Elsa fasst das Band ihrer Tasche etwas fester mit ihrer Hand, während sie lächelnd die Türe zu dem Sporträumen des Vereins öffnet, in dem Mario seit zwei Jahren spielt.
Ein Weckerklingeln weckt das im Bett liegende Paar. Ein Aufstöhnen und ein Murren erklingt. Und während eine Hand den Wecker ausschaltet und die dazugehörende Person sich aufsetzt, dreht sich die andere herum und zieht die Bettdecke enger um sich.
“Hallo Elsa.”
Die Angesprochene lächelte, als Viktor, der Bruder ihrer Freundin und der Freund ihres Bruders, sich neben sie stellte.
“Hallo Viktor”, entgegnete sie.
Man kann die laute Musik schon außerhalb des Hauses oder schon eher fast Anwesens hören und sicherlich würde diese auch noch eine Weile andauern. Zum Glück ist um das Haus herum genug Platz, so dass sich die Nachbarn nicht gestört fühlen dürften.
20. März
Okay, die Eier trennen und das Eiweiß schaumig schlagen. Das kann ja wirklich nicht so schwer sein. Zweifelnd blickt Gregor die Eier an, die vor ihm stehen, ebenso das Mehl, der Zucker und anderes Zeug.
“Also so wird das doch was. Du siehst gut aus, Mario!”
“Wirklich?”, fragt dieser verunsichert, seinen Blick auf den Spiegel gerichtet, in dem er sich betrachtet. Er trägt ein hellblaues Hemd, dazu dunkle Jeans.
“Ja, wirklich.
Als sie eine weitere Gestalt am Strand entdeckte, kniff sie ihre Augen leicht zusammen, um diese besser erkennen zu können. Ihr Herz machte einen kleinen Satz, als sie die grüne Kappe erkannte.
“Langsam nervt es mich echt!” murrte Gregor und ließ sich neben den Bruder seiner Freundin auf das Sofa fallen.
“Was meinst du damit?” fragte dieser erstaunt und sah den Schwarzhaarigen an.
“Die Beiden da.
Laute Musik tönte durch die Räume, Lichter strahlten in immer wieder anderen Farben und zu den Bässen der Melodien. Es gab mehrere Räume, in denen unterschiedliche Musik lief und auch zwei Bars. Die Disco gehörte zu den größeren hier in der Stadt.
Mario lief auf das Haus seines besten Freundes Gregors zu. Seine Hände steckten in seinen Hosentaschen, auf seinem Kopf saß die für ihn typische grüne Kappe.
Gregor und er wollten heute über ein wichtiges Thema reden.
In dem dunklen Zimmer hörte man lautes Stöhnen. Nackte Haut rieb an nackter Haut, Schweiß tropfte auf die Matratze und man hörte die Bettdecke rascheln. “Elsa!” stöhnte der Mann auf, als er tief in ihr kam, Sekunden nachdem auch sie ihren Höhepunkt erreicht hatte.
“Mario, Gregor ist noch kurz mit Maradona rausgegangen, da ich wegmuss. Ich soll dir ausrichten, dass du in seinem Zimmer warten kannst.” Akane Daichi hatte gerade dem besten Freund ihres Sohnes die Haustüre geöffnet. Dieser zieht seine Kappe vom Kopf.
“Dann mache ich das.
Ein Daumen schwebte über dem “Installieren” Symbol auf dem Handybildschirm. Der Daumennagel des anderen Daumens steckte zwischen Elsas Zähnen, die diesen malträtierten.
Es war ein lautes Krachen, das über den gesamten Fußballplatz hallte. Das Gesicht des Torwarts, das unter seiner Mütze plötzlich schneeweiß war, über den ganzen Fußballplatz zu erkennen.
Mario saß in einem Besprechungszimmer von einer der größten Eventagenturen in der Universitätsstadt, in der er studierte. Er blätterte in ein paar Prospekten herum, die vor ihm auf dem Tisch lagen. Dann warf er einen Blick auf die Uhr an der Wand und seufzte auf.
“Sehr geehrte Damen und Herren. Bitte schnallen Sie sich an. Bringen Sie Ihre Sitze in aufrechte Position, klappen Sie ihre Tische ein und verstauen Sie ihr Handgepäck. Wir setzen nun zum Landeanflug auf Phoenix an.
Es war nur ein kurzer Moment. Ein kurzer Augenblick. in dem er nach hinten über seine Schulter sah, als er durch den Park lief. Doch dieser eine, wirklich nur kurze Moment reichte aus, um eine Person zu übersehen und diese umzurennen.
“Wir beide haben einfach eine Beziehung.” Viktor klang mehr als begeistert von seiner Idee.
“Ähm, wirklich? Ich dachte, du willst keine Beziehung. Und ich will übrigens auch keine, falls du das in den letzten Minuten vergessen hast.”
“Ich bin mehr als gespannt, wie die das Buch umgesetzt haben.”
“Ich auch. Aber grundsätzlich erwarte ich nicht zu viel.”
“Warum das denn?”
“Bitte. Nenne mir einen Film, der besser als das Buch dazu wäre.
"Elsa Schatz, du meldest dich bitte bei uns, wenn ihr angekommen seid. Und ruf generell ab und zu an, ja?"
Frau Daichi legte ihre Hände auf die Schultern ihrer Tochter, die sich etwas unwohl fühlte.
~♡~
Mit zitternden Fingern schließt Elsa die Wohnungstüre ihrer kleinen Wohnung auf und tritt hinein. Kaum dass sie im Inneren ist, drückt sie die Türe wieder zu und bleibt einen Augenblick stehen, um Luft zu holen.
Elsa wachte mit dröhnendem Kopf auf. Einen Moment brauchte sie um sich zurecht zu finden, dann ließ sie ihren Kopf wieder ins Kopfkissen sinken und drückte sich erneut an den nackten, warmen Körper neben sich.