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Einzelposting: Schattenseiten Japans!?!?


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Von:   abgemeldet 26.07.2008 13:03
Betreff: Schattenseiten Japans!?!? [Antworten]
Der wohl größte Schatten der auf Japan liegt sind die zahlreichen abscheulichen Kriegsverbrechen die in den beiden Sino-Japanischen Kriegen und im 2. Weltkrieg als Verbündeter des faschistsisches begangen wurden, so wie der Umgang mit diesemin vergangener und heutiger Zeit. Mang geht heutzutage von bis zu 10 Millionen chinesischen Zivilisten aus die von den japanischen Streitkärften ermordet worden, etwa 100.000 bis 300.000 Frauen, davon wohl schon allein 200.000 in China, wurden als sogenannte "Trostfrauen" in Kriegsbordellen zur Prostitution gezwungen und in der Regel schwer misshandelt.

Stellvertretend für den verbecherische und brutale Kriegsfürhung Japans stehen das Massaker von Nanjing mit 200.000 ermordeten Zivilisten unn Kriegsgefangenen und 20.000 vergewaltigten Frauen und Mädchen, sowie die Einheit 731, welche meist als Beispiel für mehere Einheiten der japanischen Armee genannt wird, die Menschenversuche mit chemischen un biologischen Kampfstoffe unternahmen. Bei Experimenten der Einheit 731 kamen schätzungsweise um die 3500 chinesischen Zivilisten, amerikanische, britische und sowjetische Kriegsgefangene ums Leben. Als der sowjetische Vorstoss in die Mandschurei 1945 abshebar war, wurden die Prudoktionsstätten durch die Japaner zerstört um diese Kriegsverbrechen zu vertuschen, dabei wurden mit Pesterregern (mit denen die Einheit 731 auch experimentierte) freigelassen die in den Provinzen Heilongjiang und Jiling eine Epidemie mit über 20.000 Todesopfern auslösten.

Noch 1990 hieß es im japanischen Parlament zu der Zwangsprostitution lapidar, dass eine Entschuldigung oder Entschädigung nicht notwendig sei, weil Privatpersonen und nicht der japanische Staat oder das japanische Militär für die Zwangsprostitution verantwortlich gewesen seien. Zwar konnte sich der ehemalige Premierminister Junichiro Koizumi 2001 dazu ringen sein "tiefes Bedauern" auszudrücken, doch gab es bis heute keine offizielle Entschuldigung oder 'gar Entschädigung von seiten der japanischen Regierung. Aber auch noch heute wird die Zwangsprostitution durch die japanische Armee immer geleugnet, so verstieg sich 2007 der aktuelle Premierminister Shinzo Abe zu der Behauptung es gäbe "keinen Beweis dafür, dass Zwang auf Frauen ausgeübt wurde". Erst nach heftiger Kritik zog er diese Äußerung zurück.

Die Verbrechen der Einheit 731 werden bis heute geleugnet, so werden sie auch in den meisten japanischen Geschichstbüchern schlicht übergangen. Tatsächlich steht in Tokio sogar ein offizielles Denkmal zu Ehren der Einheit 731. Erst 2002 (!) erkannte ein japanisches Gericht an, dass die Einheit 731 Kriegsverbrechen begangen hatte, Wiedergutmachung für die klagenden 180 chinesischen Opfer gab es, wie so oft, aber nicht.

Aufrgund des Ausmaßes des Nanjing-massakers wird dieses zwar weitesgehend nicht merh geleugnet, doch wird vor allem in nationalistischen und konservativen Kreisen die Opferzahl runtergespielt. Verstädnlicherwesie kam es im April 2005 zu Protesten in China als bekannt wurde, dass die japanische Regierung Schulbücher zugelassen hatte in denen das massaker von Nanjing als "Zwischenfall" verharmlost wurde.

Die weitere Aufklärung zahlreicher japanische kriegsverbrechen wird von der japanischen Regierung verhindert, da sie bis heute ihre Archive mit wahrscheinlich aufschlussreichen Dokumenten vor der Öffentlichkeit unter Verschluss hält.

Im Mittelpunkt der japanischen Geschichtsbetrachtung steht viel mehr das eigene Leid mit den Atombombenabwürfen über Nagasaki und Hiroshima, dabi wird zumeist ausgeblendet, dass diese beiden Atombombenabwürfe nur die Konsequenz eines verbrecherischen udn mit äußerster Brutalität und Grausamkeit geführten Angriffskrieges waren.

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