Das ist die Geschichte, wie Tora und Saga kein Paar wurden.
Wir sind in dieser Geschichte nur der Zuschauer, die Kamera, die oben an der Decke still das Geschehen erfasst, ohne sich ein Urteil zu bilden.
Wir sind in der Wohnung von Gitarrist und Bassist.
Es ist Freitag 23.
Kleines Experiment
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Ist es feige, wenn man jemanden vor etwas schlimmes beschützen will, nur um die Tränen nicht zu sehen?
Wie lange kann ich lügen ohne dass er es merkt?
Wie lange will ich das überhaupt?
Egal wie ich es drehe und wende, es ist und bleibt ein schmutz
N' versauter Deutschvortrag hat mich wohl sehr inspiriert XD
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Er hockte wie immer an seinem PC gleich neben dem Fenster, blickte ab und zu raus. Auf den Balkon, den er gegenüber sah, stand irgendeine Pflanze.
„Tora!“
„Sei ruhig und lass mich endlich machen!“
„Aber, was…wenn jemand reinkommt??“
„Was soll dann sein?“
„Naja…“
„Siehst du!“
Tora nestelte also weiter Sagas Bauch herum. Der Blonde bekam derweil einen roten Schimmer um die Nase.
Schritt für schritt. ....
Barfuss auf den kühlen Platten.....
Beruhigend.....
Sicherheit......
Selbstentscheidung........
....
Selbstmord....
Und trotzdem die Selbstentscheidung.
Musik Tip der autorin: http://www.youtube.com/watch?v=qBZPa-kLLCE
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Zusammen sassen sie in Toras Wagen und sahen auf die endlos erscheinende Landstrasse.
„Eigentlich schade, dass unser Urlaub schon vorbei ist.
Saga ist unsicher wegen ihrer Beziehung und will deshalb wissen wie es mit den Gefühlen des Gitarristen aussieht. Doch das er die falsche Zeit erwischt, ist ihm egal...
Es war Dramatik pur.
Ich stand hier im Regen, triefend nass.
Mit verheulten Augen, vor der Wohnung meines besten Freundes und heimlichen Liebe. Und ich wollte es ihm heute sagen, dass ich ihn liebte.
Nur leider war er nicht zuhause....
So ein Pech aber auch.
„Nein Saga, bitte nicht. Ich getrau mich das noch nicht!“ Shou sah verzweifelt zu seinem Kumpel, der ihn zusammen mit Hiroto durch die Gänge der Schule schob.
„Du schaffst das schon.
Es war Freitagabend und ich hatte endlich mal frei. Als Barkeeper konnte man selten am Abend frei haben und am Freitag war das schon fast ein Wunder. Dennoch hatte ich es geschafft damit ich meinen Kumpel Nao besuchen konnte.
Ich hatte endlich den Traumurlaub meines Lebens gebucht. Karibik, genauer gesagt Jamaika. Ganz schön weit weg. Aber hier war es momentan schöner als in Japan. Viel zu kalt dort. War ja auch Februar. Eigentlich ja Valentinstag und deshalb war ich hier.
Die Kursiv geschrieben Texte sind aus dem beiden Songs von Stress. Ich habe hier ausnahmsweise nicht das orginale französische eingefügt sondern das deutsche weil ich wirklich möchte das man das auch liest.
Ich empfehle euch einfach die songs zu dieser Songff zu hören.
„Aber nur wenn sie mit der Musik aufhören. Von anderen Patienten weiss ich, dass dieser Job recht stressig sein kann. Und Stress sollten sie vermeiden.“
„Ich hör nicht auf.“
Kalt...! Es war kalte Luft die durch das geöffnete Fenster in mein Schlafzimmer zog. Mal wieder habe ich vergessen über Nacht das Fenster zu schließen. Toll! Konnte ich mich in der Eisesskälte umziehen.
Heute war also der Tag. Der Tag, an dem Tora diesem einen ja SO besonderen Mädchen sagen wollte, wie sehr er doch auf sie steht und das ganze Blabla.
Wir standen auf dem Dach.
Ich bin Kouyou, oder einfach nur Uruha. Damals war ich 15 Jahre alt, bevor ich hierher kam. Ich besuchte die letzte Stufe der Mittelschule und sonderlich viele Freunde besaß ich auch nicht, eigentlich.. Gar keine.
SAGA
Es gibt drei Dinge die Tora abgöttisch liebt: Mich, die Band und seine Aprilia RX 50. Entweder verbringt er Zeit mit mir oder mit der Band, wenn beides nicht zutrifft, dann schraubt er an dem Blechhaufen rum.