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C9

Love Me, Hate Me
von

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„Sorry, aber wenn ich mit dir lerne werde ich nur wieder abgelenkt. Das ist nicht gut fürs Lernen. Ich kann mich dann nicht so gut konzentrieren.“ „Grrr, mach ich dich denn so wild mein kleines Kätzchen?“, sprach ich verführerisch und zog dabei die Augenbrauen ein paar Mal hoch. „Ach mensch, hör auf mich zu veralbern!“, begann er, dann setzte er mit verführerischer Stimme fort, „Pass auf was du sagst, Tiger, ich hätte mich am liebsten schon oft vergessen und nur noch für meine Leidenschaft zu dir gelebt.“ Mit diesen Worten zog er mich zeitgleich ganz nah an sich heran. „Oho, das Kätzchen ist ja ein richtiges Raubkätzchen!“, sagte ich ihm, als sich unsere Gesichter immer weiter näherten. „Pass auf, dass ich meine Krallen nicht raushole…“ Mit diesen Worten küssten wir uns leidenschaftlich. Eine lange Kette begieriger und leidenschaftlicher Zungenküsse war die Folge. Er hatte seine Hände zuerst auf meinem Rücken, dann wanderten sie zu der Hüfte, bis sie schließlich an meinem Po angelangt waren. Meine Arme umschlangen seinen Rücken und seine Hüfte. Unsere Körper waren eng aneinander gepresst und ich hatte das Gefühl die Zeit bliebe stehen. Ich nahm nichts anderes mehr wahr, außer uns beide und dieses wundervolle Gefühl seiner Zunge an der Meinigen. Seine samtweichen und warmen Lippen und seine Hände die so sanft und doch so kraftvoll meinen Körper berührten…
 

Die Kinder auf dem Fußballplatz interessierten mich nicht. Wenn meine Mutter jetzt aus dem Fenster im Flur gesehen oder die Tür aufgemacht hätte, dann hätte sie den Schock ihres Lebens bekommen. Ganz sicher. Wäre sie doch umgefallen, mir egal. Selbst wenn die Welt um mich herum auseinander fallen würde, es wäre mir egal, denn Hauptsache er war bei mir. Ewig hätte ich so vor meiner kleinen Haustür stehen können, mit den kleinen Vergissmeinnicht und Geranien in den Töpfen, die meine Mutter diesen Frühling gepflanzt hatte. Doch Fire beendete das Ganze schließlich. Er nahm seine Hände von mir und trat einen kleinen Schritt zurück. „Siehst du, wenn wir lernen kommt ja eh nichts bei raus. Aber wir sehen uns morgen wieder, ja? Den ganzen Tag.“ Als er das sagte streichelte er mir sanft über die Wange. Ich seufzte laut und antwortete: „ Ja gut… Versprochen?“ „Ja, versprochen.“ Er küsste mich sanft auf die Stirn. „Und am Wochenende?“, fragte ich. „Und das ganze Wochenende natürlich auch. Vielleicht darfst du ja bei mir übernachten oder ich bei dir.“ Ein Gefühl von Freude breitete sich in meinem Körper aus und ich merkte, wie ein breites Lächeln sich in meinem Gesicht ausbreitete. Ich sagte daraufhin: „Au ja.“ „Weißt du, dass du gerade aussiehst wie ein kleiner Junge, der sich auf Weihnachten freut?“ „Nö, woher denn auch.“, gab ich ihm zurück und wir lachten beide. Er gab mir noch einen kurzen Kuss und ging dann. Ich winkte ihm noch kurz hinterher, bis ich dann endlich in unser kleines aber feines Heim eintrat.

„Ah hallo Tai, da bist du ja endlich. Wie war die Schule?“, fragte meine Mutter euphorisch wie immer und schruppte dabei die Spüle aus. „Ähm…ach die Schule…die war so wie immer. Nichts Besonderes.“ „Na dann… Ach, essen steht auf dem Tisch.“ „Gut, danke Mum. Ich esse im Zimmer.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PA
2007-04-17T23:12:14+00:00 18.04.2007 01:12
wirklich sehr schön beschrieben...das mit dem kuss mein ich^^ wirklich seeehr schön will ds auch können *schnüff schnüff*


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