhaupt noch nicht angerührt. "In der Hütte, wo sie hingehört, wenn ich sie nicht brauche." antwortete Isahra. "Ha, ich wusste es, du hattest nur Glück." "Rain, stimmt das? Ich dachte du bist ..." "Hier!" Rain hielt ihm ihre Pegasuskarte hin. "Oh..." Duke gab sie an Joey. "Wie bitte, du hast vier Duelle gespielt und alle gewonnen? Aber du hast dich heute doch gar nicht duelliert!" Joey starrte auf die Karte. "Bingo, deshalb hab ich meine Duelldisk auch nicht dabei. Ich schlepp das Teil doch nicht aus Spaß mit mir durch die Gegend." schüttelte Isahra den Kopf. "Aber dann warst du der erste Finalist?" schluckte Yami. "Ja und? In einer Stunde war ich fertig. Ist ja kein Kunststück, wenn man gegen Amateure spielen muss." "Hm... Ich freu schon, vielleicht bist wenigstens du eine halbwegs gute Duellantin." meinte Kaiba. "Keine Angst, ich steh dir in nichts nach." versicherte Isahra und erwiderte seinen harten Blick. "Wir werden sehen, Komm Mokuba, wir haben noch was vor." Meinte Kaiba streng. "Ja, Seto!" Mokuba rannte ihm nach. "Was ist mit euch? solltet ihr nicht schauen das ihr euch ins Finale spielt?" fiel Bakura ein. "Stimmt, wir sollten uns ranhalten, jetzt, nachdem der erste Zwischenstand bekannt ist, wird in den Ares sie Hölle los sein." stimmte Marik ihm zu. "Also, Joeylein, halt dich ran, sonst ziehen wir ohne dich ins Finale ein." lachte Mai los. "Na warte, ich werd`s euch allen zeigen!" Joey rannte Mai hinterher. "Komm mit, Yugi, wir sehen uns das an!" Tea, hielt fasste Yami am Arm und zog ihn mit, einer nach dem Anderen verließ die Wiese und Horus stierte Tea hasserfüllt an. "Horus, lass das, ja? Sie ist keine Gefahr für mich." Isahra war jetzt alleine mit Marik, Marina und Horus. "Dieser Hund..." Marik verstand nicht ganz, warum diese wilde Hund Isahra aufs Wort gehorchte. "Horus. Er beschützt Isa seit er sie Kennt, er ist aus Atlantis, aber ich hätte nicht gedacht das er in dieser Zeit auch noch lebt." wunderte sich Marina. "Hm... na du, hast du mich so vermisst das du ins Diesseits zurückgekommen bist?" "Wau" wedelte Horus auf Isahras Frage hin mit dem Schwanz. "Lieb von dir, mein treuer Freund, aber benimm dich, ich hätte keine logische Erklärung gehabt, wenn sie gefragt hätten, warum du auf mich hörst. Du hättest mich fast verraten, oder hätte sich zulassen sollen, das du Tea an die Gurgel springst?" Horus setzte sich und sah zu ihr auf. Ein winselnder Ton kam von ihm. "Ach herrje, du bist wohl treuer als alle Getreuen des Pharao zusammen." lachte Marik. "Und das freiwillig." nickte Marina. "Horus, guck jetzt nicht so, ich bin dir nicht böse, ich weiß ja, das du es nur gut gemeint hast. Trotzdem, in Zukunft lieb sein." "Wau wau wau!" gab Horus von sich und wedelte wieder mit dem Schwanz. "Und jetzt bringen wir dich ins Finale!" strahlte Marina Marik an.
 

"Ja ja ja!! Der dritte Sieg!" Joey begann einen Siegestanz aufzuführen. "Ist das peinlich..." stöhnte Tea. "Ja, er ist ein miserabler Tänzer." stimmte Tristan zu. "Das ist noch weit untertrieben." seufzte Duke. "Hey, Joey, das war gar nicht so schlecht." meinte Yugi. "Danke, Kumpel, dann wer ich mal meinen Pocket-Master aktualisieren..." grinste Joey und gab seinen Code ein. "Wo ist der Nächste!" Joey sah sich um, so viele Duellanten und jeder konnte sein nächstes Opfer werden. "Joey, es ist spät, wir sollten zurück." fiel Tristan ein. "Nein, nicht bevor ich meine Vier Codes habe und im Finale Stehe. Ich hab da zwei Kandidaten, denen ich das Fell über die Ohren ziehen will und sie Plätze werden knapp." Seit Pegasus Ankündigung hatten sich nun insgesamt zwölf Finalisten qualifiziert und vierzig waren auf drei Siege vorgestoßen. Das hieß, dass es knapp wurde, ins Finale zu kommen. "Aber die Schiedsrichter machen doch gleich Feierabend." wandte Tea ein. "Wau!" Horus lief auf sie zu und sprang Yugi an. "Hey, woo... Dieser Hund, muss dich wohl sehr gern haben." Grade als Tristan den Satz ausgesprochen hatte, ließ Horus auch schon von Yugi ab und wollte schon wieder los. "Langsam versteh ich gar nichts mehr." zuckte Joey mit den Schultern. "Glaubst du es merkt, wann er unser Yugi ist und wann er der Pharao ist?" wollte Tea wissen. "Dazu müsste der Köter aber intelligent sein." winkte Duke ab.
 

"Da bist du ja, ich hab dich schon gesucht." Bakura lehnte an einem Baum und sah zu Isahra die in den Ästen lag. "Was willst du?" erkundige sie sich. "Dreimal darfst du raten. Ich weiß wer du bist, Isahra." Isahra sprang herunter und landete neben ihm: "Dann weißt du auch das man mir nicht in die Quere kommen sollte." "Ist das so?" "Du willst es doch nicht texten, oder Ringgeist? Kann mir ja auch egal sein, es spielt für mich keine Rolle, was du tust. Wenn du mich verrätst, sorg ich dafür das du den Ring verlierst und somit deinen Wirt. Kerberos freut sich sicher über deine Seele. Die Sonne ist heiß, man verbrennt sich daher sehr leicht, wenn am ihr zunahe kommt." "Hmm... Leere Drohung, damals hast du auch nichts getan um mich aufzuhalten." "Damals hab mich ein paar Mal zuviel an die Befehle des Pharaos gehalten, was ich jetzt nicht mehr muss... unterschätz mich nicht, das hat so einigen schon das Genick gebrochen. Und auch ich weiß mehr, als du denkst. Ich hab ein Auge auf dich, auch wenn nicht in dieser Welt. Machs gut, und schön brav sein." Isahra wandte ihm den Rücken zu und ließ ihn stehen. "Na warte... von dir lass ich mich nicht aufhalten!" brummte er vor sich hin.
 

"Lass noch mal sehen!" Joey nahm Yugi den Papyrus weg. Sie saßen alle zusammen am Lagerfeuer und grübelten nach. Isahra war schlafen gegangen und Rain musste nun wohl oder übel ihren eigenen Körper bewegen. "Ich würde gerne wissen wer so einen Mist schreiben kann: Sehe ich verschwommene Bilder, Hinter Mauern aus Verzweiflung und Hingebung." schüttelte Joey den Kopf: "Wie man Verzweiflung und Hingebung zugleich spüren?" "Du bist ein Ignorant!" brummte Tea vor sich ihn. "Aber er hat doch recht, das passt nicht zusammen!" stimmte ihm Duke zu. "Gib es auf Tea, Männer haben keinen Sinn für Emotionen und zwischen den Zeilen lesen können sie auch nicht." winkte Mai ab. "Und was soll das jetzt heißen?" fragte Tristen nach. "Dieser ganze Text steckt voller Gefühle, guten und auch schlechten. Ihr nehmt die Wörter zu eindimensional. Gerade Verzweiflung und Hingabe." meinte Marina. "Wie jetzt?" Bakura kam nicht mit. "Die Schreiberin sieht Bilder, die einen sind schön, also Hingabe, die anderen traurig, demnach Verzweiflung. Wörter können nie Gefühle eins zu eins wiedergeben. Sie spiegeln nur einen kleinen Bruchteil wieder." seufzte Ishisu. "Ich bin vielleicht nicht so schlau wie ihr, aber sie war mit dem Pharao im Bett, sonst würde sie es nicht schreiben." "Dann war sie seine Geliebte?" dachten Tristan und Joey nach. "Sie könnte auch einen einfache Haremsdame gewesen sein, die öfter mit dem Pharao geschlafen hat. Der Hinweis, das sie ihm wirklich nahe gestanden haben muss ist: Auch wenn meine Seele die deine nicht berührt, Ist sie dennoch an ihrer Seite." sagte Marik. "Gequirlte Scheiße! Das soll einer Verstehen!" Joey wuselte sich durch die Haare. "Na, jetzt beruhige dich wieder. So schwer ist es doch gar nicht." beruhigte Yugi. "Ach, ja? Steigst du durch? Ich kapier kein Wort!" gähnte Rain. "Nun ja, nicht so ganz, aber als Yami den Text gelesen hat, hab ich förmlich gespürt das wie die Gefühle auf ihn zugeschossen sind. Ja er ist auf den ersten Blick seltsam, aber er ist ehrlich und strahlt Wärme aus." "Unser Yugi ist verrückt geworden!" lachten Duke, Tristan und Joey los. "Find ich nicht. Mit ich liebe dich, vermisse und dich und möchte Bei dir sein, wäre es auf den Punkt gebracht gewesen." meinte Rain. "Vielleicht, aber so regt er mehr zum Nachdenken an." lächelte Yugi. "Und wenn er genau deshalb so verworren ist?" fiel Tea ein. "Ich versteh nicht?" Bakura sah sie an. "Na ja, der Pharao versucht sich doch zu erinnern, was wenn das ein Schubs sein soll. Yugi, die Versuche sich zu erinnern gehen doch immer in verschiede Richtungen. Durch den ersten Brief haben wir uns alle in eine Richtung bewegt, dieser zweite Brief geht doch auch in diese Richtung. Irgendjemand will, das Yami sich an sie erinnert. Es sind alles Hinweise auf eine Person." erklärte Tea. "Stimmt, wir denken alle nur noch an den Schreiber dieser Briefe." nickte Mai. "Hm, dadurch könnten wir wirklich weiterkommen. Statt immer an alles zu denken uns auf eine Sache zu versteifen..." dachte Yugi nach. "Lassen wir das, wir sollten lieber ans Finale denken, Yugi, du bist doch sicher schon drin!?" wechselte Mai das Thema. "Ja, ich werd morgen erstmal ausschlafen!" nickte Yugi. "Hast du`s gut! Ich muss noch einmal gewinnen." seufzte Joey. "Dann weck uns morgen nicht, wir wollen auch ausschlafen." meinte Marik, da Joey heute Morgen alle geweckt hatte. "Was? Aber... seit ihr auch schon fertig?" wollte Joey wissen. Alle, die Turnier teilnahmen nickten. Marina, Mai, Marik, Ishisu, Yugi, Bakura und Rain, sie alle waren schon im Finale. Joey wurde Bleich, das durfte wohl nicht wahr sein, er war der einzige der noch nicht im Finale war. "Das wird schon, morgen musst du nur unter den ersten sein, die morgen kämpfen und dann bist du im Finale." versicherte Bakura. "Sicher? Ich geh dann lieber schlafen, damit morgen ganz sicher als einer der Ersten wach bin!" Joey stand auf. "Es ist noch nicht mal acht?" wandte Duke ein. "Na und? Ich muss mir morgen das Finale sicher, da muss ich fit sein."

Es war Mitternacht geworden und alle waren tief eingeschlafen, als Yami plötzlich die Augen aufschlug. Er richtete sich auf und sah sich um. Rain, Joey, Mai und die beiden anderen schliefen tief und fest in ihren Betten. Leise kletterte er vom Stockbett und ging aus der Hütte. Die Nachtluft war kühl und sehr erfrischend. "Du solltest nachts nicht durch die Gegend laufen, Menschen regenerieren sich im Schlaf." ertönte die Stimme, die er letzte Nacht in seinem Traum gehört hatte, hinter ihm. "Was?" er drehte sich um und ihm Schatten, an der Wand lehnte ein Mädchen. Sie hatte ägyptische Kleidung an, ein relativ kurzes Kleid, oder war es ein Zweiteiler? "Du guckst als hättest du einen Geist gesehen... Obwohl, bist ja selbst einer." erwiderte das Mädchen und trat aus dem Schatten, der Mond verschwand fast gleichzeitig hinter dunkeln Wolken, so das beide nur Schemen erkennen konnten. "Wer bist du?" fragte Yami. "Spielt das eine Rolle? Ich glaub nicht, außerdem, mein Name bringt dir nicht viel, solange du dich nicht erinnerst." zuckte sie mit den Schultern. "Und was willst du dann?" wollte er wissen. "Warum so misstrauisch, ich hab noch nie verraten und ich fang sicher nicht nach mehr als 5000 Jahren damit an. Aber hier und jetzt, wollte ich dich einfach nur sehen, ohne das Yugi oder seine Freunde in der Nähe sind." erklärte Isahra ruhig. "Das dürfte schwer sein, Yugi und ich wir sind durch das Puzzle verbunden." erwiderte Yami. "Und warum trägst du es dann nicht?" fragte Isahra nach. "Was?!" Yami sah an sich herunter und sie hatte Recht, er trug es nicht. "Yugi!" Yami drehte sich um und wollte zurück. "Stopp! Bleib hier, er schläft und hält das Puzzle fest. Ihm wird nichts geschehen und er wird nie merken, dass du ihn für kurze Zeit alleine gelassen hast." Isahra hielt ihm am Arm fest. Yami wandte sich zu ihr und wirkte verunsichert: "Wie... Warst du das?" "Ja. Es ist Magie, wie sie zu unserer Zeit noch normal war. Nur ein kleiner Trick, den ich nur für einige Stunden aufrechterhalten kann. Glaub mir, ich würde Yugi nie etwas tun, aber auch er muss nicht alles wissen. Es gibt Dinge, die er nicht wissen soll, er reicht das er letzte Nacht deinen Traum sah." versicherte sie ihm. "Woher weist du das?" wollte Yami wissen. "Habt ihr es nicht Rain und Ishisu erzählt? Ich hab`s da zufällig mitbekommen, Vergiss nicht, für uns ist es nicht schlimm, da Sex etwas war, über das man einfach sprach, so wie heute übers Wetter. Es war nicht schlimm, wenn man dabei erwischt wurde, heute aber ist das anders. Yugi sollte man damit nicht Quälen, dafür ist er noch nicht reif genug." erklärte sie. "Dann bist es wirklich du, von der ich geträumt hab und die in meinem Puzzle ist?" schlussfolgerte Yami unschlüssig. "Ja und ich weiß nicht, schon möglich ein Teil von Mir deinen Teil deiner Erinnerungen bewacht. Wenn dem so aber ist, kann ich nichts dafür, sondern nur du... obwohl, vorstellen kann ich es mir schon, wenn ich mir so unsere Vergangenheit ansehe." "Du verwirrst mich!" Yami wusste irgendwie nicht was er davon halten sollte. "Verzeih, das wollte ich nun nicht. Sag mal, wie weit bist du überhaupt schon gekommen. Gibt es irgendetwas an das du dich erinnerst?" "Nein, von Ishisu weiß ich das ich Pharao war, einer der die Welt gerettet hat. Laut ihr und Marik sind die Götterkarten und mein Puzzle der Schlüssel zu meiner Vergangenheit und meiner Macht. Mehr weiß ich nicht..." "Verstehe... Hm, ich hatte gehofft du erinnerst dich an mehr... Dann fangen wir anders an, als erstes, du warst damals nicht allein. Ishisu oder Marik haben sich deine Getreuen erwähnt. Es waren fünf Priester und eine Priesterin und bevor du jetzt falsche Schlussfolgerungen ziehst, ich bin diese Priesterin. Zwar war ich selbst auch Priesterin die dir treu war, aber zu den sechs Getreuen zählte ich nie. Wir waren uns in vielem Ähnlich und hatten oft nur verschiede Art und Weisen es durchzusetzen. So ist es heute noch, da du dich nicht verändert hast und ich nicht aus meiner Haut kann. Was könnte dir helfen??? Nun ja, wir kannten uns recht lang und haben uns anfangs nicht ausstehen können." Isahras Stimme klang plötzlich recht amüsiert. "Du bist bizarr..." brummte Yami. "Nein, ich weiß nur nicht was ist sagen soll..." Isahra seufzte und sah zum Mond, der immer noch hinter den Wolken war: "Ich hab den Tag ersehnt, an dem wir uns wieder sehen, aber dies hier ist er noch nicht. Ich muss im Moment so viele Gefühle unterdrücken und zwingen beherrscht zu bleiben... Es ist nicht einfach für mich, weil ich alles weiß, was zwischen uns war und zu sehen wir Tea... Ach vergiss es, ich red Unsinn. Es ist schön dich wenigstens sehen zu können. Ich geh jetzt besser, bevor ich meine Selbstbeherrschung doch noch verliere." "Sekunde mal, du kannst doch nicht einfach wieder verschwinden!" Yami hielt sie fest. "Eigentlich schon, aber was soll`s, was willst du wissen?" "Wer bist du und warum tust du das alles? Kannst du nicht einfach sagen was Sache ist?" fuhr er sie an. "Können schon, aber das zu viel auf einmal. Ich will dich nicht überfordern, du hast noch ein paar Duelle vor dir." sagte Isahra sanft, aus den Augenwinkeln bemerkte sie wie Tea von der Toilette kam und sie tatsächlich sah. Isahra hob ihre Hand und legte sie auf Yamis Wange: "Ich versprech dir, das du Stück für Stück voran kommst. Ich bin in deiner Nähe und beschütze dich so gut ich kann, denn ich würde nicht ertragen, wenn dir etwas zustößt. Wenn du dich an meinen Namen erinnerst, verstehst du mich wahrscheinlich. Nun geh schlafen, du brauchst Kraft für deinen Weg, mein Herz." plötzlich gab sie ihm einen Kuss. Noch bevor er genau wusste was passierte fielen ihm die Augen zu. Es war ein warmes und vertrautes Gefühl, Müdigkeit übermannte ihn... Tea blieb wie erstarrt stehen, als sie etwas sagen wollte, lösten sich Yami und das Mädchen auf.
 

YuGiOh! - FanFic- Past 5; In Atlantis, fremdes Land im Meer
 

"Mein Prinz, was ist denn los?" Mahado saß neben Atem, beide waren dabei sich mit einer Aufgabe auseinander zu setzen die ihnen Master Shimon gestellt hatte um ihre Magischen Fähigkeiten zu trainieren. Doch der Prinz schien irgendwie sehr abwesend zu sein. Sein Blick ruhte auf dem Nil und sein Gesicht war ausdruckslos. "Mein Prinz?" Mahado sah zu Mana. "PRINZ!" Mana sprang ihn an. "Was ist denn?" schluckte er verwirrt. "Ihr seid Abwesend, bereitet euch etwas Sorgen?" erkundigte sich Mahado und holte Mana von ihm weg. "Nein, ich habe keine Sorgen, es geht mir gut." versicherte Atem. "Aber du bist mit deinen Gedanken ganz wo anders!" meinte Mana. "Es ist nichts..." "Ihr denkt an Pacey und Isahra. Der Palast ist sehr ruhig geworden, seid die beiden nicht mehr da sind." fiel Mahado ein. Atem sah auf: "Ja, ich hab mich so daran gewöhnt, das Pacey immer und überall mit Mana auftaucht und das Isahra..." "Aber wir sind doch da! Reichen wir dir nicht?" wollte Mana traurig wissen. "Das ist es doch nicht wahr. Aber es ist einfach anders, wenn sie da sind. Du vermisst Pacey doch sicher auch, oder?" wandte Mahado ein. "Schon, aber ich freue mich, dass wenigstens ihr da seid!" strahlte Mana. "Mein Prinz, die Zwei werden schon zurückkommen. fast ein Jahr sind sie nun schon unterwegs, so lange kann die Fahrt nun nicht mehr dauern." versicherte Mahado. Atem lächelte: "Ich danke dir, macht euch keine Sorgen darum." "Ihr solltet uns aber dafür keinen Anlass geben. Mein Prinz, euer Vater möchte euch umgehend sehen." unterbrach Shimon seine Schüler. "Ja danke, ich gehe sofort." Atem stand auf und verließ den Studiensaal. "Er gibt sich große Mühe, aber man sieht das er sich nach dem Wiedersehen sehnt." seufzte Shimon. "Hey!" Mana sah ihn böse an. "Verstehst du nicht? Unser Prinz hat dich sehr gern und möchte dich nicht verletzten, darum sagt er es nicht. Aber es ist Isahra, die er sehr vermisst. Der Prinz und sie verstehen sich so gut, dass ich schon dachte es wäre mehr als Freundschaft. Mana, du bist lieb und eine liebe treue Freundin unseres Prinzen, aber eine so tiefe Freundschaft, wirst du nie zu ihm aufbauen." "Was redet ihr da? Isahra hätte den Palast nie betreten dürfen." "Mahado, ich weiß das du sie nicht wirklich leiden kannst, aber belüg dich nicht. Auch wenn Isa nicht das ist, was du von einer großen Frau erwatest, hat sie dem Prinzen das leben gerettet und er vertraut ihr. Und wenn du ehrlich bist, respektierst du sie und hast nur Angst davor, dass du sie doch noch mögen könntest.
 

"Willkommen in Atlantis!" eine ganze Masse von Menschen drängte sich am Hafen. Ganz vorne der König mit seinem Sohn, einigen Bediensteten und Wachen. Königin Arisis ging als erste vom Schiff, gefolgt von Pacey, Isahra und einigen anderen ihrer Dienerinnen. Niffi und Kariis blieben mit ein Paar anderen an Bord. "Königin Arisis! Ich freue mich euch hier in Atlantis begrüßen zu können." König IronHeart umarmte Arisis und strahlte. "Die Freude ist ganz meinerseits!" versicherte Arisis. "Schön, schön, mein Sohn, Prinz Dartz und seine Verlobte Phiore." stellte der König sofort die Beiden hinter ihm vor. "Ich bin hocherfreut Eure Bekanntschaft zu machen. Mein Sohn musste ihn Ägypten bleibe, sowie mein Gatte, der Pharao. Ich hoffe, dass sie mit meiner Anwesendheit jedenfalls zufrieden sind. Meine beiden ersten Dienerinnen sind leider indisponiert. Die Eine bekam ein Baby und die andere wurde krank." bat Arisis um Verzeihung. "Umstände meine Liebe, keine Sorge, und wer sind diese Beiden jungen Damen?" erkundigte sich König IronHeart. "Pacey Meri und Isahra, sie leben seit Jahren im Palast und werden dazu erzogen meinem Sohn zu dienen. Obwohl ich es begrüßen würde, wenn er Pacey als neue Königin auserwählen würde." erklärte Arisis. "Oh, du sollst also Königin werden?" König IronHeart beugte sich zu Pacey, die hilfesuchend zu Isahra sah. "Pacey ist nur eine mögliche Wahl für unseren Prinzen. Königin Arisis hat noch ein paar andere Mädchen, im entsprechenden Alter im Blickfeld." sagte Isahra, dummerweise unaufgefordert. "Isahra!" fuhr die Königin sie an. "Verzeiht." sagte Isahra schnell. "Nein, nein, schon gut. Ehrliche Worte und wahre Freundschaft sind schon gut so. Du bist wohl auch im Auswahlkreis?" winkte König IronHeart ab. "Nein, werter König, Isahra kommt dafür nicht i n Frage. Sie nicht geeignet um Königin zu werden. Die ist Priesterin des Ra und wird eine Getreue meines Sohnes werden." wandte Arisis oberflächlich ein. Das kam ja gar nicht in Frage, das Isahra ihren Sohn heiraten würde. Nicht das sie Isahra nicht mochte, aber Isahra war so anders als sie selbst, und für Arisis war der Maßstab für die nächste Königin eben sie selbst. Etwas anders, ein frischer Wind und einfach umwerfend freundlich. "Eine Königin muss gut überlegt sein. Phiore, als zukünftige Königin solltest du Königin Arisis zum Palast bringen." schlug König IronHeart vor. "Natürlich Vater! Darf ich bitten!" bat Phiore höflich und ging mit Königin Arisis voraus. "König IronHeart, darf ich um kurzes Gehör bitten?" bat Isahra, als Arisis außer Sichtweite war. ""Sicher, was gibt es denn?" wunderte sich der König. "Man bat mich euch diesen Brief von Pharao Akun... Akunumkanon zu übergeben. Es liegt ihm außerordentlich viel daran das Königin Arisis davon nichts weiß." sagte Isahra und hielt ihm den Brief hin, auf dem das Siegel des Pharaos zu sehen war. Verwirrt nahm der König den Brief und las ihn durch. "Kariis und Niffi?" fragend sah er Isahra an. "Niffi zog sich eine Erkältung zu und Kariis hat erst vor kurzen ihren Sohn geboren." erklärte Isahra. "Damit stehst du dann alleine da... Es ist ungewöhnlich, aber nun gut. Hier steht das du volle Handlungsbefugnis hast, mein Wort darauf das Königin Arisis nichts erfahren wird und auch sonst niemand." Er zerriss den Brief und der Wind trug ihn hinaus aufs Meer. "Ich bin euch zu großen Dank verpflichtet, Euer Hoheit."
 

"Ich danke euch Königin, habt eine erfreuliche und schöne Reise!" verabschiedete König IronHeart Königin Arisis. Ein Monat war vergangen, seit sie und hier waren und die Königin hatte eben die Verhandlungen beendet. Nun war sie doch glatt zu einer Rundreise eingeladen worden, die sicher noch einige Wochen dauern würde. Pacey durfte die Königin natürlich begleiten und Prinz Dartz war der auserwählte Führer durch Atlantis. Phiore und der König blieben im Palast und die Hälfte der Bediensten von Königin Arisis ebenfalls, da nicht alle mitkonnten. "Isa! Kommst du wirklich nicht mit?" Pacey stand vor der Kutsche, die sie und Königin durch Atlantis bringen sollte. "Nein, ich möchte lieber hier bleiben und noch etwas mehr über dieses Land lernen, zudem muss ich mein Ka noch richtig kontrollieren lernen, versteh das bitte. Viel Spaß!" winkte Isahra ab und sie log nicht mal, sie verschwieg Pacey nur, das die Verhandlungen erst jetzt richtig losgehen würden. Die Kutschen setzten sich ihn Bewegung und passierten bald das Palasttor. "Ich hoffe, wir finden eine gütige Einigung. Eure Königin ist wirklich kein Talent für Diplomatie. Wenn euer Pharao mich nicht gebeten hätte ihren Vorschlägen keine Beachtung zu schenken, würde ich nun zum Krieg rüsten." sagte König IronHeart. "Ich würde Ägypten sofort angreifen! Und das obwohl ich Ägypten liebe." seufzte Isahra. Königin Arisis hatte im Grunde nichts getan außer auf den jetzigen Beständen zu beharren und sogar noch mehr gefordert. "Wie lautet dein Vorschlag?" wollte Phiore wissen, die ebenfalls bei allen Verhandlungen anwesend gewesen war. "Hier geht um langjährige Freundschaft, die wie ich hier erfahren habe, von einer Hand voll Ägypter auf das unerträglichste mit Füssen getreten wurde. Ihr sagtet sie hätten Eure Gastfreundschaft ausgenutzt und Euch bestohlen. Ich bin mir sicher, dass diese Leute nicht im Auftrag des Pharaos gehandelt haben. Daher schlage ich vor, das Ägypten für die entstandenen Schäden aufkommt und jene die den Schaden verursachten bestrafen wird." meinte Isahra, obwohl sie immer noch in den Gärten standen, in denen die Kutschen losgefahren waren. Arisis hatte vehement abgestritten, das Ägypter so etwas tun würden. "Und wie wollt ihr sie finden?" erkundigte sich König IronHeart. "Sie sind noch hier, wenn ich nicht irre. Nach den was Master Shimon mir aufschrieb, wolltet ihr sie nicht gehen lassen, welche Strafe haltet ihr für angemessen?" Isahra zu ihm auf. "Sie haben Heiligtümer geschändet und versucht einen Teil unserer Kronjuwelen zu stehlen. Bei uns würde es mit Hochverrat gleichgesetzt." erwiderte Phiore. "Gut, dann werden sie sterben, das ist die einzige Strafe die ich für Hochverrat kenne. da sie jedoch nicht versucht haben Atlanter zu töten, wird es ein schneller Tod sein, der keine Qualen verursacht, seid ihr damit einverstanden?" wollte Isahra wissen. "Ja, das ist doch ein Wort, mit dem man Leben kann. Allerdings, ist es nach unseren Gesetzten verboten, Ägypter zu töten, da unsere Länder verbündete sind." "Verstehe... Führt mich zu ihnen und bringt mir das stärkste Gift das ihr habt." seufzte Isahra. Jetzt auch noch das... Erst die langen Gespräche mit Arisis die nichts gebracht hatten und jetzt auch noch Menschen töten, die sie nicht mal kannte. Zum Glück wusste Königin Arisis nicht das sie hier waren, sonst hätte sie darauf bestanden, sie mitzunehmen und auf Entschädigung für ihre Gefangenschaft gepocht. "Natürlich, ihr bekommt es, Phiore, kümmere dich darum. Und die Beschädigten Heiligtümer?" fragte der Königin. "Auf dem Schiff befinden sich drei Truhen, Gefüllt mit Gold und Juwelen, Diese sollten reichen um eure Heiligen Stautunen und Stätten wieder zu ersichten und die Schäden zu beheben. Ich bin mir bewusst das der Schaden, den jene Ägypter durch die Zerstörung, in den Herzen der Atlanter nicht wieder gutzumachen ist, aber mehr können wir nicht tun." dachte Isahra nach. "Zwei Truhen werden meine Männer holen, das sollte genügen." "Wendet euch an Kariis und Niffi, sie sind beide an Bord." erwiderte Isahra.

"Das sind sie!" Phiore kam mit Isahra und einem Wachposten an der Türe zum Kerker an. Der Wachposten schloss auf und öffnete die Tür. In der Kammer waren fünf Ägypter, alle halbwegs gut genährt, da sie Atlanter ihrer Gefangenen gut behandelten. Sie sahen auf und starrten Isahra an. "Dich kenne ich doch! Du bist eines der Mädchen die Königin Arisis aus dem Ratempel in den Palast geholt hat!" schluckte einer. "Ja, das bin ich, Ich habe eine Frage an euch, was glaubt wäre mit euch geschehen, wenn ihr eure taten in Ägypten verübt hättet?" Isahra blieb hart. Sie kannte den Mann nicht, auch wenn sie ihm vielleicht mal begegnet war. "Wir sind unschuldig!" rief einer von ihnen. "Lasst ihr mich bitte mit ihnen allein?" bat Isahra. "Wie du möchtest, wir warten vor der Tür." versicherte Phiore und die Tür wurde geschlossen. Isahra wandte den Blick zu den fünf Männern: "Ihr lügt, das sieht man euch an. Ihr habt Angst vor dem was euch geschehen wird, verständlich. Aber ihr hattet Zeit euch damit anfreunden." "Woher willst du das wissen? Du warst nicht dabei!" fuhr einer der Männer sie an. "Seid still! In Ägypten wärt ihr vermutlich ins Reich der Schatten geschickt worden! Ihr lebt nur noch, da Atlantis keine Ägypter töten will! Ist euch klar, dass ihr fast einen Krieg heraufbeschworen hättet. Ich lasse euch wählen, ein schneller Tot durch Gift oder ein grausamer durch ein Monster aus dem Schattenreich." sagte Isahra hart, sie konnte es förmlich in den Augen der Männer sehen, was für Schuld sie auf sich geladen hatten. Die Strahlen der Sonne, waren trüb auf ihren Gesichter, und das obwohl sie eigentlich hell und freundlich in den Kerker schien. "Gift." sagte einer, der in er Ecke kauerte. "Bist du wahnsinnig?" fuhr ihn sein Freund an. "Ich will aber nicht von einem Schattenmonster getötet werden! Wir haben was angestellt! Wir sollten es zugeben!" erwiderte er zitternd. "Ich geb es zu, gib mir auch Gift." sagte der einzige, der bis jetzt noch geschwiegen hatte. "Und ihr?" Isahra sah die anderen drei an. "Ich bin Unschuldig! Beweis es mir!" fauchte der Zweite. "Das überlass, er wartet bereits auf euch." sagte eine weibliche Stimme die sich aus dem Schatten löste. "Nephtys!" Den Männern gingen die Augen über. "Was machst du hier?" wollte Isahra wissen. "Süße, das ist dein erstes Todesurteil, glaubst wir lassen dich da ganz allein? Zudem ich ne Totengöttin und wollte unseren kleinen Sonnenschein mal wieder sehen und aufheitern." strahlte Nephtys. "Können wir das später machen..." Isahra wurde bleich. "Nein, wenn die fünf tot sind, muss ich mich um sie kümmern, also ich soll dir von Hathor was sagen. Er vermisst dich! Kein Wunder immerhin habt ihr euch nicht aus einer Laune heraus geküsst... Der Prinz ist aber auch süß..." "Nephtys das reicht, das geht euch Götter ja wohl einen Scheißdreck an!" knurrte Isahra wütend. "Schon gut, schon gut. Dann halt nicht... Ich dachte du freust dich darüber..." bockte Nephtys. "Sekunde mal, was ist mit uns?" fragte einer der Männer. "Hier!" Isahra warf jedem eine Dattel zu. "Sie sind mit Gift getränkt. Esst und ihr sterbt sofort. Oder ich werde mir Hilfe aus dem Schattenreich holen." warnte Isahra. "Wer bist du eigentlich?" wollte einer von ihnen Wissen, während die ersten schon tot umfielen. "Das ist Isahra Nuththys! Tochter des Ra und unser Liebling." erklärte Nephtys. "Klasse, wenigsten von einer Halbgöttin zum Tode verurteilt." seufzte der Mann und nahm sein Schicksal hin.
 

Die Zeit verging nun von Tag zu langsamer, zwar hatte Isahra viel Zeit um mit ihren Monster zu trainieren aber die Sehnsucht nach Ägypten wurde auch immer stärker. Arisis war immer noch auf ihrer Rundreise und sie hatte eigentlich nichts mehr zu tun. Und genau das war das Problem, die Zeit erlaubte ihr viel zu viel nachzudenken. Und die musste zugeben dass ihr in Atlantis, obwohl eine schöne Stadt, etwas fehlte. Nephtys, Hathor und Selket besuchten sie abwechselnd und zogen die gern damit auf. Nut hingegen half ihr sehr ihre Monster zu kontrollieren. Kerberos und Seraphim, diese Beiden Monster waren totale Gegensätze. Seraphim hell und freundlich und Kerberos hart und unerbittlich. Nut hatte ihr erklärt dass diese Beiden ihre beiden Seiten darstellten und wie ungewöhnlich es war, das sich das Ka in zwei Formen zeigte und dann auch noch in so grundsätzlich verschiedenen. Isahras Geist, also ihr Ka, war demnach riesengroß und sehr mächtig, gerade ihre dunkele Seite, hatte ihre speziellen Fähigkeiten und nährte sich aus den Seelen der Toten und bekam so mehr und mehr Macht. Doch war es schwer diese Macht zu kontrollieren denn Kerberos war eigensinnig und hörte nicht immer. Seraphim hingegen war sehr leicht zu kontrollieren und ihre Macht war zwar groß, aber nicht so unbändig wie die des Seelenfressers. Warum dies so war? Nut hatte es ihr so erklärt. Da Isahra halb Göttin und halb Mensch war, war ihr Geist größer als der der vieler Menschen. Seraphim war der teil ihres Geistes der das göttliche in ihre widerspiegelte, das Geschenk der Götter und daher sehr einfach zu beherrschen. Kerberos war ihre menschliche Seite, mit allen ihren dunkeln Seiten, vor allem aber ihrer Frechheit und Sturheit. Obwohl dieses Monster immer böse wirkte sollte Isahra aber nicht davon ausgehen das es das auch war, denn Kerberos schien nur so. In ihm vereinten sich Isahras Aufmüpfigkeit gegenüber ihrem Vater und ihrer Eigensinnigkeit und alles andere was sie aufmachte, denn Kerberos war oft auch freundlich und ließ sich streicheln und wedelte dann mit dem Schwanz. Grausam war er nur, wenn er kämpfte und Isahra beschützen wollte, dann kam es eben vor das er außer Kontrolle geriet. "Isahra! Hast du Zeit?" Phiore rannte zu ihr in die Gärten. Isahra nämlich aus Lange angeboten bei der Wäsche zu helfen und hing diese gerade auf. "Prinzessin Phiore, was kann ich für euch tun?" fragte Isahra und sah von ihrer Arbeit auf. "Nenn mich bitte einfach Phiore, ja? Hör zu, die Eröffnung des neuen Tempels findet heute statt, ich würde mich freuen wenn du mitkommst. Es werden viele Menschen kommen und wir feiern ein Fest." "Das ist lieb von euch, aber ich denke nicht das ich das möchte." wandte Isahra ein. "Was? Warum denn nicht?" wunderte sich Phiore: "Die Tempelfeste sind besonders schön und ausgelassen. Es macht immer sehr viel Spaß dort zu sein." "Das ist es nicht, aber für mich gibt es im Moment nichts zu feiern. Ich freue mich über eure Einladung, aber wenn ich ehrlich bin würde ich mehr freuen wenn Königin Arisis zurückkommen würde. Sie ist nun schon seit drei Monaten unterwegs und Niffi macht sich große Sorgen." seufzte Isahra. "Es geht ihr gut. Dartz hat Nachricht geschickt, sie Königin möchte einige Zeit lang in Severin, einem entlegenen Vorort bleiben und sich erholen." winkte Phiore ab. "Was?!" Isahras sah niedergeschlagen zu Boden. "Hab ich was falsches gesagt.?" Phiore wusste nicht so recht was denn los war. "Nein, habt ihr nicht, es ist nur, wir wollen zurück. Dieses Klima schlägt einigen von uns auf die Gesundheit und jetzt so was. Kariis will zu ihrem Ehemann und ihm seinem Sohn zeigen, so wie viele zu ihren Männern und die Seeleute zu ihren Frauen wollen." erklärte Isahra. "Und du? Hast du einen Mann, oder warum willst du zurück?" bohrte Phiore weiter. "Ich kann keinen Fisch mehr sehen... Hier gibt es jeden Tag Fisch und ich vermisse meine Freunde, die in Ägypten geblieben sind. Den heißen Sand und die glühenden Sonnenstrahlen die auf der Haut brennen. Den Tempel und die Priester die mich seid ich klein war kennen, Mahado, der nicht so recht weiß was er von mir halten soll. Mana die immer alles verwechselt, zu spät dran ist, aber immer ein Lächeln hat, Seto, mit dem ich mich gut verstanden habe und ihn, den Prinzen, mit dem ich bis spät in die Nacht gelernt habe und mir ein sehr lieber Freund geworden ist." "Ich verstehe dich, sie stehen dir nahe, ich weiß wie es mir gehen würde, wenn ich mich so lange von Dartz trennen müsste." lächelte Phiore. "Äh..." Isahra wurde schlagartig Rot: "Das ist doch was ganz anderes." "Nein, deine Augen strahlten richtig als zu vom Prinzen gesprochen hast. Du hast deinen Reif berührt, ich wette du hast ihn von ihm bekommen! Ach ja, Liebe ist was Schönes und wenn du ihn immer noch vermisst, glaube ich, dass du ihn wirklich liebst." "Ich hab nie gesagt dass ich ihn liebe! Und er auch nicht! Wir sind Freunde und er bedeutet mir eben viel, aber deshalb muss ihn doch noch lange nicht lieben." stellet Isahra klar. "Stimmt schon, aber man merkt es manchmal eben nicht gleich. Ich war da genauso, ich hab`s auch erst gemerkt als Dartz auf Brautschau ging." "Phiore, Er kann heiraten wen der will, es stört mich nicht. Ich will nur in seiner Nähe sein und ihn wie Mahado und Seto beschützen." erwiderte Isahra. "Du bist echt der Wahnsinn! Willst du nicht in meine Dienste treten?" unterbrach König IronHeart. "Nein, ich hab versprochen zurückzukommen und meine Versprechen halte ich." versicherte Isahra.
 

Es dauerte noch mal fünf Monate bis Königin Arisis zurückkehrte, allerdings begann dann ein Gewusel da sie sich erkältet hatte. Pacey und Isahra zogen sich zurück, das war einfach zu viel des Guten. Pacey plapperte unaufhörlich von ihren Erlebnissen und ihren erworbenen Wissen um die Heilkunst. Sie wiederholte sich bereits. "Pacey, schon gut, das hast du schon erzählt!" unterbrach Isahra, die mit Pacey durch einen Wald ging der zum Palast gehörte. "Echt? Sorry und was glaubst du wann wir abreisen und zurück sein können." fragte Pacey. "Königin Arisis muss gesund werden, einen Monat wird es sicher Dauern und bis wir zurück sind... Ein volles Jahr sicher. Wir müssen den Landweg nehmen, da die Schiffe nicht so leicht Nilaufwärts kommen und wir so schneller sind. Zudem wird die Strömung des Meeres und zu weit nach oben treiben, das es leichter ist." dachte Isahra nach. Aber das Jahr war gut kalkuliert, es durfte nichts vorfallen, alles im allen würde sich anfangs auf eineinhalb Jahre kalkulierte Reise auf knapp drei Jahre ausweiten. "Ich will Seto wieder sehen! In der Zwischenzeit ist er sicher vergeben..." seufzte Pacey. "Er ist jetzt 14 oder 15 wenn ich mich nicht groß irre, gut möglich, aber als Mann wird er nicht so schnell heiraten und Priester ist es auch noch." warf Isahra ein. "Und Gehen wir zurück, ich hab Hunger." schlug Pacey wieder fröhlich vor. Ein kleines Knacken im Unterholz war zu hören und Isahra drehte sich danach um. "Hast du was?" Pacey hatte nichts gehört und wunderte sich warum Isahra die Büsche auseinander drückte. Sie erhob sich wieder und hatte ein kleines Tier auf dem Arm. "Das ist ein Hund?!" Pacey sah es fragend an. Wölfe kannte sie ja nicht, in Ägypten hatte sie noch nie davon gehört, im großen und Ganzen gab es hier viele Tiere die sie noch nie gesehen hatte. "Nein, ein Wolf. Phiore meinte, sie leben hier in den Wäldern und seinen gefährlich." erklärte Isahra. "Der da sieht aber nicht so aus." überlegte Pacey. "Wie auch, er ist noch ein Baby und halb verhungert. Seine Mutter wird wohl von den Jägern getötet worden sein." sagte Isahra: "Ich nehm ihn erstmal mit." beschloss sie dann. "Aber, das geht doch nicht... aber er wird sonst sterben..." unentschlossen folgte Pacey Isahra. "Und was gibst du ihm zu fressen?" "Den Fisch! Mir wird schlecht wenn ich noch mal zwei Tage hintereinander Fisch essen muss." grinste Isahra. So vergingen einige Tage und der Wolfswelpe kam wieder zu Kräften, womit allerdings keiner gerechnet hatte war, dass als Isahra ihn zurück in den Wald brachte, er nicht weglief und Isahra wieder nachtapste. Auch nach gutem Zureden, blieb er weiterhin bei ihr. Irgendwann gab Isahra auf und bat darum ihn behalten zu dürfen. König IronHeart hatte keine Probleme damit, immerhin sah er auch das der Wolf Isahra nicht alleine lassen wollte und ihr immer folgte. "Und wie soll er heißen?" fragte Pacey. "Hm... gute Frage." Isahra hob den Welpen hoch und sah ihn sich an. Er war schneeweiß und hatte rote Augen. "Ich nenn dich Horus..." "Isa, spinnst du? Du kannst ihn doch nicht den Namen einer Gottheit geben!" fuhr Pacey auf. "Doch und zwar will ich dass er so heißt, weil er versucht hat mich zu beschützen. Er ist sozusagen mein Beschützer." lächelte Isahra, der Welpe hatte einen Wachposten angeknurrt, der Isahra beleidigt hatte und nicht durchlassen wollte. Dabei war ihr eingefallen das Atem gesagt hatte, das er das Horusauge auf den Reif geschenkt hatte, damit er auch sie beschütz. So war es nicht schwer zu erraten, warum sie ihn Horus nannte.

Isahras Ahnungen bewahrheiten sich und nach weitern 40 Tagen stachen sie nun endlich wieder in See um nach Hause zu fahren. Phiore hatte noch versucht sie zu überreden doch hier zublieben, aber hatte keinen Erfolg gehabt. Alles im allen waren Isahra und auch Pacey in Atlantis erwachsener geworden. Pacey war eine richtige Heilerin und Isahra hatte ihre kindliche Frechheit, Vorlautsein und ihre übertriebene Impulsivität abgelegt, dafür war sie jetzt beherrschter und durchsetzungsfähiger als zuvor. Horus blieb immer noch an ihrer Seite, obwohl er nun schon größer war, war er doch immer noch ein kleiner Wolf der das Schiff auf trab brachte. Die Königin hatte noch ein letztes Gespräch mit dem König gehabt und Niffi sollte einen Brief an den Pharao überbringen. Der Abschied fiel der ganzen Besatzung nicht sehr schwer, denn alle wollten nach Hause in die Sonne und weg von diesem nassen Klima, das viele von ihnen krank hatte werden lassen. Die Atlanter winken ihnen noch lange nach, als sie auf dem Meer waren. Pacey hatte sogar noch ein Geschenk bekommen, einen Papagei... Er höre auf den Namen Zen und war schrecklich... Er versuchte zu Sprechen, was nicht so schlimm wäre wenn er nicht jedes Wort dreimal sagen musste. Das hörte sich dann so an: "Lieb sein lieb sein lieb sein. Zen guter Vogel, Zen guter Vogel, Zen guter Vogel." Damit brachte er die Seeleute zum Verzweifeln.



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