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Why?

von

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Eine Fanfiction von Miyashita

(c) by Miyashita
 

Genre: Romantik, Action, Mystery, Humor/Parodie

Serie: Get Backers

Charaktere: Ginji Amano, Ban Mido, Himiko Kudo, Hevn, Natsumi, Paul, Karodo Akabane, Jubei, Makube, Sakura, Kazuki, Shido, Madoka, Emishi, Gen, Len, Emishi, Takuma Fudo, Kagami Kyoji, Gens Auftraggeber, Himikos Gegner
 

konnichi wa! ^.^

nyo, total gefrustet vom ende des 8. bandes hab ich beschlossen meine eigene fortsetzung zu schreiben, weil der 9. eh erst in 3 monaten rauskommt! -.-

dieses jahr kamen gerade mal 4 bände raus!!! *heul*

naja, genug gejammert!

Let's start! ^.-
 

"Jubei, nein!", schrie Sakura. Sie war im Computerkontrollraum. "Ju..bei!", schluchzte sie. Der Rauch hatte sich verflüchtet und gab den Blick auf die am bodenliegenden Kämpfer frei.

Keiner der beiden rührte sich. "Kazuki..." Blutüberströmt regte er sich. Der Kampf war entschieden: Jubei hatte nicht überlebt. Schwerfällig stand Kazuki auf und presste sein Shirt gegen seine stark blutenden Wunden. Er hinkte auf Jubei zu und schloss ihm mit einer Hand die Augen. Dieser hatte keinen Puls mehr und war mit Fäden vernäht. Es schmerzte den Stringmaster sehr, seinen besten Freund zu verlieren. So hätte die Freundschaft nicht enden dürfen! 'Macbex, dass wirst du mir büßen!' Sein Hass auf das Nesthäkchen der Volts war ins Unermessliche gestiegen. Ginji hätte ihm nie so viele Freiheiten lassen dürfen! Es war doch von vorne herein klar gewesen, dass dessen Hyperintelligenz allen irgendwann einmal zum Verhängnis werden würde! Jubei hatte sich von Macbex um den kleinen Finger wickeln lassen. Was hatte er seinem Freund versprochen, dass dieser sogar sein Leben für seinen Plan gab?! Jubei war doch immer so misstrauisch gewesen.... Kazuki verstand nichts mehr. Was hatte Makube seit Ginjis verschwinden so sehr verdorben? Fragen über Fragen und keine Antwort. Aber das Schlimmste war, dass Kazuki ihn nicht davon überzeugen hatte können, dass Mitgefühl und Nächstenliebe kein Zeichen für Schwäche sind. "Wenn ich dich in die Finger kriege, bist du ein toter Mann, Macbex!", zischte Kazuki. Er blickte auf seinen toten Freund und hatte all die schönen Momente ihrer Freundschaft vor Augen.

Flimmernd löste sich die Illusion des Grand Canyon auf und die Halle wurde sichtbar. Kazuki schulterte Jubeis Leiche auf und verließ den Raum.
 

Sakura brach zusammen.
 

"Aber wir wollen uns nicht mit Nebensächlichkeiten aufhalten...", fuhr Macbex fort, "Hier wartet schließlich ein Gegner auf dich! Kagami, darf ich bitten?"

Macbex zog sich zurück.

"Lange nicht gesehen, Dr. Jackal!", begrüßte Kyoji seinen Gegner. "Das Vorspiel haben wir ja bereits hinter uns." Akabane zog seinen Hut zurecht und lächelte kalt. "Ich freue mich schon auf unseren Kampf!" und begann ihn mit seinen Skalpellen zu attackieren. Doch Kagami Kyoji wich geschickt aus. "Wer aus dem Turm kommt, hat eben eine entsprechende Ausbildung!", erwiderte er fast entschuldigend. "In diesem Punkt muss ich dir leider zustimmen!"; grinste Akabane zurück und zog seinen Schlabberhut tiefer ins Gesicht. (das wird das reinste Grineturnier! *drop* Kurodo Akabane vs. Kagami Kyoji - wem wird das Lachen zuerst vergehen? Ticket finden sie unter folgender Hotline:)

"Bloddy Diamond!", rief Mr. Diamond und sah vergnügt dabei zu, wie Akabens Blut in alle Richtungen spritzte. "Sie an, sie an: Sie haben die Rezeptur verändert! Interessant!", meinte Kagami mit seinem frostigen Dauerlächeln. "Schon vergessen? Alles was mit meinem Blut in Berührung kommt, wird eins mit mir! Haben Sie so ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis?" Kyoji strahlte zurück: "Natürlich nicht! Aber ich glaube, Ihr Blut ist nicht säureresistent!" Er deutete auf die offene Wunde, die langsam zu schäumen begann.
 

"Hey Kleiner, weißt du, ob hier in der Nähe ein gewisser Gen wohnt? Er ist Medinzinter!" Len grinste. "Klar! Komm mit!" Shido folgte ihm , den verletzten Eimishi tragend. "Volts?!" wie zuvor auch Kazuki hielt nun auch Shido dem Jüngeren eine Predigt. "Ist ja gut!", antwortete Gen zerknirscht. "Hab's ja kapiert!" Sie erreichten das bescheidene Heim seines Großvaters.

"Das sieht ja gar nicht gut aus! Was hat der denn gemacht?", frage Len während Gen Emishis Wunden inspizierte. "Was für eine Frage!", schalt Gen seinen Enkel, "Natürlich um seine Leben gekämpft! Wir sind hier schließlich in der Festung ohne Grenzen!" Er ging in seine Vorratskammer und mixte ein übelriechendes Gebräu zusammen. Gen drückte Shido das kleine Fläschchen in die Hand: "Gib das deinem Freund! Es wir ihm bald besser gehen. Aber sag mir, dein Gesicht kommt mir so bekannt vor, wie war noch gleich dein Name?"

"Fuyuki Shido."

Der Alte nickte wissend. Len wurde hellhörig. "Beastmaster Shido?! Was für ein Zufall! Stringmaster Kazuki war auch neulich hier!" Shido grinste: "Klar! Er hat mir schließlich den Tipp gegeben!" Len hatte einen Verdacht: "Wenn zwei von vier Kings in Shinjuku sind, dürfen die anderen zwei auch nicht weit sein! Ist der Elektroking etwa auch hier?" Die letzten Worte hatte er ganz ehrfürchtig ausgesprochen.

"Selbst wenn, die Volts sind Vergangenheit, Kleiner! Außerdem hätten wir vier sowieso nicht vor, Macbex zu stürzen. Wir machen nur unseren Job und verschwinden wieder.", sagte Shido schroff. Len sah ihn mit traurigen, treuherzigen Augen an. Shido wich seinem bettelnden Blick aus. "Ich werde dich definitiv nicht allen vorstellen!" Doch der wehmütige Blick wollte nicht weichen. Shido seufzte, "Wenn sich die Gelegenheit ergibt, schauen wir mal vorbei!" Len strahlte ihn an und setzte sein schönstes Honigkuchenpferdgrinsen auf. Das Lachen steckte ihn an. 'Das Lachen eines Kindes!', dachte er schmunzelnd.

"Kann ich Emishi bei dir lassen?", wandte er sich fragend an den Alten, "Ich muss noch etwas sehr Wichtiges erledigen!" Gen nickte. Der Beastmaster pfiff kurz durch seine Zähne und verließ, gefolgt von seinen Freunden, das Haus. Gen sah ihm nach. "Ich hoffe, du bist gut vorbereitet auf das, was dich erwartet." murmelte er.

"Len, meine Vorräte gehen zur Neige und das war bestimmt nicht der letzte Besuch! Kümmere dich um unseren Patienten."
 

"Jubei..." Sakura krallte sich verzweifelt in ihren Haaren fest und begann zu zittern. Der Schock saß ihr tief in den Knochen. 'Was soll nur aus mir werden?!' Diese Frage wollte nicht aus ihr Weichen. Sie hatte Macbex blind vertraut, doch nach diesem tragischen Vorfall begann sie an der Richtigkeit ihrer Entscheidung zu zweifeln. Was hatte sie schon davon, mit Gewalt an die Spitze der Gesellschaft zu gelangen! Hatte sie mit ihrem Schwur nicht die Volts und somit den Elektroking und seine Gerechtigkeit verraten? Ginji hätte nie auch nur einen von ihnen dazu überredet, für den guten Zweck sein Leben zu riskieren! Das Leben in Shinjuku war auch ohne einen größenwahnsinnigen Herrscher schon schwer genug! Hatten ihre Eltern sie nicht gelehrt, nie unnötig zu töten? Das Leben ist etwas Kostbares und Einzigartiges, kein Baustein in einem Plan! Der Standpunkt, mit einer Atombombe Millionen von Menschenleben zu opfern, um anerkannt zu werden, konnte doch keinesfalls richtig sein! Sakura begann stark zu zweifeln. "Diktator und Massenmörder!", mehr viel ihr dazu nicht ein. Mit Verhandlungen würde Macbex bestimmt viel mehr erreichen, als mit Gewalt! Wenn sie so darüber nachdachte, fragte sich Sakura, ob Jubei nicht einem riesigen Irrtum unterlegen war und sein Leben für eine völlig wahnwitzige Überzeugung gelassen hatte. Ein unerträglicher Gedanke! Sie begann zu weinen. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter. Erschrocken fuhr Sakura herum und blickte in Makubes tiefblauen Augen. Ihr Puls begann zu rasen. Schnell wischte sie sich die Tränen aus den geschwollenen Augen. "Sakura-chan, was ist denn los? Es ist doch alles nach Plan verlaufen! Jubei wusste genau, worauf er sich eingelassen hat!", fragte sanft. Zornig sprang sie auf: " Achja?! Und warum lebt er dann nicht mehr?!" Sie funkelte ihn an und ihre Blicke drohten ihn zu durchbohren. "Hat das etwas auch zu deinem tollen Plan gehört?! Wie konntest du die beiden nur so gegeneinander ausspielen! Du.... du Monster!" Schon die ganze Zeit liefen ihre die Tränen aus den Augen. Ruckartig drehte sie sich um und rannte in Richtung Tür. Macbex ließ das Ganze relativ kalt und er gab einen kurzen Befehl in seinen Computer ein. Krachend schlossen sich die stählernen Tore.

"Sakura, was ist denn nur los mit dir?", fragte er zuckersüß. "Lass mich hier raus!", befahl Sakura und ließ ihren langen Schal auf ihn schnellen. Doch Makube wich geschickt aus und der Schal schnitt nicht ihn, sondern die Tastaur. "Hast du etwas schon vergessen, was du mir geschworen hast?", zischte er ärgerlich und warf einen Blick auf seinen Rechner. Er war noch in Ordnung.

Verzweifelt ließ sich Sakura auf den Boden sinken. All das Rebellieren hatte doch eh keinen Sinn! Als Tochter einer Samuraifamilie durfte sie außerdem ihr Versprechen niemals brechen! Ihre Pflicht als Frau war es, die Famile weiterzuführen, um die Tradition weiterzugeben. Sie durfte nicht an diesem Projekt zugrunde gehen! Und außerdem hatte Macbex recht: Ihre Erkenntnis kam zu spät.

Der Anführer kam auf sie zu.

"Ich kann dich ja verstehen, dass es schmerzt, doch diese Zeit ist für uns alle schwer!" Sakura senkte den Blick. "Verzeih!" Macbex sah sie an und strich über ihre zarte Haut. "Wer kann diesem Blick widerstehen?"

Schweigend setzte er sich neben sie.

Es herrschte eine beruhigende Stille, nur ab und zu war ein leises Schluchzen aus Sakuras Mund zu hören. Macbex musterte sie von der Seite. Ihr Selbstbewusstsein war nur noch zu erahnen. Sie sah so hilflos aus. Verlassen und ohne Schutz. Er bewegte seine Hand in ihre Richtung. Sie zuckte leicht zusammen. Macbex zog sie an sich. Seine Nähe gab ihr das Gefühl von Geborgenheit. Seine Wärme und sein pochender Herzschlag hatten eine beruhigende Wirkung, irgendwie einschläfernd. Doch das Bild ihres toten Bruders wollte einfach nicht aus ihrem Kopf verschwinden. Erneut packte sie dieses Gefühl. Sie war verzweifelt, verletzt, alleine und hoffnungslos, doch Macbex spendete er ihr seinen Trost.

"Es tut mir Leid, du bist kein Monster!", flüsterte sie. Macbex zog sie näher an sich heran. "Das weiß ich doch!", smilte er und kraulte ihren Rücken. Sakura schloss ihre Augen und weinte sich stumm in den Schlaf.
 

"Ban-chan?" Ginji stand verloren in einer großen dunklen Halle und wünschte sich nichts Sehnlicheres, als jetzt mit seinem besten Freund herumzualbern.

"Lange nicht gesehen, Ginji!", fauchte ihn eine bekannte Stimme von hinten, "Wie ist das Leben in der Zivilisation denn so? Ich hätte nie gedacht, dass du so sehnsüchtig danach strebst, dass du sogar die Volts verlässt!"

"Und ich habe nicht gewusst, dass du einmal so ein Psychopath sein wirst, der die Volts gegen die Kings aufhetzt und mit Menschenleben spielst, wie mit Puppen!", antwortete Ginji frustriert.

"Was hat dieser Ban, was wir nicht haben?", fuhr Macbex ungerührt fort, "Wir haben dir die ganze Festung zu Füßen gelegt, du warst unser Anführer! Was ist aus dem Elektroking für ein feiger Hund geworden?!"

"Was ist aus dir geworden?! Ich habe dich wie meinen eigenen kleinen Bruder geliebt und aus Dankbarkeit zerstörst du alles, was ich aufgebaut habe und brichst den Frieden in der Festung ohne Grenzen! Du missbrauchst unsere Freunde für deinen Plan und bist machthungrig, rücksichtslos und gierig geworden!"

Macbex antwortete ihm nicht mehr. Ginji wurde von einem ganzen Menschenheer umstellt. Jeder trug eine Waffe bei sich.

"Wie du siehst, ist mein Wiredollsystem vollendet!", protze er stolz. "Angriff!"

Ginji wich den Angreifern aus. 'Wie kann ich ihn schlagen, ohne die Menschen zu töten?!' Diese Frage hatte sich in sein Gehirn gebrannt, während er den Attacken auswich. Keuchend rannte er durch die Gegend und sah aus einem Augenwinkel Makubes zufriedenes Grinsen. 'Das Interfacekabel! Das ist es! Ich muss eins attackieren und somit den Hauptrechner zerstören!', schoss es ihm durch den Kopf. Ginji wollte gerade ein Kabel packen, da schlug ihm jemand mit einem harten Gegenstand in den Nacken. Bewusstlos sackte er zusammen. "Du enttäuschst mich, Elektroking!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Koji-Koichi
2006-08-21T18:05:18+00:00 21.08.2006 20:05
>O.O< Noch KEINE Kommis??? *schock*
wie gemein... -.-
Dabei find ich die FF echt gut!!*kopfschüttel*
Ich trauer sogar fastn bissl mit um Jubei... (*flenn*)
obwohl ich für kazuki war!! ^.^""
Muss mal mehr werbung für die FF machen! *g*

!!!!GET BACKERS 4EVER!!!!


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