Draußen grünt und blüht die Welt,
Das Leben tummelt sich in Wald,
Wiesen, Fluss und Feld.
Die Tiere, die Pflanzen, ganz einerlei,
Der Frühling ist da,
Der Winter vorbei.
Es wird wieder wärmer,
Vergessen der Schnee,
Ich lauf wieder barfuß,
Durch Wiesen und Klee.
Fäden ziehen
Figuren fliegen
Maskenball und Symphonien
Manche stehen, andere liegen
Spinnennetze der Intrigen
Süße Worte, liebliches Gesicht
Hinstellen, oder doch verbiegen
Hübsche Reime, kein Gedicht
Giftmischer und Lügenzungen
Geradeaus geht hintenrum
Stummer Schrei aus vol
"Wieder ein Erfolg. Es war schon fast zu einfach. Warum lassen sich alle Frauen so von meinem Charme blenden? Werden sie denn kein bisschen misstrauisch?"
Der junge Mann ging ein paar Schritte zurück und ließ sich in einen Stuhl fallen. Er sah den leblosen Körper vor sich an.
Macht durch Stärke.
Mehr wollte er nicht.
Stark sein. Mächtig sein.
So war er erzogen worden.
Stärker und mächtiger als jeder andere.
Er war ein Prinz.
Er war der Prinz.
Und doch... ER war stärker...
Das musste er sich nun eingestehen.
Du bist endlich ausgezogen. Das hatte ich mir die ganze Zeit über gewünscht. Jeden Morgen wenn ich dich erblickte, war mein Wunsch, dass du endlich hier verschwindest.
„Wir befinden uns im Jahre 1790. In ganz Frankreich ist die Monarchie abgeschafft… In ganz Frankreich? Nein! In dem einst prunkvollen Versailles, hockt eine ungepflegte verlassene Frau.
Bedrohlich reckte der Läufer sich in die Höhe. Der König blickte ihm tapfer in die Augen, wohl wissend, dass seine letzte Stunde wohl geschlagen hatte. Mutig und stolz präsentierte er sich seinem Feind, der ihn von der Seite beäugte.
Wie ein Sommer voller Liebe doch alles verändern kann.
Er hatte es geschafft, mich innerhalb eines Sommers zu gewinnen, mich zu enttäuschen, mich zu verletzen und mich zum Lachen zu bringen.
Nur er konnte es schaffen mich so glücklich wie nie zu machen.
Zwei Jungen sitzen in einer Holzhütte fest.
Der Eine hat einen Stift, der Andere sitzt mit einem aufgeschlagenen Buch in der Ecke und will nicht, dass der Junge mit hineinguckt.
Tränen brannten sich einen Weg über ihre Wangen, den blutverkrusteten, nutzlos gewordenen Beinen entgegen. Wohin sollte sie auch jetzt noch gehen. Alles schien verlohren.
"Das ist alles, was wir noch haben." Skeptisch blickte sie auf den Gegenstand, der ihr gereicht wurde. Lebensmittel hatten sich im Laufe der Jahre wirklich verändert, und heutzutage musste man alles nehmen, was man irgendwie kriegen konnte.
Der blonde, junge Mann wischte sich mit einem kühlen Lächeln den Schnee vom Kragen seines Umhangs, bevor seine Stimme so leise zischte wie die einer Schlange.