Titel: Herbstabende...
Autorin: Shinya_Sama
E-Mail: IShinyaSamaI@aol.com
Pairing: ToshiyaXShinya
Genre: Shônen-ai, Romantik
Disclammer: *seufz* leider gehören die beiden nich mir (sehr zu bedauern...X3)
Widmung: -Juka-, Shini-Baby, LemonedPinkSpider69, Miaire, TotchiTotchi,
...die Badewanne war schon voll Wasser gelaufen und rings um den Rand waren Kerzen aufgestellt und Rosenblätter drappiert. Draußen stürmte und Regnete es. Es war November, was gibt es da schöneres als ein warmes Bad bei Kerzenschein...
Ich lag schon im warmen Nass als du gerade zur Tür hineinkamst und mich mit großen Augen ansahst."Na los, komm her mein Schatz!" rufe ich mit einem lächeln im Gesicht. Und tatsächlich, wie ich es auch nicht anders erwartet habe ziehst du dich aus und steigst langsam mit zu mir in die Wanne. Allerdings bleibst du etwas unschlüssig stehen, weil der ganze vorhandene Platz größtenteils von mir und dem Wasser ausgefüllt war. Aber bevor du dir irgendetwas überlegen konntest, nahm ich sanft deine Hand und zog dich hinunter zu mir auf die Beine um dich in einen heißen Kuss zu verwickeln. Nachdem sich unsere Lippen voneinander gelöst habe, dreh ich dich so das du halb auf meinem Schoß liegst und du schmiegst dich fest an meinen nackten Oberkörper an. Ich sehe auf dich hinab und kichere leise. "Was ist denn Totchi?" fragst du mich etwas verwundert. Vorsichtig streiche ich ein paar Blütenblätter und etwas Schaum aus deinen langen roten Haaren. "Das hier hatte sich in deinen Haaren verfangen" Nun lächelst auch du. Eine Sache die mich immer wieder aufs neue freut. Früher hast du so selten gelacht, aber seitdem wir nun zusammen sind und sogar eine kleine, aber gemütliche gemeinsame Wohnung haben, lacht du immer öfters, das ist auch den anderen aufgefallen. Vorallem Die findet das gut wenn du endlich einmal über seine Späße lachen kannst.
Nach einiger Zeit bemerke ich, das das Wasser schon ganz schön kühl geworden ist, dein zarter Körper scheint leicht zu zittern. Also hebe ich dich vorsichtig aus der Badewanne heraus, spüle uns schnell den Schaum von den Leibern und setzte dich auf dem Rand der Wanne ab. Ich trockne mich schnell ab und schlüpfe in die weiche Hose und das Hemd welche schon fein säuberlich auf der Heizung lagen. Danach schnapp ich mir ein Tuch und gehe zu dir hin um auch dich abzutrocknen. Ich hatte dich gerade auf die Beine gezogen, als du dich gegen meinen Oberkörper lehnst und deinen Kopf im weichen Stoff meiner Frottee Jacke vergräbst. "He was hast du denn?" Verwundert lege ich meine Arme um deinen, immer noch nackten Rücken. Du nuschelst etwas von "Ich will nicht das du mich so siehst..." Nun lache ich wieder, das ist typisch für dich, mein Engel. "Na na, hast du schon vergessen das wir eben noch zusammen in der Badewanne lagen?" Ich spiele den beleidigten und schiebe dich leicht an den Schultern weg. "Außerdem hast du jetzt mein ganzes Oberteil mit deinen Haaren nass gemacht!" meine ich, zeige auf den nassen Stoff und verzieh mein Gesicht. Das scheinst du jetzt wieder lustig zu finden, denn du lächelst, nimmst mir das Tuch aus den Händen und tupfst leicht den Stoff ab. Ich wittere dabei meine Chance und fange an, dir die Schultern trocknen zu reiben. Danach halte ich dir deine Hose und dein Oberteil hin, damit du dir endlich was warmes anziehen kannst, nehme dich auf meine Arme, trage dich in unser kleines Schlafzimmer und lege dich auf deiner Seite des rustikalen Himmelbettes ab. Schnell laufe ich um das Bett herum, schlüpfe unter die Decke und krabbel zu dir. Die letzte Kerze war heruntergebrannt und nun lag das ganze Haus im Dunkeln da. Wir waren kurz vorm Einschlafen, als der Sturm die Fensterläden draußen losriss und sie laut gegen die Hauswand schlugen. Ich spürte wie du dich noch fester gegen mich drückst und lege beruhigend die Arme um dich. Langsam strich ich dir die Haare aus deinem Gesicht und flüsterte dir "Keine Sorge, das ist nur der Wind" zu. "Kann ich heute Nacht nicht ganz bei dir auf deiner Seite schlafen?" fragst du mich leise. Ein weiteres mal lächele ich. Du benimmst dich so süß wenn du vor irgendetwas Angst hast. Nach einem kurzen hin und her liege ich schließlich auf dem Rücken und du auf meiner Brust. Ich decke uns beide zu, heb dein hübsches Gesicht ein wenig an und Küsse dich sanft. Ein greller Blitz zerrießt die Dunkelheit der Nacht, worrauf du dich vor Schreck aufrecht hinsetzt. Seufzend setzt auch ich mich hin und sehe dich mit schiefem Kopf an. "Sollen wir noch in die Küche gehen und ich koch uns was heißes zu trinken?" Du scheinst damit einverstanden, ich stehe auf, und trage dich durch den Flur in unsere Küche. Du magst es zwar nicht wenn ich dich die ganze Zeit herumschleppe, aber ich mache es einfach zu gerne. Deinen schönen, leichten Körper in meinen Armen zu spüren ist mit das tollste Gefühl. Ich drücke auf den Lichtschalter...aber nichts passierte. "Oh, der Strum muss die Leitung losgerissen haben..." "Kein Strom?" Ich setzte dich auf einem unserer Barhocker ab. "Nein mein Engel, tut mir leid, kein Strom..." meine ich und seh mich um. Nach einiger Zeit fange ich an in einer Schublade zu wühlen und ziehe schließlich triumphierend eine Taschenlampe heraus. "Wenigstens etwas Licht, die Batterien sind auch noch gut, aber sie flackert wohl etwas..." Ich schlage die Lampe ein paar mal gegen meine flache Hand und sie geht an. Du sitzt auf dem Hocker, die Knie zu dir hernagezogen und siehst mich ängstlich an. Ich lege die Hand an deine Gesicht und streichel dir über die Wange. Du bist ganz schön blss geworden, langsam mache ich mir wirklich Sorgen um dich. "Komm schon Shinya, kopf hoch, morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus!" Langsam nickst du. "Ja, aber bis morgen ist es noch so lange...wir haben erst...kurz vor zwölf..." Du siehst auf die Uhr, und dann wieder mich an. Warum glitzern deine Augen so? Hast du wirklich solche Angst vor diesem Herbststurm da draußen? Ich lege die Taschenlampe auf den Tresen neben dir und ziehe dich von dem Barhocker herunter in meine Arme. Du drückst dich so fest du kannst in meine Arme und schluchzt leise. Ich habe keine Ahnung was dich so ängstigt, ich frage auch nicht weiter nach, sonder schiebe dich einfach wieder Richtung Schlafzimmer wo ich dich in die mitte des Bettes lege. Dann setzte ich mich vor dich und halte die Lampe so das ich dichhalb in Licht sehe. "Toshiya, es tut mir so leid, nur wegen mir kannst du jetzt nicht schlafen..." flüsterst du mit Tränenerstickter Stimme. Kopfschüttelnd lege ich die Lampe bei Seite und streiche dir deine Tränen weg. "Du kannst doch nichts dafür! Ich werde es überleben mal eine Nacht nicht zu schlafen" Mit sanfter Gewalt drücke ich dich zurück in die Kissen, worauf du hin anfängst mit meinen Haaren zu spielen. "Hör mal, der Regen wird schwächer..." Eine Weile lauscht du noch dem sanften Tropfen auf die Erde und schläft dann ein. Lächelnd küsse ich dich noch einmal sanft, nehm dich in meine Arme und schlafe auch ein...
So...das reicht für heute XD