Yoshiki schmollte - das Bett war kalt gewesen, als er aufgewacht war, obwohl er davor in hides Armen eingeschlafen gewesen war - die ganze Wohnung war kalt und er hatte keine Ahnung wo sein Freund war und er war sich nicht sicher, was davon schlimmer war.
Murrend vergrub Heath das Gesicht in den Händen, während er seinen Bass verfluchte, das Notenblatt vor sich und die Tatsache, dass er sich je dafür entschieden gehabt hatte, mit Musik eine Karriere zu machen, anstatt mit einem vernünftigen Beruf.
Kei: *verpasst ihm ne Kopfnuss* Ich habe Gefühle, du Arsch, aber für dich nur gemischte!
Shô: *legt den Kopf schief* Mit oder ohne Nüsse?
Kei: *starrt ihn perplex an* Bitte?
Einatmen. Ausatmen. Zum wiederholten Male starrte Kaya seinen Kleiderschrank so böse an, als wäre der an Allem Schuld - was teilweise stimmte. Weil er seine Lieblingsklamotten gefressen hatte.
Was für ein beschissener Tag. Seufzend ließ Sui die Tür hinter sich ins Schloss fallen, bevor er sich für einen Moment dagegen lehnte und die Augen schloss. Die Bandprobe war grauenvoll gelaufen.
„Heißt, du bereust es nicht, mir deine Nummer gegeben zu haben?“ „Nach fünf Jahren? Nein. Das war schon nach zehn Minuten der Fall…“ Toshiya schnaubte nur, während er die Augen verdrehte. „Du bist ein Arschloch.“ „Aber du liebst mich.“
Irgendetwas in seinem Inneren zerbrach gerade, vor allem, als er die Tränen sehen konnte, welche Tsuzuku über die Wange liefen und ohne nachzudenken, hatte er diesen auch schon aufs Bett gepinnt und schluchzte jetzt selbst leise auf.
Als Kazuki die Augen aufschlug, war alles was er sehen konnte, in tiefes Schwarz getaucht, als wäre er erblindet oder die Welt hätte aufgehört zu existieren.
Nach einer knappen halben Stunde war Takashi sogar wach genug, dass er sein Handy hatte gefahrlos entsperren können, auch wenn er nicht nachvollziehen konnte, wieso Yoshiatsu ihn so früh hatte erreichen wollen - ob ihr Sänger einsam war?
Die Welt war in tiefste Dunkelheit gehüllt, als sich eine schwarze Wolke vor den vollen Mond schob. Mit einem markdurchdringenden Knarren öffnete sich das große Tor zur Kirche des kleinen Dorfes und der blondhaarige Engel schlüpfte schnell durch den schmalen Spalt.
Und danach würde er im Handstand mit drei Kettensägen jonglieren und gleichzeitig auf altgriechisch singen. Vielleicht sollte er doch einfach kündigen? Er war zwar noch nie vor einer Herausforderung davon gelaufen aber ein Mal war doch immer das erste Mal
Es war grausam. So viel hatte sich in den letzten drei Jahren geändert, aber die Narben der Vergangenheit heilten langsam und er wusste nicht, was er noch tun sollte, um nicht vollständig wahnsinnig zu werden.
Meintest du nicht, dass du dich auf gar keinen Fall mehr heute vom Sofa bewegen willst, nicht mal wenn das Haus abfackelt?“ Takanori zuckte lachend mit den Schultern, während er versuchte in die Tüten zu schielen, welche Akira in ihre Küche trug
Tsuzukus Stimme so nah an seinem Ohr verursachte ihm Gänsehaut und lachend ließ Koichi den Kopf komplett gegen die Schulter seines Freundes sinken. „Dann bin ich eben ein gefallener Engel der vom Teufel persönlich verführt wurde…“
Hätte ich nur geahnt, dass ich im Begriff war, mich in einem Spiel zu verlieren welches tödlich enden konnte, hätte ich spätestens bei diesem Satz die Flucht ergriffen, doch ich blieb und besiegelte damit endgültig mein Schicksal.
Seufzend zupfte Hizaki etwas an seinen Haaren, zwang sich tief durchzuatmen und schloss für einige Sekunden die Augen. Er war so nervös wie selten in seinem Leben, dabei konnte doch eigentlich nichts schief gehen.
Vor dem halbgeöffneten Fenster tanzten die Regentropfen auf dem Asphalt, während Yoshiki sich nur noch mehr an seinen Freund kuschelte und die Augen schloss, der sanfte Kuss auf seine Stirn die einzige Antwort die er gebraucht hatte. „Endless Rain…“
„Darling, why do you have to cause me so much trouble?“ Mana just looked up to shake his head again,taking a deep breath and grimacing slightly. „Because you deserve it, maybe? Why do you even keep following me?
Er sollte das hier nicht tun. Eigentlich hätte er sogar am Besten nie den Mund aufgemacht aber als Kaya ihm lächelnd eine Hand entgegen hielt, konnte er nicht anders, als diese anzunehmen und sich ins Schlafzimmer führen zu lassen,
Die Farben verschwimmen, wirbeln im Kreis und ich weiß, dass ich es übertrieben habe. Aber das war es wert - auch wenn das Blut an meinen Händen sich wohl nie wieder abwaschen lassen wird. Unser Baby - eigenhändig von mir ermordet.