"Wo.. wo bin ich hier?" fragte ich irritiert und schaute zu dem piependen Monitor, der neben mir stand und meine Herztöne anzeigte.
"Im Krankenhaus.." antwortete mir eine weibliche Stimme, die ich nicht zuordnen konnte.
[Auszug aus Kap. 1]
Es ist ein milder Frühsommerfreitag in Moskau, die Luft ist schon angenehm warm und die Sonne scheint schon den ganzen Tag. Auf dem Vorplatz der Uni Moskau mit seinen Weisen Flächen sitzen schon einige der Studenten in kleinen Gruppen und unterhalten sich oder lernen.
*Da war Sie nun, um acht Uhr morgens, in der großen Eingangshalle des Polizeigebäudes von Tokyo, heute an Ihrem ersten Tag als Gerichtsmedizinerin für die Mordkommission. Mit etwas unsichereren Schritten geht Juna zum Empfangstresen. *
>>Wie lange muss ich das wohl noch ertragen?<<
Diese Frage stellte sich die junge Elysion zum wiederholten Mal an diesem Abend. Neben ihr standen zwei junge, gutaussehende Adlige Männer und versuchten sich mit ihr über die chinesische Politik zu unterha
„Giulia, warte…!“
Sergei war aufgesprungen und folgte ihr auf den Flur. Er versuchte, ihre Hand zu nehmen, doch sie entzog sich ihm. Sie brauchte einen Moment für sich zum Nachdenken. Und den sollte er auch nutzen.
„Wenn du einen Helden im herkömmlichen Sinn willst, würd ich eher was über Takao Kinomiya schreiben. Yura zettelt die meisten Kämpfe nur an, weil er irgendwen für ein Arschloch hält.“
[...] "Ohne sie würden Probleme in der Gesellschaft nicht veröffentlicht werden, und Regierungen und Großkonzerne könnten Fehltritte oder zwielichtiges Handeln vertuschen oder beschönigen. Wo kommen wir denn da hin?" [...]
Hätte sie das alles vorher gewusst, wäre sie vielleicht nicht nach Russland gekommen. Aber wer hätte denn auch ahnen können, dass das sonst so ernste und eher eisige russische Team um die Weihnachtszeit so eskalieren würde.