vor mir Zaubertuch,
Getropft sein Blut,
Aufgeschlagen auch das Buch,
Unbändige Wut,
Werd oh steuern,
Bis ihn alle feiern
Abrakadabra Heidekraut,
Ein stück hiervon,
Ein stück davon,
Sein Leben geklaut.
»Ihm gehört der Hof. Und da er zu Weihnachten zu seinen Eltern fährt, war er ganz glücklich ein paar Haushüter zu finden.« –
»Ach, das sind wir also. Und zu unserem Dienst gehört es, die denkmalgeschützten Fenster von Eis und Frost freizukratzen?«
Der erste Schultag nach den langen Sommerferien war für Sean immer mit der schlimmste Tag des ganzen Jahres. Da er, wie jeder Teenager, in den Ferien immer lange aufblieb und dementsprechend lange schlief, kam er vollkommen übermüdet an der High School an.
„Hier.“ Kyra stellte die kleine Flasche auf den Schreibtisch. „Wasser. Frisch aus der Quelle. Ich hoffe, es war die richtige.“ Sie kam nicht umher, ihre Frustration aus der Stimme durchklingen zu lassen.
Ein prasselndes Feuer, Menschen – vor allem Frauen – die in ausgelassener Laune tanzten. Da waren Kostüme, krumme Nasen und spitze schwarze Hüte. Das Hexenklischee. Irgendwie hatte Luna mehr von der ganzen Sache erwartet.
Sie seufzte.