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Is there any love in your heart?

ZoroxRobin (SanjixNami)
von

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Why does it always happen to me?

Hallihallo!

Hier ist Kaya auch schon mit dem dritten Kapitel.

Ich habe nichts weiter zu sagen, also fangt an zu lesen.^^
 

<Sie musste sich wohl damit abfinden, dass zwischen Zorro und ihr nie mehr als Kameradschaft sein würde.>
 

Mehrere Stunden vergingen und noch immer war keines der anderen Bandenmitglieder mit Holz oder Leim zurückgekommen. Zorro war nun doch eingeschlafen und auch Nico Robin döste vor sich hin. Das Buch war ihr aus den schmalen Händen geglitten und lag nun auf dem Boden. Plötzlich landete ein Schmetterling auf Nico Robins Nase und weckte sie auf. Als sie spürte, dass das Buch auf dem Boden lag, setzte sie sich auf und griff danach. Dann bemerkte sie, dass eine wichtige, jedoch schon vorher lose gewesene Seite, verschwunden war. Hektisch suchte sie das Deck ab und entdeckte die Seite dann, wie sie an einem von Zorros Schwertern festhing. Meine Güte, jagte es ihr durch den Kopf, wenn er da nicht gesessen hätte, wäre die Seite jetzt weg, zwischen den Holzbalken der Reling verschwunden. Und wieder fiel ihr auf, wie wichtig er ihr doch eigentlich war, obwohl er es diesmal ganz unabsichtlich getan hatte. Doch diesen Gedanken verdrängte sie rasch wieder.

Leise stand die Schwarzhaarige auf und ging zu dem Schwertkämpfer hinüber. Langsam bückte sie sich nach der Seite, immer im Versuchen, leise zu sein. In dem Augenblick als sich ihre Hand um den Zettel schloss und ihr Gesicht nur wenige Zentimeter von dem Zorros entfernt war, wachte er auf. Seine Augen brauchten eine Weile, um sich an das Licht zu gewöhnen, schließlich erkannte er die Person vor sich.

Genau wie Nico Robin stieß er einen Schrei aus, als sie sich genau in die Augen blickten, welche, genau wie der Rest ihres Gesichts *Ihr wisst schon, welche Partien ich meine *zwinker* * nur wenige Zentimeter entfernt waren. Um die hübsche Frau nicht genau ansehen zu müssen, blickte er rasch nach unten. Eine Sekunde später wurde ihm schrecklich bewusst, wie falsch das gewesen war, denn nun sah er ihr genau in den Ausschnitt der eh schon knappen Bluse. Sofort wurde er feuerrot. Nico Robin, die seinen Blick sehr wohl bemerkt hatte, spürte, wie zum dritten Mal an diesem Tag ein leuchtendes Rot auf ihren gebräunten Wangen trat. Ihre Augen weiteten sich und schnell richtete sie sich wieder auf. Sie eilte zu ihrer Liege, wo sie sich das Buch schnappte, verschwand dann im Schlafraum von ihr und Nami und ließ einen arg verwirrten Zorro zurück.
 

Langsam pirschten Ruffy, Nami und Chopper sich durch das Unterholz. Sie schraken jedesmal zusammen, wenn es irgendwo laut knackte, denn schließlich wussten sie, dass sie jeden Augenblick angegriffen werden konnten. "Sag mal, Ruffy", meinte Chopper plötzlich, "Was tun wir eigentlich, wenn plötzlich so ein Vieh auftaucht?" Er zitterte am ganzen Körper und wartete gespannt die Antwort seines Bosses ab. "Weiß nicht", sagte der in seinem bekannten, wie immer ganz unbekümmerten Ton. Nami und Chopper blieben stehen. "WEISS NICHT? Was ist denn das für eine Vorstellung?", riefen beide. Doch der Strohhuttragende kratzte sich nur am Kopf und zuckte mit den Schultern. Die Rothaarige schüttelte verzweifelt den Kopf. "Weißt du, Ruffy, irgendwie hast du's mal wieder sowas von verpeilt, wie es eigentlich schon gar nicht mehr geht." "Na und?", kam es zurück. "Mensch, wir holen jetzt dieses dämliche Holz und verduften dann wieder. Dann passiert schon nichts." Was aber einfacher gesagt als getan war. Bisher hatten die drei Freunde nämlich nur dünnes Gestrüpp und verdorrte Bäume gefunden, und nichts davon war nützlich gewesen um, ein Schiff zu reparieren. Sie vermuteten, dass die auf Saurius Island wütenden Ungeheuer keinen Baum mehr in der Erde gelassen hatten, deshalb gab es hier auch keine kräftigen Pflanzen. Allerdings wunderten sie sich schon ein bisschen, dass sie bisher noch nicht mal ein Brüllen oder Ähnliches vernommen hatten, obwohl nun bestimmt schon zwei Stunden vergangen waren. Eigentlich konnten sie froh darüber sein, andererseits war es doch sehr merkwürdig und beunruhigend, fast als ob die Ungeheuer sie in Sicherheit wiegen wollten, um dann im richtigen Moment zuzuschlagen. Ruffy jedenfalls kümmerte das alles herzlich wenig, grinsend lief er durch den spärlichen belaubten Wald, mit einer schlotternden Nami und einem missmutig dreinblickenden Chopper im Schlepptau.
 

Sanji und Lysop allerdings hatten währenddessen ganz andere Probleme.

"Mann, du Idiot, kannst du nicht mal ein bisschen aufpassen?", wurde Lysop von Sanji angeschrien. Zum wiederholten Male war dieser während ihrer Flucht vor dem Brachiosaurus-Baby über eine Wurzel gefallen und wieder hatten sie ihren mühsam erarbeiteten Vorsprung eingebüßt. Nun liefen sie schon seit einer Viertelstunde vor dem "Kleinen" weg, nur weil Lysop so dumm gewesen war und sich in die Nähe des Nestes gewagt hatte, weil er dort etwas Interessantes vermutet hatte, und so das schlafende Baby aufgeweckt hatte. Zum Glück war die Mutter des Brachiosaurusjungen nicht anwesend gewesen, was aber eigentlich kein großer Trost war, da diese sich nun bestimmt schon auf die Suche nach ihrem Kind gemacht hatte. Der Blonde und die Langnase wetzten durch den zerstörten Wald. An die Suche von Material für die Flying Lamb war nicht mehr zu denken. "Sag mal, was hast du dir dabei eigentlich gedacht, als du da zu den restlichen Eiern gegangen bist?", rief der Schiffskoch durch das Geräusch raschelnden Grases und brechenden Holzes. "Naja", gab ein schon reichlich erschöpfter Lysop zurück, "Ich dachte, man könne den Sekret aus den aufgebrochenen Eiern mit einer Lauge vermischen und dann als Klebstoff verwenden... Eigentlich keine schlechte Idee, wenn man bedenkt, dass Chopper mit Sicherheit eine Lösung gefunden hätte. Aber da er ja auch noch Distelsaft bräuchte..." "Halt deine Fresse, wir haben momentan andere Probleme!", brachte Sanji den Schwarzhaarigen zum Schweigen. "Was ist, wenn die Mutter des Kleinen auftaucht? Dann haben wir ein im wahrsten Sinne des Wortes sehr große Schwierigkeiten!" Die beiden beschleunigten ihre Schritte, um sich vor dem Brachiosaurus in Sicherheit zu bringen. Auf einmal tauchte vor ihnen eine Felswand auf, die rasch größer wurde. Panik stieg in den beiden auf. Ohne es zu merken, waren sie scheinbar in eine Schlucht gelaufen, deren steile Wände von Bäumen bewaldet waren. Somit gab es keinen Ausweg, da die Wege nach links und rechts durch die Steilwände begrenzt waren. "Scheiße, was soll das denn?", rief Lysop wütend aus. "Was sollen wir denn jetzt machen? Hast du eine Idee?", fragte er Sanji. Dieser schüttelte jedoch nur kurz mit dem Kopf, was Lysop eigentlich auch nicht anders erwartet hatte.

Die graue Wand befand sich nun nahe vor ihnen und ragte viele Meter hoch in die Luft. Die beiden Piraten waren gezwungen, stehen zu bleiben und sich umzusehen. Dazu hatten sie aber nur kurz Zeit, da sich hinter ihnen schon ein brüllendes Dinosaurierjunges seinen Weg durchs Unterholz bahnte. Plötzlich hatte Lysop einen Einfall. Er machte Sanji darauf aufmerksam. "Siehst du den kleinen Tunnel dort drüben?" Er deutete auf eine kleine Felsspalte etwa fünf Meter von ihnen entfernt. Das Efeu, das gleich neben dem Eingang wuchs, raschelte in einer leichten Brise, obwohl es doch völlig windstill war, ein Zeichen darauf, dass es hinter der Felsspalte weiterging und dort der Wind herkam.

Sanji nickte. "Aber wir passen da nicht durch", meinte er und wies mit der Hand auf das etwa einen Meter hohe und zehn Zentimeter breite Loch. "Warte, pass auf!" Der Smutje setzte zum Laufen an und zertrümmerte eine Sekunde später die Spalte mit einem gezielten Tritt. Auf diese Kicks hatte man sich schon immer verlassen können. Nun war der Eingang so breit, dass ein erwachsener Mann, der nicht allzu dick war, hindurch gepasst hätte. Klar, der Brachiosaurus käme nicht durch, aber nach einigen Minuten würde er sich bestimmt den Eingang so verbreitert haben, dass er sich hineinzwängen konnte, somit mussten sich die beiden schnell in Bewegung setzen.

Der niedrige Gang, den sie hinter der Felsspalte vorgefunden hatten, roch modrig und von den Wänden tropfte zähflüssiger Schlamm. Lysop bekam jedesmal einen Schreikrampf, wenn im eine Motte vors Gesicht flog. Nun krochen sie schon etwa fünf Minuten durch den dunklen Tunnel. Er verbreiterte sich nicht, wurde aber auch nicht schmaler, also konnten sie sich geduckt fortbewegen. Das Brachiosaurusbaby war nicht mehr zu hören, das beruhigte die beiden Piraten aber herzlich wenig, zumal sie keine Ahnung hatten, wie lange das noch anhalten würde. Hoffentlich fanden sie bald aus dem matschigen Gang hinaus.
 

Wie erstarrt saß Zorro etwa zwei Minuten lang an dem Platz, an dem er geschlafen hatte und wo dann Nico Robin angekommen war und ihn erschreckt hatte. In seinem Gehirn dreht sich alles. Erst langsam konnte er wieder einen vernünftigen Gedanken fassen. Was war ihm denn eben passiert? Nico Robins Gesicht war nur vier Zentimeter von dem seinigen entfernt gewesen, und er war auch noch so blöd gewesen, ihr ins Oberteil zu schauen. Der Schwertkämpfer hätte sich selbst ohrfeigen können. Das alles war ihm so peinlich, dass er am liebsten ins Wasser gesprungen und nie mehr herausgekommen wäre. Natürlich ging das nicht. Aber bevor er sich Gedanken um seinen weiteren Umgang mit der Schwarzhaarigen machte, musste er erst mal seine Gefühle *Hat der überhaupt welche? -.-° * ordnen. Eigentlich wäre es ihm ja egal gewesen. Das konnte ja jedem mal passieren. Er wusste, und sie mit Sicherheit auch, dass er es nicht absichtlich getan hatte. Sie wollte ihre Buchseite aufheben und hatte ihn dabei versehentlich geweckt. Da kam man eben in solch eine Situation, die ja eigentlich nicht weiter schlimm gewesen wäre. Aber irgendetwas störte den Grünhaarigen doch. Es war doch nur die gefühlskalte ehemalige Miss Bloody Sunday gewesen! Warum regte ihn das so sehr auf? Er wusste es nicht und hatte auch eigentlich keine Lust, sich darüber weitere Gedanken zu machen. Und doch hatte ihn eines überrascht: nämlich ihre Reaktion. Er hätte erwartet, dass ihr wieder ein lässiger Spruch auf den Lippen liegen würde oder dass sie gar nicht reagieren würde oder, im schlimmsten Fall, sich über ihn lustig machen würde! All das hätte er normal bei dieser Frau gefunden. Aber nicht, dass sie knallrot wurde und ganz plötzlich, ohne ein weiteres Wort, verschwand. Klar, es war ihr natürlich auch peinlich gewesen, aber trotzdem hatte Zorro nicht diese für sie total untypische Reaktion erwartet. Er war ratlos. Warum hatte sie sich so verhalten? Und der Drei-Schwerter-Mann musste sich eingestehen, dass er keinen blassen Schimmer hatte *So ein Totaldepp. *kopfschüttel* *. Naja, er jedenfalls würde versuchen, sich ihr gegenüber ganz normal zu verhalten. Jetzt, da er darüber nachgedacht hatte, kam es ihm schon fast gar nicht mehr so schlimm vor. Es war nur das Problem, wie sie damit umgehen würde.
 

Lob und Kritik sind immer erwünscht.

Kaya *alle knuddi*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-10-23T08:42:48+00:00 23.10.2006 10:42
find ich richtig gut ^^
'gleichmäßiger' wechsel zwischen den verscheidenen personen und so das gefällt mir sehr :)
Von: abgemeldet
2006-07-22T08:28:41+00:00 22.07.2006 10:28
ahhhhhhh!XD ich liebe es oh die beiden sind jaaa soo süüüß!
*loveyourstory* mach weiter so!
Von: abgemeldet
2006-01-29T15:08:19+00:00 29.01.2006 16:08
Du beschreibst die Gefühle von den Charas so schön *gleich weiterlesen will* uffz da hab ich was vor XD
Von:  Votani
2005-09-15T18:18:00+00:00 15.09.2005 20:18
Schönes Kappi! Hat mir auch wieder gefallen, nur etwas kurz!^^
Du hast die Gedankengänge schön beschrieben, aber sag mal kannst du mir vielleicht ne ENs schreiben, wenns weitergeht, ich verpass dat immer! xDDD
Ich hoffe du schreibst bald weiter! =)


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