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Am Ende werde ich dein Lächeln sehn...?

kai&hil...wie imma^^....fertig!
von

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VI

haaaallo^^

hat leider etwas länger gedauert...gab probs beim upload und das kap war auf meinem laptop gespeichert, dn ich leider einschicken musste....=_=

also hab ich versucht mich so gut wie möglich an alles zu erinnern und habs nochma innerhalb von 2 Stunden neu geschrieben^^
 

hoffe es gefällt euch^____^
 

viel spaß
 

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~6~
 


 

„Nicht zu fassen!“

Hilarys Mutter stand zusammen mit Ray und den andren, in ihrem Zimmer am Fenster und starrte zu den beiden hinunter in den Schnee.

„Vielleicht hatte der Arzt wirklich Recht? Ich meine, Kai und Hilary haben sich schon immer gut verstanden. Er ist sowieso viel offener und freundlicher, wenn Hilary dabei ist. Außerdem hört er auf sie. Was auch nicht alle Tage vorkommt. Keine Ahnung, die beiden hatten schon immer eine komische Beziehung miteinander. Manchmal haben sie einfach stundenlang nebeneinander gesessen und gar nichts gemacht. Und wenn sie dann aufgestanden sind hatte man das Gefühl, als hätten sie sich irgendein Geheimnis erzählt…war immer schon irgendwie verrückt mit den beiden, oder?“

Ray sah die andren fragend an.

„Ne, hast schon Recht Ray…Ich glaub die beiden sind die wohl unterschiedlichsten Menschen die ich kenne. Und doch passen sie am besten zusammen. Ihre beiden unterschiedlichen Charaktere und Arten fügen sich irgendwie zusammen und ergänzen sich…wirklich irgendwie verrückt!“, meinte Max und kratzte sich am Kopf.

„Naja, solang’s den beiden nicht schadet spricht ja nix dagegen!“, nuschelte Tyson der gerade dabei war Hilarys Mittagessen zu verschlingen.

„Tyson du bist echt unmöglich!“, meinte Kenny und schüttelte den Kopf.

„Was denn? Solls vielleicht kalt werden?“

Eine Sekunde lang starrte alles Tyson an und begann dann zu lachen.

„Typisch Tyson!“, kam es sehr Synchron von allen.
 

Es klopfte an die Zimmertür und Dr. Shirota betrat das Zimmer.

„Ah, gut das ich Sie hier noch antreffe. Und zwar haben wir Hilary heute Morgen noch mal untersucht und alles ist gut verheilt. Also, wenn Sie wollen können Sie sie mit nach Hause nehmen. Sie muss dann regelmäßig zur Nachuntersuchung, aber ich sehe keine Grund Hilary noch länger hier zu behalten. Zumal sich ihr Zustand nicht nur körperlich sondern auch seelisch gebessert hat!“
 

Davon und von den dankenden Worten meiner Mutter bekam ich fünf Stockwerke tiefer im Freien allerdings nichts mit. Kai und ich liefen noch eine Weile durch den angelegten Krankenhauspark, bevor wir zurück zum Eingang gingen.

Das hieß ich lief im Schneckentempo vor ihm her und er achtete darauf dass ich nirgendwo gegen lief und „lenkte mich um“ wenn ich mal nach links oder rechts abdriftete.

Ich wäre gerne noch länger draußen geblieben, allerdings hatte ich schon vor einer ganzen Weile angefangen zu frieren und so beugte ich mich eine höheren Gewalt.

Eigentlich beugte ich mich Kai, der meinte dass meine Lippen schon langsam blau werden und er mich, wenn ich nicht freiwillig mitkomme, rein trägt.

Es war ein merkwürdiges Gefühl nichts zu sehen und mit nur wenigen Schritten seine Umgebung zu ändern.

Eben noch waren wir an der kalten, klaren Luft und eine Sekunde später roch es wieder steril und es lag eine trockene Hitze in der Luft.

Kai wollte weitergehen, doch ich blieb abrupt stehen.

„Was ist?“, fragte er.

„Ich glaub ich weiß selbst wo es langgeht….!“

Ich hatte vorhin schon versucht, als wir raus gingen, mir zu merken wo wir entlang liefen.

Ich hatte meine Schritte mitgezählt und darauf geachtete in welche Richtung wir gegangen waren.

Als wir aus dem Aufzug kamen waren wir 6 Schritte geradeaus gegangen.

Dann nach links etwa 30 Schritte wenn ich mich richtig erinnerte und dann nach rechts…die Eingangstür war da dann noch mal etwa 10 Schritte entfernt gewesen.

Im Prinzip musste ich doch nur meine Schritte zurückzählen und die Richtungen ändern.

„Kannst es ja mal versuchen. Soll ich trotzdem festhalten?“

„Nein…nicht unbedingt festhalten…es reicht mir wenn ich irgendwie merke das du da bist.“

„Gut, dann leg mal los!“

„Aber lach mich nicht aus wenn wir auf einmal vor dem Klo stehen oder so!“, lachte ich.

„Ich werde nur innerlich lachen!“

„Na, dann ist ja gut!“, meinte ich sarkastisch und ging langsam los. Kai folgte mir und legte mir eine Hand an den Rücken.

´….6, 7, 8, 9, 10…..als wir raus sind war es rechts…also jetzt links…..`

Neben mir hörte ich das Tuscheln von einigen Leuten, versuchte aber nicht darauf zu achten sondern mich aufs Zählen zu konzentrieren.

´……24, 25, 26, 27, 28, 29, 30……vorhin links….jetzt nach rechts……`

Ich lief langsam weiter.

´…4, 5, 6…!`

Ich blieb stehen.

„Und? Wo sind wir? Sag mir bitte das es nicht wirklich das Klo ist!“

„Nein, nicht wirklich!“

Kai nahm meine Hand, hob sie an und legte sie auf einen großen dreieckigen Knopf.

Der Rufknopf für den Aufzug.

Ich blieb erst einmal nur stehen und wusste nicht wirklich was ich davon halten sollte.

Ich freute mich nicht…..ich glaube in diesem Moment war ich das erste Mal seit langem Stolz auf mich.

„Vor drei Tagen hast du noch Trübsal blasend im bett gelegen und jetzt suchst du dir schon selbst deine Wege durch Krankenhausflure…Du bist schon irre!“

„Bist ja nur neidisch weil du das nicht könntest!“, gab ich prompt zurück.

„Vermutlich könnte ich es wirklich nicht. Da hast du Recht. Ich wüsste nicht mal ob ich überhaupt die Kraft hätte so weiterzumachen wie du es gerade tust!“
 

Die Fahrstuhltüren öffneten sich mit einem PLING und wir traten ein, wobei ich allerdings über die Türschiene stolperte und mit einem leisen Aufschrei nach vorne fiel.

Doch noch während ich Aufschrie legte sich ein Arm um mich, fing mich und zog mich mit einem sachten Ruck wieder auf die Beine.

Kai hatte seinen Arm noch immer um mich gelegt, als ich hörte, wie sich die Türen schlossen.

Doch ich hatte mich so erschrocken das ich die Arme, als Kai mich zu sich gezogen hatte, um seinen Hals geschlungen hatte und ich auch jetzt, wo ich wieder sicher stand, nicht auf die Idee kam ihn loszulassen.

„Geht’s wieder?“, wollte Kai leise wissen und strich mir sachte über den Rücken.

„Ja…hab mich nur erschreckt. Ich muss mir angewöhnen die Füße ein oder zwei Zentimeter höher zu heben….!“

Ich schluckte noch mal und löste dann langsam meine Arme von ihm, während der Aufzug nach oben zuckelte.

Kai nahm meine Hand und strich mit seinen Fingern sachte über meinen Handrücken.

Ich drückte seine Hand und hätte sie am liebsten nie wieder losgelassen.

Denn ich fühlte mich wirklich sicher wenn er bei mir war. Selbst wenn er mich nicht hielt.

Allein der Gedanke, dass er neben mir stand, beruhigte mich.
 

Mit einem Ruck hielten wir und die Türen öffneten sich wieder.

Wir verließen die Kabine und diesmal stolperte ich nicht.

Als wir jetzt den Flur entlang gingen, zählte ich wieder meine Schritte, um zu wissen, wie weit mein Zimmer entfernt war.

´…..25, 26, 27, 28…`

Es ging nur gerade aus, was ich mir schon mal leicht merken konnte.

Als Kai mich dann Links zog, hatte ich 45 Schritte gezählt.

Dann waren es noch mal 4 und wir waren wieder in meinem Zimmer.
 

„Na ihr beiden? Zurück vom Ausflug?“

„Mom? Was machst du denn hier?“, fragte ich verdutzt und streckte die Hand aus um nach meinem Bett zu tasten und mich auf die Kante zu setzten.

„Naja, weißt du, wir wollten dich besuchen. Und als wir ankamen war dein Zimmer leer. Und wie es der Zufall will schauen wir aus dem Fenster und sehen dich und Kai putzmunter im Schnee rumstapfen!“, sagte sie und klang dabei, als hätte sie in den letzten Monaten nichts schöneres gesehen.
 

„ich hab euch wohl ganz schön Sorgen gemacht oder?“, fragte ich leise.
 

„Ach, weißt du Hil, es war doch klar dass du erstmal so regieren würdest. Natürlich haben wir uns Sorgen um dich gemacht, aber noch größere Sorgen hätten wir uns wohl gemacht wenn du anders reagiert hättest. Jetzt wirst du langsam aber sicher wieder unsre Alte Hilary!“

„Genau! Ray hat Recht. Wir sind nur froh das es dir besser geht und es wieder bergauf geht!“, schloss sich Max an.

„Du darfst übrigens nach Hause!“
 

Ich drehte den Kopf in die Richtung, aus der die Stimme meiner Mutter gekommen war.

„Ehrlich?“

„Ja, Dr. Shirota war vorhin da gewesen, als ihr beiden draußen wart und sagte, dass deine Untersuchung heute Morgen positiv war und es keinen Grund gibt dich noch länger hier zu behalten! Eigentlich müssen wir nur deine Sachen packen und dann können wir nach Hause!“
 

Und eine halbe Stunde später, war es dann auch so weit.

Während ich mich im Bad mit Hilfe meiner Mutter umzog, suchten die Jungs meine wenigen Sachen zusammen und packten sie in meine Tasche.

Dr. Shirota kam noch einmal vorbei um sich zu verabschieden und mir alles Gute zu wünschen.

Bevor wir das Krankenhaus aber verließen, ließ ich mich noch ins Schwesternzimmer bringen, um mich bei allen Schwestern zu bedanken. Dafür dass sie nie die Geduld mit mir verloren und immer daran geglaubt hatten, dass ich meinen Mut wieder finden würde.
 

Und jetzt ging ich zwischen meiner Mutter und Kai, die beide eine meiner Hände hielten.

Es war immer noch ein komisches Gefühl, nicht zu sehen wohin man lief.

Den Schnee unter den Füßen zu spüren und zu hören, aber nicht zu sehen.

Nicht zu wissen, ob der Weg den wir grade entlang gingen, ein Bürgersteig war, ein Sandweg oder etwas ganz andres.

Vermutlich würde ich mich nie daran gewöhnen, aber vielleicht war das auch ganz gut so.

Ja, vielleicht würde ich dadurch endlich lernen, auf meine Gefühle zu hören.
 

Und während ich das dachte, dachte ich auch an die vergangen Wochen.

Ließ alles noch mal Revue passieren.
 

Und je mehr ich darüber nachdachte, umso klarer wurde mir, das ich ohne Kai vermutlich meinen Mut zum weiterleben nicht wieder gefunden hätte.

Er hatte an mich geglaubt.

Hatte nicht versucht mich zu irgendetwas zu zwingen.

Und dafür war ich ihm so unendlich dankbar.

Das er akzeptiert hatte, das ich alleine damit fertig werden wollten, auch wenn ich selbst gewusst hatte, das ich dazu eine helfende Hand brauchte.

Und genau diese hatte er mir zum richtigen Zeitpunkt entgegen gehalten, wie ein rettendes Seil.

Wie ein helles Licht, das mich zurück auf den richtigen Weg gebracht hatte.
 

Und dafür liebte ich ihn noch mehr als zuvor.

Ich drückte eher unbewusst seine Hand leicht und lächelte.

„Was ist?“, fragte er leise.

„Nichts…Es ist nichts!“, gab ich lächelnd zurück.
 

´Mir ist nur klar geworden, das ich dich nie mehr verlieren will…Weil ich dich liebe! `
 


 

---------------------
 

soooo^^

ende dieses kaps^^

hoffe es hat euch gefallen.....wir nähern uns übrigens mit großen schritten dem ersten.....aber naja...XD
 

das lest ihr ja dann...^.~
 

bis dann

silly^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (33)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AILE
2007-11-21T15:41:26+00:00 21.11.2007 16:41
*haaaach*, schööön! ich kann nur sagen, mach weiter so!!!!!
Von:  AILE
2007-11-21T15:41:21+00:00 21.11.2007 16:41
*haaaach*, schööön! ich kann nur sagen, mach weiter so!!!!!
Von:  AILE
2007-11-21T15:39:52+00:00 21.11.2007 16:39
*haaaach*, schööön! ich kann nur sagen, mach weiter so!!!!!
Von:  Fairytale_x3
2007-07-09T20:16:15+00:00 09.07.2007 22:16
hama geil!!*fähnchen schwenk*
echt super der letzte teil war besonders schön!!!!
ich geh gleich weiterlesen war echt ein super kapi wie immer*gg*
*zum nächsten kapi spring*
ggggggggglg!!!!
Von:  PandaPri
2007-02-15T17:05:12+00:00 15.02.2007 18:05
Der letzte Satz ist total süß ^////^
*nicht genug bekommt*
Ouh.. muss weiter lesen
Sofort!
Von: abgemeldet
2006-10-15T10:27:49+00:00 15.10.2006 12:27
wie gemein >.<

will wissen ob sie zusammen bleiben ^^

aber sonst ist die geschichte echt super, traurig aber auch schön das sie ihren mut wieder gefunden hat

mach weiter so und danke das du bescheit gesagt hast das es weiter geht *knuddel*
Von: abgemeldet
2006-10-13T19:46:10+00:00 13.10.2006 21:46
einfach klasse! ohne scheiß! schreib bitte schnell weiter!^^ könntest du mir ne ens schreiben wenn es weiter geht?? wäre echt voll lieb von dir!
lg alex
Von: abgemeldet
2006-10-09T16:47:35+00:00 09.10.2006 18:47
>0<
sugoiiiiii!!!><
echt super!!!deine story is der hammer!!><
das mit kai und hilary find ich einfach genial!!><
ich freu mich wahnsinnig auf die fortsetzung!!!>0<
mach weiter so!!!*dich anfeuer*

lg
Maora
Von: abgemeldet
2006-10-03T09:29:46+00:00 03.10.2006 11:29
Oh... Wie süß! ^^
Hil darf endlich raus! Tolles Kappi!
Freu mich schon auf das nächste

bye

blackfire
Von: abgemeldet
2006-09-10T16:45:50+00:00 10.09.2006 18:45
Sooo! Hi! Erstmal. ICh hab deine FF schon früher gelesen aber vergessen ein Kommi zu schreiben-.- Da waren es aber nur 4 Kaps. Jetzt hab ich die FF weitergelesen un d bin sehr sehr zufrieden. Innerlich. Immerhin hast du mir mit so einer ...wie soll ich sagen...also mit dieser Blindenstory bei mir echt einen tiefen Eindruck hinterlassen. Es ist bestimmt nicht schön blind zu sein und du hast recht, es kann immer was passiere. man lernt die dinge erst zu schätzen wenn sie nicht mehr da sind. Aber genug von diesen Sprüchen und meiner "Weisheit" ^///^
Im Klartext: Die STory ist superhammamäßig geil!
Hoffentlich schreibst du bald weiter und schickst mir dann ne ENS wenns weida geht.
BYE
*knuddel*
deine Kazuha1


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