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Autor:  Rae

Ich lese gerade Midnight Sun von Srephanie Meyer. Es ist Edwards Sicht von Twilight. Es gibt leider nur die ersten 12 Kapitel, da der Entwurf im Internet aufgetaucht ist und das Steph ziemlich angepisst hat. Ich hoffe ja das sie es sich irgendwann noch anders überlegt und es doch noch fertig schreibt ... Jeder Twilight Fan würde sie dafür lieben XDD

 

Und da ich das so toll finde hab ich mir mal meine Lieblingsstelle übersetzt, naja eigentlich für ne Freundin, aber da es so gut gelungen ist, dacht ich schreib es auch mal hier her.

 

Die Geschichte und die Charaktere gehören Stephenie Meyer und ich hab mir nur die Freiheit genommen, das frei zu übersetzen.

 

Es ist nach dem Unfall, die Nacht nachdem Edward wieder mit Bella gesprochen hat aus Eifersucht auf Mike und Co, weil die sie doch alle zum Tanz gefragt haben. Edward hat sich zum ersten mal in Bellas Zimmer geschlichen und herausgefunden das sie im schlaf redet.

 

Außerdem, macht es wirklich einen Unterschied, wenn ich weggehen würde? Bella kann mich nie so sehen wie ich mir es wünschte. Niemals als jemanden der es wert ist geliebt zu werden,
Niemals.
Konnte ein  totes, gefrorenes Herz brechen? Es fühlte sich so an.
"Edward", sagte Bella.

Ich erstarrte, starrte auf ihre geschlossen Augen.
War sie aufgewacht, hat mich hier erwischt? Sie sah aus als würde sie schlafen, trotzdem ihre Stimme war so klar gewesen ...
Sie seufzte einen leisen Seufzer und bewegte sich erneut ruhelos, rollte sich auf ihre Seite – immer noch im Tiefschlaf und träumend.

"Edward", nuschelte sie sanft.
Sie träumte von mir.
Konnte ein totes, gefrorenes Herz wieder schlagen? Es fühlte sich an als würde meins genau das tun.
"Bleib!", seufzte sie. "Geh nicht. Bitte ... geh nicht."
Sie träumte von mir und es war nicht mal ein Albtraum. Sie wollte das ich bei ihr bleib, dort in ihrem Traum.

Ich konnte keine Worte für die Gefühle finden die ich jetzt in mir spürte, ich hatte keine Worte die stark genug waren. Für einen langen Moment ertrank ich in ihnen.

Als ich wieder auftauchte, war ich nicht mehr der selbe Mann der ich zuvor gewesen war.

 

(und ich finde die Betonung sollte hier auf Mann liegen, dass Edward von sich selbst als Mann denkt, wo er sich vorher doch immer nur als Monster ansieht)

 

Mein Leben war unendlichen, sich nie verändernde Mitternacht. Es musste so sein, immer Mitternacht. Wie war es dann Möglich das auf einmal die Sonne aufging, direkt hier in meiner Mitternacht?
Zu der Zeit als ich ein Vampir wurde, als ich meine Seele und meine Sterblichkeit für Unsterblichkeit in den brennenden schmerzen der Verwandlung, war ich gefroren worden. Mein Körper verwandelte sich in etwas das mehr Stein als Fleisch war, fortdauernd und unveränderbar. Mein ICH, war ebenso gefroren -  meine Persönlichkeit, was ich mochte und nicht mochte, meine Stimmungen und mein Verlangen.

Es war das gleiche für die Anderen. Wir waren alle eingefroren. Lebender Stein.
Wenn eine Veränderung für uns kommt, war es eine seltene und permanente Sache. Ich hatte gesehen wie es Carlisle passierte und dann ein Jahrzehnt später Rosalie. Liebe hat sie für immer verändert. Mehr als 80 Jahre waren vergangen seit Carlisle Esme gefunden hatte und immer noch schaut er sie mit den unglaublichen Augen erster liebe an. Es würde immer so für sie sein.
Nun würde es für mich auch immer so sein. Ich würde dieses zerbrechliche menschliche Mädchen immer lieben, für den Rest meiner unbegrenzten Existenz.

Ich schaute in ihr unbewusstes Gesicht, fühlte wie sich diese Liebe für sie in jede einzelen Pore meines Steinkörpers setzte.



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