Früher hatte er das Leben innerhalb seiner Band geliebt,doch heute..Damals und heute waren wie Sommer und Winter.Und den Winter wollte man doch am liebsten verschlafen, nicht wahr?
Was tut man, wenn der geliebte Bruder von einer Zauberin entführt wird? Für Prinzessin Yoshiki ist der Fall klar: Ihn retten gehen natürlich. Schließlich kann er seinen Prinz Toshi nicht dieser Schlampe überlassen. Damit ist Chaos garantiert.
Es war ein Tag wie so viele. Die Sonne stand am Himmel, lugte hin und wieder zwischen den Wolken hervor und tauchte den Rasen in ein wildes Muster aus Schatten und Sonne. Die Uhr zeigte auf halb drei nachmittags, das Thermometer behauptete, dass es angenehme 23°C waren.
Yoshiki arbeitet bis zum umfallen am neuen Album und verbringt die Nächte im Studio statt im Bett. Als sein Körper sich schließlich die Ruhe nimmt die er braucht, kommen Erinnerungen hoch die unterschiedlicher nicht sein könten.
The broken soul
Der Drummer und Teilleader der Band setzt sich seufzend neben seinem besten, jahrelangen Freund und ebenso Teilleader auf der Couch nieder. Er lehnt sich an dessen Schulter an und schließt seine Augen.
Damals als wir unser letztes Konzert gegeben haben, flossen bei uns allen die Tränen. Auch da konnten wir ihn nicht so sehen. Noch schlimmer für mich waren jedoch deine Tränen…
Gackt überredet Yoshiki ihn auf einem Ausflug in die Wildnis zu begleiten. Was er dann aber im lauf ihrer Wanderung erfährt hätte er niemals für möglich gehalten, denn der Drummer hütet ein großes Geheimnis.
Es war das Jahr 1991, als X Japan sich wieder einmal trafen, um privat etwas zu unternehmen. Taiji hatte sich abgeseilt. Er hatte irgendetwas anderes vor, allein, was die anderen nicht so sehr verwunderte. Er seilte sich ja gern mal ab.
„Und was machen wir heute?“ hide grinste.
Mit jedem Schritt spürte ich die Anspannung in meinem Körper wachsen,nach ein paar Minuten glaubte ich, nicht weitergehen zu können,doch dann fasste ich den Beutel fester, grub die Nägel in die weiche Haut meiner Handfläche und lief weiter. Weiter.Zu ihm.
Einen Entschluss fassend, richtete er sich auf, blickte noch einmal in den Spiegel und schlug dann mit der Faust auf sein Abbild ein, sodass das Glas splitterte. Mit dem heutigen Tage würde YOSHIKI gemeinsam mit Toshi aufhören zu existieren…
Die Melodie des Radios mitsummend – es lief gerade irgendeiner dieser zuckersüßen Popsongs von einer der unzähligen Boybands, die bei Johnny‘s Entertainment unter Vertrag waren – räumte Toshi den Geschirrspüler aus.
Sie sitzt in einem der Räume für kurze Vorträge. Es sind nicht allzu viele Leute anwesend, doch sie notiert sich die Fragen und Antworten, die wie ein Ball beim Spiel hin und her gehen.
„Die sagen, dass du tot bist...“, flüstere ich der Person neben mir gedankenverloren zu... „Wie können die so etwas behaupten, wenn du doch hier bist?“
Yoshiki im schwarzen Rollkragenpullover fragte sich, warum er mit Sugizo gewettet hatte.
„Steht dein Text?“ fragte eben dieser, der die Kamera auf dem Stativ befestigte.
„Ich rede einfach drauflos und hoffe, dass es nicht noch peinlicher wird, als es ohnehin schon ist.
„Verdammt..“, zischte er leise, zupfte an dem Stoff. Sollte er wirklich? So viel Wahnsinn konnte nicht einmal der haben. Wieder ein Blick in den Spiegel, das obligatorische drehen. „Nein, niemals.“, entschied er, legte den Rock beiseite.
“What happened?” YOSHIKI asked very quite.
The voice of his acquaintance was very low. There was just one sentence that reached YOSHIKI's ear.
“This morning, HIDE died.”
„Ich verspreche dir, ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit sie für all das, was sie getan haben, doppelt und dreifach zurückzahlen müssen!“
„Was weißt du schon? Du warst es doch, der einfach gegangen ist und unseren gemeinsamen Traum mit Füßen getreten hat, um den Weltfrieden herbei zu singen!“
„Tut, tut“ ertönte das Freizeichen, bevor abgehoben wurde. „Extasy Records“
Schon nach diesen zwei Worten war er wie erstarrt gewesen und die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag: Es war die Nummer von Yoshikis Label gewesen.