The End 12; Der Tag an dem wir uns wieder sehen
YuGiOh! - FanFic- Present 12; Der Tag an dem wir uns wieder sehen
"Wach endlich auf! Isa." Yami weinte und erinnerte sich, er hatte schon einmal so geweint. In der Nacht, als er Isahra tot in den Palast zurückgebracht hatte und in seinem Zimmer auf ihrem gemeinsamen Bett gesessen Hatte. Nein, damals hatte er noch mehr geweint, die ganze Nacht hindurch. Er bemerkte nicht mal, das Isahra sich leicht bewegte bis sie etwas sagte: "Weinst du wegen mir?" "Sie lebt!" atmete Mai durch. "Ja!" Joey und Tristan umarmten sich. "Geht's dir gut?" fragte Yami als sie sich aufsetzte. "Ja, ich hab nur Kopfweh." "Da haben wir ja noch mal Glück gehabt." freute sich Yugi. "Isahra! Bist du wirklich in Ordnung?" Rain sah sie besorgt an. "Ja und du? Tut mir Leid das ich dir nicht mehr Kraft leihen konnte." entschuldigte sich Isahra. "Nein, nein! Du wärst deswegen fast draufgegangen!" widersprach Rain. "Du hast ihr Kraft zum Überleben gegeben?" erkundigte sich Ra. "Ja, Rain kann in den Schatten nicht leben." nickte Isahra und hielt sich den Kopf. "Du... du bist unmöglich! Was wenn..." "Yami. Ich weiß." "Was fällt dir ein mir so einen Schrecken einzujagen!" fuhr er sie daraufhin an. "Ähm..." Isahra wusste nicht was sie sagen sollte: "Entschuldige?" "Ist ja noch mal gut gegangen." wandte Duke ein. "Ich gehe dann." Ra drehte sich um. "Hey, du schuldest uns noch was..." meinte Joey. "Isahra, ich lass dich ab jetzt in Ruhe. Ich geb auf und ich schätzte das der Pharao seien Aufgabe bald erfüllen wird. Dann ist eh zu spät. Die Körper verschwinden um Mitternacht. Genießt die Zeit, bis ihr wieder mit Yugi und Rain in einem Körper streckt." seufzte Ra und verschwand. "Das war`s?" wunderte sich Marik. "Ja, so ist mein Vater. Nach 5000Jahren ist endlich ruhe." Isahra atmete erleichtert auf. "Und was hat das jetzt alles gebracht?" fragte Tea. "Sehr viel, der Pharao hat einen Teil seiner Erinnerungen zurück und jetzt hat einen mehr an seiner Seite, der ihn unterstützt." lächelte Ishisu.
Also ich bin der Meinung wir sollten jetzt einen Trinken gehen. Aber ihr zwei nicht! Mit den Klamotten nehm ich euch nicht auf die Straße." schlug Mai vor. Yamis und Isahras Kleider hatten sich nicht verändert, nur Marina hatte ihre modere Kleindung zurück. "Dann bleiben wir doch..." "Joey!" Mai packte ihn und zog ihm mit. "Bis Morgen!" Rain schob Duke vor sich her. "Na dann, ich denke ihr müsst einiges besprechen..." winkte Yugi ihnen zu. "Ja, das denk ich auch, 5000Jahre sind eine lange Zeit!" Marina schob Tristan aus der Tür. "Also... schön anständig bleiben!" sagte Tea gequält und schloss die Tür hinter sich. "Jetzt sind wir alleine..." Isahra saß noch immer auf dem Boden, ihre Fußsohlen aneinander gelegt. "Warum hast du es mir damals nicht gleich gesagt, was passieren würde? Nur diese Andeutungen..." "Ich wusste nicht genau was passieren würde und ich wollte dir keine Sorgen machen. Ich wollte dich nicht beunruhigen." sagte Isahra. "Ich dachte mir bleibt das Herz stehen, als ich dich tot gefunden hab." Yami setzte sich neben sie. "Ich weiß, aber ich wusste nicht, was ich sonst tun sollte. Wegen mir, ist auch unser Sohn gestorben. Das wollte ich wirklich nicht, es tut mir selbst weh, dich so verletzt zu haben. Aber ich konnte die Menschen auch nicht sterben lassen." Isahra wischte sich eine Träne weg. "Nein, wein jetzt nicht. Ich bin dir nicht böse, ich verstehe dich sogar. Ich weiß dass du richtig gehandelt hast. Aber jetzt bist du wieder da." "Ja, das schon, und ich helf dir wo ich kann. Aber vergiss nicht, auch wenn meine Gefühle für dich noch da seid und deine... Wir haben in unserer jetzigen Existenz keine Zukunft." es viel Isahra sehr schwer das zu sagen, aber es war die Wahrheit. "Ja, das ist mir klar. Aber mir ist schon wohler, wenn du wieder an meiner Seite bist. Du hattest Recht, ich erinnere mich und liebe dich immer noch. Heute ist der Tag, von dem du geschrieben hast, nicht?" "Der Tag an dem wir uns wieder sehen. Ja, der ist heute..." Isahra strich ihm über das Gesicht und küsste ihn sanft. "... 5000Jahre lang, hab ich darauf gewartet." "Bis Mitternacht ist noch Zeit." wandte Yami ein. "Ja. Und dann erwartet uns schon die nächste Runde. Leben für den Augenblick? Einverstanden, heute Nacht, ein letztes Mal." sie lächelte ihn an. "Ich freu mich dich zurück zu haben, auch wenn ich dich denn nicht mehr berühren kann." "Mal sehen, ich bin immer noch Halbgöttin." streckte sie ihm die Zunge raus. "Du und ich, wir sind wie Licht und Dunkelheit. Wir finden immer wieder zusammen. Auch im nächsten Leben, vielleicht haben wir dann auch mehr Glück." entgegnete Yami mild. "Ganz bestimmt sogar! Aber erst bringen wir deine Aufgabe zu Ende. Im Jenseits werden wir auch schon ungeduldig erwartet." "Fangen wir morgen damit an. Heute will ich dich noch ganz für mich alleine" Yami zog sie zu sich und gab ihr einen sehr intensiven sehnsüchtigen Kuss.
Licht und Dunkelheit
So gegensätzlich sie auch sein mögen,
so ziehen sie sich dennoch an.
Ein Licht, das in der Dunkelheit leuchtet,
wird immer heller sein, als ein Licht unter Lichtern.
Die Dunkelheit ist auch nur dann Dunkel,
wenn man das Licht kennt.
Wie zwei Seiten einer Medaille ,
die nur zusammen ein Ganzes sind.
Genau so sind auch wir.
Deine Macht entspringt der Dunkelheit,
mit all ihren Schrecken, ihrer Ruhe und Geborgenheit.
Meine Kommt aus dem Licht, der Hitze der Sonne,
mit Durst, Leben und vollen Stimmen
Jedes für sich, eine starke Kraft, die Grenzen hat,
wenn sie auf die Andere trifft.
Zusammen, verbunden, entfalten sie jedoch ungeahnte Kräfte,
deren Grenzen im Sand verrinnen.
Deine Dunkelheit und mein Licht geben sich gegenseitig Kraft.
Zusammen sind wir unangreifbar,
Ich stütze dich so wie du mich hältst.
Mann und Frau, du und ich, bringen neues Leben in diese Welt,
Erinnere dich...
Bei Licht trafen wir uns,
In der Dunkelheit wurden wir eins.
End.
(ich hoffe mein "Kleiner FF" hat eich gefallen! Bitte schreibt mir doch eine Kommi dazu ja? BITTE!!! *fleh* Ich würd gern eure Meinung wissen! *knuffzaa* Isa!)