Es ist Sommer. Unbarmherzig drückt die Hitze auf die Stadt. Die Wärme reflektiert zwischen den Häuserfronten in den engen Straßen und lässt Eiscreme schneller dahinfließen als man sie essen kann.
“Ich bin mehr als gespannt, wie die das Buch umgesetzt haben.”
“Ich auch. Aber grundsätzlich erwarte ich nicht zu viel.”
“Warum das denn?”
“Bitte. Nenne mir einen Film, der besser als das Buch dazu wäre.
„Frühstück!“ Viktors Stimme hallt durch das weitläufige Haus der Uesugis Richtung der oberen Zimmer. Dann wendet er sich wieder dem Herd zu und schlägt das erste Ei am Pfannenrand auf.
Die Kickers trainierten mal wieder hart da die nächste Landesmeisterschaft bevorstand. Mario hatte sich einige neue Sachen für das Training einfallen lassen, damit seine Jungs gut gefordert wurden.
„Los nicht so lahm.
“Hallo Elsa.”
Die Angesprochene lächelte, als Viktor, der Bruder ihrer Freundin und der Freund ihres Bruders, sich neben sie stellte.
“Hallo Viktor”, entgegnete sie.
„Nun ja, diese Ferien waren schließlich anders gedacht gewesen. Ich mit Mario, du mit…“ Sie kommt nicht mehr dazu den Namen von Viktors -nun Ex-Freundin auszusprechen.
“Wie als ob du es schlimm findest, Mario, zu unserer Schülersprecherin zu müssen.”
“Oh ja. Wie als ob. Er freut sich doch sicherlich, gleich zu ihr zu kommen. Wer weiß, was da dann hinter …” Noch ehe Charlie aussprechen kann, unterbricht Mario ihn.
“Es
Es ist früh am Morgen. Die Sonne ist gerade aufgegangen, als sich drei Mädchen auf den Weg über den Schulhof der Kitahara zum kleinen Clubhaus der Kickers machen.
Zu Anfang...
Gregor musste seine Beine in die Hand nehmen um es noch rechtzeitig zum Unterricht zu schaffen. Er hatte schon zum 3. mal in dieser Woche verschlafen..., wohl bemerkt es war erst Mittwoch.
Zeitpunkt: Die älteren Spieler der Kickers, Teufel und der anderen Mannschaften sind inzwischen im 2.ten Jahr Mittelschule. Viele gemeinsam. Die Jüngereren sind gerade noch in der Grundschule...
inklusive Gregor und Conny....
Eric ist jetzt Profifußballspieler und ist gerade erst 21 Jahre alt. Eric spielte Jahre lang für die Teufel. Mit Steve und Gordon hatte er noch Kontakte. Seit einem Jahr spielte er in Italien und wohnte in Rom. Er spielte für Roma Blau Teufel.
„Mama du wirst es nicht glauben, aber ich habe den Job!“, rief Elsa kaum das die Haustür offen war.
„Das ist ja wunderbar mein Schatz. Dann war deine Bewerbung ein Erfolg“, rief ihre Mutter wirklich freudig zurück.
„Schau mal Elsa, da oben!‘‘, rief der sieben jährige Mario und zeigte auf den Himmel. Seine beste Freundin und Spielkameradin sah hoch und rief entzückt. „Sternschnuppen wie toll!‘‘
„Los wir müssen uns was wünschen‘‘, meinte Mario und schloss die Augen.
Elsa zieht ihren roten Lippenstift noch einmal nach und wirf erneut einen Blick in den Spiegel, um ihr Spiegelbild zu kontrollieren, mit dem sie zufrieden ist. Sie schließt den Lippenstift und schiebt ihn zurück in ihre Handtasche, ehe sie diese ebenfalls wieder verschließt.
“Also so wird das doch was. Du siehst gut aus, Mario!”
“Wirklich?”, fragt dieser verunsichert, seinen Blick auf den Spiegel gerichtet, in dem er sich betrachtet. Er trägt ein hellblaues Hemd, dazu dunkle Jeans.
“Ja, wirklich.
"Okay, und wo sollen wir jetzt spielen?", fragte das schwarzhaarige Mädchen plötzlich.
"Was?", schrien alle Kickers beinahe gleichzeitig.
"Habt ihr was?", wunderte sich die Braunhaarige.
Erdrückende Spätsommerhitze liegt über dem Trainingsplatz der Kitahara Schule. Kein Lüftchen rührt sich. Zikaden singen träge ihr Lied. Die Luft flimmert über dem Blechdach des kleinen Clubhauses.
