Für Mary war dies nicht weiter von Bedeutung. Wochenlang quälte man sie in dunklen Kerkern. Sie wurde gefoltert, man verweigerte ihr die Nahrung und ließ sie in ihren eigenen Unrat verharren. Weniger machte ihr die Anwesenheit der dadurch angezogenen Ratt
«Jaja, mach dir nicht ins Hemd» winkte der Dämon sofort ab und wartete, bis der Schwarzmagier mit seinen Artgenossen verschwunden war. Endlich.
Endlich war er mit Irin allein.
Der Magier kam auf ihn zu, packte den König am Kinn und zog es hoch, sodass er ihn anblicken musste. „Ich habe Euch doch gesagt, Majestät, ich diene euch nicht. Ihr könnt mir also nicht befehlen.“
*1628 Frankreich – Paris*
Mit elegantem Schritt ging sie die Straßen und Gassen der Pariser Innenstadt entlang, um dort ihre Einkäufe zu tätigen, wobei sie von einem gut aussehenden schwarzhaarigen Butler begleitet wurde, der ihr jeden Wunsch erfüllte.
Einige Legionen waren bereits verloren. Die übrigen kämpften noch an der Schlucht von Kaprenn einen hoffnungslosen Kampf - zum Sterben verurteilte Krieger, deren einzige Aufgabe darin bestand, den Feind so lange wie möglich zurück zu halten.
Grashya - die Kämpfer des Feindes.
Es war eine kühle Nacht. Der Wind war gefüllt von den Träumen der Menschen, die um diese Zeit schon schliefen. Das Farbbild der Natur wandelte sich in diesen Tagen langsam in ein buntes, fröhliches Kleid und legte ihr schüchternes Grün ab.
„Ihr alle seit beinahe vollwertige Zauberinnen“, begann sie wieder. „Doch eure wahre Lehrzeit wird erst beginnen wenn ihr dieses Schloss verlassen habt. Selbst die Hellseher erblicken nur einen kleinen Teil in eurem Leben, einen Moment in der Lebenszeit.
Es dauerte einen Augenblick, bis ich richtig begriff, was ich da sah. Nur 20 Meter vor mir saß mein Ehemann der Elfenprinz Thordis in seiner Elfengestalt am Tisch in unserem Lieblingspavillion in der Anderswelt.
Gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts treiben Dämonen in England ihr Unwesen. Eine Gruppe Magier und Magischer Wesen hat sich dazu entschlossen, diese zu vertreiben. Doch nach einem Zwischenfall vor fünfzehn Jahren wurden die Arbeiten des Ordens bis auf
Leidenschaft der Liebe
Gelangweilt saß Yu vor ihrem Laptop. Nya, wirklich gelangweilt nicht. Sie war breit am grinsen, weil sie gerade an etwas sehr Erotisches dachte.
Ein prasselndes Feuer, Menschen – vor allem Frauen – die in ausgelassener Laune tanzten. Da waren Kostüme, krumme Nasen und spitze schwarze Hüte. Das Hexenklischee. Irgendwie hatte Luna mehr von der ganzen Sache erwartet.
Sie seufzte.
Doch das alles tat sie nur mit Vorsicht, denn sie hatte immer noch Angst: „Bist du eine richtige Hexe? Wirst du mich mit diesem Tee vergiften und dann essen?“ Die Hexe lachte.
Valentins Gefühlsregungen wechselten sich in wenigen Sekunden. Anfangs war er sehr verwirrt, doch als er bemerkte dass diese wohlklingende Stimme zu dem Mädchen gehörte war der Junge sichtlich geschockt.
Die rothaarige drehte sich in seine Richtung und b
Eine Geheimnisvolle junge Frau lief durch den Wald. Hinter ihr sah man einen riesigen schwarzen Drachen mit Zwei gewaltige Hörner am Kopf, der die Frau anscheinend jagte.
Wir sind schwarz. Wir sind schwarz wenn wir aus unseren Eiern schlüpfen,wenn wir wachsen, wenn wir fliegen. Wir sind schwarz wenn wir sterben.
Schwarz ist unsere Farbe, unser Segen unser Fluch unsere Lebenseinstellung. Unser Ziel.
Es gibt keine Ziele, es gibt nur schwarz.
Nun stand der Schatten direkt vor mir. Ich erkannte kein Gesicht. Viel mehr schien eine Stimme aus dem Dunkel hervorzudringen.
„Jetzt werde ich dich töten...“
Ich spürte wie sich der Schatten über mich legte. Kälte machte sich in mir breit.