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C9

Love Me, Hate Me
von

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17:26 Uhr, bei Fire
 

Vom Regen durchnässt ging Fire als erstes ins Bad und holte uns ein paar Handtücher. „Willst du ein paar trockene Sachen von mir? Nicht, dass du dich erkältest.“, fragte er mich fürsorglich. Mir war irgendwie mulmig bei dem Gedanken, mich hier bei Fire umzuziehen. „Nein nein, schon ok. Das Handtuch reicht mir zum abtrocknen und es ist ja auch nicht kalt bei dir.“, gab ich ihm als Antwort. Er nickte nur kurz und verschwand für wenige Sekunden im Schlafzimmer. Als er wieder kam war er gerade dabei sich ein frisches T-Shirt überzuziehen. Er setzte sich zu mir auf den Boden und wir schwiegen eine ganze Weile. Dann sagte ich: „Danke für vorhin. Wärst du nicht gewesen dann…dann weiß ich auch nicht…“ „Daran wollen wir erst gar nicht denken. Geht´s dir denn wieder gut? Ich meine auch wegen Black…“ Ich schaute leicht traurig auf den Boden, atmete tief durch, schaute Fire, mit einem Lächeln, ins Gesicht und sagte: „Schon gut. Ich komm damit klar. Ich hab doch jetzt dich. Wozu brauch ich sie schon?!“ Er schaute mich zuerst bedrückt an, dann jedoch lächelte er und sagte: „Ja, du hast ja mich.“ Er rückte etwas näher zu mir heran und wendete den Blick dabei kein einziges Mal von mir ab. Als ob er auf etwas gespannt wäre. Vielleicht auf eine Reaktion von mir. Aber auf was? Er hatte doch nicht etwa vor…Ich wollte das nicht zu Ende denken. In meinen Gedanken merkte ich gar nicht, wie Fire seine Hand nach mir ausstreckte und mich zu sich zog. Fertig gedacht fand ich mich in seinen Armen wieder. Ich brauchte eine Weile um zu verstehen, was eben passiert war. Als ich es dann aber verstand, kam die Röte in mein Gesicht zurück und ich erwiderte seine Umarmung. Er hielt mich nur ganz leicht fest. Hätte ich es gewollt, dann hätte ich mich los reißen können. Doch ich wollte nicht. Ich wollte ewig in seinen Armen sein. Ich fühlte mich so sicher und so geborgen. Ich bereute meine Entscheidung nicht, zu versuchen mit Fire zusammen zu sein. Ich wunderte mich selbst über das, was ich dachte. Vorhin war ich mir noch so unbewusst, bezüglich mir und Fire, doch seit dem Unfall hatte sich alles verändert. Es war… Wie ein Blitz, der mich traf, als ich Fire sah. Plötzlich spürte ich ein riesiges Kribbeln im Bauch, sobald ich in Fires Nähe war. Mir wurde ganz warm und alles, was ich wollte, war bei ihm zu sein. Und jetzt war ich so glücklich wie noch nie. Ich genoss es, denn nach langer Zeit fühlte ich mich wieder geborgen und geliebt. Ich schloss die Augen und genoss jede einzelne Sekunde, die ich in seinen Armen war.
 

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17:20 Uhr, Eltern von Tai und Fire auf den Straßen von Tokyo
 

Yukino: „Wo sind sie denn nur? Wir haben schon die ganze Gegend abgesucht. Sie können doch nicht so weit sein, oder? Hoffentlich ist ihnen nichts passiert.“

Frau Kamiya: „Ach bestimmt nicht. Firestorm ist sehr verantwortungsbewusst. Er wird schon auf Tai Acht geben.“

Yosaku, Vater: „Aber ein wenig Sorgen machst du dir schon…“
 

Frau Kamiya seufzte und Fires Mutter legte ihr ihre Hand mitfühlend auf die Schulter.

Vater von Fire: „Vielleicht sind die Zwei ja zu einen von ihnen nach Hause gegangen.“ *hust*

Yukino: „Was stehen wir hier noch so rum, auf geht´s!“
 

Alle machten sich auf den Weg zu Tai nach Hause. Von außen sah man nirgends Licht brennen. Dunkelheit herrschte. Als sie rein gingen und das Haus auf den Kopf stellten, mussten sie mit Enttäuschung feststellen, dass niemand außer ihnen dort war.

Frau Kamiya: „Sicherlich sind sie bei Firestorm. Tai kommt oft nicht nach Hause, wenn er Probleme hat. Er ist dann immer bei Firestorm um Ablenkung zu suchen. Und wenn sie da nicht sind, …dann weiß ich auch nicht weiter.“

Vater von Fire: „Ich weiß gar nicht warum wir Ihnen helfen. Das kann uns doch eigentlich egal sein. Mir reicht es. Komm Liebling, wir gehen nach Hause.“

Mutter von Fire: „Geh nur, aber eines sag ich dir, wenn du jetzt gehst, dann kannst du dich darauf verlassen, dass wir uns so schnell nicht wieder sehen!“

Vater von Fire: „Aber…aber was ist denn los? Was soll das?“

Mutter von Fire: „Wir haben Firestorm damals regelrecht fortgejagt. Ich bereue dies schon sehr lange Zeit, doch du warst dagegen, ihn anzurufen und ihn zu bitten zurück zu kommen. Ich habe es satt immer nach deiner Pfeife tanzen zu müssen! Verdammt, er ist genauso mein Sohn wie Mitsuki meine Tochter ist. Ich werde ihn so lange suchen, bis ich ihn gefunden habe! Und dann werde ich ihn um Verzeihung bitten und hoffen, dass er mir eine zweite Chance gibt. Was du machst ist mir momentan egal. Er ist mein Sohn und im Gegensatz zu dir vermisse ich ihn. Wir haben schon so viel von seiner Entwicklung und seinem Leben verpasst. Er ist ein richtiger, erwachsener, junger Mann geworden. Vielleicht hat er sich geändert und wenn nicht ist es mir auch egal. Ich werde ihn akzeptieren und so lieben, wie er ist. Ich kann nicht einfach sagen, dies und das gefällt mir nicht an ihm und deswegen schieb ich ihn ab. Ich werde seine negativen Seiten so hinnehmen wie seine positiven Seiten. Gehen wir?“
 

Der letzte Satz war an die Runde gerichtet, mit Ausnahme von Fires Vater, und mit einem leicht schnippischen Unterton versehen. Yukino, Yosaku und Frau Kamiya stimmten Fires Mutter in allen Punkten zu. Und doch waren alle sehr verwundert, über das, was da gerade zwischen den Eltern von Firestorm passierte.

Frau Kamiya: „Ja, lassen Sie uns gehen.“

Somit setzten sich alle in Bewegung. Fires Vater blieb verwirrt stehen, folgte den Anderen jedoch, weil er so tun wollte, als ob er seine Meinung geändert hatte. Mitsuki war an der Hand ihrer Mutter und machte ein leicht fragendes Gesicht. ‚Er ist genauso mein Sohn wie Mitsuki meine Tochter ist’, hatte ihre Mutter gesagt. Hatte sie einen Bruder? Sie wollte ihre Mutter fragen, was das zu bedeuten hat. Jedoch traute sie sich nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Saika-
2007-04-03T16:33:15+00:00 03.04.2007 18:33
PA! Die sind gard mal ein paar Stunden zusammen!!! Schämst du dich nich? Die machen sowas doch nich so schnell, egal wie gut sie sich eh schon kannten. Ausserdem war tai doch nich immer an jungen interessiert! ^^ Wenn ich vom einen moment in den nächsten lesbisch werden würde, würde es doch nich gleich zur sache gehen! :-)
Von:  PA
2007-04-03T16:27:28+00:00 03.04.2007 18:27
schneeeeeeeeeelllllll das naechste kappi schneeeeeeeellllll nein wie toll endlich setzt die mutter sich durch das wurde aber auch zeit is ja toll wie tai am anfang so...ach ich weiss auch nciht...ein fach och menno mir fehlen die worte...du hast es einfach alles so schoen beschrieben nein wie geil wo bleibt das naechste kappi?????? muss wissen wies weiter geht^^ kanns gar net erwarten^^ ach ja das angebot vom letzten kommi glt imma noch ^^ und es wird auch ewig weiter gelten also das is jetzt kein angebot...es is eine aufforderung^^ lass es endlich knistern^^


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