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C9

Love Me, Hate Me
von

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14:00 Uhr, bei Black Rose
 

Black Rose öffnete die Tür und Luri-chan stand vor ihr.

Black Rose: „Ah, Luri. Komm doch rein.”

Luri-chan: „Nein, ich will jetzt nicht rein. Sag mir Black, habt ihr Tai mit Farbe überschüttet?“

Black Rose: „Ja, das hättest du sehen müssen. Es war urkomisch.“ *lach*

Luri-chan gab Black eine Ohrfeige.

Luri-chan: „Sag mal tickst du noch ganz richtig? Hasst du ihn denn so sehr? Ich sag dir mal was, Mia hat gesagt, dass Tai nur ein Spiel mit dir gespielt hat. Aber ich denke, dass es genau andersherum war. Wenn du dazu in der Lage bist, dann hast du ihn nie richtig geliebt! Er hat gehofft, du würdest ihm zuhören und ihr würdet wieder zusammen kommen. Er hat an dich geglaubt, weil er dich liebt! Aber du trittst das mit Füßen und nutzt es schamlos aus. Du bist nichts weiter als eine verlogene, eifersüchtige Zicke, die auf unfaire und fiese Weise Spaß daran hat, andere Menschen zu quälen. Das ist einfach widerlich! Tut mir Leid, aber da hört´s für mich auf! Hat er dir jemals so was angetan? Hat er nicht immer versucht, all das Unglück, was für dich bestimmt war, auf sich selbst zu lenken? Warum tust du das? Das ist nicht mehr die Black, die ich kannte. Du bist nicht mehr meine Freundin! Gib mir die alte Black zurück, du widerliches Miststück!“

Bei den letzten Sätzen kamen ihr Tränen der Verzweiflung.

Luri-chan: „Los, sag schon. Hasst du ihn so sehr? Du glaubst Mia jedes Wort und vergisst, wer deine wahren Freunde sind und vor allem vergisst du, wer du bist! Du kennst Mia doch erst seit einem Tag! Warum ist es nicht möglich, dass sie lügt. Warum kann sie dieses Foto nicht so gestaltet haben? Warum glaubst du ihr und mir nicht annähernd?“

Sie weinte jetzt bitterlich. Sie konnte nicht glauben, was mit ihrer Freundin geschah. Das konnte alles nur ein schrecklicher Albtraum sein. Wie konnte man sich durch eine einzige Person so verändern? Sie verstand es nicht. Sie wollte nicht mehr hier bleiben. Also rannte sie nach Hause.
 

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13:50 Uhr, Fire und Tai
 

Nachdem ich mich angezogen hatte, wollten wir schnell zu mir nach Hause, damit meine Mum sich keine Sorgen um mich macht. Somit gingen wir los. Ungefähr acht Minuten später waren wir schon da. Es ist nicht weit von mir zu Fire. Das ist ziemlich praktisch, wenn mal etwas passiert ist oder man sich treffen will. Ich machte die Tür auf und sagte: „Ma, ich bin zurück. Hat etwas länger gedauert. War noch kurz bei Fire.“ „Ah Tai, da bist du ja. Ich habe dir etwas zu essen gemacht. Hat Firestorm dir auch etwas Gesundes zu essen gegeben?“, ertönte die Stimme meiner Mutter aus der Küche. „Nicht so laut, Ma. Ich hab ihn mitgebracht.“ „Oh…“, sagte sie und kam aus der Küche in den Flur, wo wir waren und unsere Schuhe auszogen. „Guten Tag, Frau Kamiya.“ „Hallo Firestorm. Schön dich zu sehen. Nanu? Tai, was sind das für Sachen? Wo ist deine Uniform? Wieso trägst du sie nicht? Hast du etwa geschwänzt?“ „Nein Ma“, sagte ich. „Ich ähm…also das war so…“ „Das war so, bei uns wird die Turnhalle von Außen gestrichen. Tai ist dort unter einer Leiter durch gegangen. Ich hatte ihn noch gewarnt, weil das doch Unglück bringt. Da ist er ungünstig, beim drunter durch gehen, gegen die Leiter gekommen und sie ist umgekippt. Ein Farbeimer, der darauf stand, ist ihm über den Kopf gekippt. Zum Glück war niemand auf der Leiter, aber er wollte so nicht nach Hause. Darum sind wir schnell zu mir und ich habe ihm ein paar von meinen Sachen geliehen.“, erzählte Fire meiner Mum. Sie sagte darauf: „Ach so, aber da kannst du doch nach Hause kommen, Tai. Ich habe dir schon oft gesagt, dass so etwas Unglück bringt. Jetzt hast du es am eigenen Leib erfahren. Danke, dass du so zu ihm hältst Fire, aber das nächste mal, wenn so etwas geschieht, kommst du unverzüglich Heim. Hast du mich verstanden Tai?“ „Ja Ma…“, erwiderte ich. Fire wusste, dass meine Mum an solchen Hokuspokus glaubt. Deswegen hat er das sicher erzählt. Ich fragte mich, wie ihm das so schnell eingefallen war. Eigentlich war es mir egal und ich war froh, dass es ihm eingefallen war. Ohne weiter darüber zu reden gingen wir in die Küche und aßen, was meine Mutter gekocht hatte. Fire konnte wirklich besser kochen als sie. Danach gingen wir in mein Zimmer und machten Hausaufgaben. Dann zog ich mir schnell ein paar von meinen Sachen an und da Fire zu Hause seine Uniform nicht ausgezogen hatte, zog er nun die Sachen an, die er mir für diese kurze Zeit auslieh.

Wir schauten dann noch Yu-Gi-Oh und redeten über Gott und die Welt. Von Black oder Mia sagten wir nicht ein einziges Wort. Um 17:30 Uhr machten wir uns für den Rummel fertig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PA
2007-03-25T10:45:03+00:00 25.03.2007 12:45
na hat der ein glüc das er so einen guten freund hat^^ echt also was sich diese Black da erlaubt hat... unverschämt da bin ich ja ..boa ne also nein...*sieda beruhigt hat* wie geht es denn jetzt weita??? es scheint imma ewig zu dauern bis das nächste klappi kommen tut....oh menno...ich freu mcih schon drauf^^


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