Jedoch gab es Gerüchte von einem jungen Mann mit geheimnisvollem Auftreten. In edlen Stoffen gekleidet und äußerst Charmant zu den unverheirateten Frauen. Es schien als suche er eine Braut, doch kein Vater würde ihm seine Tochter überlassen.
Akaiya lacht plötzlich, dann sagt sie kalt.
„Also so ist das Ryoko, mein Bruder Ikito, hat sich ein exotisches Spielzeug zugelegt. Hübsch....sehr hübsch, aber schwach. Wie langweilig!“
Ich fühlte mich nicht geliebt vom heiligen Vater, gehasst aber genauso wenig. Man könnte sagen, so viel wie der Herr in allem und jedem war, so wenig war er in mir.
"Feierabend Kaioh!"
Diese Worte waren Balsam in Michirus Ohren.
Die Schicht war lang gewesen. Wie üblich weit länger als geplant und die Arbeit als Kellenerin in dieser Bar war alles andere als leicht.
Eine große Blutlache verteilte sich im Raum und im Zentrum stand ein Junge. Von oben bis unten mit Blut befleckt. Als er sich umdrehte erschrak ich, denn es war kein Fremder der vor mir stand. Nein, es war Jess.
Es kommen mir bereits vor wie Wochen, die ich nun in diesem Keller verbringe, in völliger Dunkelheit und mit einem Geruch, der einem alten Schrank mit Kleidung ähnelt, den man Monate nicht mehr geöffnet hat.
Muffig.
Doch schnell sprang er wieder auf,schlug einen Salto nach hinten und als der nächste angerannt kam,stach er ihn durch die Augenlöcher,somit war der zweite hinüber,nun stank es noch mehr nach Blut in der U-Bahn Station.
Edward fing wieder an zu Schreien, lauter und kräftiger als sonst. Jeder im Raum hielt den Atem an. Nur wir Vampire Wissen, was er jetzt durchmacht. Die schlimmste Folter, die es gibt.
Wie schön sie aussah wenn sie dort im Mondlicht saß und von Zeit zu Zeit Wassertropfen ihren ästhetischen Körper entlang rannen und auf die Fliesen tropften. Sie gefiel ihr wirklich sehr. Nie zuvor fand Sharon jemanden so anziehend wie sie.