In stiller, dunkler Stunde
Suchend in der Ewigkeit
Wandernd, taumelnd, rufend
Verloren in der Zeit
Vergessen was ich suchte
Vergessen wer ich war
Verlangt wurde ein Opfer
Ich brachte meine Seele dar.
Es ist eine klare, schöne Nacht. Der Mond scheint wie die Krone der Welt am Himmel zu stehen. Ich kann es sehen. Durch das Dachfenster. Aber die Idylle ist nur zum Teil. Der Raum… Der Raum in dem ich mich befinde brennt. Nein, das ganze Haus ist am brennen.
Warst du schon jemals allein? Ich meine so richtig allein…einsam…verletzt…von der Familie verstoßen…und von den Freunden verraten…all diese Gefühle kenne ich nicht! Meine Familie hasst mich, Freunde habe ich keine, und dennoch fühle ich mich nicht einsam! Ich empfinde nichts mehr
Zankuro scheint ein einfaches Mädchen zu sein, doch ihre Vergangenheit hat sie schwer geprägt.Diese Geschichte handelt von der ersten Liebe und vielen Schwierigkeiten.
Es war ein grauer, regnerischer Tag. Die Menschen gingen, wie jeden Morgen, zur Arbeit. Unter einem Schirm, damit sie nicht nass wurden, schlenderten sie zu ihren Arbeitsplätzen. Nicht jeder war immer motiviert um seiner Arbeit nachzugehen.
Jahre sind vergangen, seit dem ich das letzte mal dein Gesicht vor Augen sah.
So tief und rein.
Ich dachte du wolltest immer da sein. Doch du hast uns verlassen – hast mich allein gelassen.
In dieser großen Welt.
Sie hatte freie Sicht auf das Geschehen unten auf der Straße. Nur tat sich da nichts. Beinahe hätte sie sich schon wieder abgewand, als sie aus dem Augenwinkel plötzlich eine Bewegung wahrnahm.
„Außerdem besitzt du die Gabe des Blickes“,ergänzte Lord Alonius.„Diese Gabe besitzen nur die Auserwählten der Auserwählten. Sie ermöglicht es dir in die Zukunft oder die Vergangenheit zu blicken,aber auch Dinge der Gegenwart sehen zu können.“
Sirenen heulten durch den Lärm des üblichen Straßenverkehrs. Mehreren Einsatzwagen jagten mit atemberaubender Geschwindigkeit durch die Straßen um noch rechtzeitig bei ihrem Ziel anzukommen, denn es standen Leben auf dem Spiel
Meuterei
Die Welt so wie wir sie kennen Existiert nicht mehr. Die gesamten Landmassen waren ein Schlachtfeld, es gab keine Zivilbevölkerung mehr. Nur Soldaten lebten auf den Landmassen, die Grenzen waren endlose Schützengräben.
Das Stiefkind
Wandernd zog ich durch den Staub
Sommerheißer Straßen,
Rand entlang im breiten Laub
Schwere Trauben saßen.
Doch auch eine Rose klomm
Aus den grünen Ranken
Und ihr rundes Antlitz glomm
Und sie schien zu wanken.
Kirschblüten
Es war kein ungewöhnlicher Abend. Es regnete wie immer in dieser Jahreszeit. Herbst, die Blätter verfärbten sich, und fielen auf den kalten Boden, wurden blass und verwelkten.
Zu Beginn aller Dinge waren der Vater und die Mutter schon da. Sie beide machten die Hallen der Ewigkeit und wohnten in ihnen. Doch wollten sie nicht alleine in der Dunkelheit bleiben. Und so kamen ihre vier Töchter hinzu und Licht flutete die Hallen.