Er konnte nicht in ihren Kopf sehen, aber die dunkle Wolke, die über dem Gemüt der Leibwächterin zu hängen schien, war für ihn vorhin fast greifbar gewesen – gerade so, als hätte die Finsternis der Verheerung sich in ihrem Herzen festgefressen.
Nach der Versiegelung der Verheerung durch den Prinzen war wieder Frieden eingekehrt und dem Grunde nach hätte es auch einfach so bleiben können, ginge es nach Elena.
Doch das tat es bekanntermaßen nicht, sie war schließlich nur eine Leibwache und hatte da nicht viel zu melden.
Elena always felt there was something wrong with her, something she needed to fix. She had tried to push that nagging feeling out of her mind as she climbed her way to the top of Shinra’s Military Academy, eventually earning her a place in the General Affairs Department.
Die Zeit zog sich wie Kaugummi. Erneut sah Denzel zu der Uhr. 10:22 Uhr.
Der Junge seufzte und schaute erneut auf sein angefangenes Buch. Dann sah er wieder zu Uhr.
10:23 Uhr.
Wenn es etwas gab, dass den Menschen Angst machte, dann die Männer im Anzug. Zwar wusste der Großteil der Bevölkerung mit dem Namen Turks nichts anzufangen, schliesslich sind sie sozusagen Shinras Geheimwaffe, das Kommando für die Drecksarbeit. Alles
Tiefrot, in einer wunderschönen Mischung aus Orange und Gelb, stieg sie über den Häuserdächern der Stadt auf. Sie saß da, am weitgeöffneten Fenster, unausgeschlafen und betrachtete das Naturspektakel, das so alltäglich und doch jedes Mal einzigartig war.
Love Hurts
Du siehst mich an. Traurig und lächelnd zugleich. Du sagst mir etwas.
Doch ich verstehe es nicht.
Ich habe dir gesagt, was ich fühle.
Dein Blick blieb ungerührt, deine Augen kalt.
Das die beiden einander mochten war ihm klar, doch offenbar zogen es die beiden vor das zu ignorieren. Jeder auf seine Weise. Tseng ignorierte Elena und Elena tat so, als ob sie es nicht bemerken würde.
Während der Ereignisse von Final Fantasy VII haben die Turks ja natürlich nicht geschlafen... Hier ist meine Version von dem, was in dieser Zeit geschah ^^
Da waren lange blutige Striemen, die nur eine Ursache haben konnten und es war wahrlich nicht schwer darauf zu kommen. Tseng war ausgepeitscht worden. Standrechtlich. Professionell.
Nur ein Job - ein verdammter Job, wie er ihn jeden Tag erledigte. Keine Fragen, keine Antworten. So war es immer. Und so sollte es auch bleiben.
Bis jemand einen Fehler beging. Und es plötzlich nicht einfach nur ein 'Job' war.
[Kap. 2] Hoffentlich war Tseng nicht auf die blöde Idee gekommen, die Kleine ausgerechnet ihr aufs Auge zu drücken. Schliesslich hatte sie allein genug zu tun und absolut keine Lust, sich auch noch mit einem Anfänger rumschlagen zu müssen…
Sie setzte sich und ihre zarten blassen Finger umklammerten die Kaffeetasse.
“Sie wollen also meine Geschichte hören?… Haben Sie denn so viel Zeit?…” Ihre dunkelbraunen Augen blickten auf den Mann vor ihr.
Kim beginnt ihre Ausbildung bei der ShinRa-Company und lernt dort auch die Turks kennen. Schon kurz darauf hilft sie eben jenen, immer häufiger werdende Verschwinden aufzuklären und wird damit immer mehr in die Intriegen der Firma verstrickt.
„Loss mi loas, du Arschloach! Ick mach dia kalt!“
Tseng horchte auf. Das klang wirklich nach einem handfesten Streit. Er wollte zwar nicht eingreifen, aber etwas bewog ihn dazu, doch einfach mal zuzuschauen…
Ein Traum und eine Auseinandersetzung mit Reno bewirken, dass Elena sich in einer kalten Nacht in den Bergen mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt und für sich selbst die Frage beantwortet, ob das Leben, das sie führt, einen Sinn ergibt.
Sie sah den Turk wieder an, eigentlich musste man seinen Tanzpartner immer in die Augen schauen...
Warum hatte sie sich diesen Turk überhaupt ausgesucht? Aus dem Rothaarigen hätte sie bestimmt schneller Informationen rausbekommen.
//Endlich Feierabend!// Rude machte seinen Computer aus und verließ das Büro, das er sich mit Reno teilte. Der Rotschopf hatte heute frei, wollte sich mit dem Kahlkopf in ihrer Lieblingsbar treffen.
In zwei Büros brannte noch Licht. Dass Elena noch da war, war klar.
Seit er zurück denken konnte war er nun schon Renos Partner, obwohl er ihn im ersten Augenblick nicht hatte leiden können. Der Rotschopf war arrogant, überheblich und neigte hin und wieder zu beißendem Zynismus...
Die Lichter fangen sich in dem verdreckten Wasser, brechen sich, spiegeln sich. bringen die Tropfen zum Leuchten in der Dunkelheit. Und verzerren den Blick auf die Wirklichkeit.