Zum Inhalt der Seite

Reise durch die Zeit

Alexis x Jaden
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Teufelswerk

Hey! Ja, ich lebe noch, auch wenn ihr es nicht glaubt… ;) Tut mir Leid, dass ihr so lange nichts von mir gehört habt…

Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim Lesen!

Hel

Eure Asuka
 

Teufelswerk
 

Die Tage vergingen wie im Flug. Jetzt kamen schon die kalten Herbstwinde auf. Aliz erschauderte, als wieder ein kalter Windstoß über das Feld fegte und die Getreideähren zu Boden presste. <Verdammt. Wir müssen noch so viel abernten, bevor die ersten großen Regenfälle kommen und das Getreide verdirbt.> Sie nahm wieder ihre Sense in die Hand und machte sich an die Arbeit. Wieder kamen ihr diese komischen Gedanken. <Was mache ich hier eigentlich? Ich sollte...irgendwo anders sein.> Sie schüttelte energisch den Kopf. <So ein Unsinn! Wo sollte ich denn sein? Ich wurde hier geboren und lebe hier! Ich sollte aufhören, so undankbar zu sein. Immerhin haben mich die Dorfbewohner aufgenommen, nachdem meine Eltern gestorben sind. Mama...Papa...> Ein leichter Anflug von Kopfschmerzen war bei dem Klang dieser Worte zu spüren. Warum? War es für sie nach fast elf Jahren immer noch so schlimm, an Personen zu denken, die sie nicht einmal kannte? Keiner wollte ihr eine Beschreibung ihrer Eltern geben, fast als gäbe es dort ein Geheimnis. Sie selbst wagte nicht, danach zu fragen. Mädchen durften in dieser Zeit nicht einfach ungefragt den Mund aufmachen, sie waren nichts wert. In Aliz stieg Trotz auf. Das war so unfair! Dabei wollte sie doch so gerne etwas über ihre Eltern erfahren! In ihrem Kopf spukten verschwommene Bilder herum. Das komische war, dass diese Personen viel zu jung erschienen! Und dann diese Träume! Seit einiger Zeit wurden sie immer schlimmer. Sie sah sich selbst in einer Höhle, aber irgendwie war sie kleiner. Und dann waren dort ganz viele Menschen, fremde Menschen, die sie aber doch irgendwie kannte und ein Wettlauf... ihr Vater, wenn er es denn war, hatte gewonnen... und dann kam eine blondhaarige Frau...sie umarmte ihn... Wieder durchzuckte ein heftiger Schmerz ihren Kopf und sie fasste sich an die Stirn.

<Ist das irgendein dunkler Zauber? Ein Werk des Teufels? Ich darf niemandem davon erzählen.> Sie richtete sich auf und seufzte. Es wurde schon dunkel und sie hatten noch nicht einmal die Hälfte des Feldes geschafft. Morgen mussten sie schneller sein! Sie schaute sich nach den anderen Frauen um, die sich ebenfalls erhoben hatten und ihre Sachen zusammenpackten, um ins Dorf zurückzukehren. Ein Stückchen weiter entdeckte sie Elena, ihre beste Freundin. Sie winkte ihr zu und lief zu ihr hinüber. Gemeinsam machten sie sich auf den Heimweg. <Es stimmt nicht, was ich vorhin gedacht habe. Elena kann ich alles erzählen. Wir kennen uns schon so lange.> „Elena? Kann ich dir vielleicht etwas anvertrauen?“ Elena sah sie verwundert an. Sie hatte ihre blonden Haare zu zwei Zöpfen geflochten. Ihre blauen Augen blitzen schelmisch auf. „Na sicher kannst du, Aliz. Um wen geht es?“ „Um wen…? Ich verstehe nicht…“ „Na du wolltest mit mir doch über einen Jungen reden, oder?“ „Nein, wollte ich eigentlich nicht!“ Aliz verdrehte die Augen. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, ihrer Freundin von ihren Gedanken erzählen zu wollen, aber jetzt konnte sie schlecht zurück. Elena legte die Stirn in Falten. „Nicht? Und ich dachte schon…“, setzte sie enttäuscht an, wurde jedoch von Aliz sofort wieder unterbrochen. „Dann hast du halt falsch gedacht. Soll ja mal vorkommen! Außerdem…ich könnte mich im Moment gar nicht verlieben! Ich…habe das Gefühl, als wäre ich nicht wirklich hier…als würde ich hier zwar leben, aber eigentlich woanders hingehören. Es ist, als würde ein Teil von mir irgendwo anders sein.“ Sie zuckte hilflos mit den Schultern. Sie wusste nicht, wie sie ihre Gefühle besser in Worte fassen sollte. „Außerdem habe ich seit geraumer Zeit diese Träume. Es wird immer schlimmer. Ich glaube, bald wird etwas geschehen.“ „Träume?“ „Ja! Ich sehe mich selbst, aber ich bin kleiner und…nicht wirklich hier, sondern irgendwo anders. Und dann sehe ich noch meine Eltern, das heißt, ich weiß nicht, ob es wirklich meine Eltern sind. Ich kann ihre Gesichter nicht erkennen, aber ich habe zumindest das Gefühl, als würde ich ihnen sehr nahe stehen.“

„Du redest wirres Zeug! Pass bloß auf, dass das keiner hört! Diese Träume verwirren dich nur und lenken dich vom richtigen Weg ab!“ Elena schlug ein Kreuzzeichen vor der Brust. „Sie sind vom Teufel gesandt!“, flüsterte sie eindringlich. „Du musst das ganz schnell vergessen, hörst du?“ „Aber ich…!“ „Kein aber!“ „Kannst du nicht endlich mal aufhören, alles, was fremd ist, immer gleich als Werk des Teufels zu bezeichnen? Das nervt! Außerdem glaubst du echt, dass es einen Gott gibt?“ Aliz Augen funkelten zornig. Warum konnte Elena nicht einmal diese ganzen höheren Mächte aus dem Spiel lassen? Das war doch furchtbar! Die Kirche war definitiv zu mächtig, wenn man sich schon vorstellte, was für riesige Einnahmen sie hatte! Und es schien, als würden alle Menschen hier blind alles glauben, was die Mönche und Bischöfe erzählten!

Wieder bekreuzigte sich Elena. „Du kannst doch nicht so reden, Aliz! Das ist Gotteslästerung! Irgendwann kommt deine Seele dafür noch mal ins Fegefeuer! Und jetzt will ich nichts mehr davon hören!“ Die kleine Blondhaarige beschleunigte ihre Schritte. Den Rest des Weges redeten sie kein Wort mehr miteinander. Aliz verfluchte sich selbst innerlich dafür, dass sie mit dem Thema angefangen hatte, aber mit irgendjemandem musste sie doch reden!

Als sie im Dorf angekommen waren, brachten sie ihre Arbeitsgeräte weg und versammelten sich zusammen mit den anderen Dorfbewohnern, die nicht auf dem Feld gearbeitet hatten, zur abendlichen Messe in der kleinen Dorfkirche. Aliz ließ sich neben einer älteren Frau auf die Knie sinken. Sie hasste diesen Teil des Tages. Schon nach wenigen Minuten schmerzten ihre Glieder und sie sehnte das Ende der lateinischen Texte herbei. Sie glaubte nicht an das, was gepredigt wurde, aber sie musste an der Messe teilnehmen, wenn sie nicht den Zorn der Dorfbewohner auf sich ziehen wollte. Ihre Lippen formten fast automatisch die Worte des Gesanges, während ihre Gedanken abschweiften. Sie hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Irgendetwas würde geschehen, schon sehr bald. Sie ertappte sich bei dem Wunsch, aus dem Dorf fortzugehen. Sicher, alle hier waren nett zu ihr, doch sie fühlte sich nicht richtig zu den Leuten gehörig. Sie fühlte sich nicht in dieses Leben gehörig. Und sie vermisste jemanden.

Endlich läuteten die Glocken und verkündeten somit das Ende der Messe. Aliz stand erleichtert auf. Sie würde nun Abendbrot essen und sich dann gleich schlafen legen. Morgen würde wieder ein anstrengender Tag werden. Sie würde bei Sonnenaufgang aufstehen und dann den ganzen Tag auf den Feldern zubringen. Sie lächelte bei dem Gedanken daran. Eigentlich machte ihr diese Arbeit sogar Spaß, auch wenn es anstrengend war.

„Aliz!“ Eine Stimme rief sie zurück. Sie seufzte und drehte sich um. „Ja? Was gibt es denn?“ Sie musste sich zusammenreißen, um freundlich zu lächeln, als der Pfarrer in Begleitung einiger Bauern auf sie zukam. Er machte ein sehr ernstes Gesicht. Seine Stirn lag in Falten. Alleine schon sein korpulenter Bau machte ihn zu einer furchteinflößenden Erscheinung. Seine Augen waren klein wie die eines Schweins und genauso schaute er auch. Er schien sehr erbost zu sein. „Aliz! Stimmt es, dass du von Alpträumen heimgesucht wirst?“ In seiner Stimme schwang ein lauernder Unterton mit. Aliz hatte ihn nie ausstehen können, was anscheinend auf Gegenseitigkeit beruhte.

„Ja“, gab sie zu. Was sollte sie auch leugnen? Es war doch nichts schlimmes - oder? „Dann stimmt es auch, dass du über Gott, unseren Herren, schlecht geredet hast?“ Aliz sog scharf die Luft ein. Elena! Hatte sie etwa etwas ausgeplaudert? Eine unbändige Wut machte sich in ihr breit. Warum sollte sie nicht sagen dürfen, was sie dacht? Diese Menschen mussten doch akzeptieren, wenn sie nicht so dachte, wie sie! „Nein, ich habe nicht schlecht über Gott geredet. Ich… weiß nur nicht, ob es ihn wirklich gibt…Ich meine, wie könnte er sonst zulassen, dass arme Kinder, die niemandem etwas getan haben, sterben?“ Aliz bereute ihre Worte sofort. Das Gesicht des Pfarrers lief dunkelrot an und sein Blick schien sie fast zu durchbohren. „Häresie! Der Teufel ist in dieses Kind gefahren! Treibt ihn aus ihr heraus!“, befahl er den Bauern, die zuerst etwas verunsichert schauten, dann jedoch auf Aliz zukamen. Das Mädchen versuchte, zurückzuweichen, bis sie mit dem Rücken gegen die kalte Mauer der Kirche stieß. <Na wunderbar. Jetzt sitze ich in der Falle.> Sie schluckte, als sie sah, wie einer der beiden Männer ein Messer zückte. „Wir werden sie von ihrem Elend befreien! Möge Gott, der Herr, ihrer Seele gnädig sein und sie trotzdem ins Himmelreich aufnehmen!“

Aliz fing an zu zittern. Sie wollte nicht sterben, schon gar nicht hier und jetzt auf Grund der Laune eines fanatischen Pfarrers! Der erste Mann kam in ihre Reichweite und rechnete anscheinend nicht mit Gegenwehr. Aliz trat ihm mit aller Wucht gegen das Schienbein und versuchte, zu entkommen, doch der zweite Mann packte sie unsanft an ihren Haaren und riss sie zurück. Das Messer blitzte bedrohlich nahe vor ihrem Kopf auf. Aliz nahm noch einmal all ihren Mut zusammen und rammte dem Bauern ihren Ellenbogen in den Magen, doch anscheinend war ihr Angriff nicht einmal annährend so stark gewesen, wie sie gehofft hatte, denn das einzige, was sie damit erreichte war, dass der Mann fluchte und ihr eine schallende Ohrfeige verpasste, die sie zu Boden warf. Sie schmeckte Blut und ihr Blick war verschwommen. Sie versuchte, sich wieder aufzurappeln, doch ihr Körper gehorchte ihr nicht so schnell. <Das war es dann wohl. Ich werde nie herausfinden, wer ich bin und wohin ich gehöre.>

„Aufhören!“, rief da plötzlich eine Stimme, die Aliz wage bekannt vorkam. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und es war, als würde sie ihren eigenen Puls außerhalb ihres Körpers spüren. Sie versuchte, in die Richtung zu schauen, aus der der Ruf gekommen war, doch sie konnte nur Schemen erkennen. Sie blinzelte. Doch, da kam jemand. Eine verschwommene Gestalt rannte auf sie zu. Das Gesicht konnte sie nicht erkennen, da die Sonne in diesem Moment hinter ihr unterging. Aber…wieder dieses Gefühl…so…bekannt.

Als Jaden erkannte, was vor ihm in dem Dorf geschah, rannte er los. <Aliz! Bitte, lass mich nicht zu spät kommen!> „Aufhören!“, schrie er immer wieder. Tatsächlich wandten sich die drei Männer, von denen einer ein Geistlicher zu sein schien von dem am Boden liegenden Mädchen ab und starrten ihn an. „Aliz! Warte! Ich bin gleich bei dir!“

Aliz Herzschlag ging immer schneller. <Diese…diese Stimme….Was ist das? Was ist mit mir los?> Ihr Herz krampfte sich zusammen. Sie kniff die Augen zusammen, um vielleicht doch etwas erkennen zu können. <Papa?> Ein plötzlicher Schmerz durchzuckte Aliz Körper und ließ sie noch einmal zusammenfahren. <Mein Kopf…es tut so weh…> Sie blickte dem Fremden, der auf sie zugerannt kam, entgegen. Dann schien es, als leuchtete etwas an ihm golden auf. Plötzlich materialisierte sich neben ihm eine zweite Gestalt, die auch auf sie zukam, aber diese Gestalt war kleiner und irgendwie…genauso bekannt. Aliz richtete sich taumelnd auf, wobei sie ihren Blick nicht von den beiden Gestalten wenden konnte. Bildete sie sich das nur ein? War das wirklich ein Werk des Teufels?

Jaden bemerkte, wie das Amulett um seinen Hals anfing, zu leuchten. Etwas goldenes trat daraus hervor und bildete eine golden schimmernde, fast durchsichtige Gestalt. <Aliz Seele!> Er hatte die kleine Gruppe nun fast erreicht und zog ohne zu zögern sein Schwert. <Wozu habe ich den in Ägypten und Rom trainiert, wenn ich noch nicht einmal mit zwei Bauern und einem Mönch fertig werde, um Aliz zu retten? Ich trage die Verantwortung für sie!> Er packte das Schwert mit beiden Händen und schwang es über dem Kopf.

Erschrocken wichen die Männer ein paar Schritte zurück. Wer war dieser Fremde, der plötzlich aufgetaucht war? Und was wollte er? Woher kannte er Aliz? War er vielleicht ein Abgesandter des Teufels? Der Mönch bekreuzigte sich. Kurz bevor er Aliz erreicht hatte, verlangsamte Jaden seine Schritte, den Blick nicht von den drei Männern wendend, die ihn anstarrten, als würden sie einen Geist vor sich sehen. „Aliz? Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte er vorsichtig, doch die Angesprochene reagierte nicht. Sie starrte wie gebannt auf die zweite Gestalt, die nun vor ihr stand. Das war sie, aber kleiner! Sie traute ihren Augen kaum. Die Kleine starrte sie ebenso an, dann lächelte sie. Auch auf ihre Lippen stahl sich ein Lächeln. Das konnte kein Werk des Teufels sein, das wusste sie irgendwie. Sie ging zögerlich auf ihr kleines Ebenbild zu, welches es ihr gleich tat. Mit jedem Schritt wurde die kleine Aliz etwas größer und schließlich standen sie sich völlig gleich gegenüber. Aliz streckte die Hand aus, genau wie ihr Ebenbild. Ihr Hände berührten sich und verschmolzen miteinander. Dann machten sie noch einen Schritt aufeinander zu und wurden gänzlich zu einer Person. Viele verschiedene Bilder waren plötzlich in Aliz Kopf und wirbelten wild durcheinander, bevor sich der Ansturm endlich legte. Sie sackte auf die Knie. Sofort kniete Jaden neben ihr nieder und versuchte, ihr zu helfen.

„Aliz? Hörst du mich? Alles in Ordnung?“ Seine Stimme war besorgt. „Ja, ich denke schon…Papa.“ Aliz grinste ihn an und auch Jaden lächelte. „Es scheint wirklich alles okay mit dir zu sein!“ Er half ihr beim Aufstehen und wandte sich dann den drei Männern zu, die ihn verunsichert anstarrten. „Was fällt euch eigentlich ein, Aliz so zu behandeln? Habt ihr sie nicht alle?“ Der Mönch fand als erstes seine Sprache wieder. „Lass uns in Ruhe, du Ausgeburt der Hölle! Verschwinde und nimm dieses andere Geschöpf des Teufels gleich mit! Ihr bringt nur Unheil über dieses Dorf!“ Seine Schweinchenaugen starrten die beiden finster an. „Na hört mal! Was erlaubt ihr euch eigentlich? Ihr kennt uns doch gar nicht!“ Der Braunhaarige schüttelte ungläubig den Kopf. <So was aber auch!> „Papa…ich glaube, wir sollten jetzt wirklich gehen. Hier werden wir keine Freunde mehr finden. Die Menschen in diesem Dorf hier vertrauen blind auf die Worte dieses Mannes und den haben wir uns gerade eben zum Feind gemacht.“ Jaden nickte. Aliz hatte Recht.

Sie waren etwa eine halbe Stunde vom Dorf entfernt, als plötzlich ein seltsamer Geruch in der Luft lag. Jaden hielt an und wandte sich um. Sie befanden sich auf einer kleinen Anhöhe und hatten einen guten Blick auf die nähere Umgebung. „Das ist der Geruch von Feuer. Das Dorf! Es brennt!“ Er deutete auf eine Rauchsäule, die zwischen den Bäumen aufstieg. Aliz starrte geschockt auf den immer dichter werdenden Qualm. „Elena! Papa…wir müssen zurück!“ Der Braunhaarige nickte zustimmend und sie rannten so schnell sie konnten, den Weg zurück. Kurz bevor sie das Dorf erreicht hatten, hielt Jaden Aliz jedoch zurück und zog sie von der Straße weg, in den Wald hinein. „Was soll das, Papa? Wir müssen…ihnen helfen!“ In den Augen des Mädchens standen Tränen und sie versuchte, sich zu befreien. „Das können wir jetzt nicht mehr.“ Jaden deutete durch ein Gebüsch und gab Aliz zu verstehen, leise zu sein.

Vor ihnen auf der Lichtung befand sich eine Gruppe von Reitern in schwarzen Rüstungen. Ihre Schwerter hatten sie noch in der Hand. Die Klingen waren blutgetränkt. „Überlebende?“, fragte der eine Mann. „Keine“, antwortete ein anderer und hielt noch einen Beutel in die Höhe. „Das Kirchenzehnt! Wie es aussieht konnten die Leute hier nicht rechnen! So viel kann ein so kleines Dorf normalerweise nie aufbringen!“ Die Männer lachten. Dann treiben sie ihre Pferde wieder an und verschwanden kurze Zeit später aus dem Blickfeld. Jaden trat durch die Büsche auf die Straße. „Thomas hatte Recht. Das sind wirklich gefährliche Zeiten.“ „Wer waren die und warum…?“ Aliz Stimme brach. Sie konnte die Tränen nicht mehr länger zurückhalten. Sie hatte die Leute im Dorf vielleicht nicht unbedingt geliebt, aber jetzt waren sie tot…alle…und das ohne Grund.

„Entweder eine Diebesband oder Raubritter. Ich weiß es nicht“, gab Jaden zu. Er wandte sich zu Aliz um und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Komm. Wir müssen hier weg. Wer weiß, wer hier noch alles so durch die Gegend läuft.“ Aliz nickte und so machten sie sich wieder auf den Weg. <Es sieht so aus, als würde ich Thomas doch schneller einen zweiten Besuch abstatten, als ich vorgehabt hatte.>
 

So, das war es schon wieder mal. Ich hoffe, dass ich das nächste Kapitel innerhalb der nächsten zwei Monate on stellen kann…

Seid bitte nicht böse, wenn ich euch nicht Bescheid sage, aber ich hab wirklich viel zu tun im Moment. Klausuren ohne Ende ><

Also dann!

Hel

Asuka



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-11-11T20:19:59+00:00 11.11.2007 21:19
Klasse Kappi

Von: abgemeldet
2007-11-02T15:13:55+00:00 02.11.2007 16:13
Mal wieder ein tolles Pitel. Bin gespannt wie es weiter geht.
LG
Miss-Bloody-Sunday
Von:  atowaito
2007-11-02T10:35:43+00:00 02.11.2007 11:35
Awwwww q_q
Ich hab die FF jetzt innerhalb von 2 Tagen gelesen, und bin begeistert! x3
Judai und Asuka passen wirklich super zusammen >///<v
Mir gefällt dein Schreibstil ^^ und auch, dass es halt nicht so schnell geht und die beiden zappeln xD
Als Asuka ihm allerdings die Liebe gestanden hat und Judai aber durch das Licht unterbrochen wurde, tat er mir Leid q_q
Ich hätte ihm so gewünscht, glücklich zu werden ._. armer Kerl~
Jedenfalls bin ich sehr gespannt wie es weitergeht xD

Mih~
Von:  MoD366
2007-10-31T22:12:57+00:00 31.10.2007 23:12
Das Kapitel war echt wieder klasse, aber es hätte mich eher gewundert, wenn es anders gewesen wäre^^
Da ich ein wenig aus der Story raus bin und du auch nicht viele Hinweise auf den weiteren Verlauf der Story gemacht hast, werde ich nicht, wie bei den letzten paar Kapiteln versuchen zu erahnen, was geschehen wird, ginge eh nur in die Hose^^

Zu guter Letzt soll dir noch gesagt sein: Lass dir mit dem Update so viel Zeit, wie du eben brauchst... Schule ist nunmal wichtiger als irgendeine FF, auch wenn sie noch so gut ist... das bringt dir auf dem Zeugnis nicht wirklich was^^
Ich hab mich nur gefragt, was los ist, weil du sonst immer ne Verzögerung angekündigt hast und das geschah halt nicht... da denkt ein treuer Fan halt auch mal üessimistisch, auch wenn er ein Realist ist...
Von:  Akami_
2007-10-31T21:22:54+00:00 31.10.2007 22:22
Super Kappi
*smile*
Die arme Aliz sie tat mir richtig
leid getan
zum glück kam Jaden noch rechtzeitig
ich bin schon gespannt wie es weiter geht ^^

Hdl
Ps: erste ^^



Zurück