Ich liege in Blut.
Nicht nur in meinem Eigenen.
Orientierungslos drehe ich den Kopf.
Mir wird schlecht.
Ich starre in leere Augen.
Tote Augen.
Die toten Augen meines Freundes.
Angriff auf Nemesis Prime
Es war an einem lauen Sommermorgen und Palett0 war ausnahmsweise extra früh aufgestanden, um sich den herrlichen Sonnenaufgang von der prächtigen Terrasse seiner neuen Festung "Megidda" anzusehen.
,,OK ich schlaf neben dir.” misstrauisch zog sich Nekota sein T-Shirt aus und stieg etwas Ängstlich neben Kai in das Bett, deckte sich bis unter die Nasenspitze zu und rückte so weit wie möglich von Kai weg.
Den Krieg hätte Linus nicht einmal dann verhindern können, wenn er sich zu entsprechendem Zeitpunkt der Gefahr bewusst gewesen wäre, und mittlerweile ist es zu spät zu bereuen. Zu spät für Hoffnung, zu spät für eine Zukunft.
An einem Ort der Welt, an dem warme Ausrüstung und Wachsamkeit mehr zählten als alles andere, verharrten sechs Männer im eisigen Griff der Temperaturen auf einem erhöhten Felsplateau.
Totenstille.
Ein leichter Windhauch.
Kein Mensch war weit und breit zu sehen, bis auf das Team unter ihren Füßen.
Die Häuser waren leergefegt, zumindest ging man davon aus.
„Hey Red, wie ist die Lage da oben?“ Es war die Stimme ihres Bruders.
Zuhause zitterten die Hände nicht. Zuhause zitterte gar nichts. Und dass ich tatsächlich je einen Ort so nennen konnte war einfach wundervoll. Ich, der ich ohne Eltern aufwuchs. Ich der in seinem Leben nur Krieg und Terror kannte hatte jetzt ein Zuhause.
Crying in the dark (Prolog)
Nun saß er da, am Schreibtisch seines erst kürzlich verstorbenen Vaters.
Es klebte noch Blut am Tisch und das Zimmer roch noch immer nach Tot.
Er nahm den Ring von der Hand.
Südostasien 2058, UN-Eingreiftruppe Alpha
„Charlie Actual hier Alpha Leader, haben jetzt Sichtkontakt über Thermooptische Sensoren. Infanterie in Kompaniestärke und wir haben hier noch etwas das wie Hitzesignaturen von Panzerfahrzeugen aussieht. Erbitten weitere Befehle, over.
Ich sitze im Taxi und beobachte, wie die Landschaft vorbeizieht. Alles ist auf eine absurde Art und Weise vertraut und trotzdem fremd. Ich hatte ganz vergessen, wie es hier aussah, als ich noch hier lebte, doch jetzt bemerke ich jede Veränderung.
Der geplante Krieg gegen PotTS
Es war ein lauer Sommerabend und die Sonne stand bereits tief über Nemesis_Prime und ließ den Himmel in einem leuchtenden Rot erstrahlen.
Haliot schloß die Augen und atmete tief ein. *Die Lanzenkämpfer nach vorn, die Ritter dahinter, und im Anschluss die Bogenschützen*. Die beiden Königreiche Reiga und Arcadia lieferten sich eine erbitterte Schlacht.
Der Krieg gegen CoD
Palett0 saß entspannt in seinem großen Sessel und schaute auf sein Kommunikationsmodul. Er wusste nicht was er von dem halten sollte, was er hier vor sich hatte.
Der Krieg scheint zu eskalieren
Es war ein sehr befremdliches Gefühl gewesen... Er hatte sich so leer und transparent gefühlt. Aber schon nach wenigen Augenblicken hatte Palett0 die Vorzüge dieses Systems zu schätzen gelernt.
Mit mulmigem Gefühl im Magen und schwitzenden Händen schritt der Feldwebel eilig aus. Schon nach den ersten Metern vertrieb jedoch die Wut alle Bedenken. Was hatte er schon zu befürchten? Nur wenn er sich ängstlich zeigte, kam das einem Geständnis gleich!
Plötzlich regte sich dort draußen etwas auf dem Schlachtfeld, das unbemerkt an ihm vorbeigeschlichen war. Etwas war entkommen; seine Pflicht war nicht erfüllt.
Nasse Erde und Lehm bedeckten mein Gesicht und jedes Stück meiner Kleidung zog mich, vollgesogen mit Wasser, dem Boden entgegen. Es war ruhig. Nur unser Atmen begleitete das Krächzen der Vögel, die ihre Kreise über dem stillen Schlachtfeld zogen.
Der Spion
Der Krieg gegen die -G-G- ist schon voll im Gange und meine Flotte hatte spät in der Nacht einige der -G-G- Nester ausgehoben und geplättet. Die Angriffsberichte lasen sich wie eine Vorzugszeugnis in der Schule.
War Report:
- Galaxy 9.
Der Verlust von Black_Destrudo
Es traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Vollkommen unvorbereitet und vor allem vollkommen ungeahnt. Er konnte es bis jetzt noch immer nicht so recht glauben, auch wenn er tief in sich bereits wusste, dass es stimmte.