Die Zeit vergeht oft nur sehr langsam. Zu langsam.
Ob sie nun seit Stunden oder erst seit Minuten da lag, war ihr nicht bewusst. Sie wusste auch nicht genau ob es draußen noch hell war oder bereits dunkel. Das Gefühl, welches sie hatte, war absolute Leere.
Die Frau war äußerst hübsch, doch je länger man sie betrachtete desto mehr bekam man das Gefühl das etwas an ihr nicht stimmte. Es war als würde man ein schönes Gemälde oder eine Skulptur betrachten...
Rain zitterte. Ihr war kalt. Die beunruhigende Dunkelheit umschloss sie wieder wie ein Mantel, den abzulegen sie nicht vermochte.
Diese grausame Erinnerung, die sie schon seit jener Nacht verfolgte wie ein hungriger Hund, versuchte erneut sich in ihren Traum zu schleichen.
Kapitel 1
~*~*~ Charlie ~*~*~
Ich habe schon immer gewusst dass ich anders bin, auch ohne das mir ständig von Ivonne und ihrer Gang gesagt wird, dass ich ein Freak bin.
Aber nun hatte ich noch ein Problem: Die Schmiede hatte nur einen Ausgang! Und dieser führte direkt am Schmied vorbei. Ich überlegte fieberhaft was ich denn nun machen könnte.
Der erste Schultag nach den langen Sommerferien war für Sean immer mit der schlimmste Tag des ganzen Jahres. Da er, wie jeder Teenager, in den Ferien immer lange aufblieb und dementsprechend lange schlief, kam er vollkommen übermüdet an der High School an.
... Das wirst du schon noch sehen. Timeo wurde dieses nagende Gefühl nicht los, dass sie dieses mal aber nicht nur mit einer Tracht Prügel rechnen mussten, wenn etwas schief ging.
Unbehaglich musterte der Rothaarige den Altar.
//Anmerkung der Authorin:
Also diese FF erzählt vom Leben dreier Mädchen, die kein ganznormales Leben führen. Hier ist die Vorgeschichte in Kurzfassung. Drei Mädchen entdecken an sich unglaubliche fähigkeiten.
Was passierte nach dem großen Kampf zwischen Vampir und Drachenmensch? Wie lief es wirklich im Jahre 3400 ab? Gab es Dinge, die Aya, Ren, Layla, Hans und Finley ihren Nachkommen verschwiegen?
Es gab drei Reiche, die zusammenarbeiteten, um die Menschen vor Ungeheuern und den dunklen Zauberern zu beschützen. Das Blitzreich im Osten, das Feuerreich im Süden und zuletzt das Eisreich im Norden.
Im Westen herrschte Sura, der Anführer der Dunkelmag
Ich erinnere mich noch genau an jene Tage, als ich jung war und voller Leben. Als ich noch auf der Suche nach den wirkliche großen Abenteuern die Welt durchstreifte, kein Hindernis unüberwindbar, keine Herausforderung zu groß war.
Allerdings waren es nicht die Seelen, vor denen die Alten stets mit heiseren Stimmen warnten. Etwas anderes, böses hauste im Nebel.
Hexen. Magier. Zauberer. Der Teufel.
Es war nicht möglich, dass sie von einem anderen Willen geleitet wurden.
Unter ohrenbetäubendem Klirren zerbarsten die riesigen Fenster unter der Hitze der Flammenwand.
»Was ist passiert?« Arcadias Stimme bebte vor Angst und sie zitterte wie ein nasser Hund. »Wo ist Jonathan?«
»Weg!«, sagte der Mann. »Du hast unser Angebot abgelehnt. Wo, glaubst du, ist Ihr Geliebter gerade, Miss?«
Sie war wieder da.
Jene riesige schwarze Gestalt mit den kalten, stechenden Augen.
Sie hielt die Zügel einer Kreatur, wie sie das Mädchen bisher noch nie erblickt hatte.
Die Konturen des Wesens schienen in stetiger Bewegung.
Nicht das "jene" Vorfälle ihm nicht genug Schwierigkeiten machen würden. Nein jetzt war noch dieser Zwischenfall im schwarzen Turm passiert und nun auch noch diese unheilvollen Vorzeichen. Es wurde einfach immer schlimmer!
Lif lief durch die engen Gassen einer Stadt. Es war Altena, das hatte er sofort erkannt, und das verwunderte ihn ein wenig. Wie zur Hölle kam er von einer Höhle, die zwischen den Wurzeln eines Baumes lag in die Hauptstadt von Altena? Es ergab einfach keinen Sinn.