Der Wecker klingelte ein junges Mädchen stand auf. Sie zog sich ein Rock und eine Bluse an und kämmte ihre langen braune Haare. Der Name von diesen Mädchen war Elsa. Vollkommen in Gedanken Versunken sah Elsa in den Himmel und seufzte leise vor sich hin.
Elsa Daichi hat es geschafft. Sie hat die kleine Stadt hinter sich gelassen. Sie ist jetzt groß. Sie nimmt die U-Bahn zur Arbeit und ihr Wohnzimmer trägt den Namen Starbucks.
“Wirbelsturm!”, platzte Elsa heraus.
“Ja, genau!”, jubelte Conny, die dieses Wort pantomimisch dargestellt hatte.
“Okay, eure Zeit ist rum”, gab Gregor von sich und deutete auf das Stundenglas, das durchgelaufen war.
Mario fährt sich mit der Hand durch die Haare, die sich noch ein wenig feucht anfühlen. Heute ist Gregor umgezogen, von ihrem gemeinsamen Zimmer im Studentenwohnheim in diese gemeinsame Wohnung mit Conny, vor der Mario gerade steht.
Titel: Alles wegen Sakura!(Teil 1)
Teil : 1/?
Autor: Kaori
E-mail: Kaori896@hotmail.com
Fanfic: Zu "Kickers"
Rating: NC-13
Genre: Romantik/ Mary Sue
Disclaimer: Die Charaktere des Anime "Kickers" gehören nicht mir (außer "Sakura".
„Schau Mal Elsa, hab ich das so richtig gemacht?“, fragte Conny und sah skeptisch auf ihren halbfertig gebundenen Adventskranz.
Im diesen Jahr hatten die beiden Mädchen beschlossen selber Adventskränze zu machen, und hatten alles dafür besorgt.
“Ja, Alkohol! Ich muss mir dringend Mut antrinken und ich kenne deinen Freund! Er hat auf jeden Fall Alkohol irgendwo hier!”
“Elsa, hältst du das für eine gute Idee?”
“Sonst würde ich es nicht sagen!"
“Hey Mario”, hörst du mir eigentlich zu?”
“Was?” Der Angesprochene dreht sich zu seiner Begleitung herum.
“Was ist denn so interessant, dass du mir gar nicht mehr zuhörst?”
Mario wird rot.
Das flackernde Lagerfeuer erhellte die Dunkelheit, ebenso der Mond, der hoch am Himmel stand und sich verschwommen in den Wellen des Meeres spiegelte. Laute Musik tönte am Strand entlang, laute Stimmen mischten sich mit dieser und übertönten die Wellen, die am Strand brachen.
„Hunde, Leute, sind die Geheimwaffe bei Frauen. Ein Hund ist wie ein Schild, auf dem steht: Sprich mich an!“
„Ich habe aber keinen Hund“, platzt es aus Mario heraus.
Doch Kevins Augen blitzen verschwörerisch: „Es muss ja nicht dein Hund sein.“
~💕~
“Gregor, Telefon für dich”, schall Akane Daichis Stimme durch das Treppenhaus.
Der Gerufene erstarrte, ehe er sich dem vor ihm auf dem Boden Sitzenden zuwandte.
“Das müsste Conny sein.
„Hey Leute habt ihr schon gehört das wir eine neue Schülerin bekommen?“, fragte Kevin als er das Clubhaus der Kickers betrat.
Die bereits anwesenden Kickers sahen ihn kurz verwirrt an. „Eine neue Schülerin? Nö hab nichts mitbekommen“, meinte Philipp grübelnd.
Man kann die laute Musik schon außerhalb des Hauses oder schon eher fast Anwesens hören und sicherlich würde diese auch noch eine Weile andauern. Zum Glück ist um das Haus herum genug Platz, so dass sich die Nachbarn nicht gestört fühlen dürften.
„Was starrst du schon wieder so?“, bekommt er an den Kopf geworfen, „Bist du schwul, oder was?“
„Und wenn es so wäre?“
„Dann ziehst du besser doppelt so schnell Leine.“
Stockhetero. Hatte er doch gewusst.
“Hatschi!”
Mario rümpfte seine Nase und runzelte seine Stirn leicht. Wann hatte er denn das letzte Mal geniest?
“Hatschi!”
Er blinzelte erstaunt und rieb seine Nase mit seiner Hand. Erst dann wurde ihm die Stille bewusst, die sich über den Raum gelegt hatte.
In dem dunklen Zimmer hörte man lautes Stöhnen. Nackte Haut rieb an nackter Haut, Schweiß tropfte auf die Matratze und man hörte die Bettdecke rascheln. “Elsa!” stöhnte der Mann auf, als er tief in ihr kam, Sekunden nachdem auch sie ihren Höhepunkt erreicht hatte.
Es war nur ein kurzer Moment. Ein kurzer Augenblick. in dem er nach hinten über seine Schulter sah, als er durch den Park lief. Doch dieser eine, wirklich nur kurze Moment reichte aus, um eine Person zu übersehen und diese umzurennen.
„Stringendo, stringendo, meine Liebe!“ Herr Ando steht mit dem Rücken am Fenster. Mit seinen Händen wedelt er aufgeregt in der Luft herum. „Sehr gut, sehr gut. Und das ganze noch einmal und diesmal fortissimo!“ Connys Hände flitzen über die Tasten des Klaviers.
Verträumt zeichnet Elsa seine Konturen auf ihrem Kissen nach. Er sah schon verdammt gut aus. Wie wohl seine Stimme klingt? Oh Gott, kann das bitte mal jemand aussschalten?! Entsetzt über sich selbst, drückt sich Elsa das Kissen auf den Kopf.
