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Reise durch die Zeit

Alexis x Jaden
von

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Alexander

Hey! Ich wollte euch nicht wieder so lange warten lassen^^ Vielen, vielen Dank übrigens an diejenigen, die mir immer so lieb Kommentare schreiben! Ihr seid echt die Besten!

Ich wünsche euch wie immer viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass es euch gefällt! Schreibt ihr mir dann bitte wieder was? Ich freue mich drauf! Bis dann!

Heal

Eure Asuka
 

Alexander
 

„Das ist unfair! Ich will auch nach den anderen suchen! Du kannst nicht einfach alleine gehen!“, schrie Aliz empört. Sie hatte die Hände in die Hüften gestemmt und sah Jaden zornig an. „Es muss aber sein, Aliz. Nun sei doch vernünftig.“ Er beugte sich etwas zu Aliz hinunter und legte ihr beide Hände auf die Schultern. „Aliz, du hast doch selbst gesehen, was mit dem Dorf passiert ist. Ich weiß nicht, ob ich immer auf dich aufpassen kann. Hier bist du auf jeden Fall sicherer. Ich verspreche dir, dass ich so schnell es geht zurückkomme. Wenn wir etwas mehr Leute sind, holen wir dich ab, dann können wir zusammen auf dich aufpassen!“ „Behandle mich nicht, als wäre ich fünf!“, fuhr sie ihn an. „Sorry, Macht der Gewohnheit!“ Jaden grinste sie an, was dazu führte, dass ihr Zorn verflog. „Ich will doch nur nicht schon wieder alleine sein! Bitte!“, flehte sie. „Es tut mir Leid, Aliz, aber das ist wirklich das Beste für dich! Versteh mich doch! Ich will nicht, dass dir etwas passiert!“ „Aber Papa!“ „Du willst, dass ich dich nicht behandle, als wärest du fünf? Dann hör auf, mich Papa zu nennen. Langsam geht das wirklich nicht mehr. Du bist jetzt elf oder so!“ Der Braunhaarige grinste sie erneut an, woraufhin Aliz nur schmollte. „Geht klar, Dad!“ Sie steckte Jaden die Zunge raus. „Besser so?“ „Nicht wirklich.“ „Atticus meinte, dass du das sagen würdest!“ Sie lachte, während Jaden die Augen verdrehte. „Hatten wir nicht gerade ein ernstes Gespräch? Aliz, ich meine das ernst! Du bleibst hier!“ „Man, du bist echt eine Spaßbremse!“ „Es geht hier nicht um Spaß! Das ist todernst! Ich will nicht, dass dir was passiert. Du bist wie eine kleine Schwester für mich. Außerdem würde Lex mir nie verzeihen, wenn dir was passiert! Ich habe schließlich gesagt, dass ich mich um dich kümmere!“ Aliz verzog das Gesicht zu einem breiten Grinsen. „Aha! Daher weht also der Wind! Du willst Alexis finden und mit ihr alleine sein!“

„D-das stimmt doch gar nicht!“ Jaden wurde rot um die Nasenspitze. „Du wirst immer frecher. Kommst du etwa in die Pubertät?“ Aliz sah ihn genervt an. „Wenn hier einer ein Problem mit seinen Hormonen hat, dann ja wohl du!“ Jaden seufzte. „Okay, du hängst zu viel mit Atticus und auch mit Bastion ab. Ich glaube, das müssen wir ändern, sobald wir alle wieder zusammen sind.“ Aliz lachte. „Dann beeile dich wenigstens, wenn ich schon nicht mit darf! Und stellt nichts nicht-jugendfreies an, ja?“ Aliz grinste, als sie den Ausdruck auf Jadens Gesicht sah. Noch am selben Tag brach Jaden auf.
 

Mit einem lauten Klirren und einem Funkenregen prallten die beiden Schwertklingen aufeinander. Die Kontrahenten kämpften erbittert und keiner von ihnen dachte daran, auch nur einen Millimeter zurückzuweichen. Schließlich gewann einer der Beiden die Oberhand und drängte den anderen Kämpfer langsam aber sicher zurück. Er grinste unter seinem Helm.

„Du bist wohl heute nicht ganz so in Form, wie?“, höhnte er und legte noch etwas an Druck zu. Nun wankte sein Gegner wirklich und wich immer schneller zurück. „Das hättest du wohl gerne, oder?“, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und versuchte, wieder einen einigermaßen sicheren Stand zu bekommen, was allerdings nicht gelang. Er wurde weiter zurückgedrängt und stolperte schließlich. Unsanft landete der junge Ritter auf dem Boden. Sein Gegner stand über ihm und hielt ihm die Schwertklinge an den Hals. Er klappte das Visier seines Helms hoch und grinste. „Du warst echt schon mal besser in Form, Alexander. Du kannst doch nicht ernsthaft vor haben, so am Herbstturnier teilzunehmen!“ Er nahm seinen Helm nun endgültig vom Kopf und klemmte ihm unter den Arm. Die andere Hand reichte er seinem Gegenüber, um ihm aufzuhelfen, doch der winkte ab und richtete sich selbst auf. „Nun schmoll doch nicht gleich, Alexander! Ich kann nichts dafür, dass du heute gekämpft hast, als wärest du eine Frau!“ Das Grinsen des Jungen wurde noch breiter, während sein Gegenüber weiterhin beharrlich schwieg und ihn durch die Augenschlitze aus braunen Augen anschaute. <Wenn du wüsstest, mein Lieber.>

„Hey, Arne!“, erklang da eine andere Stimme. Ein blondhaariger junger Mann näherte sich dem Kampfplatz im Burghof. Der Gerufene wandte sich grinsend um, erstarrte dann jedoch mitten in der Bewegung. Sein Lächeln verschwand. „Alexander? Du? Wie? Wer?“, stotterte er verwirrt und schaute von seinem Gegenüber zu dem blonden jungen Mann mit den braunen Augen hinüber und wieder zurück. Er machte einen schnellen Schritt rückwärts und zog sein Schwert. „Sprich! Wer bist du?“ Er fixierte den Jungen, mit dem er gerade gekämpft hatte feindselig. Dieser stand ganz gelassen da und musterte ihn spöttisch. Dann hob er ganz langsam die Hände und nahm sich den Helm ab. Lange, blonde Haare kamen darunter zum Vorschein.

„Alexandra!“, keuchte Arne erschrocken auf und der vermeintliche Junge lächelte. „Genau.“ Alexandra strich sich durch die Haare. „Ich gebe doch einen guten Ritter ab, findet Ihr nicht, Arne? Immerhin hätte ich Euch fast besiegt!“ Sie grinste noch breiter, als sie das fassungslose Gesicht des jungen Ritters bemerkte. „Alexandra!“, erklang da eine tadelnde Stimme hinter ihr. Die Blondhaarige wandte sich um. „Was gibt es denn, Bruderherz?“ „Also wirklich! Du bist eine Prinzessin, Alexandra! Da gehört es sich wirklich nicht, hier auf dem Übungsplatz zu stehen und dem armen Arne den Schock seines Lebens einzujagen! Überleg doch mal, was passiert wäre, wenn er verloren hätte!“ Alexander konnte die Belustigung in seiner Stimme kaum unterdrücken. Auch er lächelte nun, doch dann wurde er wieder ernst. „Du musst aufpassen, Lex! Ich meine, du weißt doch, was passiert, wenn Vater dich hier sieht, oder? Er würde das bestimmt nicht so gut aufnehmen wie ich, dass meine Zwillingsschwester in Männersachen herumläuft und Ritter spielt! Du kennst ja seine Auffassung.“

Arne schaute noch immer etwas verwirrt zu den beiden Geschwistern hinüber. Es war wirklich so. Er hatte nicht gegen Alexander, den Sohn Johannes von Hohensteins und Erben des Throns, gekämpft, sondern gegen dessen Zwillingsschwester Alexandra. Die beiden sahen sich aber auch verdammt ähnlich! Beide hatten genau die selben dunkelblonden Haare, nur dass die Alexandras etwas länger waren. Auch die Augenfarbe war die Gleiche und Alexander war vielleicht zwei Zentimeter größer als seine Schwester. Aber trotzdem! Wie hatte er nur seinen besten Freund nicht erkennen können? Und wie hatte er nur fast gegen eine Frau verlieren können?

Die beiden Geschwister verabschiedeten sich von Arne und gingen in die Burg, die seit nunmehr fast 16 Jahren ihr zu Hause war. Alexandra erschienen die dicken Mauern jedoch zunehmend nicht als schützend, sondern als bedrohlich und finster. Es war, als würden sie ihr die Freiheit und die Luft zum Atmen rauben. Sie wusste, dass das eine geradezu lächerliche und absurde Vorstellung war, aber sie konnte sich dagegen nicht wehren.

„Ehe ich es vergesse: Vater wollte dich sehen. Ich habe ihm gesagt, dass du bei deinen Freundinnen bist. Du weißt ja, was er von deinen kleinen Ausflügen halten würde, oder? Wenn er erfahren würde, dass ich dir ab und zu Unterricht im Schwertkampf gegeben habe…“ „Ja, ich weiß. Er würde es verurteilen.“ „Ich wollte dich nur vorwarnen, Alexandra. Nicht, dass du dich verplapperst!“ Alexander grinste seine Schwester an und ließ sie dann vor der schweren Eichenholztür, die zum Thronsaal führte, alleine.

Sie holte tief Luft und trat dann ein. Ihr Vater auf der anderen Seite des Saales auf seinem Thron, der etwas erhöht stand. Er winkte sie zu sich heran und beugte sich leicht vor. „Alexandra! Da bist du ja endlich! Wo hast du dich nur schon wieder herumgetrieben?!“ „Ich war bei meinen Freundinnen…“ „Ja, das hat Alexander auch schon gesagt.“ Der König sah sie stirnrunzelnd an. „Egal. Alexandra, du wirst bald 16 Jahre alt. Du weißt, was das bedeutet, oder?“ Sie nickte zögernd. Natürlich wusste sie, was das bedeutete! Sobald sie 16 wurde, sollte sie, nach alter Tradition, verheiratet werden! Wie hätte sie das vergessen können? „Alexandra, ich möchte, dass du die letzten Wochen vor deinem Geburtstag in einem Kloster verbringst, um dich auf dein späteres Leben vorzubereiten. Ich möchte nicht, dass du mir Schande bereitest!“ „Wie bitte? Ich soll in ein Kloster?“ „Genau.“ Er nickte bekräftigend. „Aber…ich will nicht!“, stieß die Blondhaarige hervor. Sie hatte schon viel zu viel über das harte und langweilige Leben im Kloster gehört, als dass sie dort hin wollte, nur um dann, endlich wieder in Freiheit, verheiratet zu werden. „Es ist mir egal, ob du das willst oder nicht! Ich dulde keinen Widerspruch! Morgen wirst du abreisen! Das war mein letztes Wort.“ Alexandra zitterte vor Wut. Sie wusste, dass es keine Sinn machte, ihrem Vater zu widersprechen, aber sie wollte nicht ins Kloster! Das war nicht das Leben, welches sie sich wünschte! Sie schaute zu Boden und nickte knapp, bevor sie so schnell wie möglich den Raum verließ.

Sie lief durch die Gänge, ohne richtig zu bemerken, wohin sie ging. Zu viele Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf. Was sollte sie nur tun? Gab es überhaupt eine Lösung? Sie seufzte und lehnte sich gegen die Wand. Sie genoss die Dunkelheit, die nur von einigen flackernden Fackeln durchbrochen wurde. Irgendwie spiegelte sie ihr Innerstes wider. Sie ließ den Kopf sinken und eine Haarsträne fiel ihr in Gesicht. Wie automatisch strich sie diese zurück, doch dann verharrte sie mitten in der Bewegung, als sie sich durch die langen Haare fuhr. Ihre Hand zitterte. <Verdammt. Warum…warum musste ich nur als Mädchen zur Welt kommen? Das ist nicht fair! Ich…würde so gerne mit Alexander tauschen!> Ihre Augen weiteten sich, als sie sich des Gedanken richtig bewusst wurde. So absurd war es gar nicht! Sie könnte es! Schließlich hatte sie heute schon Alexanders bestem Freund vorgespielt, dass sie er war! Warum sollte es dann bei anderen nicht funktionieren?

Sie stieß sich leicht von der Wand ab und lief weiter, den Gang entlang, der zu ihrem Zimmer führte. Sie riss die Tür auf und stürmte hinein. Sie durchquerte das Zimmer in wenigen Schritten und öffnete eine Holztruhe. Dann zerrte sie einige Sachen heraus und stopfte sie zusammen in einen Beutel. Nachdem sie alle Sachen, die sie mitnehmen wollte, eingepackt hatte, griff sie nach einem kleinen Dolch. Sie nahm ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und setzte den Dolch an. Einen Augenblick lang zögerte die Blondhaarige. Wenn sie das jetzt tat, gab es kein zurück mehr. Dann musste sie ihr Vorhaben durchziehen und konnte nicht mehr zurückkehren. Aber was war die Alternative? Die Haarsträhnen flogen auf den Boden. Sie richtete sich zu ihrer vollen Größe auf und straffte die Schultern. Sie durfte nicht zögern, unter gar keinen Umständen. Sonst war sie verloren! Sie nahm ein altes Tuch, wickelte es sich straff um die Brust und kramte dann ein paar alte Sachen von ihrem Bruder hervor, die er ihr einmal überlassen hatte, weil sie meinte, damit besser den Schwertkampf üben zu können. Sie zog sie an und begutachtete sich dann noch einmal prüfend von oben bis unten. Dann nahm sie ihren Beutel und verließ ihr Zimmer. Sie schlich den Gang entlang, ohne einen Ton zu verursachen. Das letzte, was sie jetzt gebrauchen konnte, waren irgendwelche Leute, die sie aufhielten. Als sie sich einer Weggabelung näherte, verlangsamte sie ihre Schritte, weil sie Stimmen gehört hatte. Sie drückte sich im Schatten eng gegen die Wand und hoffte, dass man sie nicht entdecken würde. Als sie hörte, wie sich Schritte entfernten, atmete sie erleichtert auf. <Gerade noch einmal gut gegangen.> Sie ging geradeaus weiter, auf dem Weg zu den Pferdeställen. Dann überlegte sie es sich jedoch anders und ging ein Stück zurück. Sie öffnete die Tür des Arbeitszimmers ihres Vaters und trat ein. Es würde auf jeden Fall nicht schaden, wenn sie ein offizielles Schreiben bei sich trug, das ihre Identität bestätigte, wenn jemand Zweifel haben sollte. Sie ging zum Arbeitstisch, auf dem viele Schriftstücke und auch ein Siegelring lagen. Sie lächelte, als sie einige Dokumente durchsah und die Wörter heraussuchte, die sie benötigte, um sie dann abzuschreiben.

Als sie fertig war, begutachtete sie ihr Werk noch einmal zufrieden und überflog noch einmal die Zeilen, in denen der König erklärte, dass er seinen Sohn Alexander zu einem befreundeten Ritter, der gerade in der Nähe war, in die Lehre geben wolle. Sie drückte das Siegel des Königs auf das Pergament, nachdem sie es mit Kerzenwachs bestrichen hatte und steckte die Schriftrolle in ihre Tasche. Sie wollte sich gerade umwenden. Als eine Berührung sie zusammenzucken ließ. Eine Hand hatte sich auf ihre Schulter gelegt. „Was machst du hier, Schwesterchen?“, erklang die Stimme ihres Bruders hinter ihr. Sie schluckte. <Was nun?> Würde ihr Bruder ihren Plan gutheißen? Vermutlich nicht. Würde er sie verraten? Sie wusste es nicht. Trotzdem entschloss sie sich dazu, ihm die Wahrheit zu sagen.

„Ich werde fortgehen. Wie du weißt, will Vater mich ins Kloster schicken und mich dann verheiraten, aber das…ist nicht das, was ich mir vom Leben erwünsche! Ich… will frei sein! Verstehst du das, Alexander?“ Sie sah ihren Bruder flehend an. „Du wirst mich nicht verraten, oder?“ Er schüttelte leicht den Kopf. „Nein, das werde ich nicht. Aber…pass gut auf dich auf, ja?“ Er öffnete seinen Schwertgürtel und reichte ihr die Waffe. „Die wirst du brauchen können, wenn du dich als Ritter durchschlagen willst.“ Er lächelte sie traurig an. „Wir werden uns wohl nicht wiedersehen, oder?“ Sie schüttelte zaghaft den Kopf. „Nein, vermutlich nicht.“ „Mach dir wegen Vater keine Sorgen. Er wird in regelmäßigen Abständen eine Nachricht aus dem Kloster bekommen, in der steht, dass es dir gut geht und du deine Aufgaben mit großer Sorgfalt erfüllst.“ „Das würdest du wirklich tun?“ Alexandra starrte ihren Bruder verblüfft an. „Na sicher doch. Ich muss doch auf dich aufpassen, Schwesterchen.“ Er nickte bekräftigend. „Danke“, flüsterte sie und versuchte, das Zittern in ihrer Stimme zu unterdrücken. „Ja, ja, schon gut! Nun mach, dass du wegkommst, sonst überlege ich es mir noch anders!“ Sie nickte, schnallte sich das Schwert um die Hüfte und verließ den Raum.

Diesmal nahm sie wirklich den kürzesten Weg zu den Stallungen. Soweit sie wusste, wurden um diese Zeit gerade die Wachposten gewechselt. Sie hatte also eine kurze Zeitspanne zur Verfügung, in der sie unbemerkt aus der Burg fliehen konnte. Diese Chance musste sie nutzen. Tatsächlich begegneten ihr auf ihrem Weg durch die Burg nur wenige Leute und es bereitete ihr keine Probleme, ein Zusammentreffen zu vermeiden. Sie erreichte unbemerkt den Stall, griff einen der Sattel und legte ihn auf den Rücken ihres Pferdes. Dann zog sie den Riemen straff und befestigte ihre Tasche an der Seite. Sie schwang sich auf den Rücken des Pferdes und verließ in scharfem Galopp die Burg. Sie musste sich so weit wie möglich von dem Bollwerk entfernen, bevor ihr Verschwinden bemerkt wurde. Dann konnte Alexander erzählen, dass sie auf dem Weg zum Kloster war und niemand würde sich die Mühe machen, sie einholen zu wollen, um sie zu begleiten. Alexandra lehnte sich im Sattel noch etwas weiter vor und trieb ihr Pferd noch mehr an.

Sie hatte die weite Fläche vor der Burg schneller überquert, als sie gedacht hatte. Kurz bevor sie in den Wald ritt, zügelte sie ihr Pferd und sah noch ein letztes Mal zurück. Sie würde ihr zu Hause nie wieder sehen, dessen war sie sich bewusst, aber die Trennung fiel ihr nicht so schwer, wie sie gedacht hatte. Dann wandte sie sich abrupt wieder um. Sie hatte keine Zeit für sentimentale Gedanken. Sie musste an ihre Zukunft denken. Sie durfte keinen Fehler machen und sich durch eine unbedachte Tat oder Äußerung verraten, sonst war alles aus. Das, was sie hier tat, grenzte an Gotteslästerung und würde mit dem Tode bestraft werden, wenn es jemand herausfand. Sie verdrängte diesen Gedanken und machte sich auf den Weg.
 

So, das war’s erst einmal wieder. Ihr könnt euch sicher alle schon denken, was Alexandra mit unseren Zeitreisenden zu tun hat, oder? Und dass sie (oder „er“) bald auf einen Bekannten trifft muss ich sicher auch nicht extra erwähnen^^

Also bis dann! Man liest sich!

Eure Asu



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-22T17:04:38+00:00 22.12.2007 18:04
Mal wieder supi Kapitel^^ Schreib schnell weiter!
LG
Miss-Bloody-Sunday
P.S. Entschuldige aber ich bin moment etwas wortkarg. Deswegen habe jetzt nicht so viel geschrieben ^^`
P.P.S. Schreibst du mir eine ENS wenn es ein neues Kappi gibt?
Von:  Akami_
2007-11-11T17:57:20+00:00 11.11.2007 18:57
Super Kappi wieder mal
*smile*
Ähm ihm moment hab ich da keine ahnung
Vielleicht sind sie das alter Ego von Lex oder so?
*überlegt*
ich komm da im moment nicht drauf
Bin gespannt wie es weiter geht
*knuddel*
Hdl
Von:  MoD366
2007-11-11T12:16:25+00:00 11.11.2007 13:16
Oh das ist ganz schwer rauszufinden... was könnte Alexandra, von ihrem Bruder "Lex" genannt, mit den Zeitreisenden zu tun haben... Ich hab absolut keine Ahnung^^ Jedenfalls hab ich keine Ahnung, warum sich Aliz und Lex anfangs nicht dran erinnern können, dass sie gar nicht in diese Zeit gehören...
Aber das wirst du schon noch auflösen, da bin ich mir 111% sicher^^


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