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If killers fall in love,...

Liebe lieber gefährlich
von

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Nightmares

Endlich Ferien ^^ Und das heißt, endlich mehr Zeit für's Fanfic schreiben. So geht es weiter...
 

Shiina lief schnellstens die weißen Gänge entlang. Nervös huschte ihr Blick dabei über die Wände, die Türen und die Personen , welche ihr entgegen kamen. ‚Wie ich Krankenhäuser hasse.’, dachte sie bei sich. Als vor einer Stunde der Anruf kam, dass ihr Bruder und eine weitere Person in das Helios-Krankenhaus von Domino City eingeliefert worden waren, hatte für sie einen Moment die Zeit ausgesetzt. All die Jahre, die sie versucht hatte, ihren Bruder zu schützen und nun war er in eine Schießerei verwickelt worden und war sogar im Krankenhaus gelandet! Wer immer dafür verantwortlich war, würde von ihr noch zur Rechenschaft gezogen werden, doch jetzt galt es erstmal nach Marik zu schauen. Sie bog um die letzte Ecke und stand nun vor einer riesigen Doppeltür. Sie trat hindurch und fand sich auf einem kurzen Gang wieder. Zu ihrer Linken, waren große Fenster, die den gesamten Gang erleuchteten. Auf der anderen Seite war eine Bank und auf dieser saß… „Marik!“ Die Gestalt, welche die ganze Zeit mit gesenktem Kopf dagesessen hatte, schaute auf. “Shiina, was zum…” Weiter kam er gar nicht, denn Shiina war mit schnellen Schritten zu ihm herüber geeilt gekommen und war vor ihm auf die Knie gefallen. Mit einer stürmischen Bewegung hatte sie sich ihm um den Hals geschmissen. „Ein Glück du bist wohlauf.“, seufzte sie. Marik war im ersten Moment so perplex, dass er nichts weiter tat als die Umarmung zu erwidern. „Na-natürlich. Was dachtest du denn?“, fragte er, völlig verwundert über ihre Reaktion. Seine Schwester löste sich von ihm und sah ihn mit besorgtem Blick an. „Auf dem Revier hat man mir nur gesagt, dass du und noch jemand nach einer Schießerei ins Krankenhaus gekommen seien. Nach diesem Satz bin ich sofort los, ohne mir noch weiteres dazu anzuhören. Ich hatte solche Angst, dass dir was passiert sei.“ Marik lächelte sie an. Sanft fuhr er ihr durch ihre kurzen, fast weißen Haare. „Mir geht’s gut. Danke für deine Sorge.“ Gerade in dem Moment erlosch oben das Licht der Anzeige ‚Operation’. Beide Geschwister erhoben sich. Schritte waren hinter der Tür zu hören, die auf sie zukamen. Aus den Augenwinkeln sah Shiina wie ihr Bruder nervös wurde. ‚Wer liegt denn im OP?’, fragte sie sich innerlich. Im selben Moment wurde die Tür geöffnet und ein in grün gekleideter Arzt und eine Krankenschwester erschienen. „Herr Minamoto?“, fragte er. „J-ja?“, stotterte Marik hervor. „Die Operation ist erfolgreich verlaufen. Wir haben die Kugeln entfernen können und die Blutung gestoppt. Gerade noch rechtzeitig. Ihrer Freundin wird es bald wieder besser gehen.“ Er lächelte Marik an. Seinem gegenüber schien ein Stein vom Herzen zu fallen. „Gott sei Dank. Wo ist sie? Kann ich zu ihr?“, sprudelten die Fragen nur so heraus. „Sie ist auf dem Weg in ihr Krankenzimmer. Natürlich können sie zu ihr, aber…sie wird sowieso erst in ungefähr 6 Stunden zu sich kommen. Und auch dann muss ich sie bitten, Rücksicht zu nehmen, da sie Ruhe braucht zur Genesung.“ Marik nickte. Er konnte es noch gar nicht fassen. Kizuna lebte! Und sie würde wieder gesund werden. Diese Nachricht war für ihn, als hätte er gerade im Lotto gewonnen. „Welches Krankenzimmer ist es?“, fragte plötzlich jemand neben ihm. Er wand den Kopf. Seine Schwester stand, mit verschränkten Armen da und sah den Arzt ernst an. „Zimmernummer 086. Schwester Midori wird sie begleiten.“ Die Schwester neben ihm verbeugte sich kurz. „Bitte folgen Sie mir.“, wies sie beide mit einem warmen Lächeln an. Danach ging sie an ihnen vorbei den Gang entlang. Sowohl Shiina als auch Marik drehten sich wortlos um und gingen ihr zügigen Schrittes hinterher. Während sie um einige Ecken bogen, Türen durchquerten und Gänge entlang liefen, sah Marik immer wieder zu seiner Schwester hinüber. Was würde sie zu Kizuna sagen? Wie würde sie reagieren, wenn sie die Wahrheit erfuhr? Kizuna hatte Marik zwar das Leben gerettet, doch…sie schien auch nicht gerade eine Person zu sein, die zufällig eine Waffe bei sich trug. Er selbst fragte sich, seit sie mit dem Krankenwagen Richtung Helios gefahren sind, wer sie war. Sie hatte zwar einen Ausweis besessen. Und auch ein Waffenschein wurde gefunden, doch …wer war Kizuna wirklich? Ein Special Agent wie seine Schwester? Oder ein Gangster? Tausend Fragen gingen ihm hierzu durch den Kopf. Von der Frage „Wer ist sie?“ bis hin zu „Was wollte sie von mir?“. Doch eine Antwort war nicht in Sicht. Jedenfalls nicht, solange Kizuna nicht selbst bereit war, sie zu geben. „Ähm, Marik?“, fragte jemand und Marik schreckte aus seinen Gedanken und schaute sich um. Doch Shiina und die Schwester waren nirgends zu sehen. „Hinter dir.“, ertönte die stimme seiner Schwester. Er drehte sich um. Die beiden waren vor einer Tür stehen geblieben. Nur er selbst war noch 2 Meter weiter gelaufen. Verlegen rieb er sich den Hinterkopf. „Tut mir leid. Ich….ich war etwas in Gedanken.“ „Hat man gemerkt, Brüderchen.“, bestätigte Shiina. „Nun komm schon. Ich möchte deine „Freundin“ auch kennen lernen.“ Marik holte tief Luft. Es würde Shiina ganz und gar nicht passen. Dann ging er die paar Schritte zurück und betrat mit ihr das Zimmer.
 

Es war wieder derselbe Traum wie immer. Kizuna war gerade beim decken des Tisches, als es an der Tür klingelte. Aus der ersten Etage hörte sie ihre Mutter rufen. „Kizuna? Gehst du bitte an die Tür, mein Schatz?“ Also ließ Kizuna die restlichen Teller auf der Küchenanrichte stehen und eilte mit schnellen Schritten bis zum Eingangsbereich. Da sie erst 10 war, war sie noch zu klein um durch den Späher zu schauen. Deshalb fragte sie. „Wer ist da?“ Auf der anderen Seite der Tür konnte sie ein Räuspern hören. „Ich bin ein Kollege deines Vaters. Er bat mich dir und deiner Mutter etwas mitzuteilen. Machst du auf?“ Mit einem Schulterzucken drehte sie den Schlüssel im Schloss und drückte die Klinke herunter. Auf der Schwelle stand ein großer, kräftiger Mann. Etwa Mitte 30. Und er grinste sie bedrohlich an. Kizuna schoss ein Schreck durch alle Glieder. Sie wich langsam vor ihm zurück. Er kam ihr nach. „So, du bist also seine kleine Prinzessin.“, murmelte er dabei. Angst stieg in ihr auf. Sie wirbelte herum und wollte abhauen, doch er griff nach ihrem Arm und hielt sie fest. „Nicht so überstürzt, junge Dame.“ Genau in diesem Moment hörte Kizuna Schritte auf der Treppe. „Wer ist denn da, Kizuna?“, hörte sie die Stimme ihrer Mutter sagen. Dann zog der Mann sie an sich heran. Kurz darauf erschien ihre Mutter im Flur. Geschockt starrte sie auf den Mann und ihre Tochter in deinen Armen. „Sie? Was machen Sie hier? Und was wollen sie von meiner Tochter?“, fragte sie in einem erstickten Ton. Ihre Augen waren vor Angst geweitet und auf den Fremden gerichtet. „das wissen Sie doch selbst ganz genau, Frau Staatsanwältin…“, antwortete er nur und holte etwas aus der Innentasche seiner Jacke. Eine Automatik, wie Kizuna erkannte. Und er richtete sie direkt auf…ihre Mutter! Kizuna stieß einen Schrei aus. „Mama!“ Ihre Mutter wich zurück, doch zu spät. Der Fremde schoss zwei Mal auf sie. Vor Angst schlug Kizuna die Hände vor die Augen. Die Stille, die danach eintrat schien ewig zu halten. Doch schließlich wurde sie vom irren Lachen des fremden durchbrochen. „Schlafen Sie gut, Frau Staatsanwältin.“, sagte er im hämischen Ton. Die Kleine wagte nicht hinzuschauen, aber das war auch nicht wirklich nötig. Innerlich wusste sie was passiert war. Doch sie wollte es nicht wahr haben. „Mama?“, fragte sie zögerlich und wartete auf eine Antwort derer. Doch alles blieb still. „Mama? Was ist mit…“, begann sie und nahm die Hände runter. Mitten in der Bewegung stockte sie. Voller Angst riss sie die Augen auf und starrte auf die zusammengesackte Gestalt am anderen Ende des Flurs. „Mama? Mama!“, schrie Kizuna auf. Sie wollte hinrennen, wollte ihrer Mutter helfen, doch es ging nicht. Der Fremde drückte sie immer noch an sich. „MAMA!“, brüllte sie aus Panik. „Pst.“, sagte der Fremde und klebte ihr etwas auf den Mund. „Lass sie in Frieden ruhen.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Tränen stiegen in ihren Augen auf. Und ein Kloß blockierte ihren Hals. Sie schluchzte. Die Tränen rollten ihr in Strömen über die Wange und tropften am Kinn zu Boden. „Oh, nicht weinen, Prinzessin. Ich bin ja noch da.“, sagte der Mann und umwickelte auch ihre Handgelenke mit Klebeband. Kizunas Herz setzte einen Schlag aus. „Und gemeinsam…warten wir jetzt auf deinen Vater.“ Mit diesen Worten zog er sie hinter sich her durch den Flur. Als sie neben der Gestalt am Boden waren, fiel Kizunas Blick darauf. Ihre Mutter lag regungslos da und sah in die Richtung der Haustür. Unter ihrem Körper hatte sich eine riesige Blutlache angesammelt. Niemals würde sie dies vergessen können. Doch der Mann zerrte sie weiter. Ins Wohnzimmer hinein. Er stieß sie in Richtung des Sofas und ging zum Fenster hinüber. Wie vor Angst gelähmt, blieb Kizuna, wo sie war und schaute zu ihm hinüber. Wut und Verzweiflung mischten sich in ihrem Inneren und schnürten ihr alles zu. Er hatte ihre Mutter ermordet. ERMORDET!, schrie es in ihr. ‚Ich muss hier weg. Bevor er mich auch tötet. Ich muss hier weg und Vater warnen, dass er nicht hierher kommen darf.’, schoss es ihr durch den Kopf. . Es schien auch gut zu klappen. Er sah weiterhin aus dem Fenster und grinse selbstsicher vor sich hin. Ab und zu murmelte er etwas, doch weder verstand sie es, noch wollte sie wissen was es war. Was immer er vorgehabt hatte, sie würde ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Während sie so in Gedanken war, achtete sie nicht auf ihre Füße. Und somit erwischte sie mit dem Fuß den Buchtisch ihrer Mutter, der neben dem Sofa stand. Die Vase darauf kam ins schlingern und fiel mit einem ohrenbetäubenden Krachen zu Boden. Sofort wirbelte der Fremde herum und starrte sie mit einem wütenden Blick an. „Was hatten wir denn vor, mein Kleine?“, zischte er durch die Zähne. Kizuna blieb regungslos stehen. Sie zitterte. Mit zwei schnellen Schritten war er bei ihr und schnappte sie sich am Arm. ‚Er bringt mich um!’ Doch statt den Lauf der Waffe an ihrem Kopf zu spüren, zerrte er sie nun auch zum Fenster. Draußen konnte man nichts, außer die Straßenlaternen und das, was sie beleuchteten sehen. Doch dort in der Dunkelheit regte sich etwas. Es war zwar noch zu weit weg um es zu erkennen, aber Kizuna wusste was es war. ‚Papa!’ „Sieht so aus, als ob der Spaß losgehen könnte.“, murmelte der Mann und ein wirklich böses Grinsen huschte über sein Gesicht. Er zog sie noch etwas näher an sich heran. Kizuna kam sich unheimlich hilflos vor. Von draußen konnte man jetzt hören, wie ihr Vater seine Schritte beschleunigte. Anscheinend hatte er die offene Tür bemerkt. Nur zwei Sekunden später hörte man seine Stimme im Flur. „Akiko? Akiko! Was ist mit dir?“ Er hatte ihre Mutter entdeckt. Erneute Tränen flossen ihr die Wangen herab. Es herrschte für kurze Zeit Stille. Dann hörte man erneute Schritte. Langsamer und vorsichtiger, als vorher. Aber dennoch vernehmbar. Und sie kamen auf sie zu. ‚Bitte. Hilfe. Papa…’, flehte Kizuna in Gedanken. Eine erneute kurze Stille trat ein, dann erschien die Gestalt ihres Vaters in der Tür. Er blickte sich wachsam um und sein Blick blieb an ihnen hängen. „Kizuna.“, stieß er überrascht aus. Sie wollte etwas antworten, doch durch das Klebeband, kam nur unverständliche Laute heraus. „Lassen Sie meine Tochter los.“, knurrte ihr Vater zwischen den Zähnen hindurch. Er hob seine Dienstwaffe, die er bis eben noch unten gehalten hatte und richtete sie auf den Fremden. Dieser lachte nur. „Sie waren ja schon immer ein Mann ohne Humor, Inspektor Omeko. Aber diesmal hab auch ich wenig Sinn fürs Lustige.“, antwortete der Fremde und hielt seine Waffe an Kizunas Schläfe. Sie schluckte schwer. „lassen Sie meine Tochter gehen.“, wiederholte ihr Vater langsam, doch der Mann lachte nur wieder. „Viel besser, mein Lieber.“, hauchte sein Gegenüber. Er riss Kizunas gefesselte Hände hoch, drückte die Waffe hinein und richtete sie auf Inspektor Omeko. Dieser sah geschockt zu den beiden hinüber. „Grüßen sie mir ihre Frau…“, flüsterte der Fremde und schloss Kizunas Finger um den Abzug. Durch den Schalldämpfer war außer ein ‚Plop’ nichts zu hören, doch für Kizuna war es wie eine Explosion. Die Zeit schien langsamer zu laufen. Ihr Vater taumelte Rückwärts, schoss selber noch zwei Kugeln auf Kopfhöhe auf den Mann ab und stieß gegen die Wand. Hinter sich hörte Kizuna ein Keuchen. Als sie den Kopf wand, sah sie dass der Fremde am Hals blutete und ebenfalls hinter sich gegen das Fenster fiel. Sie nutzte die Gelegenheit und rannte zu ihrem Vater hinüber. Dort angekommen, ließ sie sich auf die Knie fallen. Er lebte noch. Sie sah das ständige, aber flache auf und ab seines Brustkorbes. Er sah sie an. „Kizuna…“, keuchte er. „Geht’s dir gut?“ Sie nickte. Er blutete. Aus einer großen Wunde am Bauch. Vorsichtig hob er die Hand und löste das Klebeband von ihrem Mund. „Papa…“, schluchzte sie. „Schon okay. Mir geht’s gut, meine Kleine…. Ich brauch nur etwas…Ruhe.“, entgegnete er ihr. Kizuna nickte. Wieder begann sie zu weinen. Ihr Vater streichelte ihr sanft über die Wange. „Nicht weinen. Du musst jetzt stark sein…stark genug für uns alle.“, sagte er. Sie nickte und biss sich auf die Unterlippe. Nach allem was heute Abend passiert war, beruhigte sie die Nähe ihres Vaters. Doch plötzlich ließ seine Berührung nach. Seine Hand rutschte an ihrer Wange herab und fiel zu Boden. „Papa?“ In Kizuna machte sich Panik breit. „Papa! Wach auf! Mach die Augen auf!“ Sie schüttelte ihn an der Schulter. Doch er blieb leblos liegen. „Nein…“, flüsterte sie. Kälte machte sich in ihrem Inneren breit und sie begann zu zittern. „NEIN! PAPA!“, schrie sie und warf sich weinend über den toten Körper ihres Vaters. „Wach auf bitte! Papa!“ Doch er wachte nicht auf, er würde es nie wieder tun…
 

„Kizuna? Kizuna!“, sagte jemand und streichelte ihr über das Haar. Kizuna öffnete die Augen und fuhr in die Höhe. Doch ein starker Schmerz in der Bauchgegend ließ sie gleich wieder zusammenzucken. „Mach langsam.“, ermahnte sie die gleiche Person, die sie auch geweckt hatte. Sie wandte den Kopf. Neben ihr auf einem Stuhl, saß Marik und sah sie besorgt an. „Was machst du hier? Und wo bin ich?“ Doch statt Mariks antwortete jemand anderes. „Er hat auf dich aufgepasst, während du geschlafen hast. Und wo du bist? Na rate mal, meine Liebe. Mit einer Schusswunde kommst du garantiert nicht ins Fitnesscenter.“ Kizuna schaute sich um. Am Fußende ihres Bettes und gegen die Wand gelehnt, stand eine junge Frau. Sie hatte kurze, fast weiße Haare, blau-graue, durchdringende Augen und eine genauso gebräunte Haut, wie Marik. Shiina Minamoto! Kizuna kannte sie von dem zweiten Foto. Es war Mariks ältere Schwester. Doch im Gegensatz zu ihm, schaute sie nicht besorgt, sondern skeptisch und ernst. ‚Sie misstraut mir.’, dachte Kizuna. „Shiina, lass sie bitte. Sie ist verletzt und gerade wieder zu sich gekommen.“, sagte Marik und sah seine Schwester an. Shiina rümpfte die Nase. „Und? Das bedeutet für mich nur, dass wir mit der Befragung anfangen können.“ „Nicht heute“, entgegnete ihr Bruder ernst. „Kizuna ist gerade erst aufgewacht. Und sicherlich hat sie auch noch starke Schmerzen. In 2 Tagen könnt ihr damit beginnen.“ „Toll, und bis dahin, lassen wir die Täter einfach frei rumlaufen, damit sie gleich ihren nächsten Angriff auf euch planen können.“ Mit diesen Worten machte sie auf dem Absatz kehrt und verlies das Zimmer. Marik sah ihr nach. Er seufzte. „Es tut mir leid Kizuna.“, begann er. „Sie ist nur etwas besorgt, weil ich mit in dieser Schießerei verwickelt war. Eigentlich ist sie sehr nett, wenn man sie näher kennt und versteht.“ Er lächelte sie an. „Wie geht es dir?“ Kizuna legte eine Hand auf ihren Bauch. Unter dem Nachthemd konnte sie einen Verband spüren. „Es geht. Ich bin Schlimmeres gewöhnt.“, sagte sie. Eine kurze Stille kehrte ein. Dann räusperte Marik sich. Kizuna sah ihn an. „Ja?“, fragte sie. „Ähm…ich wollte dich fragen, was du denn…geträumt hast?“, begann er zögerlich. „weshalb willst du das wissen?“ Sie hob verwundert die Augenbrauen. „Weil du…im Schlaf geweint und geschrieen hast. Du hast zuerst „Mama“ und dann „Papa“ gebrüllt. Und immer wieder hast du im schlaf geweint.“ Echte Besorgnis schwang in seiner Stimme mit. Ihre Hände krallten sich in die decke. Also hatte sie es wirklich wieder geträumt. Wie lange würde das noch so weiter gehen? Würde sie es jemals vergessen können? „Es ist nichts…ich…ich hab nur von alten Zeiten geträumt. Ich will nicht drüber sprechen.“, antwortete sie. Marik nickte. „ist schon okay.“, sagte er mit einem freundlichen Lächeln. „Aber ich habe etwas mit dir zu besprechen.“ Kizuna sah auf und in sein Gesicht. Ein grinsen umspielte seine Mundwinkel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Xalyria
2007-08-26T10:13:22+00:00 26.08.2007 12:13
Eiz vorm Flennen und das obwohl ich noch soe ungefähr wusste was in ihrem Traum passierte T.T
Du schreibst einfach so superklasse!
Sry das ich nciht schon ein kommi gegeben habe... hatte viel im I-net zu tun ^^°
aber mach schnell wieder!!!!!
*knuddel*


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