Forum: Filmempfehlungen - Seite 1

	Von:	abgemeldet	16.07.2012 15:47 Direktlink zum Posting
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Da ich, wie sicher auch manch andere(r), nicht unbedingt den allseits bekannten (Mainstream-)Filmgeschmack habe, will ich mit diesem Thread eine Möglichkeit schaffen, das Filmfreunde untereinander sich besondere Filme empfehlen und darüber austauschen können.
(Jede Art von Filmen betreffend, also ruhig auch "allseits bekannte" ^_^ b )
Wer also einen Film für sich entdeckt hat und diesen unbedingt weiterempfehlen will: Postet es!
Wer einen tollen Film gesehen hat und wissen will, ob es ev. noch mehr dieser Art gibt: Postet es!

Ich hoffe das ein reger Austausch stattfindet.

"Meine Hoffnung soll mich leiten - durch die Tage ohne dich.
Und die Liebe soll mich tragen - wenn der Schmerz die Hoffnung bricht"

	Von:	abgemeldet	16.07.2012 15:56 Direktlink zum Posting
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Da fange ich auch gleich mal an.
Da ich neulich mal wieder alte DVds rausgekramt habe, fiel mir unter anderem "Vergissmeinnicht" in die Hände.
Und heute, wie damals schon, find ich den einfach klasse.
Zum einen sieht man mal Jim Carrey in einer, für ihn, untypischen Rolle (ernst und mal nicht die Ulknudel vom Dienst), desweiteren ist durch die Reise in/durch die verschiedensten Erinnerungen, eine Spannung/Abwechslung aufgebaut, die den Film in keinster Weise langweilig erscheinen lassen.
Und der größte Pluspunkt, ist natürlich die fantastische Idee und die damit verbundene Erzählweise des Films.
(Kernidee: Ein Unternehmen kann ganz bestimmte Erinnerungen an eine Person oder eine Sache und alles was damit verbunden ist, aus dem Gehirn löschen.)

Wer also mal eine Liebesgeschichte (Ich würde es nicht als einen Liebesfilm beschreiben (höchstens im Kern), wüsste aber auch nicht wirklich welchem Genre ich ihn zuschieben würde ^^°) der ganz anderen Art sehen will, die zudem auch kitschfrei und in der Erzählweise sehr innovativ ist, sollte sich diesen Film mal anschauen. ^__^

"Vergissmeinnicht" (Originaltitel: Eternal Sunshine of the Spotless Mind"

Regie: Michel Gondry (ist ja auch kein Unbekannter ^^)
Darsteller: Jim Carrey, Kate Winslet, Elijah Wood, Kirsten Dunst, Mark Ruffalo u.a.

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	Von:	Chibifier	16.07.2012 16:51 Direktlink zum Posting
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Das ist mal ein schöner Thread.

"Eternal sunshine" fand ich auch sehr schön.

Ich selbst schaue ganz gerne Horrorfilme und gruselige thriller. Da ist es ja nicht unbedingt einfach, zwischen dem ganzen Trash was gutes zu finden. Nicht dass Trash nicht auch seinen Wert hat, aber wenn einem nach psychologisch fundiertem Horror mit Niveau und wunderschönen Visuals ist, würde ich die folgenden beiden Filme empfehlen:

Film Nr.1:

A Tale of Two Sisters (Janghwa, Hongryeon) von 2003

Ein koreanischer Film mit klassischen Elementen des sogenannten "Asia-Horrors", aber auch mit ganz subtilem Grauen. Das unbestimmte Gefühl dass "etwas nicht stimmt" dominiert den Film.
Das Spiel mit Komplementärkontrasten, besonders Rot-Grün lässt A Tale of Two Sisters auch Visuell hervorstechen. Bei jedem Kameraausschnitt hat man das gefühl, das Bild sei akribisch komponiert worden.

Plot:
Die Anfangskonstellation erinnert an "My Neigbour Totoro", nur mit düsterem Anklang. Die beiden Schwestern Soo-mi und Soo-yeon kehren mit ihrem Vater in das alte Holzhaus zurück, in dem sie mit ihm, und ihrer Kranken Mutter gelebt haben, bevor die Mutter starb, und beide in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wurden. Dort wartet auf sie ihre Stiefmutter Eun-joo, eine Bilderbuchhexe. Schön, scharfzüngig, bösartig.

Soo-mi, die ältere der Schwestern, versucht, ihre Schwester vor der Stiefmutter zu schützen, aber noch eine andere Macht scheint von dem Haus und ihren Bewohnern Besitz ergriffen zu haben, die von einem Kleiderschrank ausgeht, über dem ein drohendes Tabu zu schweben scheint.

Film Nr.2:

Antichrist (von 2009)

Antichrist outet sich gleich in der ersten Szene als Festivalfilm. Zeitlupe, schwarz-weiß-filter, unzensierte Großaufnahme des Geschlechtsakts. Die Kombination aus Farbfiltern und verstörenden, erotisch-grotesken bildern die oft tod und Leben auf einmal in einer visuellen metapher verdichten, dominiert den Film. Auch hier ist eins der zentralen Elemente ein namenloses Grauen. Das Gefühl, dass etwas "nicht stimmt", verstärkt sich immer mehr (stark unterstützt von einem Soundtrack, der es besonders versteht, Haare zu Berge stehen zu lassen) bis es sich in einem grausamen (wirlich schmerzhaft anzuschauenden) Höhepunkt entlädt.

Plot:
Ein Psychotherapeut versucht, seine seit dem Tod des gemeinsamen Sohnes schwer depressive und tablettenabhängige Frau zu therapieren. "Eden", ein Ort in den Wäldern mit einer Hütte, in der früher die Beiden, und zuletzt sie mit dem Sohn alleine, idyllische Zeiten verbracht hatten, scheint der Ideale Ort. Doch dort angekommen wird bald deutlich, dass unter der idyllischen Natur noch eine andere, bedrohliche, dunkle Natur lauert, die langsam ihr Netz um die Beiden zieht. Seltsame Visionen von Tieren tauchen auf: ein Reh, ein Fuchs und ein Rabe. Die "drei Bettler", die sich seltsamerweise auch in der Doktorarbeit der Frau wiederfinden, und mit ihnen die Ankündigung: "Wenn die drei Bettler eintreffen, muss jemand sterben."

Appropriiert die Zwangsverschwulung! Schluss mit dem Fangirl!Shaming! Macht euch Buttons mit "Ich zwangsverschwule alles!!"

Zuletzt geändert: 16.07.2012 22:05:43

	Von:	abgemeldet	16.07.2012 17:36 Direktlink zum Posting
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Oh ja, der war nicht schlecht. ^_^

Dann kennst du sicher auch "Antarctic Journal" oder?
Ist auch ein koreanischer Film.
Jedoch, würden manche ihn sicher nicht als Horrorfilm bezeichnen, da er mehr Gruselfilm ist.
Auf jeden Fall, kann ich den auch nur empfehlen, wenn man auf der Suche, nach was "anderem" ist.
Wobei er jedoch kein Meisterwerk ist, nein dazu fand ich, fehlte was...da er, meiner Meinung nach, vieles versucht zu sein.
Was mich besonders fasziniert hat, war die Szenerie des ewigen Eises (ich finde sowas verleiht einem Film immer sehr viel Atmosphäre), die gute Darstellung von Kang Song-Ho (Ist ja für den Freund koreanischer Filme definitiv ein Begriff) und der geniale Soundtrack von Kenji Kawai. (allein die Musik zum Opening: Hammer)

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	Von:	abgemeldet	16.07.2012 17:44 Direktlink zum Posting
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Nahhh, jetzt hab ich nix weiter dazu geschrieben. ^^°
Also dann ganz kurz ne Inhaltsangabe zu "Antarctic Journal":

Eine Gruppe von sechs Männern, angeführt von Kang Song-Ho (Hab seinen Rollennamen nicht im Kopf) befindet sich auf einer Expedition durch die Antartktis um den Pol der Unzulänglichkeit per Fuß zu erreichen.
Natürlich haben sie mit der Kälte (generell die Natur) zu kämpfen.
Auf ihrem Weg, finden ein Tagebuch einer ehemaligen, britischen Expedition, die auf derselben Mission war und gescheitert ist.
Dann verschwindet ein Mitglied spurlos.

Dabei darf man nun keine Action, Verfolgungsjagden etc. erwarten.
(Ich sage das lieber, da ich weiß, das die meisten Filme nur so schwer enttäuschen, da man oft einfach eine andere Vorstellung hatte)
Es ist ein ruhiger Film, der ohne Monsteraction ala The Thing auskommt, dafür mit einer intensiven Atmosphäre.

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	Von:	Chibifier	16.07.2012 22:11 Direktlink zum Posting
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Kenn ich, ja. Ist aber schon ne weile her. In die gleiche Richtung ging auch R-Point, der mir komischerweise etwas mehr in Erinnerung geblieben ist... mein Freund ist ein totaler Korea-Filmnerd, deswegen habe ich einiges aus Korea gesehen, und gerade im Grusel-Genre sind da ein paar *richtig* gute Sachen dabei.

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	Von:	abgemeldet	16.07.2012 22:36 Direktlink zum Posting
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Chibifier:
> In die gleiche Richtung ging auch R-Point

Oh ja, der war wirklich ziemlich gut. ^^
Das doofe bei Filmen (egal ob asiatisch oder westlich) ist, dass sobald ein Film einen beachtlichen Erfolg hat, es zig Nachahmer gibt, die ihm folgen.
Nur das eben jene, oftmals nicht mal ansatzweise an die Filme rankommen, die sie nachahmen.
So fand ich viele der Geister-/Mystery Filme damals nicht mehr als okay.

Ausnahmen sind da noch Filme wie "Into the Mirror" oder eben "R-Point", "Antarctic Journal" usw.

Immer noch Horrorfilm und auch auf der psychischen Ebene, aber doch ganz anders als die bisher genannten ist "Strange Circus"
Zu dem will ich nicht mal ne Inhaltsangabe schreiben, da ich nichts vorweg nehmen will oder so.
Auf jeden Fall, als ich ihn damals sah, war ich am Ende das erste Mal nach vielen Jahren überrascht, da ich mal NICHT absehen konnte XXXXX... (will nicht zu viel verraten, darum die Selbstzensur. hihi ^)
Wer den Regisseur kennt (Sion Sono), kann sich vorstellen, das der Film auch technisch absolut brilliert mit den verschiedensten metaphorischen Bildern, Kameraeinstellungen, Superzeitlupe usw.
Die Thematik ist dabei nicht ohne (Es geht um Kindesmißbrauch), doch das Ergebnis ist ein Film, der seinesgleichen sucht.
Ein, im Kern ruhiger Film, der sich bis zum Finale langsam zuspitzt.
Klingt wie ein üblicher Thriller?
Mag sein, doch heben ihn die diversen Stilmittel, die schonungslose Thematik, die ästehtischen Bilder, die tolle Musik und die Darsteller weit über das Niveau eines üblichen Thrillers.

Auch wenn er nicht allzu brutal ist (was nicht heißt, das kein Blut vorkommt), so bezieht der Film doch allein aus seiner Thematik sehr viel Härte.
Wem dies also nix ausmacht und wer sich von einem Film mal wieder überraschen lassen will, dem kann ich "Strange Circus" nur empfehlen.

	Von:	Chibifier	16.07.2012 23:43 Direktlink zum Posting
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Oh ja, das Hauptthema des Soundtracks ist dieser wunderschöne Ohrwurm...
> Auch wenn er nicht allzu brutal ist (was nicht heißt, das kein Blut vorkommt), so bezieht der Film doch allein aus seiner Thematik sehr viel Härte.
...irgendwie fand ich die Kettensäge jetzt nich so harmlos xD
> Wem dies also nix ausmacht und wer sich von einem Film mal wieder überraschen lassen will, dem kann ich "Strange Circus" nur empfehlen.
...und alle anderen Filme von Sion Sono auch, wie Suicide-Circle, Noriko's Dinner Table, Koi no tsumi, (Okay, Cold Fish war nicht so der Wahnsinn) Extensions und Love Exposure.
(Ich hab selbst noch nicht alles von ihm gesehen, werde das aber noch nachholen... die angegebenen Filme sind aber alle toll.)

Letzterer ist ein vier-stunden-epos das sich wie ein dramatischer, kurzweiliger Rundgang durch Japans Medienwelten der 90er und 2000er Jahre darstellt. SUPER unterhaltsam auf der ganzen Linie, und man hat das Gefühl, drei Filme auf einmal zu sehen.

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	Von:	abgemeldet	17.07.2012 00:14 Direktlink zum Posting
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Also Suicide Circle ist schon ewig her (wo ich ihn gesehen habe) damals hat er mich nich so umgehauen.
Aber bei "Love Exposure" kann ich dir nur voll und ganz zustimmen, der ist Spitze! ^_^
(Ich war damals sogar im Kino bei dem)
Und "Cold Fish" ist nicht so, nein?
(Hab ihn noch nich gesehen)

	Von:	Chibifier	17.07.2012 00:51 Direktlink zum Posting
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abgemeldet:
> Also Suicide Circle ist schon ewig her (wo ich ihn gesehen habe) damals hat er mich nich so umgehauen.
Suicide Circle gehört zu Noriko no Shokutaku. Die beiden Filme ergänzen sich. Wobei ich Suicide Circle besser fand, wegen dem "Musical"-aspekt. Schau dir am besten die beiden Filem nochmal zusammen an. Daran knüpft auch die "Zero-Church" in Love Exposure an. Sonos Filme scheinen meistens irgendwie zusammenzuhängen.

Cold Fish kam rüber wie ein anti-murakami-statement. Es fehlte aber irgendwie das ausgeflippte. War irgendwie nur Sex, Gewalt und nicht viel sinn dahinter. Außer eben: die Männer heutzutage sind euch zu passiv und nicht männlich genug? Na gut. Hier ist ein "geheilter" Mann der sich mal so RICHTIG "männlich" aggressiv verhält.

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	Von:	abgemeldet	17.07.2012 10:45 Direktlink zum Posting
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Hmmm, klingt nicht so dolle, also "Cold Fish".
Na mal sehen, irgendwann werd ich ihn schon mal gucken.
(Letztlich muss man sich eh immer ne eigene Meinung bilden ^^)

Aber wenn wir schon dabei sind die Werke von Sion Sono so zu loben, dann will ich hier auch gleich zwei andere Regisseure nennen, die, genau wie Sion Sono, absolute Ausnahmeregisseure des modernen japanischen Kinos sind:
Tetsuya Nakashima und Toshiaki Toyoda.

Beide sind mit Sicherheit jedem Filmfan ein Begriff.
Von Toshiaki Toyoda kommen solche erstklassige Perlen wie "Blue Spring" oder "9 Souls" (Beide mit Rhuhei Matsuda - ein klasse Schauspieler)
2 Filme, die eine unglaubliche Ausstrahlung, erstklassige Musik und einen ästehtischen Look haben, der zuweilen fast an Gemälde in (guter) Musikclip-Manier erinnert.

Tetsuya Nakashima dürfte hierzulande vor allem durch Filme wie "Kamikaze Girls", "Memories of Matsuko" oder "Confessions" bekannt sein.
Gerade letzterer ist ein perfektes Beispiel, wie man das Medium Film nutzen kann, ein Meisterwerk zu schaffen, welches allein durch seine Struktur, einen Sog erzeugt, der dem Zuschauer ein bedrückendes Gefühl aufdrückt, und das ohne Dunkelheit, Monster oder Torture Porn Elemente zu nutzen.
Ebenfalls hält er sich an keine der typischen Regeln.
Er erzählt seine Geschichte verschachtelt, mit stilistischen Mitteln übersät und auch auf eine Katharsis wird der Zuschauer vergeblich warten, da sich die Opferrolle stets neu verschiebt, bis am Ende niemand frei von Schuld ist.
Somit wird dem Zuschauer jeder Charackter als Identifikationsfigur angeboten und doch nicht zugelassen.
Es ist schwer dies zu erklären, von daher sollte sich jeder selbst ein Bild machen.

Confessions: Es geht um die Kluft zwischen Kindern und Erwachsenen, es geht um Abgründe der menschlichen Gesellschaft.
Eine Lehrerin steht in ihrer Klasse und erzählt ihren Schülern vom Tod ihrer kleinen Tochter, für die sie zwei Schüler aus eben jener Klasse verantwortlich macht.
(Mehr sage ich dazu nicht ^^)

Zuletzt geändert: 18.07.2012 10:26:36

	Von:	WSOkami	18.07.2012 07:04 Direktlink zum Posting
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So, ich habe mich jetzt doch überwunden hier zu schreiben. Weiß jetzt nicht genau, ob der Film in diesen Thread reinpasst, aber da der Threadersteller gemeint hat, "auch allseits bekannte Filme", will ich es mal versuchen.
Meine Rede hier ist von The Amazing Spiderman. Kürzlich in die Kinos gekommen und bereits reich rezensiert, möchte ich dennoch meinen Senf dazu abgeben. Denn was den Film so besonders für mich macht ist, dass ich Spiderman, Zeit meines Lebens NIEMALS wirklich gern gehabt habe, mich der Film doch unglaublich gut und besser als das meiste, was ich dieses Jahr gesehen habe, unterhalten hat.
Der neue sympathischere Hauptdarsteller Garfield bringt seine Rolle überzeugender, echter und interessanter rüber, die Story ist für einen Neuanfang ziemlich Standard gehalten, was den Unterhaltungsgrad aber kaum mildert. Der Film hat etwas Überlänge, wird aber zu keiner Zeit langweilig. Peter Parker erhält seine Fähigkeiten, entdeckt sie und blamiert sich einige male, bis er mit dem Training und anschließend auf Verbrecherjagd geht. Alles wurde gut portioniert und hatte nie das Gefühl, dass etwas zu langatmig vorgeführt wurde.
Ich spreche eine uneingeschränkte Empfehlung an alle aus, die Superheldenfilme mögen, egal ob sie Spidermanfans sind oder nicht.

Ich habe hier noch eine ausführlichere Rezension zu dem Film geschrieben. Würde mich freuen, wenn das jemand lesen und kommentieren würde. Habe früher Rezensionen zu Filmen und Spielen gemacht und würde gerne wieder damit anfangen, weiß aber nicht, ob ich noch gut genug bin. xD

	Von:	abgemeldet	18.07.2012 10:24 Direktlink zum Posting
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-> WSOkami

Hmm, das klingt an sich ja schonmal interessant.
Um ehrlich zu sein, fand ich die Spiderman-Trilogie von Raimi nicht so dolle.
Mir waren die Filme extrem klischeeüberladen und dadurch oftmals sehr kitschig.
Andererseits, wenn man bedenkt, das es eine Comicverfilmung ist, ist dies eigentlich nur konsequent.
So wiederrum kenne ich z.B. Leute die mit der Batman Trilogie von Nolan nichts anfangen können, da jene sich doch näher an einen düsteren Realismus halten, als an ihre (Original-) Comicvorlage. (Wo ja der Joker, eher ein alberner Clown, als ein psychotischer Terrorist ist)
Ich wiederrum stehe total auf die Nolan Filme (generell, nicht nur auf Batman bezogen), eben weil sie die Comicvorlage in ein modernes Gewand hüllen, ohne ihre Wurzeln zu sehr zu verwaschen und freue mich schon riesig auf den 26. Juli, wenn Dark Knight Rises hier ins Kino kommt. ^__^ \,,/

	Von:	WSOkami	20.07.2012 09:05 Direktlink zum Posting
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Ganz meine Rede! :)
Bei Batman allerdings muss man nach den Zeichnern ausdifferenzieren. Batman WURDE von Bob Kane und Bill Finger als der düstere Antiheld entwickelt, wie er in den aktuellen Spielen dargestellt wird. Natürlich gibt auch diese bunten Klischeecomics, aber ich glaube das kommt dann echt auf die Reihe und den Zeichner an. Ich habe selber auch welche und da ist Batman eigentlich in allen ein düsterer Rächer in einer kalten und grausamen Stadt. Von dem her glaube ich, dass Nolan mit seiner Art Film genau das Richtige Konzept für diese Art von "Held" gewählt hat.
Bei dem Joker allerdings muss ich dir Recht geben. Wobei man da sicher auch je nach Comicvorlage andere Standards wiederfindet. Ich mache mich mal schlau diesbezüglich ;)
Zusammengefasst, ich LIEBE Nolans Filme genauso :D
Und ich freue mich riesig auf Dark Knight RISES!!
Werde dazu auch nochmal eine Rezension schreiben :)
Wann gehst du? Ich werde ihn ab dem 28. sehen können ^^

	Von:	abgemeldet	20.07.2012 09:27 Direktlink zum Posting
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> Wann gehst du? Ich werde ihn ab dem 28. sehen können ^^

Tja, da ich ihn im IMAX schauen will (wie auch in The Dark Knight einst, wurden ja einige Action-Szenen mit großformatigen Imax-Kameras und 15-perf/ 65mm-Film gedreht ) und jenes, ganz bestimmt die erste Woche an jedem Tag total ausgebombt sein wird, werde ich wohl ne Woche warten und dann an einem untypischen Kinotag gehen.

Nicht das ich was gegen andere Zuschauer hätte, nein.
Aber zum einen, bin ich kein Freund, wenn alles zusammengequetscht ist (und dann womöglich 4-5 Leute mit Husten drinsitzen, die daraus auch keinen Hehl machen oder übertriebene Kichermenschen oder was-weiß-ich (Alles schon mal gehabt, ist nicht ausgedacht...und meiner Meinung nach, nimmt das Jahr für Jahr ab, also diese Respektgrenze.)
Desweiteren, mag ich nen angenehmen Platz haben und nicht einen in den ersten 3 Reihen, wo man dann, wenn links jemand schießt, quasi aufstehen muss und zur rechten Seite rennen, um zu sehen, ob er getroffen hat. XD)
Na toll, jetzt bin ich richtig abgeschweift. ^^° (Sorry)
Also ich werd ihn sicher etwas später sehen, aber ich sehe ihn mir ganz bestimmt im Kino an. ^^

PS: Wenn du ihn sahest und dazu hier etwas schreiben willst, dann vermerke bitte Spoiler etc. (Ich mag nichts vorher lesen, egal ob lobend oder nicht ^^)

	Von:	WSOkami	28.07.2012 09:35 Direktlink zum Posting
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Boah ey, da kann ich dir ja sowas von zustimmen! :D
Das Problem ist leider, dass ich einfach nicht länger warten kann! xD Heute Abend werde ich in Batman T-Shirt und Kapuzenpulli im Kino sitzen und mir den besten Film des Jahres reinziehen!!! :D

Natürlich ;)
Ich werde hier sowieso nur einen Teil der Rezension hochladen :)
Wenn es dann interessiert, könnt ihr die lange Version in meinem Weblog lesen :)

	Von:	WSOkami	30.07.2012 23:34 Direktlink zum Posting
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So, endlich fertig :)

Eine vollständige, spoilerfreie Rezension zu dem neuen Batman Film findet sich hier ;)

Viel Spaß damit und kommentiert ihn und empfehlt ihn weiter, wenn er euch gefallen hat :)

	Von:	abgemeldet	03.08.2012 12:59 Direktlink zum Posting
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> Eine vollständige, spoilerfreie Rezension zu dem neuen Batman Film findet sich hier ;)

Ui, na dann werd ich das mal lesen.
Inzwischen hab ich ihn auch gesehen, war im Tripple-Feature im Kino. ^__^ v
Nochmal alle 3 am Stück, so muss es sein.

So nun aber wieder zurück zum eigentlichen Thema hier.
Ich habe lange überlegt, ob ich den Film hier empfehle, da ich ihn nicht mal wirklich in meiner Videothek weiterempfohlen habe.
Wieso?
Nun er ist im Grunde kein Unterhaltungsfilm, den man sich mit Freund/Freundin/Freunden anguckt.
Er ist beinahe nicht mal 100%ig ein Film, eher ne Mischung zwischen Kunstwerk und Film.
Denn eine Geschichte ist nur sehr sporadisch vorhanden.
Ein Detektiv (Josh Hartnett) wird gebeten den vermissten Sohn seines Auftraggebers zu finden.
Dabei gerät er nicht nur in die Fronten eines Gangster Bosses, dessen Frau abgehauen ist, sondern auch auf eine Reise durch seine eigene Vergangenheit.

Das alles klingt nach einem normalen Thriller?
Das ist er auch und doch nicht.
Das Werbeposter betitelt ihn als "kompromissloser harter Action-Thriller"
Doch wer so etwas erwartet, wird sicher enttäuscht werden.
Wieso?
Zum einen ist es die Trägheit mit der der Film daherkommt, es ist die Wortlosigkeit und auch ein wenig das fehlen von Erklärungen und Erläuterungen.
Doch trotz alldem, hat der Film mich damals so gefangen genommen, das ich ihn gerne all jenen empfehlen will, die auf der Suche nach Filmen der ganz anderen Art sind.
Es ist die Atmosphäre, die den Film so auszeichnet, dieser unterschwellige, psychodelische Sog, der einen tiefer und tiefer zieht.
Es ist der grandiose Soundtrack (Wobei ich ohnehin ein Fan von Post-rock bin ^^) Langsame Gitarrenklänge, die in einer Symbiose mit den langsamen Bildern einhergehen, das es einen schnell einlullt in einer Art Alptraum des Seins.

Es ist schwer diesen Film zu beschreiben, und ich wette, für die meisten wird er nichts weiter sein, als ein langweiliger, nichtssagender Film.
Doch wird sicher so mancher, ev. doch was darin sehen, was ihn berührt, wie einst mich.

Es handelt sich um den Film "I come with the rain" von Tran Anh Hung (Regisseur von: Der Duft der grünen Papaya, Cyclo, Naokos Lächeln u.a.)
Darsteller: Josh Hartnett, Byung-hun Lee, Takuya Kimura, Shawn Yue, Elias Koteas

Aber nochmal eine Warnung: Es ist kein Film, den man mal so mit Freunden gucken kann, oder um abzuschalten.
Er ist sperrig, ist träge und alles andere als zugänglich.

Nun, wer immer noch Interesse hat, dem wünsche ich viel Vergnügen mit einem Film, den man in dieser Form, kaum noch in den Händen halten wird.
Denn viel Geld hat er definitiv nicht eingespielt und das ist ja (traurigerweise) das einzige Kriterium nach welchem noch Filmemacher ihre Geldgeber finden.

Zuletzt geändert: 03.08.2012 13:00:20

	Von:	togocrackers	05.08.2012 23:52 Direktlink zum Posting
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mein filtipp ist "STAY"
mit Ewan McGregor, Naomi Watts, Ryan Gosling

das ist ein film der mich von anfang bis zum ende gefesselt hat
ohne mich auch nur eine minute zu langweilen.
die musik ist passend und die charaktere realistisch...
ich weiß eig gar nicht was ich noch dazu sagen kann, ich bin nicht gut darin filme zu beschreiben ^^

ich kann nur sagen dies ist ein film mit einer tollen geschichte und einem wundervollen sinn für dramatik

(Der New Yorker Psychiater Sam Foster übernimmt von einer erkrankten Kollegin den Fall des Kunststudenten Henry Letham. Dieser leidet nach einem Unfall an Amnesie, macht dafür jedoch wirre Vorhersagen, die sich aus mysteriösen Gründen bewahrheiten. Als Henry ankündigt, sich in drei Tagen - an seinem 21. Geburtstag, exakt um Mitternacht - das Leben zu nehmen, will Sam ihn unbedingt aufhalten. Bei seinen Nachforschungen in Henry′s Umfeld entdeckt er eine Welt voller Widersprüche und Rätsel, die sein eigenes Leben und besonders die Beziehung zu Sams schöner Freundin Lila zu beeinflussen scheint. Sein Versuch, Henry zu retten, wird zum albtraumhaften Psychotrip, bei dem Traum, Realität und Wahnsinn verschwimmen und der Sam immer mehr an seiner eigenen Wahrnehmung)

sinnlos

	Von:	Ryudo	12.08.2012 02:28 Direktlink zum Posting
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Nina Satana

Plot:
Nina will ganz klar nicht zum Mainstream gehören. Und erst recht möchte sie keiner dieser geleckten Teenager sein, wie sie zuhauf an ihrer Schule rumlaufen, die vor allem von Kindern aus gutsituierten Familien besucht wird. Jeden Morgen hüllt sie sich in ihre Gothic-Kluft, schminkt Augen und Lippen schwarz und setzt sich eine Kontaktlinse ein, die das Auge wie tot erscheinen lässt. Und damit auch wirklich keine Zweifel an ihrer Lebenseinstellung aufkommen können, erklärt sie bei jedem ersten Treffen, sie sei "Nina Satana, Anbeterin Satans und seines umherziehenden Geistes". Ihr Vater und ihre Stiefmutter lassen Nina gewähren, und an der Schule bringt Nina ihr Look das gewünschte Maß an Kopfschütteln und einen unantastbaren Outsider-Status. Das ändert sich, als Momo, ein neuer Schüler, in ihre Klasse kommt. Momo ist weder schick noch gutsituiert, er ist der Sohn einer marokkanischen Einwandererfamilie und gläubiger Moslem. Plötzlich hat Nina Konkurrenz, denn Momo wird nicht nur geschnitten und beschimpft, sondern auch körperlich angegriffen. Solidarisch will Nina dem "anderen Außenseiter" helfen, doch der wehrt ab: Verteidigen könne er sich schon allein. Nina ist verwirrt - umso mehr, als sie merkt, dass ihre Gefühle für Momo stärker werden. Aber kann sie Momo für sich gewinnen? Und wenn ja, können zwei derart unterschiedliche Menschen wirklich zusammenfinden?

Meinung:
Dieser kleine aber feine niederländische Kurzfilm (knapp 50 min.) war mal wieder richtig erfrischend. Obwohl die Geschichte von den beiden Außenseitern sicher nicht neu ist, so wird sie aber sehr sympathisch rübergebracht. Da sieht man auch gerne mal über einige Klischees hinweg, z.B. dass Nina in einem Sargbett schläft, den Satan anbetetet etc. Die Musik ist passend und reicht von Manson bis Slipknot. Die beiden Hauptdarsteller sind äußerst passend und ihre Figuren werden glaubhaft dargestellt. So haben die beiden nicht nur in der Schule mit allerlei Intoleranz zu kämpfen, sondern auch mit den Problemen zu Hause. So ist etwa Momos strenggläubiger Vater alles andere als begeistert von der "Satanshexe" mit welcher sich sein Sohn abgibt. Oder der Vater von Nina, der es nicht einfach hat seiner Tochter ihren Freiraum zu lassen, ohne dabei aber seinen guten Draht zu ihr zu verlieren. Ein kleiner Film mit großen Momenten und einer Message, fernab des obligatorischen Mainstream Geblubbers. In diesem Sinne:
Lass die Unterschiede gegeneinander stoßen, um anschließend voller Stolz zu zerbrechen, in unzählbare Stückchen. Wir sammeln sie auf und Pflastern einen Weg damit...

	Von:	abgemeldet	28.08.2012 21:55 Direktlink zum Posting
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Es sind zwar nicht meine Lieblingsfilme, aber ich würde sie trotzdem jedem empfehlen, weil sie einfach sehr gut gemacht sind:
Die Revenge Trilogie von Park Chan-Wook (Symphathy for Mr. Vengeance, Oldboy und Lady Vengeance). Alle sehr brutal und unheimlich, aber sehr überzeugend. Besonders Lady Vengeance enthält auch sehr viel Humor.
Außerdem District 9 von Neill Blomkamp. Zugegeben, die ersten 15 Minuten wollte ich den Film abschalten und hab ihn nur Aufgrund einer Freundin angeschaut, aber dann hat er mich doch begeistert. ^^"

"I wouldn't mind if you want to kill me, but I might struggle a bit"

	Von:	abgemeldet	29.07.2014 18:58 Direktlink zum Posting
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Hier muss mal wieder was gemacht werden.

Ein Filmtipp für alle Freunde des leisen Thrillers: "The Body"

Ein spanischer Film über eine, aus dem Leichenschauhaus verschwundene, Leiche.
Zugegeben, als Inhaltsangabe klingt das recht lahm, doch will ich nicht mehr dazu sagen, da ich nichts vorweg nehmen will. (Nicht an Zombies denken, sowas kommt da nicht vor)
Nur soviel: Es ist ein sehr gut gemachter, ruhiger Film der ohne grosses Tam-Tam eine Spannung aufbaut und durchweg mit klasse Kameraarbeit, guten Darstellern etc. punkten kann.

	Von:	-Seeschauminsel-	10.08.2014 17:38 Direktlink zum Posting
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Hallo :)
Ich würde dir folgende vier Filme empfehlen:

1. Confessions - Geständisse, für mich der beste japanische Film überhaupt (und das, obwohl ich eher ein Horrorfilmfan bin und der hier ein Drama ist)

2. Sightseers, sehr witzig, skurril und stellenweise sehr tragisch. Die Synchro ist etwas gewöhnungsbedürftig (Anke Engelke und Bjarne Mädel), aber nichtsdestotrotz ein wunderschöner, britischer Film

3. Poliezei. Ein französisches Drama, bei dem eine Journalistin die Arbeit von der Kinderschutzbeauftragten begleitet. Hat mir absolut den Rest gegeben. Einer der wenigen Filme, von denen ich schlecht geträumt habe. Absolut sehenswert

LG

	Von:	abgemeldet	11.08.2014 11:32 Direktlink zum Posting
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> 2. Sightseers, sehr witzig, skurril und stellenweise sehr tragisch. Die Synchro ist etwas gewöhnungsbedürftig (Anke Engelke und Bjarne Mädel), aber nichtsdestotrotz ein wunderschöner, britischer Film

Oh wenn du "Sightseers" empfiehlst, dann will ich an dieser Stelle gleich mal ne generelle Empfehlung für Ben Wheatly aussprechen (Der Regisseur)
Wer auf Filme steht, die unvorhersehbar sind, in denen nahezu alle Genres kunterbunt durcheinander gemischt sind und welche oft die Erwartungen des Zuschauers völlig übergehen, dann seht euch "Kill List", "Sightseers" oder "A Field in England" an.

PS: Visuell sind die Filme auch jedem Cineasten ans Herz zu legen.

	Von:	KokoroSwansong	10.08.2014 17:45 Direktlink zum Posting
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Ich würde jemandem die Doku empfehlen:

"Collapse - Über den Zusammenbruch der Wirtschaft"

Von Michael Ruppert, der sich am 13.04.2014 selbst das Leben nahm. R.I.P.

Zuletzt geändert: 10.08.2014 17:45:42

	Von:	abgemeldet	11.08.2014 11:36 Direktlink zum Posting
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KokoroSwansong:
> Ich würde jemandem die Doku empfehlen:
>
> "Collapse - Über den Zusammenbruch der Wirtschaft"
>
> Von Michael Ruppert, der sich am 13.04.2014 selbst das Leben nahm. R.I.P.

Klingt schon mal interessant, ich werde mich mal umschauen. Danke

	Von:	Evangelium	11.08.2014 15:13 Direktlink zum Posting
	Betreff:	Filmempfehlungen [Antworten]

nya...da gebe ich doch auch mal eine empfehlung.
und zwar snowpiercer
basierend auf den französichern comic schneekreuzer(wenn auch ehr frei interpretiert^^)
und umgesetzt von den koreanischen regisseur bong joon-ho der hierzulande wohl am meistens durch "the host" bekannt ist.

es ist eine schöne endzeit geschichte.
nachden die welt komplett zugefroren ist gibt es nur noch einen ort wo menschen leben.
in einen zug der ständig auf einer strecke fährt und sie genau in einen jahr immer umrundet leben die restlichen menschen geteilt in vorne und hinten.
Während die forderen zur gehobenen klasse gehören und jeden luxus haben den sie sich vortellen können leben die menschen im hinteren bereich unter extrem schlechten zuständen.
doch die schlechte behandlung ruft eine revolution hervor und so versuchen die hinteren die lokomotive einzunehmen um so die kontrolle über den zug zu bekommen.

grafisch sehr schön inzeniert in meinen augen.
alleine schon der weg der genagen wird und man immer mehr sieht das von wagon zu wagon alles edler wird ist sehr schön zu sehen.

zwar hat der film ein paar "WTF" mommenten aber im großen und ganzen ist er doch sehr stimmig und am ende ergibt alles durchaus einen sinn.

zwar jetzt kein absolutes meisterwerk aber absolut sehenswert

Yaoi ist ein interessantes Konzept.
Es hat als einziges Genre eine Steigerung von Todfeinde bis aufs Blut.
Nämlich Todfeinde bis aufs Blut mit Sonderleistungen^^

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