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Einzelposting: Remake von Majoras Mask


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Von:    Sigma83 14.01.2015 18:51
Betreff: Remake von Majoras Mask [Antworten]
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Also die Atmosphäre ist schon nen ganzen Tick finsterer aber gruselig sieht anders aus... was mir alerdings ebenfalls in Erinnerung geblieben ist daß ein Dungeon mich total fasziniert hat da es am anfang sehr klein wirkte obwohl es das letzte sein sollte und später man überaschend festellen mußte daß das Dungeon wesentlich größer ist nur eben öhm... "anders rum" (will nicht zu viel verraten).

Allerdings ist mir ebenfalls nicht entgangen daß es auch das schwerste war daß ich je gespielt habe. Zumindest was einen einzigen Boss angeht der nähmlich nazu unbesiegbar ist... hier ein kleiner Tipp bevor du den dritten Dungeon betrittst (ist ein Wassertempel/Dungeon oder sowas) begib dich zuvor auf die Suche nach Flaschen, es gibt insgesamt 6 davon. Hol soviele wie möglich und füll sie mit den stärksten Tränken auf sonst wird der Boss zum höchsten Frustfaktor des gesamten Spiels...

Auf der anderen Seite weiß ich nicht ob Nintendo was geändert hat am ursprünglichen Spiel oder was Neues hinzugefügt hat. Auf jeden Fall würde es damals sehr schwer negativ kritisiert da es recht kurz ist verglichen mit "Ocarina of Time" was leider auch zutrifft, aber ist meiner Meinung nach die Welt wesentlich interesanter gestaltet als in Ocarina of Time. Auch hier wartet wie in jedem Zelda ein nerviger Wasserdungeon bei dem man zig mal im Kreis rennt weil man mit Wasser rumspielen muß, schwer ist der Dungeon nicht aber zeitfressend und unmotivierend (weiß nicht hab seit OoT iwie einen Wassertempelhass entwickelt). Ebenfalls negativer Kritikpunkt den sie für Windwaker recyclet haben und noch schlechter gemacht haben als er ohnehin schon in Majoras Mask war, von jedem Gebiet (außer der Stadt) muß man sich die Karten zusammensuchen und kaufen... Tingle läßt grüßen (im grunde nur ein Kapitalist mit Ziegenbart und und grünen Spandexsuit).

Worauf du auch achten solltest, aber daß weißt du sicherlich schon, du hast nur drei Tage zeit um das Spiel zu schaffen, sonst kracht der Mond auf die Erde und alles wird vernichtet, aber keine Bange du erlernst ein Lied mit dem du die Zeit zurückdrehen kannst um eben diese drei Tage. Aber alles was du erwirtschaftet hast: Bomben, Pfeile, Rubine usw. alles weg immer wieder neu sammeln. Nur die gesamelten Masken bleiben im Inventar und die erlernten Lieder. Geld immer auf der Bank einzahlen und dann Flöten und Zeit zurückspuhlen. Das selbe gilt auch für den Fortschritt in Dungeons alles was man gefunden hat, jede Tür die man mit einem Schlüssel aufgeschlossen hat, jeden Miniboss den man Platt gemacht hat und auch die Bosse selbst alles wieder da. Darum auch hier der Tipp: Bevor du ein Dungeon betritst solltest du dich zum Beginn aller Geschehnisse zurückflöten. Ebenfalls erlernt man ein Lied das die Zeit doppelt so schnell oder auch halb so schnell ablaufen lässt (verlangsamt nur die Zeit nicht Gegner, Bosse oder Geschehnisse). Grob über den Daumen gepeilt ist ein Tag im Spiel etwa eine Stunde realzeit, verlangsamt man die Zeit hat man so in etwa zwischen 5 bis 6 Stunden zur Verfügung, daß sollte selbst für das größte und längste Dungeon reichen.

Was ich sehr gelungen fand und das war auch ein vernünftiger Schritt in die richtige Richtung seitens Nintendo, da mit Ocarina of Time ein guter Tag-Nacht-Verlauf im Spiel vorkam, gibt es in Majoras Mask einige Ereignisse die nur an ganz bestimmten Tagen und ganz bestimmten Uhrzeiten passieren, wer also alles sammeln will wie Flaschen, Masken und/oder Herzteile der wird sich viel umhören müßen und wird viel zu sehen bekommen, was die Spieldauer dann doch an die von OoT rankommen lässt. Fals man nur die vier Dungeons abklappern will und mehr nicht hat nicht viel vom Spiel und schmeißt damit gut 2/3 des Spiels weg.
Zuletzt geändert: 14.01.2015 18:59:12

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