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Thread: Fahrenheit 9/11

Eröffnet am: 04.08.2004 02:03
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Veras Fahrenheit 9/11 05.11.2004, 11:40
Redhead Fahrenheit 9/11 05.11.2004, 17:40
DasMiwako Fahrenheit 9/11 05.11.2004, 18:08
 Starlight Fahrenheit 9/11 05.11.2004, 18:48
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kasimir Fahrenheit 9/11 24.11.2004, 23:30
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Von:   abgemeldet 05.11.2004 11:40
Betreff: Fahrenheit 9/11 [Antworten]
Ich finde es teilweise erstaunlich wie viele Leute hier noch an die "dummen/naiven Amis" glauben. Ohne Kultur? Bloss weil es die U.S.A. ein relativ junges Land ist heißt das ja nicht das sie keine Kultur haben. Sie müssten eigentlich durch die verschiedenen Kulturen die in die U.S.A. ausgewandert sind. Außerdem wo ist die deutsche Kultur? Klar wir haben Schiller, Goethe und Co. Aber wer befasst sich wirklich mit der deutschen Kultur? Wer kann die ganzen Gedicht auswendig? Wer interessiert sich für Philosophie? Vom deutschen Volk der Dichter und Denker müsste ja dann auch nichts mehr übrig sein oder? Außerdem glauben wir alles was uns die Presse über die Amis erzählt. Wenn eine Zeitung schreiben würde "Amerika plant Invasion in die Antarktis" werde das die Mehrheit der Deutschen wohl glauben. Wir sind nicht besser als die Amis. (Und das ist nicht negativ gemeint.) Aber das zu glauben ist unsere Fehler.

Zum Irakkrieg: Ich bin kein Freund von Saddam Hussein und wirklich froh das diese Monster hinter Schloss und Riegel ist. Irgendwer hier hat gesagt es die Leute wären unter Saddam besser dran gewesen. Frag doch mal die Kurden die mitsamt ihren Familie vergast wurden weil sie es gewagt haben gegen Saddam zu protestieren. Sofern sie noch leben. Nicht zu vergessen die Massengräber im Irak. Da sind die Amis wesentlich netter. Auch wenn es zynisch ist unter Saddam haben die meisten Häftling Abu Ghureib nicht mehr verlassen. Klar die Amis machen vieles falsch. Hätten die Amerikaner erstmal in Afganistan die Infrastruktur wieder aufgebaut und ein vernüftiges Konzept für den Irak gehabt hätte ich nichts dagegen gehabt wenn sie in das Land einfallen. Aus welchem Grund auch immer. Aber so haben die Amis sich verplant und die Terroristen unterschätzt und bezahlen den Preis. Deswegen bin ich auch gegen Bush. Ein Präsident muss diplomatischer sein. Ein Cowboy mit einer "Kopf durch die Wand" Mentalität kann der Welt keinen Frieden bringen. Leider Gottes stehen uns jetzt noch vier lustig Jahre bevor.


Es ist immer wieder schön eine ENS zu bekommen:
Du bist richtig fieß!
Was fällt dir ein.
Ich hab mich so gefreut das ich ein kommenta dazu hab und dann schreibst du blöde Ziege so einen Müll.
Du solltest dich wirklich schämen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Von:   abgemeldet 05.11.2004 17:40
Betreff: Fahrenheit 9/11 [Antworten]
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Okay, auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Users ;-) hier der komplette Text aus dem anderen Forum:

Auszug aus Michael Moors, im Jahre 96' erschienenen Buch, "Querschüsse"

"Deutschland hat für seine Sünden noch immer nicht bezahlt - und ich will die Schulden eintreiben

Habe ich den aufregendsten Moment versäumt, als der 50. Jahrestag der Beendigung des Zweiten Weltkriegs gefeiert wurde? Den Moment, als alle Deutschen auf die Knie sanken und um Vergebung baten, als sie in Viehwaggons stiegen, um ihr Mitgefühl zu zeigen, und versprachen, jede Woche einen Tagesverdienst an einen Überlebenden des Holocaust abzutreten.
Mann, das muß ein toller Anblick gewesen sein! Habt ihr ihn auch versäumt?
Bin ich ein bißchen zu hart mit einem Land, das doch bereits Reue gezeigt hat und von dessen Bürgern die meisten noch gar nicht geboren waren, als der Massenmord begangen wurde? Nun ja. Werfen wir mal einen Blick auf die Anzeigetafel:

6 Millionen Juden ermordet.
3 Millionen katholische Polen ermordet.
500000 Zigeuner ermordet.
12500 Homosexuelle ermordet.

Und dazu noch jede Menge Kommunisten, Zeugen Jehovas und andere Mißliebige, das macht eine Gesamtsumme von fast 10 Millionen wehrlosen Menschen, die im Holocaust abgeschlachtet wurden. Nicht mitgerechnet sind die 400 000 Amerikaner, die in diesem Krieg starben (im Kampf gegen Deutschland und seine Verbündeten Japan und Italien), die 25 Millionen Sowjetbürger, die getötet wurden oder verhungert sind, und die Millionen anderer Europäer, Afrikaner und Asiaten, die von Menschen eines Volkes umgebracht wurden, das damals für die gebildetste, zivilisierteste und fortschrittlichste Nation der Welt gehalten wurde. Und das alles ist gar nicht so lange her.

Wir müssen heute noch mit den Folgen dieser Tragödie leben. Alle unsere Familien, ob jüdisch oder nicht jüdisch, wurden irgendwie durch sie in Mitleidenschaft gezogen. Der Bruder meines Vaters, Lawrence, wurde in der Nähe von Manila getötet. Die Weltkarte ist durch den Zweiten Weltkrieg für immer verunstaltet, und gleichgültig, ob es in Bosnien knallt oder im Nahen Osten oder ob Skinheads die Bürger von Idaho terrorisieren, all diese Konflikte haben ihre Wurzeln in den Taten der Deutschen.

Und wie wurde Deutschland für diese Sünden bestraft? Es wurde eines der reichsten Länder der Welt! Und das in nur drei Jahrzehnten! Wie um alles in der Welt konnten wir das zulassen? Heute genießt der durchschnittliche Deutsche einen Lebensstandard, der schlicht einmalig ist. Ein Fabrikarbeiter in Westdeutschland verdiente letztes Jahr durchschnittlich 29 Dollar die Stunde. In den USA verdiente derselbe Arbeiter 19 Dollar. Der amerikanische Arbeiter muß pro Jahr fast 200 Stunden länger arbeiten als der deutsche. Das sind die fünf vierzig-Stunden-Wochen, die die Deutschen bezahlten Urlaub kriegen, und dabei verdienen sie auch noch doppelt soviel wie wir Amerikaner. Und obwohl Deutschland nur ein Fünfundzwanzigstel der Fläche der USA hat und die USA fast vier Mal so viele Beschäftigte haben, ist sein Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Bevölkerung fast so groß wie das der USA.

Könnt ihr euch vorstellen, daß der Großmutter eines heutigen Juden auf dem Weg zur Gaskammer in Auschwitz ein Engel erschien und sagte: »Keine Sorge, die Deutschen werden vom Rest der Welt mit so viel Reichtum belohnt, daß sie gar nicht mehr wissen, was sie mit dem Geld anfangen sollen.«

Versteht mich nicht falsch. Ich bin nicht der Ansicht, daß es besser gewesen wäre, Deutschland wie nach dem Ersten Weltkrieg zu behandeln, als wir die Deutschen demütigten, um sie zu unterwerfen, und sie fast verhungern ließen. Diese Bedingungen waren zweifellos ein Grund, warum so viele Deutsche Hitler wählten. Außerdem haben nach dem Krieg viele Deutsche ihr Leben damit verbracht, ihre Eltern für deren Verbrechen anzuklagen. Tatsächlich sind die jungen Deutschen von heute - wenn sie sich nicht gerade den Schädel kahlrasieren und ausländische Arbeiter zusammenschlagen - sehr progressive, pazifistische Menschen guten Willens, die ohne eigenes Verdienst einfach ein gutes Leben führen. Vielleicht sieht es so aus, als sei dieser lange zurückliegende
Krieg nur das Werk von wenigen bösen Nazis gewesen, aber laut Daniel Goldhagen, dem Autor von Hitlers willige Vollstrecker, hat die deutsche Regierung über 330000 normale Durchschnittsdeutsche registriert, die direkt an den täglichen Judenmorden beteiligt waren. Tausende von diesen Deutschen sind heute noch am Leben. Tatsächlich leben noch über 12 Millionen Deutsche, die im Zweiten Weltkrieg 15 oder älter waren.

Und was haben diese Deutschen getan, um in irgendeiner Form Reparationen für ihre Sünden zu zahlen? »Wir nennen es nicht Reparationen«, sagte die Frau am Telefon des deutschen Informationszentrums, »sondern Wiedergutmachung.« Okay, dann fragen wir eben: Wieviel »Wiedergutmachung« ist nach Ansicht der Deutschen das Leben jedes einzelnen Ermordeten wert? Nun, laut ihrer eigenen Aussage eigentlich gar nichts. Für die Toten wird keine
»Wiedergutmachung« geleistet, wie man mir erklärte. Aber es gibt uch eine gute Nachricht: Alle Besitztümer, die Juden verloren haben, werden ersetzt. Wenn ihr also im Holocaust ein paar Kerzenleuchter verloren habt, könnt ihr euch melden und Deutschmark kassieren. Ihr habt nur euer Leben verloren? So ein Pech. Dann gibt es kein Geld für eure Lieben. Aber… wenn ihr beweisen könnt, daß ihr »mindestens sechs Monate in einen Konzentrationslager« oder »in einem Ghetto interniert« wart oder euch »mindestens acht Monate verstecken« mußtet, dann bezahlen euch die großzügigen Deutschen etwa 350 bis 600 Dollar für jeden dieser qualvollen Monate. Ihr sagt, ihr wärt nur 5 Monate und 29 Tage in Dachau gefoltert worden? Pech gehabt! Verklagt die Deutschen, dann kriegt ihr vielleicht eine einmalige Entschädigung von 3000 Dollar.
Bis heute hat Deutschland 68,3 Milliarden Dollar »Wiedergutmachung« geleistet. Wieviel ist das, wenn man es auf alle Menschen umrechnet, die im Holocaust getötet wurden? Die Antwort lautet: 6831 Dollar pro Person. Das ist alles, 6831 Dollar für jede Mutter, jeden Säugling, jeden Jungen und jedes Mädchen, das sie vergasten, verbrannten, erschossen oder lebendig begruben.
Meiner Ansicht ach sind 6831 Dollar für das Leben eines unschuldigen Menschen nicht genug. Nicht daß irgendeine Summe »genug« wäre, aber mein Leben und euer Leben sind ein bißchen mehr wert als 6831 Dollar.
Ich weiß, daß einige von euch jetzt sagen: »Hey Mike, die Überlebenden konnten sich nach dem Krieg immerhin in Israel niederlassen. War das kein Ausgleich für sie, daß man ihnen dieses Land gegeben hat?« Also, ich bin nicht der Ansicht, daß ihnen Israel wirklich »gegeben« wurde. Die Briten regierten das Land (das damals Palästina hieß), und plötzlich kamen all diese Überlebenden des Holocaust, die nirgendwo anders hinkonnten, und das hat den Briten überhaupt nicht gefallen. Aber sie hatten nicht die Energie, gegen die jüdischen Guerilleros zu kämpfen, nachdem sie gerade rst den größten Teil ihres Weltreichs
verloren hatten, also zogen sie einfach ab und sagten: »Na gut, wenn ihr das Land haben wollt, dann gehört es euch.« Von den arabischen Einwohnern wurde allerdings keiner nach seiner Meinung gefragt. Ich habe nie verstanden, warum es so ein großartiges Geschenk war, den Überlebenden des Holocaust Palästina beziehungsweise Israel zu überlassen. Seid ihr je dort gewesen? Es ist eine verdammte Wüste! Es gibt überhaupt nichts dort! »Wir haben die Wüste zum Blühen gebracht!«, sagen die Israelis gerne. Angeblich rationalisieren sie damit ja nur etwas… Aber ich sage euch, es sind wirklich 100 Prozent Sand und Fels und noch mehr Sand. Wie konnten wir bloß glauben, es sei eine Entschädigung für sie, daß wir sie in diese schrecklichen Gefilde brachten, für die sie in weiteren Kriegen weitere Menschenleben opfern mußten? Weil es in der Bibel steht? Seit wann richtet sich die Welt nach diesem Buch?

Wenn wir wirklich das Richtige tun und obendrein die Deutschen hätten bestrafen wollen, hätten wir den Überlebenden Bayern geben sollen. Bayern ist wirklich ein schönes Land! Und es hätte die Deutschen sehr geschmerzt, Bayern zu verlieren. Daß die Juden Palästina bekamen, tat den Deutschen überhaupt nicht weh. Aber wenn diese Schweinehunde Bayern an die Juden verloren hätten, das hätten sie wirklich gespürt. Israel hat nur 28 076 Quadratkilometer, Bayern hat über 72 000! Israel hat kaum natürliche Ressourcen; Bayern ist reich an Mineralen, Wald und Wasser. Die Israelis sind seit dem Zweiten Weltkrieg von Feinden umgeben, die sie umbringen wollen, Bayern hingegen ist von den herrlichen Alpen umgeben, und die sind nur von ein paar Ziegen und diesen drei dicken Saunabadern aus der Ricola-Werbung bevölkert. Leider ist es vermutlich zu spät, um diesen Fehler noch zu korrigieren, indem wir Tel Aviv nach München verlegen und die Deutschen probieren dürfen, ob sie auch die Wüste zum Blühen bringen können.

Ich meine, die Deutschen sind wirklich glimpflich davongekommen. Nur 20 Prozent der Deutschen Kriegsverbrecher kamen überhaupt vor Gericht. Viele, die im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben, leben noch. Und was glaubt ihr, wo die heute alle sind?

In Florida!

Wirklich! Zehntausende von Deutschen, viele so alt, daß sie noch im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben könnten, sind für immer nach Florida gezogen. In den letzten fünf Jahren sind die deutschen Investitionen in Florida um 200 Prozent gestiegen. Laut der Tampa Tribune stellen die Deutschen in Florida zusammen mit den Briten 50 Prozent aller Arbeitsplätze in der verarbeitenden Industrie zur Verfügung. Sie haben über 1,8 Milliarden Dollar in den Bundesstaat investiert. Drüben an der Südwestküste, allein in den Countys Collier, Lee und Charlotte, leben immerhin 86000 Deutsche.
Als ich kürzlich in den Südwesten Floridas reiste, landete ich auf dem Flughafen in Fort Myers. Die Start- und Landebahn ist verlängert worden, damit dort unablässig Jumbos aus Deutschland starten und landen können. Ich sah deutsche Fahnen auf Wohnhäusern flattern. Wohin ich auch kam, hingen deutsche Schilder, »RAUCHEN VERBOTEN« zum Beispiel. Die Speisekarten in den Restaurants waren englisch und deutsch. Die Deutschen kaufen Grundstücke und Geschäfte, um hier ein behagliches Leben zu führen. Und immer mehr Freunde aus dem »Vaterland« schließen sich ihnen an.
Ich bin innerlich gespalten, wenn ich diese deutsche Invasion in Florida beobachte. Einerseits hasse ich Florida. Es wimmelt von Ungeziefer, ist unangenehm feucht und voller Idioten, die mit Gewehren in der Gegend herumrennen. Und dann sind auch noch diese verrückten Exilkubaner dort. Wenn es eine Schere gäbe, die groß genug wäre, dann würde ich den Staat am liebsten vom Rest des Landes abschneiden, an dem er sowieso bloß mit einem Zipfel hängt. Einer der Seelen in meiner Brust gefällt es, daß all diese Ex-Nazis nach Florida ziehen und die Bewohner terrorisieren. Geschieht ihnen recht. Rechtsextreme Kubaner gegen Greise von der SS in einem Kampf auf Leben und Tod. Das würde ich mir sogar im Pay-TV anschauen. Andererseits ist es eine Ironie des Schicksals, daß ausgerechnet in Südflorida auch Tausende Überlebende des Holocaust wohnen. Ist es richtig, daß diese jüdischen Männer und Frauen, die den Massenmord der Deutschen mit viel Glück überlebt haben, nun deutsche Speisekarten lesen müssen, damit sich ihre neuen »Nachbarn« wohler fühlen? Ich bin nicht dieser Ansicht.

Ich habe eine Lösung. Wir alle wissen, daß Florida für die Morde an deutschen Touristen berüchtigt ist. Ich glaube, dieses Phänomen hat nichts mit Bandenkriminalität zu tun. Ich glaube vielmehr, es hat etwas mit Vergeltung zu tun. Einer nach dem anderen werden die Überlebenden von der verdienten Rache ereilt. Jemand mit Gerechtigkeitsgefühl hat die älteren Bürger von Miami Beach bewaffnet und sie Richtung Fort Myers geschickt, wo sie die alten Rechnungen begleichen sollen. Wer hätte je gedacht, daß die Deutschen es den Rächern so einfach machen würden und so dumm wären, in eine Gegend zu ziehen, wo mit Ausnahme von New York die meisten Juden leben? Was haben sich diese Krauts gedacht? Daß die Familie Moskowitz »leben und leben lassen« und »die andere Wange hinhalten« würde? Offensichtlich haben diese Deutschen die Anzeigetafel vergessen.

Ich sage, bewaffnet sämtliche Bingospieler südlich von Fort Lauderdale, und dann feiern wir das wirkliche Ende des Zweiten Weltkriegs. Also, RENN' UM DEIN LEBEN, KLAUS! Und einen glücklichen 50. Jahrestag"

Wer runtergescrollt hat und nur den unteren Teil des Textes jetzt vor sich sieht, nochmal zur Info:
Das ist ein Auszug aus Michael Moores Buch 'Querschüsse'. Damit man mal sieht, was der gute Mann noch so verzapft hat.

Zuletzt geändert: 05.11.2004 17:42:14



Von:   abgemeldet 05.11.2004 18:08
Betreff: Fahrenheit 9/11 [Antworten]
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*schmunzel* Ich weiß schon warum ich von Herrn Moore herzlich wenig halte. Genauso wahrheitsgemäß und fair denke ich sind seine Artikel über die USA auch, mal ganz davon abgesehen, was für eine unglaubliche Leistung es ist so auf den Fehlern andrer rumzureiten.Aber er würde es sicher alles besser machen*gg*
Und mal zum ahrheitsgehalt seiner Statistiken:

>>Ein Fabrikarbeiter in Westdeutschland verdiente letztes Jahr durchschnittlich 29 Dollar die Stunde


Ja.Total.Lol.
~~~"Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun."~~
Zuletzt geändert: 05.11.2004 18:21:59



Von:    Starlight 05.11.2004 18:48
Betreff: Fahrenheit 9/11 [Antworten]
> *schmunzel* Ich weiß schon warum ich von Herrn Moore herzlich wenig halte. Genauso wahrheitsgemäß und fair denke ich sind seine Artikel über die USA auch, mal ganz davon abgesehen, was für eine unglaubliche Leistung es ist so auf den Fehlern andrer rumzureiten.Aber er würde es sicher alles besser machen*gg*
> Und mal zum ahrheitsgehalt seiner Statistiken:
>
> >>Ein Fabrikarbeiter in Westdeutschland verdiente letztes Jahr durchschnittlich 29 Dollar die Stunde
>
>
> Ja.Total.Lol.


Auf die Gefahr hin, gelyncht zu werden: in einem hat er recht. Die Invasion Floridas durch die geriatrische Abteilung der Krankenhäuser der Welt ist... nicht gerade angenehm für uns Bewohner. Vor allem, wenn wir in betroffenen Gebieten leben.
Warum?
Die kürzeste Erklärung: weil sie nicht einsehen wollen, daß man am Strand kein Bier trinken darf.

Cya soon!

Neli
In all those times of darkness... the light of hope will shine!
*~*Latest story addition: Die Zweite Prophezeiung 12*~*available at: http://animexx.4players.de/fanfic/?doc_modus=startseite&ff=46500&relink=%2Ffanfic%2F%3Fdoc_modus%3Dautor_liste%26autor%3D38470*~*



Von:   abgemeldet 22.11.2004 22:33
Betreff: Fahrenheit 9/11 [Antworten]
also. nur mal eben.
ich steh vollkommen hinter diesem film. moore saugt sich da sicher nichts einfach so aus den fingern, dafür würde es zuviel ärger geben. sehr überzeugend fand ich auch sein zugehen auf die senatorn usw um ihre kids ebenfalls in den iraq zu schickn.
itse mi... viggo!!



Von:   abgemeldet 24.11.2004 23:30
Betreff: Fahrenheit 9/11 [Antworten]
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meinen respekt an michael moore:
man kann ihn ohne untertreibung zu den besten provakatoren, polemisten und propagandisten unserer zeit rechnen.
sieht man seine filme oder ließt man seine bücher (übrigens unbedingt auf englisch lessen), dann wird man sehr schnell von seiner simplen logik gemischt mit viel humor und gewürtzt mit manschen doch sehr interessanten tatsachen überzeugt.
als filmemacher ist er einfach fantastisch... auch wenn man seine filme kaum als dokumentarisch bezeichnen kann ehe als propagandistisch, genial propagandistisch.

man muss alllerdings seine filme immer mit dem gebürenden abstand betrachten und sich immer vor augen halten das das was er sagt nur eine seite der medalie ist, und das er die problemme doch sehr einseitig beleuchtet und sich dabei stark glorifeziert.

trotzdem hab ich seinene filme gern gesehen (bowling for columbine war in meinen augen einfach filmotographisch inovatiever und vom inhalt her interessanter).
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Von:   abgemeldet 25.11.2004 22:02
Betreff: Fahrenheit 9/11 [Antworten]
propaganda is aber sehr negativ betitelt.
nein er gibt nur seine meinung preis.

ich war von anfang an gegen bush und bin deshalb erst in den film.


aber er kommt schon überzeugend.




ps: man sollte sowieso alles englische auf englisch lesen ^^
itse mi... viggo!!



Von:   abgemeldet 25.11.2004 23:16
Betreff: Fahrenheit 9/11 [Antworten]
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@Viggo_Mortensen

propaganda ist meiner meinung nach genau zutreffend, (und nicht unbedingt negativ gemeint).
den zum einen gibt er nicht nur seine meining wieder sondern versucht kampfhaft von der absoluten richtigkeit seiner position zu überzeugen.
wobei er alles sehr eindimensional darstellt.
zum anderen bedient er sich sehr geschikt den üblichen propaganda methoden, wie zum beispiel seine aktionen, die musikalisch dramatische untermalung,usw.

was nicht heißen soll das ich in jetz absolut scheiße finde, ich mahne ehe dazu ihn mit abstand zu betrachten , als eine meinung unter vielen. Und in vielen punkten stimme ich sogar mit ihm überein.
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Von:   abgemeldet 25.11.2004 23:44
Betreff: Fahrenheit 9/11 [Antworten]
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@Kasimir:
Ich danke dir, dass es doch noch einen einzigen Menschen im Animexx gibt, der dazu fähig ist selber zu denken, ich danke dir ô_O
Aber versuch gar nicht erst hier mit jemandem über Michael Moore zu diskutieren, es ist sinnlos, die sind hier alle total verblendet -_-
~~~"Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun."~~



Von:   abgemeldet 26.11.2004 00:18
Betreff: Fahrenheit 9/11 [Antworten]
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@DasMiwako

und genau aus diesem grund bewundere ich irgendwie den man :)

er schaft es einfach nur zu gut die menschen entweder für sich oder gegen sich zu polarisieren, ich mein er hat mit einem DOKUMENTARFILM, wer von euch hat vor moore überhaut ein dokumntar film im kino geshen?, gab es überhaupt welche?, millionen zu schäffeln (die weinstein brüder danken ihm) was für ihn natürlich ganz nebesächlich ist ;).

sogar du musst zu geben das es verdammt verlockend ist ihm zu glauben :)

moment ich hab noch einen perfekten link zum thema :
http://www.cagle.com/news/MichaelMoore/main.asp
:)
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Von:   abgemeldet 26.11.2004 14:23
Betreff: Fahrenheit 9/11 [Antworten]
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*rofl*
Das dann dazu wie er woanders aufgenommen wird *lach* Der Link ist herrlich xD
Ich hab ja auch nichts gegen Mister Moore persönlich, nur gegen die Reaktionen die er bekommt(besonders in Deutschland) und wie er sich dadurch aufspielt, dass seine Mittel überzeugend sind seh ich ja auch so und es ist faszinierend wie alle Leute darauf eingehen, aber ich hab davon momentan echt genug, da jeden 2. Tag im Englisch/SoWi und Geschichtsunterricht MM als ernsthafte Quelle angegeben wird....(bin bilingual daher befassen wir uns eher mit USA und GB in den ganzen Fächern)
Ob man 9/11 nun als Doku ansehen möchte oder als Anti-Bush Propaganda Film sei dahingestellt, das wurde hier und im MM/Hitler Thread schon ausgiebigst diskutiert, aber bei uns im Kino laufen auch nicht wirklich Dokus, Fahrenheit 9/11 lief hier auch nur ne Woche oder so ô___O**
Aber die Karikaturen sind herrlich *schmunzel*
~~~"Für den Triumph des Bösen reicht es, wenn die Guten nichts tun."~~



Von:   abgemeldet 26.11.2004 23:12
Betreff: Fahrenheit 9/11 [Antworten]
ich glaube du solltest ein wenig mehr auf deinen ton achten oder? ^^


ich stimme euch aber dennoch zu. deutschland hat sich da einfach in etwas reingesteigert.

aber alles was mit politik zu tun hat ist eben nur mit vorsicht zu genießen.
itse mi... viggo!!


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