„Ich bin nutzlos, ist es das, was du hören willst?! [...] wie soll ich so ein Konzert spielen? Verrat mir, Toshi, wie, denn ich bin mit meinem Latein am Ende!!“
„Ey, die hat mit ihrer Zunge letzte Nacht-“
„Ich hab's gehört“, unterbrach er Taiji, da er im Augenblick sowas von keine Lust hatte sich den Appetit durch die Schilderung irgendwelcher tollen, neuerfundenen Sexualpraktiken verderben zu lassen.
Eigentlich war die Yoshiki-Ran-Storyline für mich ja mit dem Oneshot Kizuna beendet, doch schon beim Schreiben dessen, hatte es eine bestimmte Szene gegeben, die mich gereizt hatte, sie auszuformulieren.
Hier also nun noch ein kleines Spin-off zu Shimo no Hana – Comme un Cristal de Glace – ich habe lange mit mir gerungen, ob ich Kizuna fertig stellen und hochladen soll oder ob ich es nicht einfach unvollendet und in den Tiefen meiner Festplatte vermotten lasse…
I
"Loslassen heißt nicht vergessen, es heißt nur, sein Leben ohne die Verstorbenen neu zu organisieren und sie weiterhin im Herzen zu tragen, ohne dass sie ständig dein Denken beeinflussen..."
All das lag nun schon zehn Jahre zurück, doch die Situation war dieselbe, Ich saß wieder da, weinend an Heaths Brust gelehnt. Er fuhr wieder tröstend durch mein nun wieder längeres Haar.
Er war allein.
Unverändert stapelten sich Kisten an den Wänden.
Die Tür war geschlossen, wie Sekunden zuvor.
Kein Geräusch hatte darauf hingedeutet, dass sie überhaupt geöffnet worden war.
"Hayashi Kouki? ... Hayashi? Sind sie etwa mit dem Yoshiki verwandt?"
Ich frage mich, warum die Leute immer wieder die gleiche Frage stellen, wenn die Antwort doch so offensichtlich ist.
Titel: Sleeping Beauty
Autor: Kasayasai
Fandom: the GazettE, X-Japan
Pairing: Yoshiki / Kai
Genre: Drama, Romance
Rating: PG-13
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir, lediglich die Storyline und ich verdien hiermit auc
Er warf einen kurzen Blick in die Menge, blieb dann aber wieder an dem Sänger hängen, der am anderen Ende des Laufsteges stand. Dieser Augenblick erschien ihm fast wie ein Déjà-vu.
Noch immer spielte er wie fanatisch, doch Sugizo konnte ihm die Erschöpfung bereits deutlich ansehen. Alle Muskeln waren angespannt, sein Gesichtsausdruck bereits leicht gequält.
Meine Gedanken hängen an Dir, meine Tränen trocknen nicht.
Meine Augen sind leer und mein Blick verblasst.
Du schüttelst den Kopf.
Weißt nicht, was Du noch sagen sollst.
„Willst du das wirklich tun?“. Schweigen war die Antwort auf die Frage. „Ich weiß noch wie es dir nach der Trennung von X erging, weißt du es auch noch?“.
Ich habe dich mal geliebt, ich habe dich mal gehasst.
Mal habe ich dich vermisst, mal habe ich dich zur Hölle gewünscht.
Mal habe ich dich gebraucht... und mal warst du einfach überflüssig.
Und jetzt? Brauche ich dich jetzt?
Without Colours ~ Ohne Farben
Nach einem schier endlosen Arbeitstag kam er zurück in sein Domizil. Sein Zuhause.
Er hatte es nie als solches aufgefasst. Er schlief hier, aß hier und arbeitete hier - aber er lebte hier nicht wirklich.