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Tödliche Krankheiten

~Masa x Kai~
von

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Kapitel 2

So wird wirklich mal Zeit für das zweite Kapitel *lach* Sorry habs total vergessen *duck* *g*
 

@ bloodymary-chan: Danke für dein Kommi *knuff* ^^ Ich dachte mir es muss ja nicht immer eine Entführung oder sonst was sein *lach* also hab ich mich einfach mal dafür entschieden Kai krank werden zu lassen *nanana* *chrm* *g*
 

@ Koiji: Danke für dein Kommi *knuddel* Och mach dir um das ende net solche Gedanken. Ich bin ein Mensch der keine Sad Ends schreibt (okay doch aber so ne Story ist hier noch net on) *g* Also es wird schon alles irgendwie werden =)
 

Sooo aber nun viel Spaß beim lesen =)
 

Greez Liam
 

Kapitel 2
 

„Ich…also…“, begann Kai leise zu stottern. Masa sagte nichts, er wusste, dass wenn er jetzt auch nur einen Ton sagen würde, Kai nichts mehr erzählen würde. „Seit drei Wochen fühl ich mich körperlich total beschissen, anfangs bin ich noch zur Uni gegangen…aber seit Zwei Wochen geht es einfach nicht mehr…“, Kai seufzte leise. „…ich hab einen Arzt aufgesucht, damit er mir was verschreiben kann und ich nicht zu lange in der Uni fehle…er hat mich untersucht und meinte ich solle lieber noch mal ins Krankenhaus…das hab ich dann gemacht…die haben mich dort durchgecheckt und gemeint ich solle bis das Ergebnis da ist auf jeden Fall im Bett bleiben…“. Kai nahm die Tasse vom Tisch, trank einen Schluck und stellte sie wieder zurück. „…heute Mittag bin ich dann wieder hin…und…also…ich…nun ja…“.
 

Masa war schlecht vor Sorge. Er wusste, dass dies was jetzt kommen würde, ihm eiskalt die Luft rauben würde. „Ich…ich werde sterben Masa…“. Dem Yakuza stand der Mund offen. Was hatte der Blonde da gerade gesagt? „Kai…was…was soll das heißen?“ Nervös klang Masas Stimme.
 

Kai blickte hoch, direkt in die dunklen Augen seines Beschützers. „Ich werde sterben, in drei bis vier Monaten…“, Tränen liefen über Kais Wangen. „Was…wie…warum….Kai verdammt noch mal was ist los?“ Masa schrie das schon fast, sein ganzes Gemüt war aufgewühlt.

„Lungenkrebs…fortgeschritten, zu spät um noch was zu behandeln…“, schluchzte der Blonde leise.
 

„Kai, dass kann nicht sein…“, sagte Masa leise. Das konnte doch unmöglich stimmen, Kai war so verdammt jung, dass musste ein Irrtum sein.
 

Der Blonde schüttelte den Kopf. „Meinst du ich will es glauben, meinst du ich würde nicht hoffen, dass es alles nur ein böser Traum ist? Aber es ist kein Traum, ich bin wach und weiß, dass der Tag heute realer denn je war“.

Kai konnte nicht mehr anders. Er schmiss sich in Masas Arme und weinte bitterlich, seine Hände krallten sich in Masas Hemd.

Auch Masa musste sich nun sehr beherrschen. „Ich will, dass wir beide morgen noch mal zu diesem Arzt fahren, ja?“ Irgendwie hoffte Masa, dass der Arzt Kais dramatische Worte noch etwas lindern würde. Kai stimmte mit einem leichten Nicken zu. Es war ihm egal, er wusste das Masa es von seinem Arzt hören wollte, also widersetzte er sich dem Wunsch des Älteren nicht.
 

Die Nacht verging zäher denn je, sie blieben im Wohnzimmer auf dem Sofa, Masa hatte sich gemütlich nach hinten gelegt und Kai lag in seinen Armen. Sie versuchten beide zu schlafen, aber keiner konnte es. Ab und zu blickten sie sich kurz an, redeten schnöde Worte und schwiegen wieder einige Zeit. Beide warteten sehnsüchtig darauf, dass es hell wurde, dass es Zeit war ins Krankenhaus zu fahren, und vielleicht doch etwas anderes gesagt zu bekommen. Wobei Kais Hoffnungen deutlich geringer waren als Masas.
 

~*~

Erst am späten Mittag betraten beide wieder Kais Wohnung. Sie hatten sich auf der ganzen Fahrt zurück zur Wohnung angeschwiegen. Masa kämpfte mit seinen Gefühlen, musste sie unter Kontrolle halten, wollte sich keine Schwäche vor dem Jüngeren geben. Wollte stark sein, vielleicht auch ein wenig für ihn mit.
 

Zu Hause ging Kai gleich wieder zum Sofa, setzte sich hin und zog die Beine eng an den Körper. Das alles noch mal zu hören tat weh, sein letzter Funke Hoffnung war gestorben.
 

Masa war in die Küche gegangen um Tee zu machen. Nach kurzer Zeit kam er mit einem kleinen Tablett zurück, stellte dieses auf den Tisch und setzt sich stumm neben Kai.
 

„Danke…“, nuschelte Kai leise. Masa sah ihn an. Er verstand nicht warum Kai sich gerade bedankte. „Für was?“ Seine Stimme hatte keinerlei Kraft mehr, sie klang belegt und leise. „Dafür, dass du dem Arzt gesagt hast, dass ich nicht im Krankenhaus bleiben werde“. Der Arzt hatte heute darauf bestanden, Kai dort zu behalten um ihn im Auge zu haben. Aber Kai wollte nicht und Masa machte dem Arzt klar, dass er es nicht zulassen würde, dass Kai dort blieb.
 

Masa schwieg. Was sollte er sagen? Das er es besser fand, wenn er die letzten Tage seines Lebens nicht im Krankenhaus verbrachte? Ja er sah es so, aber er konnte es nicht sagen, er wollte nicht darauf herumtreten.
 

~*~
 

„Was würdest du gerne machen, Kai?“ Fragte der Yakuza nach einiger Zeit, und goss Tee in die zwei Tassen. Kai schwieg einen Moment. „So viel und doch wieder nichts…“, murmelte er und nahm dankend die Tasse an.

Der Ältere sah ihn ernst und besorgt zugleich an. „Na sag schon…“, Masa versuchte zu lächeln und es gelang ihm sogar, zwar war es ein leichtes Lächeln, aber es war immerhin eines.
 

„Hmm, ich würde gerne ins Ausland, nach Schweden oder in die Schweiz, da liegt jetzt wetten viel Schnee, in einer kleinen Hütte wohnen, mit Sauna und tagsüber die Sonne und den glitzernden Schnee bewundern…oder Fallschirmspringen…“, Kai lachte ironisch. „…aber das würde ich schon nicht mehr schaffen, das Adrenalin wäre wohl schon zu viel…“. Er seufzte leise. „Aber ins Ausland könnten wir doch, Urlaub machen, die Seele baumeln lassen ein wenig genießen…in einer Hütte mit Kamin, bequemem Sofa, Sauna, Balkon…“, Masa lächelte wieder.
 

„WIR?“ Kai sah seinen Beschützer an. „Ja, wir…nur wir beide, wenn du möchtest, wir machen uns ein oder zwei schöne Wochen, solange wie du möchtest…“. Masa meinte es ernst, dass merkte Kai. „Und die Arbeit…?“

„Die kann warten, außerdem ist Kyosuke auch noch da. Soll dein Vater doch ein wenig mehr machen, der ist gesünder als er zugibt“, Masa zog eine Augenbraue hoch und grinste. „Du meinst das ernst, oder?“ Kai hakte zur Sicherheit noch mal nach und Masa nickte gleich. „Hmm…am besten ich fahre gleich noch mal in die Stadt und buche uns was…und du ruhst dich bitte aus, ja?“
 

Kai wollte mit, aber das sagte er nicht. Der Blonde wusste das Masa recht hatte, er musste sich ausruhen. Daher nickte er nur leicht.
 

Nachdem Masa die Wohnung verlassen hatte, stand Kai auf und ging zum Fenster. Er blickte Masa hinterher und brach wieder in Tränen aus. Sein Leben war im Arsch, alles was er machen wollte, was er erreichen wollte, was er erleben wollte, dazu hatte er nun keine Zeit und schon gar keine Kraft mehr. Er stütze sich auf der Fensterbank ab um nicht in die Knie zu sinken.
 

Warum er? Warum musste es ihn erwischen? Warum durfte er nicht alt werden? Fragen über Fragen stellte er sich immer wieder.
 

Masa musste in eine kleine Haltebucht fahren. Denn jetzt verschleierten ihm Tränen den Blick. Tränen die er Kai nicht zeigen wollte. Er hatte das Gefühl in einem bösen Traum zu stecken. Er stieg aus und lehnte sich ans Auto. Nachdem er sich wieder ein wenig beruhigt hatte, zog er sein Handy aus der Tasche und rief Sagano an. Dem Yakuza fiel es nicht leicht, seinem Boss diese Nachricht zu überbringen.
 

Sagano wollte es anfangs wie Masa selbst nicht glauben. Der Clan-Boss wollte seinen Sohn sehen, doch Masa erklärte ihm sein Vorhaben und Sagano lenkte ein. Eigentlich konnte er nicht auf Masa verzichten, aber jetzt musste er es.

Sie beschlossen, dass Masa und Kai erst mal zwei Wochen wegfahren würden und danach nach Osaka kommen sollten.
 

Einen Moment lang machte sich der Yakuza noch Sorgen darüber wie sein Boss diese Nachricht verkraften oder verarbeiten würde. Doch dann kam ihm der Urlaub wieder in den Kopf, er steckte sein Handy ein und fuhr in die Stadt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Allmacht
2007-07-17T16:43:14+00:00 17.07.2007 18:43
Nein. Du darfst Kai nicht sterben lassen.
V.a. nicht an Lungenkrebs.

Von:  Koiji
2007-07-16T09:09:22+00:00 16.07.2007 11:09
oh man auch noch so was............. lungenkrebs das is ..........einfach zum heulen


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