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C9

Love Me, Hate Me
von

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„Fire, ich- ich versteh nicht ganz…“ „Ach komm schon…Du verstehst sehr wohl. Und ich verstehe es auch. Ich habe es dir erst vor kurzem gesagt. Ich bin, beziehungsweise war, lediglich ein Trostpflaster für dich. Eine kleine Ablenkung. Auch wenn du damit meine Gefühle stark verletzt...Aber danke. Es war wirklich eine schöne Zeit mit dir gewesen. Auch, wenn sie leider nur sehr kurz war. Naja…So ist das Leben, hm?“ Er versuchte mich anzugrinsen und doch sah ich wie sein Gesicht von Trauer und Betrübtheit verunstaltet war. „Fire…“ Es machte mich traurig, was er da sagte. Ich wollte ihn trösten, ihn irgendwie beruhigen: „Was redest du denn da? Wir sind doch immer noch zusammen. Und du warst und bist nie ein Trostpflaster für mich gewesen, klar?“ „Ach komm schon Tai. Mach dir nichts vor, und mir erst recht nicht. Du hast mir schon genug vor gemacht und auch, wenn ich das die ganze Zeit über wusste, habe ich es verdrängt und die Zeit mit dir genossen. Du hast dich heute Abend doch schon längst für Black entschieden, und das wissen wir beide. Du und ich… Ich hoffe nur dass du dich später nicht dafür schämst, was zwischen uns war. Denn das würde ich sehr schade finden. Ich fand es jedenfalls sehr schön…“ Mir schwirrte in dem Moment hauptsächlich eine Frage durch den Kopf: ‚Hab ich mich heute wirklich schon entschieden gehabt? Für Black? Doch, wieso merkt er es und ich nicht?’ Zudem fühlte ich mich angegriffen und irgendwie verletzt. Ich trocknete den vorletzten Teller ab und sagte dann traurig, bedrückt, verletzt und mit ernster Stimme: „Ich habe mich deswegen niemals zu schämen, denn ich habe dir nie etwas vorgemacht.“ Daraufhin legte ich das Küchentuch hin und ging ins Wohnzimmer zu den Mädchen. Fire schaute aufgrund meines Satzes berührt und in einer Art Überraschung auf das Glas, welches er gerade in der Hand hielt, ohne es wirklich zu sehen. Er hielt kurz seinen Atem an und schaute mir dann, als ich auf dem Weg ins Wohnzimmer war, kurz mit diesem Gesichtsausdruck hinterher. Dann drehte er sich wieder um, seine Lippen begannen zu beben und er wischte sich mit dem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht. Sein Herz schmerzte so sehr, wie noch nie in seinem Leben zuvor…
 

Zirka fünfzehn Minuten später verabschiedeten Black, Fire und ich uns schließlich von Luri, bedankten uns für den schönen Abend und gingen los zum Fahrstuhl. Fire und ich hatten seit dem Gespräch in der Küche kein einziges Wort mehr gewechselt. „Ich bin froh, dass ihr es noch einmal mit mir versuchen wollt. Es war ein schöner Abend, oder? Man weiß diese Abende nach dem Erlebten nun viel mehr zu schätzen.“, sagte Black, woraufhin ich sagte: „Ja, es war soweit ein schöner Abend. Das mit Mia und meiner Ohnmacht hätte ruhig wegbleiben können…“ „Ja, da hast du recht.“, lachte Black Rose, „Zum Glück geht es dir wieder besser.“ „Ja, was für ein Glück…“, sagte ich nachdenklich, ohne, dass Blacky es merkte. Fire schien es jedoch kurzzeitig bemerkt zu haben. Ich war mir nicht sicher. Noch immer machte mein Gespräch mit Fire mir zu schaffen, wollte jedoch vorerst nicht darüber reden.

Fire und ich brachten Black bis vor ihre Haustür, damit ihr auch nichts unterwegs passierte. Dort verabschiedete Black sich von uns mit den Worten: „Ihr hättet mich nicht bringen brauchen.“ „Ach, keine Ursache. Das gehört sich halt so.“, erwiderte Firestorm. Ich lächelte ihr nur zustimmend zu. „Na gut…Also, ich bin daheim. Tai…ich…Es war ein sehr schöner Abend mit dir. Und es-“ „Black, jetzt sag bitte nicht wieder es tut dir leid. Sonst dreh ich durch.“ Wir beide lachten, Fire lächelte lediglich gekünstelt. „Naja, schlaf schön und träum was Schönes.“ „Ja mach ich. Du auch Black.“, sagte ich abschließend. Sie sah wie ein kleines, schüchterndes Mädchen mit verliebtem Blick aus. Ich überlegte kurzzeitig etwas, dann ging ich zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Ich lächelte ihr liebevoll und freundlich zu und wandte mich schließlich dem Gehen zu. Verträumt stand sie noch kurz dort und blickte mir mit leuchtenden Augen hinterher, während sie ihre Hand auf die Stelle legte, wo ich sie geküsst hatte. Daraufhin ging sie in ihr Haus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PA
2007-04-24T20:14:32+00:00 24.04.2007 22:14
noch ist alles offen ncoh hat er sich cniht entschieden noch glaube ich an das gute in tai wie gesagt..noch.. noch ist alles im orangen bereich...noch ist alles nciht ganz so schlimm...noch.... ich wiederhole mcih nur ungern aber das ist nur NOCH der fall es kann sich mit dem nächsten kappi ändern wie gesagt...noch glaube ich daran


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