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Tödliche Krankheiten

~Masa x Kai~
von

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Kapitel 1

Huhu
 

mal wieder einen OOC FF von mir *g* Aber ich hoffe ihr mögt sie dennoch *lach*

Hier brauch ich eigentlich nicht viel dazu sagen *g* Doch sind insgesamt 8 kurze Chaps *g*
 

Viel Spaß beim Lesen
 

Greez Liam
 


 

Kapitel 1
 

Ehrfürchtig verbeugte sich Saganos Haushälterin vor Masa und ließ ihn eintreten. Dieser zog sich seine Schuhe aus. „Der Herr befindet sich im Teezimmer“, sagte die junge Frau leise und ließ den Kopf gesenkt. Masa bedankte sich, trat durch den Flur und stand nun vor der offenen Tür zum Teezimmer. Er räusperte sich leise, so dass Sagano auf ihn aufmerksam wurde. „Ihr wolltet mich sprechen, Boss“, Masa verneigte sich förmlich. „Ja, komm rein und setzt dich zu mir Masa“.
 

Masa betrat die weichen Tatami Matten und setzte sich seinem Boss gegenüber. „Ich bin in Sorge Masa!“ Begann Sagano und drehte die kleine Porzellanschale in seiner Hand. „In Sorge?“ Fragte Masa und betrachtete seinen Boss genau, er schien nervös zu sein.
 

„Ja Masa. Wann hast du zu letzt mit meinem Sohn gesprochen?“ Masa musste kurz nachdenken. „Das ist schon länger her, fast zwei Wochen, denke ich.“ Saganos Mine legte noch mehr von dem sorgenden und zugleich nervösen Blick auf.
 

„Ich möchte das du nach Tokio fährst, Kai war seit fast zwei Wochen nicht mehr an der Uni, ich habe gestern einen Anruf von seinem Professor bekommen, er soll schon die letzte Zeit sehr blass gewesen sein, seine Noten gehen um es direkt zu sagen, den Bach hinunter und wie gesagt seit fast zwei Wochen hat man ihn nicht mehr gesehen…“, Sagano verstummte für einen Moment, trank einen Schluck der leicht bitteren Flüssigkeit und sprach dann weiter. „Ich habe Kei angerufen, auch er und Samejima-san haben ihn seit dieser Zeit nicht mehr gesehen, außerdem erreiche ich ihn weder über sein Festnetz noch über sein Handy, da stimmt etwas nicht Masa, ich möchte das du nachschaust. Ich glaube nicht, dass er entführt wurde, dann hätten wir das schon lange erfahren. Vielleicht hat er auch wieder seine Trotzphase, aber das glaube ich nicht, fahr hin schau nach ihm und berichte mir sofort was los ist, hast du verstanden?“ Sagano blickte Masa ernst an.
 

„Ja!“ Antworte Masa. Er hatte sich zugegeben auch schon gewundert, gerade weil Kai ihn nach zwei Tagen, in denen sie nicht miteinander gesprochen hatten, immer am Stück anrief, bis Masa sich Zeit nahm. Aber dieses Mal war es nicht so gewesen, doch er hatte so viel zu tun, dass er sich darüber keine Gedanken gemacht hatte.
 

„Ich habe dir einen Flug gebucht, dass geht am schnellsten. In drei Stunden sitzt du im Flugzeug nach Tokio.“ Sagano schob ihm einen Umschlag entgegen, worin Masa das Ticket vermutete.
 

~*~
 

Kai stand vor seiner Wohnungstür. Wie war er dort hingekommen? Er war gedankenverloren durch die Stadt gelaufen und fand sich nun vor seiner eignen Tür wieder. Der Blonde kramte seinen Schlüssel heraus und betrat kurz danach die Wohnung.

Niedergeschlagen ließ er sich auf das kleine Sofa sinken, Tränen bildeten sich in seinen Augen und liefen ungehindert über seine Wangen. Sein Kopf war leer, seine Gefühle waren durcheinander. Er ließ sich nach hinten sinken, zog die dünne Wolldecke eng an sich und vergrub das Gesicht in dem kleinen Kissen. Er wollte nur noch schlafen und dann aufwachen und wissen, dass dies was eben passiert war alles nur ein Albtraum war.
 

~*~
 

Masa klingelte nun schon zum vierten Mal an Kais Tür und wartete wieder einen Moment. Aber immer noch machte ihm der Blonde nicht auf. Er kramte nach dem Ersatzschlüssel, zum Glück hatte er diesen eingepackt.
 

Masa betrat die Wohnung und sah sich um. Es war alles dunkel. Nachdem er im Flur den Lichtschalter angedrückt hatte, stellte er seine Tasche ab, schloss die Tür und ging durch die Wohnung. Nach kurzer Zeit betrat er das Wohnzimmer und sah Kai dort, eng in eine Decke gekuschelt liegen. Leisen Schrittes ging er näher auf ihn zu. Auf Kais Wangen waren noch leichte spuren von Tränen zu sehen. //Was ist hier los?// Fragte sich der Yakuza sogleich, kniete sich neben das Sofa und strich seinem Bon, über die noch leicht nassen Wangen. „Kai…?“ Sprach er leise. Doch Kai reagierte nicht auf seine leisen Worte.
 

„Kai..?“ Sagte er nochmals, dieses mal aber lauter. Ein leises Murmeln kam von Kai bevor dieser die Augen öffnete. Als er Masa erkannte setzte er sich blitzartig auf. „Masa…was…was machst du denn hier…?“
 

„Dein Vater hat mich geschickt…“, „Warum?“ Fragte Kai deutlich verwirrt. Das konnte ja nichts Gutes bedeuten, aber eigentlich war es Kai auch egal. Es hatte ja eh alles keinen Sinn mehr. „Er hat mir gesagt das du seit zwei Wochen nicht mehr an der Uni warst, weder ans Handy noch an dein Festnetz gehst, er macht sich Sorgen und ich mir auch…“.
 

Masa blickte ihn ernst an. „Oh…also…Sorry…“, stammelte Kai leicht nervös. „Was ist denn los?“ Fragte Masa nach einem kurzen Moment der Stille. „Ich…bin…nur erkältet, ich fühl mich nicht gut…“, Kai war ja in gewisser Weise schon ehrlich, aber ein beachtlicher Teil zur Wahrheit fehlte.
 

Masa musterte ihn mit diesem –ich-glaub-dir-kein-Wort- Blick und stand wieder auf. „Ist das alles?“ Besorgt der Yakuza nach und schaltet nun auch im Wohnzimmer das Licht an. Erst jetzt sah er wie blass Kai war, er sah wirklich krank aus, aber dann hätte er sich doch melden können. Da war noch was, dessen war sich Masa sicher.
 

„Ja…das…ist alles…“, murmelte Kai und stand auf. Doch gleich begann sich in seinem Kopf alles zu drehen und seine Beine gaben nach. Masa reagierte schnell, griff ihn und zog ihn erst mal in seine Arme, bevor er ihn langsam wieder auf das Sofa zurückdrängte. Wieder kniete er sich vor ihn und sah ihn an. Eine Hand fühlte auf Kais Stirn nach Fieber, doch er schien keines zu haben.
 

„Leg dich hin, ich mache erst mal einen Tee, ja?“ Stumm nickte Kai und legte sich, wie Masa es wollte, wieder hin.
 

Kurze Zeit später betrat Masa das Wohnzimmer mit zwei Tassen Tee in der Hand. Er setzte sich zu Kai aufs Sofa und wartete, bis dieser sich aufgerichtet hatte, bevor er ihm eine Tasse reichte. Kai trank gleich einen kleinen Schluck der heißen Flüssigkeit und sah dann Masa an, welcher seinen Blick besorgt erwiderte.
 

Masa trank ebenfalls einen kleinen Schluck und stellte beide Tassen dann auf dem kleinen Tisch ab. „Kai, ich sehe das du krank bist, aber ich glaube nicht, dass es das Einzige ist, ich kenn dich gut genug um dir anzusehen, dass dort noch was ist…“, Masa strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
 

Energisch schüttelte Kai den Kopf und bereute das sogleich wieder, da er von einem leichten Schwindel erfasst wurde. „Nein…nur erkältet, mehr nicht…wirklich…“, doch Kai wusste das Masa ihm das nicht glaubte. Der Blonde seufzte leise und blickte auf die Wolldecke die über seinen Beinen lag.
 

„Ich kann und will dich nicht dazu zwingen, mir zu sagen was los ist, ich weiß lediglich, dass noch was ist. Aber ich wäre froh, wenn du es mir sagen würdest…“ Masa ließ seinen Bon nicht aus den Augen. „Froh? Ich glaube, wenn ich dir sage was los ist, wärst du eher froh ich hätte es nicht getan…“, murmelte der jüngere und Tränen bildeten sich in seinen Augen.
 

„Kai…rede mit mir…was ist passiert?“ Masas Körper wurde von einem unguten Gefühl geplagt. Warum wollte der Jüngere nichts sagen? Hatte er was angestellt?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Koiji
2007-06-14T13:31:45+00:00 14.06.2007 15:31
das hört sich alles sehr traurig an und es nimmt bestimmt auch ein trauriges ende ....auch auf die geafahr hin das hier sitz und heule ...aber wüßte schon gerne wie es wieter geht also
wann kommt das nächste cap^^
Von:  MarySueLosthername
2007-06-05T08:09:34+00:00 05.06.2007 10:09
Oje! Was ist denn mit Kai? Die Idee ihn erkranken zu lassen, find ich gut. Schreib schnell weiter! ^o^


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