Wettbewerb: Schneebestien gestalten!

- Das Fell hat eine feste Farbpalette. Sie reicht von schneeweiß bis hin zu rabenschwarz. Zwischen der Palette kann die Fellfarbe alle grau-,braun/Okka-Farben besitzen. In ganz, ganz seltenen Fällen kann das Fell auch ein ganz dunkles Blau enthalten. Es schaut allerdings von weiten wie pechschwarz aus. Das Blau schimmert nur im Sonnenlicht.
- Die Farben des Fells kann beliebig am Körper des Tieres platziert werden. Es kann eine schneeweiße Katze geben, eine pechschwarze, eines welches einen Braunen Aalstrich am Rücken, Seite oder sonst wo hat. Die Variationen sind grenzenlos und können überall am Körper fest angelegt werden. Auch mehrere Farbvarianten pro Schneebestie sind möglich.
- Schneebestien mit Fellzeichnung hat genau die selbe Farbpalette wie das beim Fell selber. Sie können getupft, gestreift, Rosett oder sogar eine Mischung aus den drei Varianten sein. Man muss aber bedenken, dass Zeichnung und Fell farblich harmonieren.

- Schneebestien haben AUSNAHMSLOS eisblaue Augen. Andere Farben wird es NIEMALS geben! Schneebestienkätzchen besitzen allerdings dunkelblaue Augen, welches im Laufe ihres Alters heller verfärben und so dann ihre eisblaue Farbe erhalten.
- Die Funktion der Augen ist genau wie die der Katze. Sie sehen sehr gut und sehr weit. Pupillen erweitern sich in der Dunkelheit oder vor Aufregung oder werden kleiner wenn sie wütend werden. Scheint die Sonne auf ihre Augen, verformen sich die Pupillen zu katzentypischen Schlitzen.

- Würde man eine Schneebestie kahlrasieren, so ist die Farbe der Haut dunkelgrau bis schwarz.
- Die dunkle Haut dient zur Wärmeisolation zum Schutze der kalten Wintertage- und Nächte.

- Schneebestien bringen pro Wurf 3-4 Junge zur Welt. Manchmal können es auch 6 sein. In ganz seltenen Fällen sogar 8 Tiere.
- Die Paarungszeit ist die gefährlichste Zeit der Schneebestien. Männliche Tiere konkurrieren untereinander und demonstrieren ihre Dominanz anhand ihrer Eckzähnen. Manchmal kommt es auch zu Kämpfen, was nicht immer blutend ausgeht. Der Sieger paart sich dann mit dem ausgewählten Weibchen. Das Weibchen akzeptiert in der Regel die Regelung und lässt sich auf den Sieger ein.
- Tragzeit beträgt 4 Monate. Die Jungtiere kommen dann Anfang des Jahres auf die Welt, wenn das Klima wärmer geworden ist.

- wildlebende Schneebestien leben in großen Rudeln zusammen, was aus 15-25 Tieren bestehen kann. Angeführt wird das Rudel unter dem größten Tier zusammen mit seinem Gefährten.
- Es herrscht eine Hierarchie unter ihnen. Der Anführer hat immer das Sagen. Die Stärksten unter ihnen (sowohl männchen als auch weibchen) sind Jäger und Verteidiger des Rudels, um Schutz zu gewähren. Die etwas Schwächeren unter ihnen (hauptsächlich weibliche) kümmern sich um den Nachwuchs, gehen mit ihnen ebenfalls auf die Jagd und bringen ihnen die wichtigsten Dinge zum Überleben bei.

Unter den Menschen aufgewachsene Schneebestien herrscht ebenso eine Hierarchie. Nur, dass der Mensch das Oberhaupt ist und das Tier sich fügt. Das heißt aber nicht, dass die Menschen mit ihnen machen dürfen was sie wollen. Mensch und Tier respektieren und helfen sich gegenseitig, beschützen und wachsen zusammen auf. Eine emotionale Bindung zwischen ihnen ist überlebenswichtig für alle.