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C9

Love Me, Hate Me
von

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14:36 Uhr, in der U-Bahn
 

Nachdem Fire und ich einen schönen Tag hatten, mussten wir uns leider schon wieder auf den Nachhauseweg machen, da wir ja eigentlich in der Schule hätten sein müssen. Fire hatte da natürlich gar kein Problem, ich jedoch musste aufpassen, dass meine Mum mich nicht erwischt. „Sie wird bestimmt nichts merken. Wir haben nur wenige Minuten Verspätung.“, beruhigte mich Fire. „Ja schon, aber ich hätte echt die Zeit vergessen können, am liebsten wäre ich ewig da geblieben…“, sagte ich traurig. „Ach was? Wohl in den Fressshops, hm?“, sagte er und grinste frech. Als Antwort bekam er einen Knuppi! „Jetzt hast du´s mir aber gegeben.“, spottete er und ich streckte ihm die Zunge raus, woraufhin er seinen Arm um meine Schultern legte, mit der anderen Hand meinen Kopf zu sich zog und mich dann küsste. Ein leidenschaftlicher Kuss bei dem sich unsere Zungen sanft berührten. Ich spürte die Blicke der Leute um uns herum, jedoch interessierte es mich nicht. Auch die Tatsache, dass jetzt viele Schüler auf dem Nachhauseweg waren und evtl. auch Schüler von unserer Schule einsteigen könnten, ließ mich völlig kalt. Als wir uns wieder voneinander lösen konnten, was uns immer sehr schwer fällt, denn meistens werden wir sehr schnell doch wieder rückfällig, sagte Fire: „Ich könnte da nicht ewig bleiben.“ Gleichzeitig verschränkte er seine Arme hinterm Kopf und schaute an die U-Bahndecke. „Na dann will ich da auch nicht ewig bleiben.“, sagte ich mit einem leichten schmollenden Unterton. Fire lachte und küsste mich sanft auf meinen Kopf, während er mich näher zu sich heranzog. Ich lehnte mich an seine Schulter und konnte seinen Herzschlag hören. Er war ungewöhnlich ruhig dafür, dass ich Fire so nah war. Es lag wohl daran, dass es auch keine besonders „aufregende“ Situation war, wie wir so in der U-Bahn saßen. Er, lässig den einen Arm auf der Lehne ausgestreckt, Beine leicht gespreizt, den anderen Arm um mich gelegt und ich, lehnend an seiner Schulter…wie ein ganz normales, glückliches Paar.
 

Als wir aus der U-Bahn ausstiegen, zum Glück waren keine Schüler aus unserer Schule da, die hätten uns ganz schön Ärger bereitet, da wir ja geschwänzt hatten, brachte Fire mich noch bis zu meiner Haustür, wo sich unsere Wege trennten….„Und du willst wirklich jetzt schon für die Arbeit nächsten Montag lernen?“, fragte ich ungläubig. „Ja, solltest du vielleicht auch mal machen, dann würdest du vielleicht nicht so durch die Prüfungen rauschen. Man kann ja nicht gerade sagen, dass dir das Wissen nur so zu fliegt.“ „Menno, du bist doch fies… hey, wir können doch zusammen lernen. Dann versteh ich auch, was ich lerne und es macht mehr Spaß. Und wenn du mir was erklärst, dann wiederholst du es doch auch noch mal.“, schlug ich vor. „Das ist ja mal ausnahmsweise ein guter Vorschlag von dir“, sagte er und ich schrie innerlich schon ‚yeah!’ doch dann fügte er hinzu, „aber ich lehne ab.“ „WAAAAS?! Da mach ich nen guten Vorschlag und du…“

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keine sorge, der dialog geht bald weiter ;-)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PA
2007-04-17T23:09:18+00:00 18.04.2007 01:09
geil, einfach nur geil, ich freu mich jetzt schon auf fires begründung warum nein^^


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