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C9

Love Me, Hate Me
von

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Fire folgte mir und wir schwiegen, bis vor meiner Haustür, die etwa zwanzig Minuten zu Fuß von Blacks Haus entfernt war. „So da wären wir.“, unterbrach ich das Schweigen und stellte mich vor die Tür. Fire flüsterte lediglich leise: „Ja…“

„Ich nehme an du fandest den Abend heute nicht gerade toll.“ „Kann man wohl sagen...“, sagte er wieder leise und bedrückt. Ich gab nur ein Zustimmendes ‚Hmm’ von mir und sagte dann: „Du hast mich mit deinem Denken und deiner Einstellung heute sehr verletzt. Ich wusste nicht, dass du das wirklich vor einiger Zeit ernst gemeint hattest, mit dem Trostpflaster… Aber dass du wirklich so von mir denkst, dass ich das nur einfach so gemacht habe aus irgendwelchen hinterhältigen, ausnützenden Gründen, das war verletzend… Ich wäre niemals auf den Gedanken gekommen, dass du ein solches Bild von mir hast. Das ist traurig. Sehr traurig… Immerhin dachte ich, du wärst mein bester Freund, würdest mich verstehen und etwas besser kennen. Aber da habe ich mich wohl auch getäuscht. Ich bin wirklich enttäuscht von dir… *seufz* Mach’s gut, Firestorm. Mach’s gut…“ Danach wandte ich mich von ihm ab, öffnete die Tür und tat einen Schritt nach vorn, um unseren Flur zu betreten. Ich würdigte Fire keines weiteren Blickes, gab ihm keinen Kuss, keinen Handschlag, kein Lächeln. Nichts. Er rief mir hinterher: „Tai, hey Tai! Warte doch mal! Was- was hat das zu bedeuten? Tai, bitte lass uns reden. Tai ich-“ Ohne mich einmal umgedreht zu haben, schloss ich die Haustür vor ihm. Er ist mir sogar ein Stück gefolgt, doch ich schenkte ihm keinerlei Beachtung. „Ich liebe dich doch…“, flüsterte Fire, um seinen Satz zu beenden. Als ich die Tür schloss, lehnte ich mich mit meinem Körper gegen sie, sodass mein Rücken gegen die Tür gepresst war. Auch meinen Kopf stützte ich an ihr ab, so dass mein Blick nach oben gerichtet war. Ich atmete tief ein und aus, obwohl ich das Gefühl hatte, dass mein Herz aufgehört hatte zu schlagen und meine Lungen das atmen schon längst aufgegeben hatten. Ich spürte irgendwie, dass Fire noch auf die vor ihm geschlossene Tür starrte und auch sein Herz schien, als ob es sich verkrampft hätte und das Leben hinter sich gelassen hat. Nach etlichen Minuten ging er schließlich schwermütig und mit gesenktem Kopf davon. Dann erst löste auch ich mich von der Tür und ging langsam und ebenfalls mit gesenktem Kopf, sowie mit nachdenklichen Blicken, in mein Zimmer. Als ich mich auszog ließ ich den ganzen Abend Revue passieren. Als ich mich nur in meiner Boxershorts bekleidet zu Bett legte, dachte ich über vieles nach…Hatte ich mich tatsächlich schon entschieden? Doch warum machten Fires Worte mir dann noch so zu schaffen? Ich dachte über all das nach, was in den vergangenen Tagen passiert war. Die Gedanken ließen mich in der Nacht nicht zur Ruhe kommen, doch irgendwann schaffte ich es mich für einen kurzen Augenblick ihnen zu entreißen und einzuschlafen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PA
2007-04-24T21:05:09+00:00 24.04.2007 23:05
tai wie kannst du nur...er liebt dich doch...aber...wie kannst du nur... ich mein ok auf der einen seite ahst du recht...aber ....er liebt dich doch...er ...er leibt dich doch wie konntest du nur so mit ihm umgehn...wie konntest du nur??? was hat er dir denn getan er war doch bloß ehrlich??? was hat er dir getan????ich kann es nicht glauben das du ihn vor der tür hast stehn lassen, nachdem was ihr alles durchgemacht hattet wie kannst du nur ... ohne ihn auch nur eines blickes zu würdigen ohne dihc zu verabschieden wie kannst du nur
*am boden zerstört ist* wie kannst du nur*flenn* was ht er dir denn getan er war doch immer für dich da er hat dir doch immer geholfen wie kannst du nur*heul*


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